Deutscher Politikthread ( Früherer Bundestagswahlthread)

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller finley
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    Stimmen: 25 8,6%

  • Stimmen insgesamt
    291
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
wer ist denn hauptsächlich im niedriglohnsektor?!ungerlernte,im prozentsatz meist frauen.
die opferrolle ist immer am einfachsten.die unsägliche herdpauschale der csu unterstützt die ganze sache noch.baut endlich die kindergärten und horte aus,damit auch frauen die chance auf ausbildung und arbeitsplatz haben.somit wären 2 fliegen mit einer klappe geschlagen.2 verdiener pro familie und ne anständige rente,die,das vergessen die meisten immer nur ein spiegelbild des berufslebens ist..
das viele gar nicht mehr arbeiten wollen wird nicht ausgesprochen.daheim ists halt bequemer als im berufsleben.
 
wer ist denn hauptsächlich im niedriglohnsektor?!ungerlernte,im prozentsatz meist frauen.
die opferrolle ist immer am einfachsten.die unsägliche herdpauschale der csu unterstützt die ganze sache noch.baut endlich die kindergärten und horte aus,damit auch frauen die chance auf ausbildung und arbeitsplatz haben.somit wären 2 fliegen mit einer klappe geschlagen.2 verdiener pro familie und ne anständige rente,die,das vergessen die meisten immer nur ein spiegelbild des berufslebens ist..
das viele gar nicht mehr arbeiten wollen wird nicht ausgesprochen.daheim ists halt bequemer als im berufsleben.

Die Bildung ist dabei nur sekundär wichtig.

Selbst wenn alle Menschen den bestmöglichen Abschluss erreichen, den es gibt und alle mit bestnoten abschließen...selbst dann werden Menschen im Niedriglohnsektor arbeiten.

Geht ja auch gar nicht anders.

Für die Chancengleichheit wäre es gut, an der Arbeitsmarktsituation ändert es gar nichts.
 
das viele gar nicht mehr arbeiten wollen wird nicht ausgesprochen.daheim ists halt bequemer als im berufsleben.

türlich. zu hause, ohne gehalt, dafür mit kindern und haushalt ist es vieeel angenehmer als auch 8 std am tag zu arbeiten und sich die anderen arbeiten zu teilen :ugly:
schon recht, alles sozialschmarotzer diese weiber - wäre doch eine gute nächste herausforderung der sich dieser westerwelle stellen könnte - gibt sicher noch paar wählergruppen, die er noch nicht verschreckt hat :-)
 
türlich. zu hause, ohne gehalt, dafür mit kindern und haushalt ist es vieeel angenehmer als auch 8 std am tag zu arbeiten und sich die anderen arbeiten zu teilen :ugly:
schon recht, alles sozialschmarotzer diese weiber - wäre doch eine gute nächste herausforderung der sich dieser westerwelle stellen könnte - gibt sicher noch paar wählergruppen, die er noch nicht verschreckt hat :-)

was ein linkes altbackenes gewäsch.mit keinem wort hab ich die frauen als faul o.ä bezeichnet.und ja,daheim,völlig ohne druck eines arbeitgebers,auch mit kindern lebt sich wesentlich besser...
 
was ein linkes altbackenes gewäsch.mit keinem wort hab ich die frauen als faul o.ä bezeichnet.und ja,daheim,völlig ohne druck eines arbeitgebers,auch mit kindern lebt sich wesentlich besser...

etwas psychologie würde der betrachtung nicht schaden ;) niemand hat gerne das gefühl, nicht für die gemeinschaft zu leisten. allerdings muss in dem fall betont werden, dass kindererziehen immer noch eine der bedeutendsten aufgaben dieser welt ist. aber wir haben eh nur 2 möglichkeiten: entweder die frau hat keine kinder und ist karierregeil und am volkssterben oder sie hat welche und will sich daher ein schönes leben auf kosten der leistunsgträger machen - prost.

dann erklär mir doch mal wie man
Zins schrieb:
das viele gar nicht mehr arbeiten wollen wird nicht ausgesprochen.daheim ists halt bequemer als im berufsleben.
anders deuten können soll, als mit "faul" ? welchen eindruck willst du denn hinterlassen ?;)
 
etwas psychologie würde der betrachtung nicht schaden ;) niemand hat gerne das gefühl, nicht für die gemeinschaft zu leisten. allerdings muss in dem fall betont werden, dass kindererziehen immer noch eine der bedeutendsten aufgaben dieser welt ist. aber wir haben eh nur 2 möglichkeiten: entweder die frau hat keine kinder und ist karierregeil und am volkssterben oder sie hat welche und will sich daher ein schönes leben auf kosten der leistunsgträger machen - prost.

dann erklär mir doch mal wie man
anders deuten können soll, als mit "faul" ? welchen eindruck willst du denn hinterlassen ?;)

falsch.vielen wär halbtags schon geholfen.vor allem muß man die möglichkeit geben.ich lege wert auf die betonung von GUTEN gärten und horten.wer sagt denn das die mutter die beste erzieherin ist?!die möglichkeit muß da sein.wer dann trotzdem entscheidet daheim zu bleiben bitte schön...schlecht scjeints uns deutschen als urlaubswelt-und europafettmeister wahrlich nicht zu gehn.
 
da bin ich ma völlig deiner meinung und da hat die lichtgestalt der union, uschi van der leyen ( ja abgesehen von kipo-nonsense macht die echt gute arbeit), schon ordentlich was geleistet und viele barierren ihrer partei durchbrochen :-)

mütter müssen nicht immer die besten erzieher sein aber eine kindergartentante mit 20+ betreuten kindern noch weniger ;)
 
da bin ich ma völlig deiner meinung und da hat die lichtgestalt der union, uschi van der leyen ( ja abgesehen von kipo-nonsense macht die echt gute arbeit), schon ordentlich was geleistet und viele barierren ihrer partei durchbrochen :-)

mütter müssen nicht immer die besten erzieher sein aber eine kindergartentante mit 20+ betreuten kindern noch weniger ;)

so isses.
 
darkganon:

Nochmal: Das regelt der Markt. Keiner ist bereit für einen Job unter Hartz IV zu arbeiten. Die Situation haben wir ja gerade.

Das ist doch die Realität in Deutschland.

Naja die Wahrheit ist eher, so wurde der Markt geregelt.

Hartz4 wurde ja mehr oder weniger extra geschaffen, damit die Leute arbeiten gehen, aber die lächerlichen Löhne z.B. in Zeitarbeitsfirmen haben dieses vorhaben ja torpediert.

Vor 20 Jahren wäre so etwas noch sittenwidrig gewesen, aber heute kann mans ja machen (so lächerliche Löhne zahlen)

Es sind also vielmehr ungünstige Marktauswüchse, die es zu bekämpfen gilt, z.B. mit einem Mindestlohn.

So rächt sich die damalige Klientelpolitik von Rot/Grün.
 
ich erinnere mich gut an einen niederländer,mit dem ich ano 2002 auf ibiza debattierte.er lachte mich aus weil in deutschland arbeitslose bis dato nicht zu gemeinnütziger arbeit herangezogen wurden.das war im kleinen holland scheinbar schon mitte der 90 er gang und gebe..
 
unglaublich - ich erzähle noch mehr gehemnisse:
es gibt dutzende und aberdutzende länder, wo menschen härter/schneller/schlechter behandelt werden als in mitteleuropa - ist das nun ein massstab, an dem man sich orientieren muss ? bedauerlicherweise gibt es nämlich bisher keine rahmenbedingungen, durch die diese arbeite den "vollerwerbstätigen" menschen irgendwie nützen würde, wenn es nicht um die beanstandung von stammtisch-gefühlen geht. weil das sinken der löhne dadurch in der mittelschicht extrem vorangetrieben wird - aber das klischee von "arbeit für alle" ist ja viel realistischer ;)
 
evtl sollte sich die größte macht europas auch mal an kleineren orientieren.sowas liest sich nicht schlecht :

Erfolgreiches Bündnis für Arbeit:
Niederlande
In den vergangenen 15 Jahren entstanden in den Niederlanden über 800.000 neue Arbeitsplätze, die Arbeitslosigkeit hat sich von etwa 12 Prozent 1982 auf sechs Prozent 1997 halbiert.

Dieser Erfolg hat zwei Gründe: Erstens schlossen Arbeitgeber und Gewerkschaften im Jahre 1982 den »Pakt von Wassenaar«, der Zuckerbrot mit Peitsche verbindet:

Die Gewerkschaften legten sich auf sehr moderate Lohnforderungen fest.
Die Bezieher einer Invalidenrente - damals jeder sechste erwachsene Holländer - müssen seither jedes Jahr ihre Arbeitsunfähigkeit nachweisen.
Die Wochenarbeitszeit sank um zwei Stunden. Der Staat betreibt eine energische Arbeitsmarktpolitik, um Arbeitslose zu qualifizieren und - auch mit Subventionen - in feste Jobs zu vermitteln.
Der zweite Grund für den starken Zuwachs an Arbeitsplätzen ist die Teilzeitarbeit. In Holland arbeiten fast 40% der Beschäftigten Teilzeit, in Deutschland sind dies etwa 15%. Für diesen Unterschied gibt es eine einfache Ursache: In dem Nachbarland erhält jeder Beschäftigte im Alter auf jeden Fall eine Grundrente von etwa 1500 Mark pro Monat, so daß auch Teilzeitbeschäftigte im Alter abgesichert sind und nicht - wie in Deutschland - in die Sozialhilfe abrutschen.
 
@zins - na das ist ja endlich mal ein sinnvoller vorschlag. oder das skandinavische modell - im endeffekt gehts ja auch immer um die rente und wenn man schon sein leben lang von mindest-mini-jobs lebt, ist die rente ja auch weitaus kleiner bzw reicht kaum zum leben.

und jeder 6te holländer invalid würde mir auch sorgen machen :ugly:

aber wie man sieht - es muss nicht immer darum gehen, arbeitslosigkeit zum elend zu machen, es reicht schon richtig existenzsicherende anreize zu geben und auch aktiv die leute weiterzubilden, statt sie nur in sinnlose kurse zu schicken, um die statistik zu schönen.
 
Wozu?

Arbeit für die Schmarotzer haben wir ohnehin nicht.

Macht also keine Sinn.

Es gibt einfach zu wenige Stellen, zu wenig Arbeit.

Nö, Arbeit gibt es immer. Auf See haben wir über 4000 offene Stellen, im Osten hat eine Firma 100 Plätze anzubieten auf die sich 10 Leute gemeldet haben. 5 davon sind zum Vorstellungsgespräch gekommen und einer war sich nicht zu schade die Arbeit anzutreten. Das macht eine Verzichtquote von sage und schreibe 99%. Aber weil Arbeit für das Gutmenschentum ja generell sittenwidrig ist, haben sie natürlich auch ganz andere Helden:

Silverhawk schrieb:
Ist jemandem schonmal aufgefallen, dass Arbeitslose auch Arbeitsplätze schaffen?

:uglyclap:
 
Nö, Arbeit gibt es immer. Auf See haben wir über 4000 offene Stellen, im Osten hat eine Firma 100 Plätze anzubieten ....



öhm, sorry, aber wen interessiert das? :lol:

Wir haben zwischen 4 und 6 Millionen Menschen ohne Arbeit.

Mit viel viel gutem Willen haben wir eine Million freie Stellen.

Rechne selber nach...
 
öhm, sorry, aber wen interessiert das? :lol:

Eben :rolleyes1:
Die Sanktionen müssen viel mehr ans Eingemachte gehen, damit Arbeit wieder interessant wird. Konsequentes Alkohol- und Zigarettenkaufverbot für Langzeitarbeitslose fiele mir noch ein. -Wer nicht arbeitet, muss auch nicht von dem Geld anderer Leute saufen und/oder rauchen.

Silverhawk schrieb:
Wir haben zwischen 4 und 6 Millionen Menschen ohne Arbeit.

Mit viel viel gutem Willen haben wir eine Million freie Stellen.

Rechne selber nach...

Ich wäre schon froh wenn du aufhören würdest, dir irgendwelche Zahlen auszudenken. :awesome:
 
Eben :rolleyes1:
Die Sanktionen müssen viel mehr ans Eingemachte gehen, damit Arbeit wieder interessant wird. Konsequentes Alkohol- und Zigarettenkaufverbot für Langzeitarbeitslose fiele mir noch ein. -Wer nicht arbeitet, muss auch nicht von dem Geld anderer Leute saufen und/oder rauchen.

:sleep:

Ok, ich stufe dich mal als fake-account ein...oder...sind Sie das Herr Westerwelle? :scan:
 
Wenn man sich erstmal eine gewisse Position erarbeitet hat, mag das so sein. Im Regelfall kommt ein Verdienst von dem man leben kann, nicht ohne harte Arbeit aus. Ich fahre jetzt auch bald wieder zur See um Rost abzuklopfen, Schiffsteile zu streichen und das Deck zu schrubben, anstatt den Hartz-Baron raushängen zu lassen. :rolleyes1:

Oh ja: Einige können den Hals nicht mal voll kriegen wie ein Loch ohne Boden. Ich musste selbst mal zum Amt und habe mir ansehen müssen, wie die armen Beamten sich teilweise von den gönnerhaften Hartz-Baronen behandeln lassen müssen. Die kommen da hin, um das Geld anderer Leute zu beantragen und tun so, als hätte das etwas mit ihrer Königswürde zu tun. Widerlich.. natürlich sind die meisten nicht so und kurzweilige Arbeitslosigkeit trifft jeden mal; drum zahlt man ja auch seine Abgaben. Aber dieses Schmarotzergehabe muss mit allen Mitteln bekämpft werden.


Du, ich habe einen Bekannten, der durch die Sanktionen des Amtes einen Job als Hausmeister angenommen hat. Es scheint seine Wirkung zu haben. :rofl: (Herrje, da wird einem ja schwindelig von)

Mein Respekt für deine harte Arbeit auf See, gibt aber auch Leute, die für Büro"arbeit" Geld bekommen, auch ohne Abi ;) . Spaß beiseite, dein Vergleich von Sozialhilfeempfängern mit dem Adel ist aber waghalsig. Den meisten gehts mies. Dir wärs wohl lieber, wenn sie in Bettellaken und kniend ins Amt kommen würden :lol: Deine armen Beamten leben von diesen "Adeligen". Ich kenne so einen Menschen privat (also einen Beamten der für Harzler zuständig ist), ein arrogantes Arschloch, dessen Schützlinge finde ich bedauernswert. Aber wie es mit Beispielen so ist, dein Bekannter ist genausowenig aussagekräftig für Alle, wie mein Bekannter :) Dein anderes Beispiel von der See bringt auch nicht viel, nicht jeder kann diese Arbeit machen (rein körperlich).
 
Eben :rolleyes1:
Die Sanktionen müssen viel mehr ans Eingemachte gehen, damit Arbeit wieder interessant wird. Konsequentes Alkohol- und Zigarettenkaufverbot für Langzeitarbeitslose fiele mir noch ein. -Wer nicht arbeitet, muss auch nicht von dem Geld anderer Leute saufen und/oder rauchen.

Erinnert mich an die Indianerreservate im wilden Westen (die hatten und haben dort teils auch Alkoholverbot, vielleicht sollte man jeden Arbeitslosen noch kennzeichnen? Dir fällt schon was ein^^

Und wer Alkoholiker ist, der ist krank, benötigt eine Therapie. Wäre sinnvoller als ein 1 Eurojob, den sie eh nicht ausführen werden/können.
 
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