Deutscher Politikthread ( Früherer Bundestagswahlthread)

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller finley
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Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Linksextreme drohen SPD mit Gewalt

BERLIN. Linksextreme haben in Berlin offen mit gewalttätigen Aktionen gegen die SPD im allgemeinen und Innensenator Ehrhart Körting (SPD) im besonderen gedroht.

http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M597789ee65f.0.html

http://www.bz-berlin.de/tatorte/1-mai-chaoten-kuendigen-gewalt-an-article789124.html

Durch die Laschheit unserer Politiker nähern wir uns wieder so langsam den Zuständen beim Ende der Weimarer Republik an. Was dann folgte kann ja jeder im Geschichtsbuch nachlesen falls er es nicht weiß ...
 
Was man im geschichtsbuch nachlesen kann, ist die tatsache, dass Integrationsfeindlichkeit immer den untergang einer gesellschaft bedeutet!

Die Römer sahen die Germanen als barbaren und grenzten sie aus, statt sie zu integieren, obwohl es möglich gewesen wäre... am ende führte es zum untergang der Römischen zivilisation und die menschheit hat damit über 1000 (!!) jahre verloren... ohne die Römische arroganz würden wir heute schon den weltraum bevölkern!

und jetzt verlangen so genannte "wehrhafte demokraten", dass Europa wieder den selben fehler macht und seine kultur zwangsweise in die bedeutungslosigkeit führt, statt sie weiterzugeben! Im gegensatz dazu sind sogenannte "Deutschlandfeindliche spinner" dafür, dass die europäische kultur und europäische werte durch zuwanderung an mehr menschen weitergegeben und somit gestärkt werden :rolleyes: irgendwie scheint das mit der Deutschlandfeindlichkeit genau andersrum zu sein...
 
Das Beispiel ist komplett verdreht. Die Römer haben fremde Völker nie abgelehnt und stets versucht zu integrieren. Das fing mit den umliegenden "Latinern" an und weitete sich überall dort aus, wo Roms Machteinfluss sich ausbreitete. Außerdem ist es keine Integration wie heute, wo eine eingewanderte Minderheit in die Kultur der Landesmehrheit integriert werden soll, sondern wo unterworfene Völker lateinisiert werden sollten.

Auch in der Germanischen Provinz gab es schon diesen Anpassungsprozess, gab es römische Kolonien und Handel mit den Germanen -bevor die Provinz dauerhaft verloren ging und man lieber die Grenzen befestigte.

Lustigerweise hat die Erlaubnis Roms, dass sich fremde Germanenstämme innerhalb des römischen territoriums ansiedeln dürfen (auf dem Balkan etwa) viel zum Zerfall des Reiches beigetragen. ich will hier keine Parallelen zu heute ziehen, aber der Vergleich ist einfach schlecht.
 
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Was man im geschichtsbuch nachlesen kann, ist die tatsache, dass Integrationsfeindlichkeit immer den untergang einer gesellschaft bedeutet!

Die Römer sahen die Germanen als barbaren und grenzten sie aus, statt sie zu integieren, obwohl es möglich gewesen wäre... am ende führte es zum untergang der Römischen zivilisation und die menschheit hat damit über 1000 (!!) jahre verloren... ohne die Römische arroganz würden wir heute schon den weltraum bevölkern!

und jetzt verlangen so genannte "wehrhafte demokraten", dass Europa wieder den selben fehler macht und seine kultur zwangsweise in die bedeutungslosigkeit führt, statt sie weiterzugeben! Im gegensatz dazu sind sogenannte "Deutschlandfeindliche spinner" dafür, dass die europäische kultur und europäische werte durch zuwanderung an mehr menschen weitergegeben und somit gestärkt werden :rolleyes: irgendwie scheint das mit der Deutschlandfeindlichkeit genau andersrum zu sein...

Was kommst du denn mit den Römern, ist doch alles super gelaufen mit denen (für uns) ^^

Im Übrigen implizierst du, dass der Islam jetzt die Barbarei repräsentiert, so wie damals die Germanen für die Römer :uglylol:

Das Beispiel ist komplett verdreht. Die Römer haben fremde Völker nie abgelehnt und stets versucht zu integrieren. Das fing mit den umliegenden "Latinern" an und weitete sich überall dort aus, wo Roms Machteinfluss sich ausweitete. Außerdem ist es keine Integration wie heute, wo eine eingewanderte Minderheit in die Kultur der Landesmehrheit integriert werden sollte, sondern wo unterworfene Völker lateinisiert werden sollten.

Auch in der Germanischen Provinz gab es schon diesen Anpassungsprozess, gab es römische Kolonien und Handel mit den Germanen -bevor die Provinz dauerhaft verloren ging und man lieber die Grenzen befestigte.

Lustigerweise hat die Erlaubnis Roms, dass sich fremde Germanenstämme innerhalb des römischen territoriums ansiedeln dürfen (auf dem Balkan etwa) viel zum Zerfall des Reiches beigetragen. ich will hier keine Parallelen zu heute ziehen, aber der Vergleich ist einfach schlecht.

:goodwork:

Sehr richtig. Afaik sind die Germanen auch nur nach Süden vorgedrungen weil sie selbst verdrängt wurden.
 
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Das Beispiel ist komplett verdreht. Die Römer haben fremde Völker nie abgelehnt und stets versucht zu integrieren. Das fing mit den umliegenden "Latinern" an und weitete sich überall dort aus, wo Roms Machteinfluss sich ausbreitete. Außerdem ist es keine Integration wie heute, wo eine eingewanderte Minderheit in die Kultur der Landesmehrheit integriert werden soll, sondern wo unterworfene Völker lateinisiert werden sollten.

Auch in der Germanischen Provinz gab es schon diesen Anpassungsprozess, gab es römische Kolonien und Handel mit den Germanen -bevor die Provinz dauerhaft verloren ging und man lieber die Grenzen befestigte.

Lustigerweise hat die Erlaubnis Roms, dass sich fremde Germanenstämme innerhalb des römischen territoriums ansiedeln dürfen (auf dem Balkan etwa) viel zum Zerfall des Reiches beigetragen. ich will hier keine Parallelen zu heute ziehen, aber der Vergleich ist einfach schlecht.

nein das beispiel ist gut... alle, die nicht aus Italien kamen waren für Rom barbaren... es gab eine zwangschristianisierung usw.
dabei bedeutet eine weiterentwicklung immer kompromisse zu machen, statt auf arrogantes sendungsbewusstsein zu setzen...

man hat Germanen ins land lassen müssen, weil es langsam "hohl" wurde - wie Europa heute... aber man hat sie nicht als gleichwertige bürger behandelt, sondern parallelgesellschaften gefördert - deshalb gab es den zerfall, nicht wegen der zuwanderung an sich (zu der es keine alternative gab, wie heute eben auch)

Was kommst du denn mit den Römern, ist doch alles super gelaufen mit denen (für uns) ^^

du findest es super, dass es das dunkle mittelalter gab und wichtige errungenschaften der menschheit für jahrhunderte verschwunden sind? es hätte viel besser laufen können, wir hätten die aufklärung ca. 1000 jahre früher haben können... die entwicklung der menschen hätte so viel weiter sein können... es ist nunmal fakt, dass die Römer fortschrittlicher waren als die Germanen und dieser vorsprung ist verschwunden, weil er nicht weitergegeben wurde


Im Übrigen implizierst du, dass der Islam jetzt die Barbarei repräsentiert, so wie damals die Germanen für die Römer :uglylol:
mit dem Islam hat das wenig zu tun, aber mit einigen ländern schon... ich will nicht, dass Europa auf das niveau von Saudi-Arabien zurückfällt, nachdem hier schon viele freiheitliche errungenschaften erkämpft wurden... so weit kommt es aber, wenn die bevölkerung hier schrumpft ohne dass es ausgeglichen wird
 
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man hat Germanen ins land lassen müssen, weil es langsam "hohl" wurde
Man hat Germanen ins Land gelassen um sie zu befrieden und dauerhaft anzusiedeln, weils sie wandernd im Grenzland umhermarodierten.

Rom hat z.B. auch nie Anstalten gemacht Fremde und Barbaren in seine Dienste zu nehmen, Arminius mal als berühmtes Beispiel

du findest es super, dass es das dunkle mittelalter gab und wichtige errungenschaften der menschheit für jahrhunderte verschwunden sind? es hätte viel besser laufen können, wir hätten die aufklärung ca. 1000 jahre früher haben können... die entwicklung der menschen hätte so viel weiter sein können... es ist nunmal fakt, dass die Römer fortschrittlicher waren als die Germanen und dieser vorsprung ist verschwunden, weil er nicht weitergegeben wurde
Diesen Automatismus gab es nicht. Das Wissen der Römer lebte zu weiten Teilen in Ostrom/Byzanz und im arabischen Raum ja fort. Dort aber gab es genauso wenig eine Aufklärung oder eine industrielle Revolution wie z.B: in im Mittelalter kulturell hochentwickelten China.
 
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excaliboor

:lol: Du bist mir ja schon neulich durch außerordentlich belustigende Gegenwarts-Betrachtungen aufgefallen. Da ist es natürlich nur konsequent, daß Deine Sicht der Geschichte ähnlich ist.

Aber mit Deiner Darstellung von ROM schlägst Du wirklich dem Fass den Boden aus!

Historischer Fakt ist, daß das Römische Weltreich neben den militärischen Eroberungen deswegen so groß wurde, WEIL es die eroberten Völker ins Reich integrierte. Die besiegten Feinde wurden Römer und konnten sogar Römische Senatoren werden.

ROM brach neben anderen Gründen deswegen zusammen, weil es sich nicht mehr auf seine militärische Macht, auf seine Legionen verlassen konnte. Grund: Die Römischen Legionen bestanden in der Zwischenzeit zu einem großen Teil aus (integrierten) Goten, die dem Reich gegenüber nicht 100% loyal waren.

Nun ja, das kannst Du alles in einem Geschichtsbuch nachlesen - wundern tut mich das alles allerdings gar nicht: Nur mit einem solch verdrehten Geschichts- und Gegenwartsbild kann man wohl "Multi-Kulti" noch das Wort reden.

Es ist einfach unglaublich: In ganz Europa knirscht und knackt es wegen der verfehlten Zuwanderungspolitik von integrationsunwilligen und bildungsfeindlichen Gruppen von Zuwanderern - und es gibt immer noch Leute, die daran "glauben". Das ist fast schon wie eine Religion oder Ideologie. Scheint wohl an den deutschen Genen zu legen, viele brauchen hier anscheinend immer eine völlig verfehlte Ideologie, der sie nachhecheln können, ob sie nun Nationalsozialismus, Kommunismus oder Multikulturalismus heißt.
 
Im gegensatz dazu sind sogenannte "Deutschlandfeindliche spinner" dafür, dass die europäische kultur und europäische werte durch zuwanderung an mehr menschen weitergegeben und somit gestärkt werden :rolleyes: irgendwie scheint das mit der Deutschlandfeindlichkeit genau andersrum zu sein...

Weitergeben? Ich weiß ja nicht wo du lebst, aber in Europa werden die Traditionen und Werte der "alten" Nationen immer weiter untergraben und ausgelöscht. Von Weitergeben kann da überhaupt keine Rede sein, weil es bei diversen Nationen schon am fehlenden Integrationswillen scheitert. Und das läuft hier nicht auf ein friedliches Zusammenleben, sondern auf einen offenen Konflikt der Kulturen hinaus.

Aber scheinbar läuft ja vor allem das liberale und linke Lager gerne mit Scheuklappen durch die Gegend und malt sich die Welt wie sie will. Wohin sowas auf kurz oder lang führt, hat uns die Geschichte ja bereits gelehrt.
 
Ich weiß nicht, wann mir hier zuletzt einer so aus der Seele gesprochen hat. Danke und aufrichtigen Respekt für diesen Text. Besser kann man es kaum, nein gar nicht auf den Punkt bringen.
 
Weitergeben? Ich weiß ja nicht wo du lebst, aber in Europa werden die Traditionen und Werte der "alten" Nationen immer weiter untergraben und ausgelöscht. Von Weitergeben kann da überhaupt keine Rede sein, weil es bei diversen Nationen schon am fehlenden Integrationswillen scheitert. Und das läuft hier nicht auf ein friedliches Zusammenleben, sondern auf einen offenen Konflikt der Kulturen hinaus.

Aber scheinbar läuft ja vor allem das liberale und linke Lager gerne mit Scheuklappen durch die Gegend und malt sich die Welt wie sie will. Wohin sowas auf kurz oder lang führt, hat uns die Geschichte ja bereits gelehrt.

Jup unsere Traditionen sterben, liegt aber imo nicht an den Einwanderern, zumindest nicht primär. Medienverdummung der Jugend (nein, nicht CW) und Politik (mit ihrer Wirtschaftshörigkeit) sowie das Elternhaus..... über Excaliburs Römerbeispiel sage ich jetzt mal besser nichts xD Sorry Exca, das war ein Schuss in den Ofen, Rom ist das Paradebeispiel für Multikulti...

@Termi: Imo machst du es dir zu einfach, wäre angenehmer, das Linkengeschwafel nicht mehr zu hören. Ist imo nicht nötig und du machst das selbe wie dein "politischer Feind": Du verallgemeinerst und wirfst mit Phrasen um dich. Bei der Quellensache bin ich dir nahe, imo kommt es auf den Inhalt und die Nachvollziehbarkeit an. Ganz wundern braucht dich die Ablehnung mancher Quellen aber auch nicht und mehr Diskussion würde ich mir auch von dir wünschen. Die Links-Rechts Sache langeilt mich. Auch die Verallgemeinerungen schmerzen, die Wiederholungen sowieso.

@Topic: "Den" Ausländern kann man nicht die Schuld an allem geben, es läuft vieles nicht wirklich gut aber es ist unfair einen Rundumschlag auszuüben. Ich mag die Grünen nicht, ich mag einzelne Ausländer und deren Familien, ich hatte auch viele schlechte Erlebnisse, mit Ausländern mehr als mit Deutschen. Ist nicht alles so einfach und für manchen Deutschen ist ein dunkelhaariger Jugendlicher der auf die Straße spuckt ein potentieller Schwerverbrecher...... manche Dinge sollte man aber ansprechen, wie Kheyra schon schrieb die Vergewaltigungen etc., Drogen und Bandenkriminalität imo auch, die bei manchen Bevölkerungsschichten gehäuft auftreten. Das sollte jedem zu denken geben und jeder Mensch sollte dies verachten, egal woher er stammt. Man kann nach Gründen wie Armut suchen, aber man sollte auch die Kultur mit einbeziehen. Ich halte rein gar nichts von Grünen Spinnern die in jedem Täter zuerst das Opfer sehen, ich sehe zuerst den Täter, dann kann man darüber sprechen, was schief gelaufen ist, aber die Kultur sollte keinen Einfluss auf das Strafmaß nehmen. Wenn Opfern empfohlen wird, dass sie besser den Mund halten, dann zweifle ich drastisch an unserem "Rechtsstaat"

Nicht grundlos verallgemeinern, aber auch das Blatt vom Mund nehmen, wenns wirklich angebracht ist, dass wäre wichtig. Wichtiger wäre aber, den Medien einen auf den Deckel zu hauen, nicht durch stupide Zensur, aber da läuft was absolut verkehrt, die haben Narrenfreiheit für Volksverblödung.... (damit meine ich nichtmal die Bild, eher das TV Programm für Jugendliche, imo kriminell....)
 
Harlock:

Es ist nunmal so, daß

1) Viele "Linke" eine geradezu stereotype durch keinerlei Fakten untermauerte "Meinung" pflegen.
2) Viele Dinge nur bei bestimmten Quellen stehen, weil die Mainstream-Presse diese unterschlägt.
3) Hier niemand von DEN Ausländern redet, sondern von Auffälligkeiten aus bestimmten Gruppen von Ausländern heraus.

Denn sonst würde ich ja auch solche Leute wie kheyra meinen, was ausdrücklich nicht der Fall ist!


kheyra

Spitzenbeitrag!
 
Weitergeben? Ich weiß ja nicht wo du lebst, aber in Europa werden die Traditionen und Werte der "alten" Nationen immer weiter untergraben und ausgelöscht. Von Weitergeben kann da überhaupt keine Rede sein, weil es bei diversen Nationen schon am fehlenden Integrationswillen scheitert. Und das läuft hier nicht auf ein friedliches Zusammenleben, sondern auf einen offenen Konflikt der Kulturen hinaus.

Aber scheinbar läuft ja vor allem das liberale und linke Lager gerne mit Scheuklappen durch die Gegend und malt sich die Welt wie sie will. Wohin sowas auf kurz oder lang führt, hat uns die Geschichte ja bereits gelehrt.

was wäre denn eine gute alternative um die kultur zu erhalten? ich rede ja nicht von einer 1:1-erhaltung, ich sehe es realistisch und finde es auch in ordnung, dass sich eine kultur weiterentwickeln und dabei kompromisse eingehen muss... aber wichtige errungenschaften können so weitergegeben werden
für mich ist es um einiges besser als ein stilles aussterben in alter "reinheit"

es ist nun mal fakt, dass die bevölkerung in Europa abnimmt und woanders nicht... und das wird zum großen problem - aber das sehen wir schon früh genug, denn Japan wird die einwanderungsfeindliche politik noch früher erwischen, während man an den USA sehen wird wie es besser geht, denn diese behalten ihre kultur bei, egal wie sehr sich die bevölkerung ethnisch verändert...


nicht jeder will sich integrieren, aber es ist auch nicht so, dass es keiner will... sieht man ja sogar hier im forum... ich kann da Harlocks letztem absatz voll zustimmen, für mich gehört es sogar zur aktzeptanz alle verbrecher nach gleichem maß zu beurteilen :)

auf das Rom-beispiel werde ich mal nicht weiter eingehen, denn um quellen für meine sicht der dinge zu suchen bin ich einfach zu faul ;)
 
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Alle Kulturen vergehen irgendwann.

Egal ob nun Deutschland, England, die Türkei oder Island...kein Land, keine Kultur und keine regierung wird ewig bestehen.

Ist immer wieder lustig wie sehr sich manche an solch vergängliche Dinge klammern...
Dazu noch Dinge in die sie rein zufällig hineingeboren wurden.
 
Alle Kulturen vergehen irgendwann.

Egal ob nun Deutschland, England, die Türkei oder Island...kein Land, keine Kultur und keine regierung wird ewig bestehen.

Ist immer wieder lustig wie sehr sich manche an solch vergängliche Dinge klammern...
Dazu noch Dinge in die sie rein zufällig hineingeboren wurden.

gegen veränderungen habe ich ja nichts, aber gewisse sachen, wie z.b. menschenrechte oder den fortschritt sollte es auch in zukunft geben... und dazu müssen die länder, die so etwas vertreten auch bedeutend sein
 
Alle Kulturen vergehen irgendwann.

Egal ob nun Deutschland, England, die Türkei oder Island...kein Land, keine Kultur und keine regierung wird ewig bestehen.

Ist immer wieder lustig wie sehr sich manche an solch vergängliche Dinge klammern...
Dazu noch Dinge in die sie rein zufällig hineingeboren wurden.

Nichts ist für die Ewigkeit, aber ich verstehe nicht, was du lustig findest... Vergänglich ist alles, und wenn man nichts mehr für wichtig erachtet, dann hat auch nichts mehr einen Wert. Zufällig hineingeboren? Das will kein Kind von seinen Eltern hören xD Sohn du warst ein Unf... äh Zufall. :P Ich lebe im Land meiner Vorfahren, weiß nicht, was daran ein Zufall sein soll. Oder glaubst du an einen Herrgott, der würfelt wo du geboren wirst? Ich bin ich und ohne meine Vorfahren wäre ich nicht da, was soll daran Zufall sein? Auch wenn alles ein Ende hat (wie die Welt zum Beispiel) ist manches doch beständiger als ein Menschenleben, finde ich auch gut, die eigenen Traditionen sollte man bewahren, solange sie einigermaßen tragbar sind. Ich liebe es in mittelalterlichen Städten zu spazieren, oder mich an einen alten Baum zu lehnen. Mich freut es, dass Germanisches Erbe durch die Kirche weitergetragen wird. Genau solche Phrasen hasse ich, "rein zufällig". Das Land wurde durch meine Vorfahren verteidigt, bestellt und kultiviert. Alles unwichtig, wir leben ja nur ein paar Jahrzehnte :v:

An was klammerst du dich denn? I-Pod? Talkshows? Literatur über die Nichtigkeit des Seins? xD

@Exca: Wir sterben nicht aus, nur wenn wir es selbst zulassen. Einwanderung hilft da nicht, ist ja nur ein fremder Ersatz. Die Kultur wird eben nicht einfach so übertragen und zur Kultur gehört imo mehr als Demokratie und Freiheit, wir sind nicht die USA. Nur liegt es mir fern, irgendwelche Ausländer dafür verantwortlich zu machen. Den Politikern hingegen mache ich Vorwürfe. Aber die Verantwortlichen sehen es ja selbst ein, leider ein wenig zu spät.

@Termi: Ich schreibe dir demnächst eine pn, mich nervt nicht das Thema, mich nerven Wiederholungen und Pauschalisierungen. Du betest immer das selbe runter. Bestimmte Gruppen reicht nicht, diese Gruppen sind zu groß um sie auf bestimmte Statistiken zu reduzieren und man kann Ausländern nicht vorwerfen, dass sie hier leben, wenn es ihnen ermöglicht wird. Von mir aus könnte man jede Einwanderung stoppen, egal aus welchen Ländern, ich sehe keine großen Vorteile, wir sind schon Multikulti. Aber das ist meine Meinung und die ist nicht die Welt.
 
Harlock:

Liest Du nicht was ichb schreibe? Mir geht es NICHT um DIE Ausländer! Und bestimmte Gruppen reichen da sehr wohl zur Eingrenzung, weil eben aus bestimmten Gruppen signifikant überdurchschnittlich Auffälligkeiten kommen.
 
Nichts ist für die Ewigkeit, aber ich verstehe nicht, was du lustig findest... Vergänglich ist alles, und wenn man nichts mehr für wichtig erachtet, dann hat auch nichts mehr einen Wert. Zufällig hineingeboren? Das will kein Kind von seinen Eltern hören xD Sohn du warst ein Unf... äh Zufall. :P Ich lebe im Land meiner Vorfahren, weiß nicht, was daran ein Zufall sein soll.

Du bist dennoch zufällig hier geboren ;)

Wenn ich an einen Herrgott in diesem Sinne glauben würde, wäre es kein Zufall mehr.

Würdest du in der Türkei geboreb worden sein, wären die Werte dort für dich selbstverständlich, gut und richtig.

Und so ist es mit jedem Menschen, ich bin Demokrat, weil ich in einer Demokratie geboren wurde.
Wäre ich in einem kommunistischen Land geboren worden, wäre ich Kommunist.

Zumindest grundsätzlich ist das so.

Und was oder wem man einen Wert gibt entscheiden noch wir.
Und so wie es für mich aussieht versuchen wir besonders unsere kleinkariertheit zu schützen, unsere trägheit und unseren anspruch, dass alles immer so weitergehen soll wie es mal war.

Anders ist für mich die Angst nicht zu erklären, die in jedem Land entsteht, wenn es heisst, dass man die Kultur des Landes verändern will.
Als ob es eine Rolle spielen würde, wenn es morgen keine Deutschen oder keine Franzosen oder keine Türken mehr geben würde.

Und das ist das merkwürdige daran.
Wie sehr wir an fiktiven Dingen hängen, an diesen künstlich geschaffenen Gebilden wie Nationalität, Regierung oder Religion.

Mal ganz abgesehen davon wieviel schaden diese Dinge anrichten ;)
 
Würdest du in der Türkei geboreb worden sein, wären die Werte dort für dich selbstverständlich, gut und richtig.

Und so ist es mit jedem Menschen, ich bin Demokrat, weil ich in einer Demokratie geboren wurde.
Wäre ich in einem kommunistischen Land geboren worden, wäre ich Kommunist.

Und wäre man in einer Diktatur geboren, würde man Diktaturen gut finden? Sorry, aber das ist purer Defätismus. Natürlich kann sich der Mensch durch den ihm mitgegebenen Geist auch über seine Sozialisation erheben und erkennen was falsch und was richtig ist.

Und so wie es für mich aussieht versuchen wir besonders unsere kleinkariertheit zu schützen, unsere trägheit und unseren anspruch, dass alles immer so weitergehen soll wie es mal war.

Aha, einer der bisher freiheitlichsten Staaten der Welt, der der Verwirklichung der universalen Menschenrechte nach dem Kategorischen Imperativ von Kant noch am nächsten kommt, verteidigt nur seine "Kleinkariertheit"? Wo soll denn der Fortschritt, den wir wir hier von den sich schon abzeichnenden Veränderungen zu erwarten haben, liegen?

Sorry, aber Deine Aussage ist purer Kulturrelativismus, der bereit ist, auch gute Werte auf dem Altar der Beliebigkeit zu opfern.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ terminator

Du meinst, wenn du heute in eine Diktatur reisen würdest, würden alle Menschen darum bitten von eben dieser befreit zu werden?

Dann probiere das mal.

Die meisten Menschen kommen in den Umgebungen in denen sie leben und aufgewachsen sind gut zurecht.
Die wenigsten Staaten, die "deomkratisiert" wurden, waren damit einverstanden.
und nicht nur die Regierungen nicht.

Und was "richtig und falsch ist" ist nun wirklich wieder ein weites Feld.

Ich bin mir sehr sicher, dass in tausend Jahren die Menschen über die heutigen Verhältnisse nur den Kopf schütteln werden und sich fragen werden, wie wir heute unter solch barbarischen und unmenschlichen Bedingungen leben konnten.

Zumal ich nicht von der Abschaffung der Menschenrechte gesprochen habe ;)
Und wenn wir von der erhaltung der deutschen (oder welcher auch immer) Kultur reden, meinen wir in den seltensten Fällen die Menschenrechte, sondern die Dinge die uns selbst wichtig sind und die wir für richtig halten.

Das kann dann auch unser Einkommen, unsere Sprache und unser Auto sein oder unsere Religion.

Ich bin sicher, dass sind Dinge die die Menschen in erster Linie schützenswert finden würden, nicht die Rechte anderer.
Die sind uns meist egal, wie wir täglich sehne können.
 
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