Der grosse Verschwörungsthread

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Nicht offen für weitere Antworten.
Ich weiß nicht.
Studentengruppen sind oftmals sehr radikal. Man kann es auch naiv nennen, da diese sehr einseitig agieren.

Aber wenn da dann auch Professoren mitmachen, dann würde ich das eher als Problem ansehen, da diese die Uni auch öffentlich vertreten.

Und ich sag's mal so: Bei uns im Bio-Studium sind die Professoren sehr offen und man konnte mit denen auch kontroversere Themen diskutieren, auch wenn diese 'ne andere Meinung hatten. Insbesondere dann halt, wenn es nur noch kleinere Gruppen in den hinteren Semestern gab.

Da muss man schon auch schauen, von wem diese Aggressionen ausgehen.


Das angesprochene ist sicher in den Wirtschafts und Sozialwissenschaften deutlich problematischer

Die Naturwissenschaft wird dort denke kein grosses Ziel sein
 
Also wenn ich mir mal anschaue, wie ein Bernd Lucke letztes Jahr an der Uni Hamburg angegriffen, bedroht und niedergebrüllt wurde, dann erscheint mir das mit der "freien Lehre und Rede" an Universitäten wirklich ein schlechter Scherz zu sein. Beziehungsweise scheint das natürlich nur dann zu gelten, wenn die 'richtigen' Politiker und Meinungen dort vertreten werden :D

Warum willst du den Studenten ihre Meinungsäußerung verbieten?




Erschreckend

Ab 10:20 auch gut erklärt was alles existiert

Aber aber alles Verschwörungstheorien...

Aber nur weil etwas existiert (Rule 34) muss es nicht Teil einer großangelegten Verschwörung sein.

Es gibt auch Kannibalismus und es gibt genug geschichtliche Beweise dafür, dennoch werden die vermissten Kinder nicht bei McDonalds in den Burger gelegt. Solange es keine Uter-Burger sind.
 
Warum willst du den Studenten ihre Meinungsäußerung verbieten?

Ehm, wenn ein Professor im Hörsaal bei einer normalen inhaltlichen Vorlesung niedergeschrien, bespuckt und als 'Nazisau' beleidigt wird, dann hat das mit normaler Meinungsäußerung nichts zu tun. Ich möchte ja gerne mal erleben, wie sich unsere Medien und gewisse Kreise echauffieren würden, wenn man einen Herrn Gysi oder eine Frau Wagenknecht bei einer Univeranstaltung so angehen würden. Wahrscheinlich wurde die taz dann explodieren vor lauter Wut und Betroffenheitsgefühl :D
 
Ehm, wenn ein Professor im Hörsaal bei einer normalen inhaltlichen Vorlesung niedergeschrien, bespuckt und als 'Nazisau' beleidigt wird, dann hat das mit normaler Meinungsäußerung nichts zu tun. Ich möchte ja gerne mal erleben, wie sich unsere Medien und gewisse Kreise echauffieren würden, wenn man einen Herrn Gysi oder eine Frau Wagenknecht bei einer Univeranstaltung so angehen würden. Wahrscheinlich wurde die taz dann explodieren vor lauter Wut und Betroffenheitsgefühl :D

Also soll die Meinungsfreiheit jetzt unter gewissen Umständen doch eingeschränkt werden können?
 
Aber nur weil etwas existiert (Rule 34) muss es nicht Teil einer großangelegten Verschwörung sein.

Es gibt auch Kannibalismus und es gibt genug geschichtliche Beweise dafür, dennoch werden die vermissten Kinder nicht bei McDonalds in den Burger gelegt. Solange es keine Uter-Burger sind.


Hab doch geschrieben gehabt, dass nicht jede Theorie stimmen muss

Nur hier ist es ja oft Praxis absolut alles zu verlachen wenn sowas geäussert wird

Das mache ich nicht, weil ich sehe zu was die Leute fähig sind, vor allem wenn Geld im Spiel ist


Ich sag nicht das Person x nun Sache y gemacht hat
Ich sage, das ich es nicht für unmöglich halte das Person xyz sowas macht
 
Schön gehaltvolle Antwort von dir. Ist selbst ohne Smilie total grottig.

@Draygon Leute zu beleidigen ist keine Meinungsfreiheit. Schlechtes Benehmen ebenfalls nicht.
Beleidigung ist genau so Meinungsfreiheit wie die Hetze gegen Benachteiligte, gewisse Ethnien oder das Unterstellen irgendwelcher Straftaten. :nix:
 
Verstoß gegen Debattenregelung
Beleidigung ist genau so Meinungsfreiheit wie die Hetze gegen Benachteiligte, gewisse Ethnien oder das Unterstellen irgendwelcher Straftaten. :nix:

What? Nichts davon gehört zu einer normalen freien Meinungsäußerung? Außerdem geht es mir hier um die erneute Asymetrie der Bewertung. Wenn eine Person wie Lucke niedergeschrien und beleidigt wird, dann feiern das ausgerechnet diejenigen am meisten ab, die sonst die Toleranz und Offenheit für sich gepachtet haben. Doppelmoral deluxe halt. Aber wehe es trifft jemandem aus dem eigenen 'Lager', dann ist die Empörung natürlich wieder groß.
 
What? Nichts davon gehört zu einer normalen freien Meinungsäußerung? Außerdem geht es mir hier um die erneute Asymetrie der Bewertung. Wenn eine Person wie Lucke niedergeschrien und beleidigt wird, dann feiern das ausgerechnet diejenigen am meisten ab, die sonst die Toleranz und Offenheit für sich gepachtet haben. Doppelmoral deluxe halt. Aber wehe es trifft jemandem aus dem eigenen 'Lager', dann ist die Empörung natürlich wieder groß.
Laut euch doch wohl. Und Leute wie Lucke müssen eben mit Gegenwind rechnen wenn sie ihre kruden Weltanschauungen unters Volk bringen.
 
Ist das so?







An Hochschulen wird heute die Freie Rede immer weiter eingeschränkt, ein trauriger Trend der in den USA vor einigen Jahren anfing und nun bei uns die Einrichtungen vergiftet

Nein, genau das ist Meinungsfreiheit.
Wenn man an der Uni Carl Schmitt ließt, dann stellt man heraus, dass der Mann ein Nazi war und wie seine politische Theorie und seine Nazi-Überzeugungen zusammen hingen.
Genauso wie man heraus stellt, dass Kant, Aristoteles, Platon, die meisten der US-Gründerväter und viele mehr, Rassisten waren.
Das hält niemanden davon ab die Ideen, die sie hatten trotzdem zu diskutieren. Viele Aufklärer waren sich sogar selbst darüber im Klaren, wie rassitisch sie waren, wie rassitisch die Welt in der sie lebten war und wie unvereinbar dieser Zustand mit dem Ideal der Aufklärung war.
Prominentes Beispiel: Herder, der Vater des deutschen Nationalismus, der schon vor fast 200 Jahren sagte, dass Europa irgendwann für seine Kolonialgeschichte gerade stehen muss. Die wussten damals sehr wohl, dass das moralisch untragbar war.

Herauszustellen aus welcher politischen und ideologischen Richtung Meinungen kommen gehört seit jeher zur Debatte.

Das was sich geändert hat ist, dass die Leute die rassitisches Ansichten haben heute beleidigt sind, wenn man sie darauf hinweist, dass ihre Positionen rassitisch sind. Oder homophob, transphob, verschwörungstheoretisch, grenzdebil etc.
Früher sprach man von "unterkomplexer Dichtung" und das war ein sicker burn, trotzdem hat keiner beim Lehrer gepetzt.

Den gesellschaftlichen Konsens der Ächtung von Rassisten kann man nicht auf die Unis abwälzen.


Die rechten Snowflakes sollten also aufhören rumzuheulen und ehrlich zur ihren rassitischen und faschistischen Meinungen stehen und diese auch als solche vertreten.
Aber das wollen sie nicht. Sie wollen auf der einen Seite zwar altbekannte ideologische Richtungen einschlagen, aber nicht, dass die realpolitischen Konsequenzen solcher Ideologien auf sie zurück fallen.

AfD und Teile der Union und FDP wollen bspw. nationalistische Politik machen die deutliche, empirisch belegbare Konsequenzen in Form von gesteigertem Rassismus hat, aber sie reagieren empört wenn man sie dafür als Rassisten bezeichnet und sprechen von einer "Einschränkung der Meinungsfreiheit" oder "Meinungsdiktatur".

Eine tatsächliche Einschränkung der Meinungsfreiheit wäre es, wenn man Straussianer, Schmittianer, Hegelianer, Nationalisten, rechts-konservative usw. nicht mehr Rassisten nennen dürfte.
Rassismus war integraler Bestandteil jeglicher politischer Theorie die vor dem Liberalismus existierte. Konservatismus reproduziert ganz natürlich Rassismen und jeder Konservative der sich von dem Umständ beleidigt fühlt hat entweder keine Ahnung oder sinistre Motivationen.



Eine aufgeklärte Gesellschaft sollte begriffen haben, das früher oder später alles als Hetze und Propaganda bezeichnet wird, was nicht der eigenen Sichtweise einer Gruppe entspricht
Was für ein sinnentlehrtes Gelaber...

Einmal angefangen Free Speech einzuschränken, egal mit welchen guten Absichten auch immer, endet es unabänderbar in einer Diktatur
Gibt absolut gar keinen empirischen Beleg für so eine Behauptung.
Die Einschränkung der Redefreiheit sobald andere, schwerer wiegende Freiheiten und Rechte betroffen sind, war immer schon liberal-demokratischer Konsens.
Und die letzten 80 Jahre ist deswegen keine einzige liberale Demokratie zur Diktatur geworden.

, welcher Gestaltung auch immer
Links, Rechts, Öko, Virus, Klima, Gender, Religion
Die einzige Diktatur, die du jemals erlebt hast ist höchstwahrscheinlich die des Marktes und für die bist du offensichtlich blind.


Alles Bereiche die gerne ihre Sicht auf alle anderen pressen wollen
Die Diktatur der Wissenschaft. Faktendiktatur.
Damit haben die Rechten das größte Problem.

Deswegen ist auch jeder Rechtspopulist wissenschaftsfeindlich.
Bei uns ist das immerhin noch nicht so schlimm, aber in den USA steht die Wissenschaft unter permanentem Beschuss aus der Politik, weil die Politik wissenschaftlicher Erkenntnisse nicht akzeptieren will und der Wissenschaft vorwirft eine Agenda zu haben anderen ihre Meinung aufzudrücken.
Tatsächlich verfährt die Wissenschaft nach einer neutralen Methoden und Meinungen werden niemandem aufgedrückt, sondern lediglich Beweise geliefert, die rationalen Menschen, dann keine andere Wahl lassen.
Die einzigen, die Tatsächlich von Agenda und Bias getrieben sind, sind die politischen Ideologen, die wissenschaftlicher Erkenntnis nicht akzeptieren wollen. Also die Rechtspopulisten.


Das verhindert man nur mit dem bedingungslosen Recht des Einzelnen auf Freie Rede
Jeder kann sagen was er will.
Nur muss man dann auch damit klar kommen, dass Andere einem entgegnen, dass das Gesagte falsch war.
Oder, dass das Gesagte rassistisch war und man dementsprechend ein Rassist ist.
Genauso muss man damit klar kommen, wenn andere sich als Resultat dieser Meinungsäusserung von einem Distanzieren, oder wenn private Plattformen einem eben jene Plattform entziehen.

Nichts davon ist eine Einschränkung der Meinungsfreiheit, sondern viel mehr die Wahrung der Meinungsfreiheit.

Keine Meinung steht über Kritik und Einordnung und keine Meinung hat ein Recht auf eine Plattform.
Falsche Meinungen werden durch die Meinungsfreiheit nicht geadelt, sie sind nachwievor falsch.
 
Es ist alleine aus Sachzwängen gar nicht möglich derartige Menschenmassen in Deutschland oder Europa unterzubringen.
Falsch. Das ist sehr wohl möglich. Nur eben nicht, wenn jeder nur an sich selbst denkt.

Da kann man dann viel moralisieren, im Endeffekt gibt es genau zwei Optionen, entweder machen die Demokraten die Grenzen zu oder die Faschisten.
Es geht nicht darum Grenzen dicht zu machen. Die Erderwärmung auf die wir aktuell zusteuern ist so massiv, dass diese Migrationsströme, die entstehen werden nicht ignoriert werden können indem man sich abschottet.

Entweder man betrachtet diese Leute als Menschen mit genauso validen Anliegen wie alle anderen Menschen auch und macht entsprechende Politik. (Der Permafrost taut auf, wenn das mal nicht "Lebensraum im Osten" ist)
Oder man baut weltweit hunderte Vernichtungslager in denen viele dutzende Millionen Menschen jedes Jahr ermordert werden, als Vorraussetzung dafür, dass die Grenzen stand halten.
Wenn man einfach nur die Grenzen schließt und das Problem ignorieren will, dann wird man relativ schnell überrannt. Die Zahl an Flüchtlingen, die in den letzten 5 Jahren an Europas Grenzen ankamen wird in 50-70 Jahren in einer durchschnittlichen Woche erreicht werden.


Die internationale Gemeinschaft muss jetzt schon anfangen Pläne zur Durchführung und Finanzierung von massiven Umsiedlungsaktionen zu erstellen, denn es ist inzwischen ziemlich offensichtlich, dass wir am Klimawandel nichts mehr groß ändern werden.

Dafür braucht es liberale internationale Institutionen mit weitreichenden Befugnissen, es braucht eine humanitische Finanzpolitik und entsprechende Regulation von Investitionen.

Was es absolut nicht braucht sind Nationalisten und Rechtspopulisten, deren Lösung logischer Weise die Auslöschung von Klimaflüchtlingen ist, damit die reichen westlichen Bürger, die den Klimawandel verursacht haben, weiter ungestört leben können.

Wer sowas wählt ist Abschaum und muss damit klar kommen "Abschaum" genannt zu werden.
 
Verstoß gegen Debattenregelung
Falsch. Das ist sehr wohl möglich. Nur eben nicht, wenn jeder nur an sich selbst denkt.


Es geht nicht darum Grenzen dicht zu machen. Die Erderwärmung auf die wir aktuell zusteuern ist so massiv, dass diese Migrationsströme, die entstehen werden nicht ignoriert werden können indem man sich abschottet.

Entweder man betrachtet diese Leute als Menschen mit genauso validen Anliegen wie alle anderen Menschen auch und macht entsprechende Politik. (Der Permafrost taut auf, wenn das mal nicht "Lebensraum im Osten" ist)
Oder man baut weltweit hunderte Vernichtungslager in denen viele dutzende Millionen Menschen jedes Jahr ermordert werden, als Vorraussetzung dafür, dass die Grenzen stand halten.
Wenn man einfach nur die Grenzen schließt und das Problem ignorieren will, dann wird man relativ schnell überrannt. Die Zahl an Flüchtlingen, die in den letzten 5 Jahren an Europas Grenzen ankamen wird in 50-70 Jahren in einer durchschnittlichen Woche erreicht werden.


Die internationale Gemeinschaft muss jetzt schon anfangen Pläne zur Durchführung und Finanzierung von massiven Umsiedlungsaktionen zu erstellen, denn es ist inzwischen ziemlich offensichtlich, dass wir am Klimawandel nichts mehr groß ändern werden.

Dafür braucht es liberale internationale Institutionen mit weitreichenden Befugnissen, es braucht eine humanitische Finanzpolitik und entsprechende Regulation von Investitionen.

Was es absolut nicht braucht sind Nationalisten und Rechtspopulisten, deren Lösung logischer Weise die Auslöschung von Klimaflüchtlingen ist, damit die reichen westlichen Bürger, die den Klimawandel verursacht haben, weiter ungestört leben können.

Wer sowas wählt ist Abschaum und muss damit klar kommen "Abschaum" genannt zu werden.
Nein es ist nicht möglich. Es ist weder möglch hunderte von Millionen zu versorgen noch unterzubringen noch das verträglich mit der Einheimischen Bevölkerung zu gestalten.Wir haben jetzt schon Wohnungsmangel, wir haben jetzt schon massive soziale Ungleichheit und wir haben jetzt schon minimum 50% EU Nationen die so gut wie jegliche Aufnahme von Flüchtlingen verweigern. Und wenn du ernsthaft glaubst Länder wie Russland werden sich bei der Aufnahme von Klimaflüchtlingen positiv hervortun nur weil da ein bisschen Permafrost aufgetaut ist dann habe ich ganz schlechte Nachrichten für dich. Putin und Co. scheren sich schon einen Dreck um das Wohlergehen der eigenen Leute, wenn da jetzt mal eben ein paar hundert Millionen Klimaflüchtlinge an der Grenze stehen wird genau eines passieren und zwar drehen die um oder die werden zusammengeschossen.
 

War ja gestern auch hier Thema hoffe ist in Ordnung, schließlich entstehen so fake news und Verschwörungstheorien.
 
Verstoß gegen Debattenregelung
Nein es ist nicht möglich. Es ist weder möglch hunderte von Millionen zu versorgen noch unterzubringen noch das verträglich mit der Einheimischen Bevölkerung zu gestalten.
Also plädierst du für die systematische Ermordnung hunderter Millionen Menschen, weil die Alternative wäre zu viel Arbeit und unbequem?


Wir haben jetzt schon Wohnungsmangel, wir haben jetzt schon massive soziale Ungleichheit
Das sind künstliche marktgemachte Probleme, die mit einem Fingerschnipsen gelöst werden könnten, wenn der politische Wille vorhanden wäre.

und wir haben jetzt schon minimum 50% EU Nationen die so gut wie jegliche Aufnahme von Flüchtlingen verweigern.
Genau deswegen ist es so wichtig alle die für Rechte und populistische Politiker stimmen zu shamen.
Denn genau diese Stimmen von Rassiten mit vollen Hosen führen uns absehbar in den Abgrund.


Und wenn du ernsthaft glaubst Länder wie Russland werden sich bei der Aufnahme von Klimaflüchtlingen positiv hervortun nur weil da ein bisschen Permafrost aufgetaut ist dann habe ich ganz schlechte Nachrichten für dich. Putin und Co. scheren sich schon einen Dreck um das Wohlergehen der eigenen Leute, wenn da jetzt mal eben ein paar hundert Millionen Klimaflüchtlinge an der Grenze stehen wird genau eines passieren und zwar drehen die um oder die werden zusammengeschossen.

Genau deswegen brauchen wir ein liberale internationale Gemeinschaft die Russland im Zaum hält.
 
Nachdem jetzt einige eine Auszeit erhalten haben, machen wir erstmal wieder auf.

Besinnt euch bitte nochmal auf das Thema des Threads, welcher sich auf Verschwörungen im fantastischen Sinne bezieht. Tendenziöse Berichterstattung klassischer Medien fällt nicht darunter. Auch solltet ihr euch hier die grundsätzliche Diskussion über die freie Meinungsäußerung sparen, da diese zu sehr ins politische OT geführt hat und sich nicht mehr auf das Propagieren von Verschwörungstheorien bezog.
 
Hat denn irgendwer bezweifelt dass es ganz allgemein Menschenhandel, Entführungen oder Satanismus gibt?

Keiner macht sich darüber so allgemein lustig, sondern konkret über die daraus wirr zusammengeflochtene Behauptung, "die Elite" würde Kinder misshandeln um mit Adrenochrom jung zu bleiben und um Satan zu huldigen, damit die Satanisten den Deep State weiterführen können und die guten Menschen nach der Chipimpfung nicht in den Himmel aufsteigen können.

Die Behauptung will hier doch niemand ernsthaft verteidigen?

Dass es reiche, bekannte Menschen geben könnte, die für Geld Kinder vergewaltigt haben, halte ich nicht für abwegig, muss man wohl leider sogar mit rechnen. Das ist aber nicht das worüber sich lustig gemacht wird.

Diese Adenochromverschwörung ist ja an sich schon älter. Praktischerweise sind seit QAnon aber zufälligerweise hauptsächlich nur noch Leute auf der Liste der angeblichen Täter die ihnen politisch im Weg stehen. Dabei gehören auch Leute wie Trump zu Epsteins Kreisen. Natürlich können alle Dreck am Stecken haben, wundern würde es mich nicht. Aber warum das hier nicht mal hinterfragt wird von denjenigen die hier sonst angeblich so wach sind und alles hinterfragen, würde mich mal interessieren. Der Mythos wird ja vor allem genutzt um Gegner zu diffamieren.


Das dann argumentativ so zu verschieben "Ja aber Menschenhandel gibts doch auch?" Oder Esoterik, Satanismus, Ritualmorde... Wirkt halt als ob man die Diskussion verwässern will ums auf Teufel komm raus verteidigen zu können ohne sich hinter dad irre Komplettpaket der Verschwörung stellen zu müssen.

Was Attilla, Xavier und QAnon verbreiten als Ganzes ist schlicht Wahnsinn, unabhängig davon ob irgendwo ein Fünkchen Wahrheit hinter steckt. Das kann man auch einfach mal sagen anstatt es reflexartig zu verteidigen.
 
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Woher kommen die ganzen likes und Abonnenten?

"Gestern hat sich mein Körper kristallisiert" xD

Und dann spricht sie noch von Metatron, dürfte fan von Persona sein :D
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