Der (ultimative) Thread für deutschen Vereinsfußball

Oh man der Arp scheint an Selbstüberschätzung kaum zu übertreffen. Jetzt kritisierte der leider auch als Trainingsfaul bekannte 19 Jährige seine ehemaligen Mitspieler beim HSV.

"Er habe das Gefühl, dass es in den vergangenen Jahren nicht der Fall war, dass wirklich jeder Spieler hier den Verein gelebt hat."

Ja, das wissen die Fans und sicher auch die Verantwortlichen, aber das nun gerade er das seinen ehemaligen Kollegen als Vorwurf machen muss - Zeigt einen Stil der besonderen Art. Viele Spaß seinen kommenden Mitspielern und Arbeitgebern - Da kommt wirklich ein ganz besonderes Juwel zu euch.
 
Oh man der Arp scheint an Selbstüberschätzung kaum zu übertreffen. Jetzt kritisierte der leider auch als Trainingsfaul bekannte 19 Jährige seine ehemaligen Mitspieler beim HSV.

"Er habe das Gefühl, dass es in den vergangenen Jahren nicht der Fall war, dass wirklich jeder Spieler hier den Verein gelebt hat."

Ja, das wissen die Fans und sicher auch die Verantwortlichen, aber das nun gerade er das seinen ehemaligen Kollegen als Vorwurf machen muss - Zeigt einen Stil der besonderen Art. Viele Spaß seinen kommenden Mitspielern und Arbeitgebern - Da kommt wirklich ein ganz besonderes Juwel zu euch.

In Bayern hat er wenigstens ein Team was ihn pusht, auf HSV Training hätte ich auch kein Bock.

Ausserdem hätte er nur 3 Einsätze und das teilweise erst kurz vor Anpfiff.
 
Oh man der Arp scheint an Selbstüberschätzung kaum zu übertreffen. Jetzt kritisierte der leider auch als Trainingsfaul bekannte 19 Jährige seine ehemaligen Mitspieler beim HSV.

"Er habe das Gefühl, dass es in den vergangenen Jahren nicht der Fall war, dass wirklich jeder Spieler hier den Verein gelebt hat."

Ja, das wissen die Fans und sicher auch die Verantwortlichen, aber das nun gerade er das seinen ehemaligen Kollegen als Vorwurf machen muss - Zeigt einen Stil der besonderen Art. Viele Spaß seinen kommenden Mitspielern und Arbeitgebern - Da kommt wirklich ein ganz besonderes Juwel zu euch.
Passt perfekt zu Würstchen Uli und Rolex Kalle :nix:
 
In Bayern hat er wenigstens ein Team was ihn pusht, auf HSV Training hätte ich auch kein Bock.

Ausserdem hätte er nur 3 Einsätze und das teilweise erst kurz vor Anpfiff.

Naja, weil er nie richtig Fit war und sich wohl auch nicht mehr in die Mannschaft eingliedern wollte, welche er ja sowieso verlassen wird. Als er seinen Vertrag mit dem FCB unterschieben hatte, hatte er gedanklich schon mit dem HSV abgeschlossen - Warum dann noch 100% Fit sein oder mal einen Extraschicht einlegen. Wenn man ein Großer sein will und zu so einem Großen wechselt muss man auch wie ein Großer trainieren. Aber ich glaube in seiner Überheblichkeit denkt er wirklich die warten beim FCB nur auf 'ihn', das Talent, das Juwel aus dem Norden. Obwohl er bis dato keinen Kontakt (O-Ton gestern) mehr mit dem FCB bis gestern hatte und auch gar nicht weiß wie es dort nun weiter geht so ein dummes 'nachtreten' gegen die ehemaligen Kollegen. Das toppt fast noch die Arroganz eines Ronaldo, nur der ist immer fit und trainiert ohne Pause um eben ein Großer zu sein.

Dazu dann ein neuer Tainer für Stuttgart

 
Zuletzt bearbeitet:
Heckings hat verdammt nochmal Recht.
Köln sollte sich wirklich hinterfragen, was das soll. Die zweite Liga ist nunmal kein Schönwetterfußball. Du kannst das da nicht erwarten. Eigentlich habe ich gedacht, dass gerade die Kölner das wissen aufgrund ihrer Zweitligasaisons, aber scheinbar ist man da wirklich sehr naiv an die Sache rangegangen, auch als Fan.
Und ja, ich als Freiburger weiß ganz genau, wie die 2. Liga aussieht. Auch Freiburg sah nicht immer gut aus, aber man ist dennoch souverän in den meisten Fällen aufgestiegen, wie jetzt auch Köln. Da frage ich mich schon, wo die Wertschätzung ist. Mit 'nem anderen Trainer wäre man evtl. nur Vierter geworden (ich sehe den Rauswurf von Titz immernoch als den entscheidenen Fehler, da diese Entscheidung auf lange Sicht nicht gut war und das ist auch passiert.

Naja, bin froh Freiburg-Fan zu sein. Da schätzt man noch seine Personalien, sowohl "Verantwortliche" als auch die Spieler.
 
Köln hat mit der Entlassung von Anfang richtig gehandelt, einzig über den Zeitpunkt kann man streiten. Im Sommer wäre eh Schluss gewesen. Man hatte ein Freitagsspiel und war vier Spiele sieglos. Die Konkurrenten spielen noch (man kann ja nicht wissen, dass die alle versagen). Und die sportliche Führung war der Ansicht, auf Nummer sicher zu gehen (und man wollte wohl auch 400.000€ Abfindung sparen).

Wer nur auf die Tabelle guckt, der fragt sich „was soll das?“, wer die Saison verfolgte der wunderte sich nicht darüber, dass Anfsng kein Bundesligatrainer in Köln wird.
 
Köln hat mit der Entlassung von Anfang richtig gehandelt, einzig über den Zeitpunkt kann man streiten. Im Sommer wäre eh Schluss gewesen. Man hatte ein Freitagsspiel und war vier Spiele sieglos. Die Konkurrenten spielen noch (man kann ja nicht wissen, dass die alle versagen). Und die sportliche Führung war der Ansicht, auf Nummer sicher zu gehen (und man wollte wohl auch 400.000€ Abfindung sparen).

Wer nur auf die Tabelle guckt, der fragt sich „was soll das?“, wer die Saison verfolgte der wunderte sich nicht darüber, dass Anfsng kein Bundesligatrainer in Köln wird.
Du, ich bin mir sicher, dass das in Freiburg auch schon passierte. Wenn nicht mir vier Spielen, dann auf jeden Fall mit drei sieglose Spiele.
Vier sieglose Spiele in Folge sind in der zweiten Liga jetzt keine Überraschung.
 
Du, ich bin mir sicher, dass das in Freiburg auch schon passierte. Wenn nicht mir vier Spielen, dann auf jeden Fall mit drei sieglose Spiele.
Vier sieglose Spiele in Folge sind in der zweiten Liga jetzt keine Überraschung.

Wenn du die Saison betrachtest, hatte Köln am Anfang viele knappe Ergebnisse und die irgendwie gemeistert. Da dachte man „Ja, neues System und so“. Die Leistung wurde immer schlechter mir Höhepunkt der Niederlage gegen Hamburg. Da war Markus Anfang schon angezählt und die Presse spekulierte über seine Ablösung.

Auf einmal schmiss er sein System - was nie gut funktionierte - über den Haufen und Leistung wurde besser und Punkteausbeute. Um dann am letzten Spieltag vor Weihnachten eine blamable Leistung abzulegen. Da wurde gescherzt, dass man schon im Weihnachtsurlaub sei. Nach der Winterpause ging es so weiter und man verlor die ersten 3 Spiele. Es wurde wieder etwas unruhiger, der änderte wieder sein System (Höger sollte IV werden etc.) und dann kam wieder eine Serie von 6-8 positiven Spielen.

Um dann kurz vor dem Aufstieg vier Mal nicht zu gewinnen... und da waren peinliche Niederlagen dabei (Dresden, Darmstadt) und gegen ein personalgeschwächten HSV stellte man Fußballspielen ein. Eh ein Problem, dass man die meisten Gegentore in der ersten 15 Minuten bekam und meist eine gute und eine schlechte Halbzeit spielte. Diese eine Krise war der sportlichen Leistung zu viel, zu dem Zeitpunkt war aber schon klar, dass Anfang auch beim Aufstieg kein Trainer bleiben würde.

Die Mannschsft mit dem besten Zweitligakader war zu unkonstant, kein System funktionierte richtig, es gab kein Defensivkonzept (Über 45 Gegentore als Aufsteiger). Die Mannschaft war entzweit, da es auch massive Probleme mit dem Co-Trainer gab.

Es gab mehr als genug Gründe, nach der Saison dem Trainer zu entlassen. Und aus Angst das Ziel noch zu verfehlen, machte man es drei Spieltage vor Schluss. Es ist schon sehr bezeichnend, dass eine Trainerentlassung im Kölner Umfeld so positiv aufgenommen wurde, obwohl man erster war.
 
Wenn du die Saison betrachtest, hatte Köln am Anfang viele knappe Ergebnisse und die irgendwie gemeistert. Da dachte man „Ja, neues System und so“. Die Leistung wurde immer schlechter mir Höhepunkt der Niederlage gegen Hamburg. Da war Markus Anfang schon angezählt und die Presse spekulierte über seine Ablösung.

Auf einmal schmiss er sein System - was nie gut funktionierte - über den Haufen und Leistung wurde besser und Punkteausbeute. Um dann am letzten Spieltag vor Weihnachten eine blamable Leistung abzulegen. Da wurde gescherzt, dass man schon im Weihnachtsurlaub sei. Nach der Winterpause ging es so weiter und man verlor die ersten 3 Spiele. Es wurde wieder etwas unruhiger, der änderte wieder sein System (Höger sollte IV werden etc.) und dann kam wieder eine Serie von 6-8 positiven Spielen.

Um dann kurz vor dem Aufstieg vier Mal nicht zu gewinnen... und da waren peinliche Niederlagen dabei (Dresden, Darmstadt) und gegen ein personalgeschwächten HSV stellte man Fußballspielen ein. Eh ein Problem, dass man die meisten Gegentore in der ersten 15 Minuten bekam und meist eine gute und eine schlechte Halbzeit spielte. Diese eine Krise war der sportlichen Leistung zu viel, zu dem Zeitpunkt war aber schon klar, dass Anfang auch beim Aufstieg kein Trainer bleiben würde.

Die Mannschsft mit dem besten Zweitligakader war zu unkonstant, kein System funktionierte richtig, es gab kein Defensivkonzept (Über 45 Gegentore als Aufsteiger). Die Mannschaft war entzweit, da es auch massive Probleme mit dem Co-Trainer gab.

Es gab mehr als genug Gründe, nach der Saison dem Trainer zu entlassen. Und aus Angst das Ziel noch zu verfehlen, machte man es drei Spieltage vor Schluss. Es ist schon sehr bezeichnend, dass eine Trainerentlassung im Kölner Umfeld so positiv aufgenommen wurde, obwohl man erster war.

Also letztlich wusste er immer an welchen Stellschrauben er zu drehen hatte,..ist ja echt mies für einen Trainer. :uglylol:
 
Also letztlich wusste er immer an welchen Stellschrauben er zu drehen hatte,..ist ja echt mies für einen Trainer. :uglylol:

Oder er machte immer neue Fehler. Wie man es nimmt ;) Aber schwache Abwehr, schwaches reinkommen in viele Spieler etc blieben immer. Plus internen Knatsch mit Mannschaftsführung und Menschenführung, weswegen wohl der Herr Veh genau diese angeblichen Stärken des neuen Trainers herausstellte.

Wie ich sagte, über Zeitpunkt kann man streiten, aber im Sommer wäre eh Feierabend gewesen.

Und in Köln herrscht gerade schon etwas Katerstimmung. Noch nie einen Aufstieg mir so schlechter Stimmung im Umfeld erlebt, weil alle sich nur sorgen, dass es direkt wieder runter geht. Zumal nur 10 Mio ausgegeben werden können für Verstärkungen, aber alle den Eindruck haben man müsste die Defensivreihe komplett austauschen.

Diese Menschenführung wird ja Kovac auch aktuell vorgeworfen (so die Presse), Großteile der Mannschaft gegen sich (so die Presse) und die Chefs sind wohl nicht mit der Art und Weise des Fußballs zufrieden. Daher gut möglich, dass der als Double-Gewinner entlassen wird. Aber finde ich nicht unverständlich, wenn die Chefs nicht nur auf die Ergebnisse sondern Suchanfragen das Wie gucken.
 
Wenn du die Saison betrachtest, hatte Köln am Anfang viele knappe Ergebnisse und die irgendwie gemeistert. Da dachte man „Ja, neues System und so“. Die Leistung wurde immer schlechter mir Höhepunkt der Niederlage gegen Hamburg. Da war Markus Anfang schon angezählt und die Presse spekulierte über seine Ablösung.

Auf einmal schmiss er sein System - was nie gut funktionierte - über den Haufen und Leistung wurde besser und Punkteausbeute. Um dann am letzten Spieltag vor Weihnachten eine blamable Leistung abzulegen. Da wurde gescherzt, dass man schon im Weihnachtsurlaub sei. Nach der Winterpause ging es so weiter und man verlor die ersten 3 Spiele. Es wurde wieder etwas unruhiger, der änderte wieder sein System (Höger sollte IV werden etc.) und dann kam wieder eine Serie von 6-8 positiven Spielen.

Um dann kurz vor dem Aufstieg vier Mal nicht zu gewinnen... und da waren peinliche Niederlagen dabei (Dresden, Darmstadt) und gegen ein personalgeschwächten HSV stellte man Fußballspielen ein. Eh ein Problem, dass man die meisten Gegentore in der ersten 15 Minuten bekam und meist eine gute und eine schlechte Halbzeit spielte. Diese eine Krise war der sportlichen Leistung zu viel, zu dem Zeitpunkt war aber schon klar, dass Anfang auch beim Aufstieg kein Trainer bleiben würde.

Die Mannschsft mit dem besten Zweitligakader war zu unkonstant, kein System funktionierte richtig, es gab kein Defensivkonzept (Über 45 Gegentore als Aufsteiger). Die Mannschaft war entzweit, da es auch massive Probleme mit dem Co-Trainer gab.

Es gab mehr als genug Gründe, nach der Saison dem Trainer zu entlassen. Und aus Angst das Ziel noch zu verfehlen, machte man es drei Spieltage vor Schluss. Es ist schon sehr bezeichnend, dass eine Trainerentlassung im Kölner Umfeld so positiv aufgenommen wurde, obwohl man erster war.
Hey, ihr habt immer noch 63 Punkte geholt.
Freiburg hatte in seinen Aufstiegssaisons in denen man Erster wurde auch kaum mehr mit 68 Punkten als sie 08/09 aufstiegen. 02/03 waren's 67 und 92/93 waren's 65 Punkte.
Das ist gerade mal ein Sieg+Unentschieden bzw. zwei Unentschieden mehr. Und da wird in KÖLN(!) der Trainer in Frage gestellt, weil man einmal zu oft verloren hat?
Ich kann's nur wiederholen: Die zweite Liga ist ein hartes Pflaster, wo es mehr über den Kampf. Schönfußball können da wohl nur die Bayern wirklich effektiv durchziehen und evtl. Leipzig und Dortmund. Wenn man in der zweiten Liga ist, sollte man sich für mindestens einem Jahr von Glanzfußball verabschieden. Eigentlich müssten das die Kölner wissen, aber scheinbar doch ni9cht. Bin mal gespannt, wie es jetzt weitergeht aber man sollte keinen Zauberfußball erwarten und auch in der zweiten Liga sollte man doch experimentieren dürfen, gerade als Tabellenführer.
Hoffentlich entlässt man den Trainer nicht, wenn man als Aufsteiger nach 10 Spielen nur auf Platz 16 steht.
 
Hat es Freiburg damals auch mit dem Etat eines Bundesligisten gemacht? Wo jeder Transferwunsch und sogar im Winter noch nachgebessert wurde.

Und wie soll es weiter gehen? Ziel ist Klassenerhalt. Und das wird schwierig genug, eben auch weil es ggf mehr personelle Veränderungen geben wird, als man sich das wünschte und ne komplett neue Achse aufbauen muss.
 
Nun, zumindest 08/09 und 12/13 hatte man sicherlich 'nen größeren Etat. Man hat zwar immer noch den kleinsten Etat der Bundesliga (afaik), aber wie gesagt: Bundesligisten müssen da über den Kampf kommen, wenn man nicht gerade Bayern, Dortmund oder Leipzig heißt. Klar gibt es da auch mal Bundesligafußball, aber das meiste ist nüchtern batrachtet doch eher mit der Brechstange gemacht.
 
Freiburg macht seit Ewigkeiten einen genialen Job. In Köln wird gerade wieder alles auf Null gestellt: Trainer, Co-Trainer, Scouting, Präsidium. Da ist gerade richtig Unruhe. Im Umfeld würden viele sogar gerne noch Veh austauschen.

Und es erwartete keiner Ballbesitzfußball, aber die Defensive machte Angst. Man kaufte die beiden besten Zweitliga-IVs der letzten Saison, hatte Hector und Mere und ist löchriger als ein Schweizer Käse. Ok, Hector wurde oft im MF eingesetzt, was ihn nervte...und auch für Unruhensorgte. Der Kader ist eher für Viererkette ausgelegt und Trainer spielte Dreierlette, die schon letztes Jahr nicht funktionierte.

Dazu war eben die Einstellung oft nicht da... entweder es läuft oder nicht. Drexler mag ein Drecksack sein, aber solche brauchst du und der ackerte immer. Er kritisierte ja auch die Teamkollegen deswegen.

Köln war für zweite Liga individuell zu stark, weswegen man sehr viele Tore schoss. Aber in der Mannschaft stimmte es intern nicht und eben auch das Verhältnis zum Trainer.

Ob es nun besser wird? Keine Ahnung, den neuen kann keiner einschätzen und kennt in Köln kaum einer.
 
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