Die Steam Deck Freiheit vs Turbokapitalismus Spiele Konsolen

FatalFury

L15: Wise
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4 Jul 2017
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Hallo CWler,

also ist es nun mal so, das gerade jetzt zwei Welten sich treffen:

Auf der einen Seite ... Freiheit!

Sony zb erlaubt nicht mal thirdparty Seitenteile.

Zwei Philosophien treffen hier auf einander und ihr müsst wählen.

Die Familien Philosophie des Steam Deack ist ehrlicher, die Community trägt das System und das wirklich vom Herzen ohne dafür sogar Geld haben zu wollen.

Kosten werden so wenig wie Möglich an den Kunden weitergetragen, es geht um das Gaming und nicht um das aussaugen des Opfers.

Während man sich bei den Geier Konsolen darauf Konzentriert neue inGame Shops einzubauen mit vielen neuen Ideen um euch das Geld zu nehmen, kommt das Steam Deck mit einer für heute schon fast surrealen Freiheit.

Ich seh nur noch eine revolution in der Abzocke und das zerstört das Gaming.

Bei der PS5 und SX ist es möglich, das man einen Tubro Online Pass bekommt, die verbindung noch besser ist als Standard - nur als Beispiel. An sowas denken die nun, aber es geht nicht darum einem eine Erfahrung zu geben, wie zb in MGS1.

Wenn man sich die Turbokapitalismus Konsolen anschaut, dann ist es überhaupt nicht möglich, die Konsolen noch billiger Herzustellen, weil die Maximale Extrem Grenze erreicht ist, tiefer geht es gar nicht mehr. Man plante die PS4 mit 30fps Spielen aber dann auch noch mit Checkerboarder, also es geht nicht darum dir eine Traumkonsole hinzustellen. Bei Steam Deck kann man das alles so nicht sagen.

Ihr habt die Wahl und ich kann euch nur empfehlen das Steam Deck zu unterstützen, damit man wieder freudig zocken kann, ohne Aussaughintergedanken des Todes. Die Gier der Hersteller gibt mir keinen Mehrwert im Gegenteil.
 
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Zumindest das ist der Vorteil, dass Valve kein Aktienunternehmen ist und daher auf den absoluten Profit angewiesen ist, um die Inverstoren zufriedenzustellen.

Grundsätzlich möchte aber auch Valve Geld verdienen, wobei das primär über den Steamstore läuft und die Hardware mehr als Möglichkeit gesehen wird, diesen zu unterstützen. Von daher möchte man den eigenen Store natürlich so attraktiv wie möglich machen, damit man möglichst viele potenzielle Kunden erreicht. Zumal man im Unterschied zu den drei großen Konsolenherstellern neu am Markt ist und sich durch eine aggressive Preisgestaltung erstmal Markanteile sicher muss.

Deine Theatralik wird der Situation nicht wirklich gerecht.
 
Da wurd der @Tskitishvili ausgelöscht :coolface:

Also ich finde es gut was Valve macht, allerdings wie oben schon erwähnt ist Valve keine AG, sondern ein nach wie vor privat geführtes Unternehmen. So etwas ist heutzutage eine Seltenheit hat aber eben auch besondere Vorteile: Gaben kann tun und lassen was er will, ohne irgendwelchen Investoren Rede und Antwort zu stehen.

Ich glaube aber nicht, dass irgendjemand ein Steamdeck nachbauen wird, preislich ist da nicht viel zu holen und die ganze Arbeit am passenden OS samt Optimierungen ist nicht zu verachten.
 
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Grundsätzlich möchte aber auch Valve Geld verdienen, wobei das primär über den Steamstore läuft und die Hardware mehr als Möglichkeit gesehen wird, diesen zu unterstützen.
Ganz genauso wie bei MS und bei Sony ebenfalls. Teilweise sogar noch mehr, als Steam.
Wer Gaming waehlt, waehlt den PC/Steam. Wer drauf steht sich verarschen zu lassen und auf die Rueckkehr einstiger Zeiten hofft, waehlt die Konsolen. Es ist so einfach.

und die ganze Arbeit am passenden OS samt Optimierungen ist nicht zu verachten.
Valve hilft hier stark mit. Klar. Aber innerhalb von 2 Wochen ist rund um SteamOS und das Deck ein gesamtes Eco-System aus Userprojekten entstanden. Das ist der Wahnsinn, was hier alles bereits gemacht wurde.
Valve hatte IMMER die Spieler im Visier. Der Profit folgte dann einfach daraufhin. Leider hat Valve in den letzten 10 Jahren auch viele Fehlgriffe gemacht, die alles andere als Pro-Konsumenten waren. Aber die Deck beweisst, wie viel dieser DNA noch vorhanden ist. Und solange es das bleibt, wird der PC weiterhin immer staerker werden und Gamer rund um den Globus gluecklich machen.

Die Ironie ist, dass es genau diese Frickler sind, die hier so geaechtet sind, die die Deck gross machen werden. Und Valve tut nichts anderes, als dieser Gruppe von Hackern zu helfen, dieses zu erreichen.
 
Valve erlaubt fremde OS Systeme auf dem Steam Deck. Derzeit sind die kleinen AAA ähnlichen Indie Spiele einfach besser, weil da mehr Herzblut drin ist. Die Absicht ist bei der Geburt eines Spieles extrem wichtig und wenn da Sonder Spezial Geier Teams sich einmischen um mehr Geld zu machen dann verwässert es das Spiel auf Hässliche Weise. Eine kalte spiele Welt mit Spezial Effekten man fühlt sich nicht wohl und man fühlt sich nicht heimisch wie im Herrenhaus von RE1 zb.

Die Unterschiede sind definitiv einen Thread Wert. Und die sind stark. Das am Ende beide Geld verdienen wollen ist klar aber das Steam System lässt einen leben. Freie Fahrt für die gesamte Community Weltweit. ( Am Handy selbst mit Pro Max schreibe ich schrecklich 😞)

Diese Videos wo MS, Aktivison übernommen hat waren sehr nice, wie Familien Videos. Das war wie ein kleines Lebenszeichen in der kalten Abo Welt der Konsolen.

Meine Sorge ist das Nintendo im Grunde ein Weltkulturerbe sich auch auf dieser Ebene begibt.

Sony und Nintendo fahren auch mit Linux, nur das es Einschränken hat zu ihrem eigenen Wohl und Profit.
 
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Meine Sorge ist das Nintendo im Grunde ein Weltkulturerbe sich auch auf dieser Ebene begibt.
Die sind schon laengst da und zeigen Sony und MS wie es geht. Ich kenne keine Gamer unfreundlichere Firma, wie Nintendo. Die scheisst auf ihre Fans und Kunden noch mehr als EA und Activision zusammen!
 
Nintendo war schon damals was besonderes. Ja die Gewinn Absicht mit der WiiU war unglaublich surreal und das nach dem Wii Erfolg, da haben sie die Fans betrügen wollen, aber im allgemeinen ist Nintendo schon sehr wichtig für die gesamte Branche. Es müsste ein Verkaufs Verbot geben für Nintendo. Aber ja Nintendo wird immer kälter. DLCs werden wohl auch direkt mit geplant. Derzeit liefert N Vollwertig Spiele ab und baut erst später DLCs ein aber das wird sich wohl ändern. Hoffe aber nicht.

Die derzeitige unglaubliche Retro Welle hat nichts mit Nostalgie zutun mMn.
 
Im Endeffekt sind alles privatwirtschaftlich organisierte Unternehmen, die in einem kapitalistischen System dem Prinzip der Gewinnmaximierung folgen. Darin unterscheiden sich die Indies nicht von den Großen und Steam nicht von Nintendo/Sony/Microsoft.

Auch die drei Konsolen-Hersteller unterscheiden sich da nicht. Der Eine ist nicht gieriger als der andere. Es ist auch ein Trugschluss, zu glauben, dass die Unternehmen irgendwie ein Interesse daran hätten, euch glücklich zu machen oder euch auf emotionaler Basis zu gefallen. Sony, Nintendo, Microsoft und Steam machen das, was sie tun, um Geld zu verdienen.

Die Methoden unterscheiden sich, da alle drei in unterschiedlich starken Positionen sind. Sie gehen in ihrer "Gier" so weit wie sie können. Der Eine kann zwei Schritte gehen, der Andere fünf, der Dritte muss stehen bleiben oder sogar einen Schritt zurück gehen.

Nintendo wird häufig dafür kritisiert, dass ihre Spiele nie günstiger werden. God of War ist von 2018 und liegt für 10€ in der Grabbelkiste. BotW ist ein Jahr älter und wird stramm für 60 - 70€ verkauft.

Nintendo handelt nicht so, wie sie handeln, weil sie gierig sind und Sony "for the players" etc. Nintendo verkauft BotW für 70€ weil es geht und weil sie es können. Nintendo kann solche Preise dauerhaft am Markt durchsetzen; Sony kann es nicht. Könnte Sony, würden sie es tun.

Die Vorgehensweise ist mal mehr mal weniger kundenfreundlich. 80€ für diese Plastikflügel bei Sony ist sicherlich absurd, genauso wie dieses bisschen Plastik, genannt Docking Station, für die Nintendo 90€ möchte. Trotz des hohen Preises war Nintendo nicht imstande, einen LAN-Anschluss zu spendieren; das hätte ja die Marge pro Dock um mindestens 5 Cent gesenkt.

Ich kann mir bei Indies eventuell vorstellen, dass dort noch Menschen mit einer großen Leidenschaft für das Produkt dabei sind und, dass nicht das gesamte Spiel ausschließlich darauf ausgelegt ist, möglichst viele Kunden zu erreichen, um möglichst viel Geld zu verdienen. Bzw. es fehlt von "oben" Der Vertrieb, der viele Dinge vordiktiert, die nur zum Geldverdienen dienen.

Als Beispiel sei hier EA genannt, die, nachdem sich die Beutekisten von FUT Ultimate breit durchgesetzt hatten, von jedem Entwickler verlangt hatten, diese Beutekisten in wirklich jedes Spiel zu integrieren, ob es Sinn ergibt oder nicht. Die Entwickler waren damit mit Sicherheit unglücklich aber die Order dazu kam halt von oben. Oder Disney, die in der neuen Star Wars - Trilogie BB8 verlangt haben - ausschließlich aus dem Grund, dass man Merchandise-Artikel hat, die man verkaufen kann.

Und hier unterscheidet sich Steam nicht im Geringsten von den großen Drei. Sony/Nintendo/Microsoft Gier zu unterstellen und Valve zum Samariter zu erklären, ist sicherlich nicht richtig.

Indies denken da vielleicht noch anders und leben ihre Leidenschaft im Produkt besser aus.

Viele vergessen hier halt auch sehr oft, dass Aktiengesellschaften ihren Kapitalgebern und deren "Wohl" gegenüber verpflichtet sind. Und zwar nicht moralisch, sondern rechtlich. Und wenn ein Kapitalunternehmen wissentlich die Möglichkeit verstreichen lässt, den Wohlstand der Anteilseigner zu steigern, können die da rechtlich extrem Probleme bekommen. Hinter einem börsennotierten Unternehmen stehen immer Anleger, die keine Leidenschaft für das Produkt pflegen, sondern einfach nur Kohle sehen wollen. Wie die zustande kommt, ist denen völlig egal.

Bei Indies mag das nicht so der Fall sein. Wobei diese Crowd-Funding-finanzierten Spiele ebenfalls mit ihren "Backern" Ärger bekommen könnten, wenn das finale Produkt nicht den Vorstellungen entspricht. Die Backer dürften aber i.d.R. keine monetären Anreize haben (da sie nicht am Gewinn beteiligt sein dürften) sondern eher künstlerische Ansprüche an das Produkt stellen.
 
Im Endeffekt sind alles privatwirtschaftlich organisierte Unternehmen, die in einem kapitalistischen System dem Prinzip der Gewinnmaximierung folgen. Darin unterscheiden sich die Indies nicht von den Großen und Steam nicht von Nintendo/Sony/Microsoft.
Klar unterscheiden sich Indies von multinationalen Konzernen! Einfach schon davon, dass sie Videospiele lieben und Spiele der Spiele wegen machen. Sie sind das, was wir vor 20+ Jahren noch hatten: Grossartige Spiele, die das Medium staendig neu denken. Auf der anderen Seite haben wir Konzerne, fuer die Spiele nichts anderes als Big Stonks sind. Was dadurch hinten rauspurzelt wird leider hier viel zu viel gefeiert ...
 
Ich kann nicht nachvollziehen, wieso man einen Spielereseller mit dem Wort "Freiheit" assoziiert. Man kann die Nutzungsrechte der Spiele nicht übertragen und im Angebot sind dort auch die typischen f2p Titel, die einem das Geld schrittweise aussagen möchten oder mit Glücksspiel arbeiten. Da wird genauso Geld verdient wie anderswo auch. Steam ist keine reine Indieplattform, sondern Steam bietet nur vieles an und eben auch das. Wenn Amazon ein paar nachhaltige Produkt in ihrem Sortiment hat, dann heilt das nicht alles andere, was sie tun. :)
 
Hallo CWler,

also ist es nun mal so, das gerade jetzt zwei Welten sich treffen:

Auf der einen Seite ... Freiheit!

Sony zb erlaubt nicht mal thirdparty Seitenteile.

Zwei Philosophien treffen hier auf einander und ihr müsst wählen.

Die Familien Philosophie des Steam Deack ist ehrlicher, die Community trägt das System und das wirklich vom Herzen ohne dafür sogar Geld haben zu wollen.

Kosten werden so wenig wie Möglich an den Kunden weitergetragen, es geht um das Gaming und nicht um das aussaugen des Opfers.

Während man sich bei den Geier Konsolen darauf Konzentriert neue inGame Shops einzubauen mit vielen neuen Ideen um euch das Geld zu nehmen, kommt das Steam Deck mit einer für heute schon fast surrealen Freiheit.

Ich seh nur noch eine revolution in der Abzocke und das zerstört das Gaming.

Bei der PS5 und SX ist es möglich, das man einen Tubro Online Pass bekommt, die verbindung noch besser ist als Standard - nur als Beispiel. An sowas denken die nun, aber es geht nicht darum einem eine Erfahrung zu geben, wie zb in MGS1.

Wenn man sich die Turbokapitalismus Konsolen anschaut, dann ist es überhaupt nicht möglich, die Konsolen noch billiger Herzustellen, weil die Maximale Extrem Grenze erreicht ist, tiefer geht es gar nicht mehr. Man plante die PS4 mit 30fps Spielen aber dann auch noch mit Checkerboarder, also es geht nicht darum dir eine Traumkonsole hinzustellen. Bei Steam Deck kann man das alles so nicht sagen.

Ihr habt die Wahl und ich kann euch nur empfehlen das Steam Deck zu unterstützen, damit man wieder freudig zocken kann, ohne Aussaughintergedanken des Todes. Die Gier der Hersteller gibt mir keinen Mehrwert im Gegenteil.

Sag mal, müßen sich deine Threads immer lesen als ob ein bekiffter 13 Jähriger diese geschrieben hat? Keine Ahnung ob das witzig wirken soll aber es ist auf alle fälle peinlich.

Und ob man ein geschloßenes oder open(source) System verkaufen will, hat nichts mit "Ultrakapitalisten" und/oder Samaritern zu tun, sondern schlicht und einfach welchen Markt und Zielgruppe man ansprechen will.
Gibt ja auch genug Open Source Konsolen etc neben dem Steam Deck und IMMER ist das Ziel, mit dem PRODUKT einen GEWINN zu erziehlen. Linux ist ein Open Source OS und trotzdem werden damit jährlich MILLIARDEN verdient.

Und es gibt einen Markt und Zielgruppe für geschloßene Systeme. Eins davon ist eins der wervollsten Unternehmen der Welt Namens Apple und seine Kunden kaufen die Produkte nicht trotz der geschloßenen Systeme, sondern wegen. Die wollen uniformierte HW, die in ihrem Ökosystem reibungsfrei und intuitiv funktioniert. Da will keiner frickeln.
Menschen kaufen auch Konsolen weil sie ebend kein PC zum spielen haben wollen, sondern ein eigenes Ökosystem das mit einer uniformierten HW auf einen Zweck (Videospiele) ausgerichtet ist.

Und nein, da wird niemand abgezockt oder ist dumm. Die Leute wählen das Produkt aus, welches am besten zu Ihnen passt. Ende der Geschichte!
Das Ende des Gamings gibt es, wen es für diese Art Gaming keinen Markt mehr gibt. Und das Entscheidet immer der Verbraucher, nie die Industrie!
 
Ich kann nicht nachvollziehen, wieso man einen Spielereseller mit dem Wort "Freiheit" assoziiert. Man kann die Nutzungsrechte der Spiele nicht übertragen und im Angebot sind dort auch die typischen f2p Titel, die einem das Geld schrittweise aussagen möchten oder mit Glücksspiel arbeiten. Da wird genauso Geld verdient wie anderswo auch. Steam ist keine reine Indieplattform, sondern Steam bietet nur vieles an und eben auch das. Wenn Amazon ein paar nachhaltige Produkt in ihrem Sortiment hat, dann heilt das nicht alles andere, was sie tun. :)
Für eine solch Account gebundene Spieleplattform bietet Steam einfach extrem viele Freiheiten und sticht heraus. Vielleicht kommt auch irgendwann noch die Möglichkeit gebrauchte Spiele weiter zu schenken oder zu verkaufen. Das ist aber fragwürdig, da dann vermutlich einige Publisher abspringen, weil sie Umsatzeinbrüche dadurch befürchten würden (vermutlich zu recht).
F2P gibt's dagegen überall und hat jetzt nichts mit Freiheit zu tun. Genauso wie das Thema Indie-Spiele.
Wenn Amazon grundsätzlich deutlich nachhaltiger wären als jeder andere Shop, würde man den Begriff "nachhaltig" auch mit ihnen verbinden :coolface:
 
Für eine solch Account gebundene Spieleplattform bietet Steam einfach extrem viele Freiheiten und sticht heraus. :coolface:

Das ist aber schon eine erhebliche Einschränkung und ein Argument für die "Freiheit" kam jetzt auch nicht. Ich würde jetzt z.B. die Switch nicht als den Gral der Freiheit bezeichnen, nur weil die Spielstände in der Cloud gespeichert werden können und ich mit einem anderen Gerät weiterspielen kann.

Vielleicht kommt auch irgendwann noch die Möglichkeit gebrauchte Spiele weiter zu schenken oder zu verkaufen.

Also ich beurteile eine Plattform nach den in den letzten Jahren gezeigten Sachen und nicht nach Wunschdenken. Jede neue Wrestlingpromotion verspricht eine Krankenversicherung für ihre Wrestler und tut es dann doch nicht. :D
F2P gibt's dagegen überall und hat jetzt nichts mit Freiheit zu tun. Genauso wie das Thema Indie-Spiele.

Volle Zustimmung, nur wird teilweise so getan, als sei Steam der Kämpfer für Indiespiele und würde die ganzen üblen Sachen aus dem f2p Bereich nicht machen. Von daher hast du zwar recht, aber widersprichst mir ja nicht.
...
Wenn Amazon grundsätzlich deutlich nachhaltiger wären als jeder andere Shop, würde man den Begriff "nachhaltig" auch mit ihnen verbinden :coolface:

Wenn man möchte, kann man mit Relation alles schön reden. :D Für Veganer ist Amazon wahrscheinlich deutlich positiver besetzt als Tönnies. ;)
 
Das ist aber schon eine erhebliche Einschränkung und ein Argument für die "Freiheit" kam jetzt auch nicht. Ich würde jetzt z.B. die Switch nicht als den Gral der Freiheit bezeichnen, nur weil die Spielstände in der Cloud gespeichert werden können und ich mit einem anderen Gerät weiterspielen kann.



Also ich beurteile eine Plattform nach den in den letzten Jahren gezeigten Sachen und nicht nach Wunschdenken. Jede neue Wrestlingpromotion verspricht eine Krankenversicherung für ihre Wrestler und tut es dann doch nicht. :D


Volle Zustimmung, nur wird teilweise so getan, als sei Steam der Kämpfer für Indiespiele und würde die ganzen üblen Sachen aus dem f2p Bereich nicht machen. Von daher hast du zwar recht, aber widersprichst mir ja nicht.


Wenn man möchte, kann man mit Relation alles schön reden. :D Für Veganer ist Amazon wahrscheinlich deutlich positiver besetzt als Tönnies. ;)
Valve ist mit Sicherheit kein Samariter, aber man muss auch anerkennen, dass sie unvergleichlich viel Service und Freiheiten für Gamer bieten, im Gegensatz zu allem anderen auf dem Markt.
Du fragtest, wie man auf Freiheit kommt. Das ist die Begründung.
Es gibt afaik auch keine Alternativ, die uns vom physikalischen Medium sonst befreit, die gleichzeitig so offen ist. Das hat dann auch nichts mehr mit Relation zu tun ;)

Valve hat übrigens nichts dergleichen erwähnt, ich sagte nur, dass das technisch möglich wäre und irgendwann (unwahrscheinlicherweise) kommen könnte.
Zudem gibt's afaik keine große Unterstützung mehr für Indie Entwickler von Valve. Es gibt dort nur so viele Indies, weil es die beliebteste Plattform ist. Spielt aber, wie gesagt, keine Rolle.
 
[...] und ein Argument für die "Freiheit" kam jetzt auch nicht [...]
  • Extreme Pro-Consumer Ausrichtung
  • Die komplette Hardware ist offen, neue Systeme koennen installiert oder bestehende abgeaendert werden
  • Fuer das gesamte Gehaeuse stehen CAD Files zur Verfuegung. Alles ist mod-, reparier-, und erweiterbar
  • Das Gesamtsystem hat bereits schon vor dem Release einen noch nie dagewesenen Community-Support, der in jede noch so kleine Facette reicht. Etwas geht nicht, oder du hattest eine Idee, auf die noch keiner kam? Setz es um! Dir stehen dazu keinerlei Huerden im Weg. Eher eine Community, die alles tut, um dich dazu zu befaehigen
  • Das Deck kann als regulaerer (und mobiler) PC verwendet werden
  • Du kannst Spiele aus anderen Stores spielen. Das ist so, als wuerde die PS5 auf einmal Halo Infinite abspielen koennen
  • Emulation, Good Old Games, Steam, etc. - das Deck kann auf nahezu die gesamte Videospielgeschichte der Menschheit zurueckgreifen - und das auf einem einzigen mobilen Geraet.
  • Punkte, die mir noch nicht eingefallen sind
DAS ist Freiheit. DAS ist die Zukunft. Viel Spass mit den Argumenten. "Diskutier" sie nicht alle auf einmal weg ;)
 
Sorry, aber den PC Standard (darauf basiert das meiste) hat Valve nicht erfunden und auch nicht zum ersten Mal verwendet. Rummodden ist ebenfalls keine neue Erfindung von Valve. Bei PC Spielen war das schon im letzten Jahrtausend möglich und du kannst auch beispielsweise Kontroller von Fremdherstellern bei der Switch verwenden oder deren Gehäuse tauschen usw. Der Service ist bei anderen Firmen auch gut, was aber mit dem Wort Freiheit wiederum nichts zu tun hat. Und Emulation als PRO Argument zu verwenden, weil man da schön illegale Roms verwenden kann, hat mit Freiheit ebenfalls wenig zu tun. Da Valve selber keine Spiele entwickelt und diese emulierten Roms nicht verkauft, ist ihnen das einfach nur egal. Insofern kannst du nach deiner Behauptung auch sagen der Gameboy stände für Freiheit, weil du da ein Emumodul reinschieben kannst und tausende Spiele "kostenlos" aus dem Netz ziehen kannst. Das gilt übrigens auch für die "alten" Spiele, denn die kosten all Geld. Die Freiheit endet auch hier wieder beim Geldbeutel. Wobei mein Asus ROG diese Vorteile ebenfalls bietet und ich da mit einem CD Player die alten Spiel laufen lassen kann. Steht ASUS jetzt für "Freiheit"? Ich weiß nicht so recht.
Abgesehen davon finde ich es nicht unproblematisch bei einem teuren Konsumprodukt Begriffe wie "Freiheit" zu verwenden. Wenn DAS Freiheit sein soll, dann hat die Menschheit bis 2022 nicht viel erreicht und den PC Standard als DIE Zukunft hinzustellen halte ich jetzt auch nicht gerade für innovativ. Von der Art und Weise wie die Produkte hergestellt werden und wie die Rohstoffe gewonnen werden, fange ich gar nicht erst an. Diese Konsumierfreiheit steht auf den Schultern von ausgebeuteten Menschen weltweit.
Im übrigen ist die Lebenszeit begrenzt und ich hatte das oben schon geschrieben: Wenn jemand aus Konsumgeilheit vor Jahren Spiele gekauft hat, die er oder sie aus Desinteresse nicht gespielt hat, dann steht in dem Kontext ein Kaufen eines teuren Handhelds (ohne Dock) nicht für Freiheit, sondern eine Art Konsumzwang, um Kauffehlentscheidungen und das Gieren nach Angeboten zu rechtfertigen.
Ach ja, zur Communityentwickling: Es gibt so etwas wie Linux (nicht von Valve erfunden) und zugehörige LEGAL aus der Community (nix Valve) kommende kostenfreie Spiele schon seit Jahrzehnten. Also wenn man in solchen Zusammenhängen den Begriff Freiheit verwendet, dann eher da.

Das Deck ist ein interessantes Consumerprodukt und das braucht man nicht unnötig schlecht zu reden. Die Problemchen kennt jeder, der das Gerät in der Hand hatte. Ich finde es übrigens auch legitim, wenn Leute davon begeistert sind. Allerdings halte ich die Idee, deswegen anschließend Valve als die Verkörperung der Freiheit hinzustellen, für fehlgeleitet. Ich dachte beim Lesen des Startpostings zuerst, dass das Satire sei.​
 
Sorry, aber den PC Standard (darauf basiert das meiste) hat Valve nicht erfunden und auch nicht zum ersten Mal verwendet. Rummodden ist ebenfalls keine neue Erfindung von Valve. Bei PC Spielen war das schon im letzten Jahrtausend möglich und du kannst auch beispielsweise Kontroller von Fremdherstellern bei der Switch verwenden oder deren Gehäuse tauschen usw. Der Service ist bei anderen Firmen auch gut, was aber mit dem Wort Freiheit wiederum nichts zu tun hat. Und Emulation als PRO Argument zu verwenden, weil man da schön illegale Roms verwenden kann, hat mit Freiheit ebenfalls wenig zu tun. Da Valve selber keine Spiele entwickelt und diese emulierten Roms nicht verkauft, ist ihnen das einfach nur egal.​
Und da stieg ich aus, schaute in meine Steam Library und sah XX Spiele, die vorher auf irgendeiner 16-Bit-Konsole liefen. Dann kam ich wieder her, las ein paar Sätze weiter, besinnte mich wieder auf die Anfangssaussagen, Valve hätte Rummodden nicht erfunden, fragte mich was das eigentlich mit der Plattform des Handhelds zu tun hat (was sich ja kaum einer selbst "hermodden" kann) und fragte mich, wieso ich eigentlich den Schwachsinn lese.

Lauft! Geht nicht darauf ein! Verschwendet nicht eure Zeit! Don't dead open inside!


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@Thread Man kann auch echt übertreiben.
 
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