Ach, Harlock.. das einzige was dieser Typ macht, ist einem die Wörter im Mund zu wenden bis niemand mehr weiß was er eigentlich sagen will. Dann fängt er an zu heulen und verdünnisiert sich. So macht er es auch wenn man ihm sagt, dass man mit der Wii nichts anfangen kann. Scheint ne Wesensart von ihm zu sein...
Das ist ein überzeugender Hinderungsgrund.. und jetzt?
EDIT:
Korrigiere, es waren sogar 130.
"130 Bewerber habe das Jobcenter benannt, von denen sich gerade einmal 35 vorgestellt haben. Einige hatten ein ärztliches Attest dabei oder verwiesen auf Hinderungsgründe wie "zu frühes Aufstehen", um die Arbeit für 8,40 Euro (Mindestlohn) in der Stunde nicht aufnehmen zu müssen. Fünf blieben schließlich übrig. Von ihnen gaben vier die Arbeit nach ein paar Tagen auf. Einer blieb." Quelle:
http://www.spiegel.de/kultur/tv/0,1518,681870,00.html
Ich entschuldige mich nochmal nachdrücklich dafür, dass ich das Beispiel etwas optimistischer in Erinnerung hatte.
Das Beispiel mit den Seefahrerstellen habe ich so von der Reederei erzählt bekommen und kann es jetzt nicht auf die schnelle belegen. Wer es nicht glaubt, kann ja selbst mal bei einer anrufen und nach einem Job fragen.
Aber selbst wenn es nicht stimmen würde, änderte es doch rein gar nichts. Wenn es keine Arbeit gibt, die für einen Arbeitslosen ohne triftige Hinderungsgründe zu vermitteln wäre, sollte man ihn auch nicht sanktionieren. Das wär ja auch reichlich sinnlos.. Daher verstehe ich euer Problem nicht so ganz. Ich mein.. hat das hier ernsthaft jemand behauptet oder malt ihr dieses Bild vom pösen, pösen "Neoliberalen" nur, um vor unseren Argumenten zu flüchten?
Ich rede einzig und allein von einer gewissen Zahl Langzeitarbeitsloser, die ein Angebot nach dem anderen ausschlagen, weil sie schlicht keinen Bock haben zu arbeiten oder sich zu fein für gewisse Tätigkeiten sind. Das ist auch immer ganz besonders toll, wenn dann von den Linksverdrehern in der Politik Jobs wie die des Toillettensäuberers als unzumutbar bezeichnet werden. Da freut sich bestimmt jede Klofrau wenn sie das hört. :rolleyes1:
Berufsdiskriminierung 2.0
Aber dem dummen deutschen Michel, der für den Unterhalt solcher Faulenzer arbeiten geht, mutet man dann die Kosten zu. Nicht Berufe gehören geächtet - sondern das Schmarotzertum!
An alle Gutmenschlein noch ein kleines Trostwort zum Schluss: Wenn es diese Schmarotzer gar nicht gäbe -wie hier von einigen ja angedeutet wird-, dann tut es ja auch niemandem weh wenn die Gesetze gegen sie verschärft werden. :happy2: