Der EU Politikör hats schwör! Überlebenskünstler mit nur 11.766,00 Euro NETTO-Bezug

Würd ich son Geld verdienen ich würd auch den ganzen Tag arbeiten... und ich mach sicher nen härtere Job als die Dummschwätzer in der Politik.

ganz meine meinung, diese abgehobenen, weltfremden typen haben ja gar keine ahnung vom echten leben mehr. die sollten erst einmal 10 jahre im stahlwerk schuften, dann wüssten sie auch, wen sie zu vertreten haben.








:angst:
 
Finde es wesentlich schlimmer GEZ zahlen zu müssen damit man einem Jauch 11 Millionen im Jahr in den Arsch schieben kann........
 
Da hilft wohl nur Piraten zu wählen. Ich habe mir die GEZ (obwohl ich eh nicht zahlen müsste) bisher erfolgreich vom Hals gehalten. Aber nächstes Jahr kommt ja die beschissene Änderung, die es der Mafia noch einfacher macht.
 
Da hilft wohl nur Piraten zu wählen. Ich habe mir die GEZ (obwohl ich eh nicht zahlen müsste) bisher erfolgreich vom Hals gehalten. Aber nächstes Jahr kommt ja die beschissene Änderung, die es der Mafia noch einfacher macht.

Ich wunder mich bis heute das es scheinbar niemanden interessiert, entweder es hat keine ne Ahnung oder man lässt es auf sich zukommen.
Schließlich werden nächstes Jahr alle Haushalte GEZ zahlen müssen, egal ob taub, blind oder hartz4, ja sogar selbst wenn man keine Geräte hat.
 
Wenn die Piraten schlau sind, werden sie vor der Änderung massiv Briefkästen mit Flugblättern bombadieren. Sofern ihr Parteiprogramm nicht zu explizit ist in anderen Dingen (Weltpolitik, Umwelt, Soziales, etc) traue ich ihnen locker 10%+ zu. Man muss nur genug an die Brieftasche des Wählers appelieren, dann steht einem (zumindest kurzfristigen) Erfolg nichts im Wege.
 
@Ganon: Auf eminer Allergie so schonungslos rumzutrampeln...schäm dich....:shakehead:

@P.E: Oh ja ich freue mich schon auf noch mehr Müll in meinem Briefkasten...

@Stef: Nun ja, da fängt es ja schon an. Okay Konsole ist Luxus, nehmen wir jetzt einfach mal an. Muss man eine Konsole haben? Zumindest zum Release oder reichen auch 3 Jahre später mit sparen? neues Auto: Muss jeder egal welchen Job unbedingt ein neues Auto haben oder würde es ein Gebrauchtwagen nicht auch tun? Das wären zentrale Fragen, die erstmal beantwortet sein müssen, bevor man sagen kann, dass Löhne zu niedrig sind oder genau richtig. Wenn ich z.B. sage: Ein Vollzeitjob muss reichen um sich eine adäquate Wohnung (sagen wir für nen Single ca. 50m²), zumindest einen günstigen PC/Laptop (zwecks Internet, bewerbungen, Informationeszugang), einen guten gebrauchten Kleinwagen, ausgewogenes Essen, Kleidung, die nicht Second Hand sein muss etc. zu leisten ohne sich dafür verschulden zu müssen und das mit 1200 Netto möglich sein sollte. Dann wären 1200 Netto nicht zu wenig.
 
Aber ob 1200€ für eine Familie ausreichen? Man bedenke, dass früher ein Haushalt mit einem Einkommen normal war.
 
Zeiten ändern sich und wenn wir nun auch noch in ein 1-Personengehalt einberechnen ob eine Familie damit ernährt werden kann, können wir gar keinen "Standard" mehr festlegen. Dann reichts für den Familienvater gerade so aus der Single schwelgt im Luxus. Oder sollen Singles und Kinderlose dann zu den höheren Steuernsätzen auch noch weniger Gehalt bekommen? Und jemand mit 2 Kindern mehr als jemand mit einem Kind?

Und natürlich nicht vergessen, dass dies ein willkürliches Beispiel war um aufzuzeigen, dass wir erstmal definieren müssten, was zum normalen Lebensstandard, der durch ein Vollzeitgehalt gedeckt werden muss, gehört.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ab 3 Kindern ein Bundesverdienstkreuz. Aber wer braucht schon Kinder, Rente gibt es eh nicht mehr. Zeiten ändern sich. ;-)
 
Weiß nicht, ob das was für unsere braunen Freunde wäre wenn wir das Mutterkreuz wieder einführen, das dann aber nur Türken bekommen. :nix:
 
Weiß nicht, ob das was für unsere braunen Freunde wäre wenn wir das Mutterkreuz wieder einführen, das dann aber nur Türken bekommen. :nix:
Wäre vielleicht ein Ansporn für die anderen Frauen. ;-)
Bei Ehrenmorden wird das Mutterkreuz evtl wieder weggenommen...
 
@Front:
da stimm ich dir zu. Es muss nicht das Neuste vom Neusten sein. Aber auf der anderen Seite will ja die Wirtschaft, dass wir eben das Neuste vom Neusten kaufen und da liegt der Knackpunkt. Es geht nicht. Du kannst nicht nur 1200 Brutto verdienen und dann dir mal was leisten. Klar ist es nicht notwendig eine Konsole bei Release zu kaufen oder einen Neuwagen.

Ich verlange ja auch keine Superloehne. 8euro die Stunde/1500 euro brutto wuerden den meisten sicher reichen. denn damit kann mMn gut leben und auch ueberleben, ohne sich gross verschulden zu lassen.
Das heisst, man kann sich auch mal Neue Sachen leisten ohne sich gross zu verschulden.
 
Das einzige Problem an der GEZ ist doch, dass die Art und Weise, wie die Gebühren für die Öffentlich Rechtlichen erhoben werden, fragwürdig ist. Klammert man das einmal aus und konzentriert sich nur auf das Angebot der Öffentlich Rechtlichen, fällt doch sofort auf, warum wir die GEZ trotzdem bezahlen sollten. Kein N24, kein N-TV und auch kein anderer Privatsender liefert vergleichbar professionelle und weitgehend von Interessen der Werbeindustrie unabhängige Berichterstattung und Nachrichten wie die Öffentlich Rechtlichen. Kein Privatsender bietet ähnlich wissenswerte und interessante Dokumentationen und Reportagen (die man im Privatfernsehen flächendeckend vermisst) - und ich rede hier nicht von Galileo und anderen Pseudo-Wissenschaftssendungen zum Thema "Wie kommt die Wurst in die Pelle?", sondern von 3Sat, Phoenix oder Arte. Genauso vermisst man im Privatfernsehen anspruchsvolle Politiksendungen (und nicht so einen Quark wie Friedmann) sowie Direktübertragungen aus dem Deutschen Bundestag. Und last but not least das im Sidewatch viel zitierte Kabarett (Mitternachtsspitzen, Neues aus der Anstalt, Extra 3, heute Show, etc.), das ebenso von den Gebühren mitfinanziert wird. Was weisen die Privatsender hier vor? Mario Barth? :lol: Der, dessen kultureller, gesellschaftlicher Beitrag nicht mal unter dem Elektronenmikroskop zu finden ist?

Natürlich ist auch viel Mist dabei, aber das Angebot der Öffentlich Rechtlichen ergänzt das des Privatfernsehens, das ich vor allem auf Unterhaltung limitieren würde, ungemein. Und das sollten wir nun wirklich mal lernen wertzuschätzen statt immer populistisch zu werden (wie schon beim Thema Diäten)...

Fazit: Ich bin froh, dass es die öffentlich Rechtlichen gibt und damit noch weitgehend professionelle Berichterstattung - und nein, ich finde die GEZ nicht gut, im Gegenteil ich befürworte die kommende Umstrukturierung, trotzdem erfüllt die GEZ einen gemeinschaftlichen Nutzen, den man wertschätzen sollte.

PS.: So und jetzt stürzt euch auf mich und meinen Beitrag :lol:
 
absolut word, tien. könnte das aus medienwissenschaftlicher und sozioligischer richtung noch etwas aufpeppen aber du hast vollkommen recht und es ist erwiesen, dass das bildungsniveau einer gesellschaft ohne seriöse quasi-gratis-medien weiter sinkt.

alleine der umstand, dass die privaten die öffis aus dem inet raushalten wollen, ist ja wohl der gipfel der frechheit.
 
Und was hat noch mit den Öffentlich-rechtlichen in ihrer aktuellen Gestalt zu tun? Ja, das ZDF hat ein großes Korrespondentennetz und so. Bombe. Aber gehen dafür die 9mrd € im Jahr drauf? Wirklich? Ich glaube wenige Leute hätten ein Problem, wenn die ÖR's das tun würden, was ihr von ihnen erwartet. Aber dann müsste ich wohl auch nicht 30€ bezahlen, sondern 3.
Und wer sagt, dass die Privaten die Nachfrage, die offensichtlich da ist (Quelle: Einschaltquoten) nicht bedienen würden, wenn der Konkurrent mit den Staatsmilliarden wegfallen würde? Klappt bei Internet und Printmedien doch auch.

(was immer noch zu viel wäre, weil ich nunmal kein Fernsehen gucke. Aber das ist dann ja das nächste Thema)
 
Und was hat noch mit den Öffentlich-rechtlichen in ihrer aktuellen Gestalt zu tun? Ja, das ZDF hat ein großes Korrespondentennetz und so. Bombe. Aber gehen dafür die 9mrd € im Jahr drauf? Wirklich? Ich glaube wenige Leute hätten ein Problem, wenn die ÖR's das tun würden, was ihr von ihnen erwartet. Aber dann müsste ich wohl auch nicht 30€ bezahlen, sondern 3.
Und wer sagt, dass die Privaten die Nachfrage, die offensichtlich da ist (Quelle: Einschaltquoten) nicht bedienen würden, wenn der Konkurrent mit den Staatsmilliarden wegfallen würde? Klappt bei Internet und Printmedien doch auch.

(was immer noch zu viel wäre, weil ich nunmal kein Fernsehen gucke. Aber das ist dann ja das nächste Thema)
Wenn du selbst kein Fernseh guckst, wie kannst du dann über das Programm der Öffentlich Rechtlichen Bescheid wissen? :ugly:
Es gibt ein sehr großes Angebot, auch abseits von ZDF, sei es nun Phoenix, 3Sat, Arte, die Kultur- und Theaterkanäle, usw. usf., die allesamt eine breitgefächertes kulturelles Themenspektrum bedienen. Und bitte erspar dir jedwede Erklärungsversuche, mir weißzumachen, werbefinanzierte Sender wie Pro7, Sat1 oder insbesondere RTL), würden es zulassen, wenn kritisch über Facebook oder Fastfoodketten wie Mc Donald's berichtet wird. Oder über die Arbeitsbedingungen bei Kik, whatever. Das gibt es vereinzelt und wenn dann nie zur Primetime, da beherrschen bestenfalls gute Spielfilme das Programm, ansonsten Dschungelcamp, DSDS und andere traurige Formate. Es gibt es zwar, aber eben nur sehr mager. Wenn das Öffentlich-Rechtliche wegfallen würde, käme das einer medialen Katastrophe gleich. Mark my words.

Zu deinem zweiten Punkt: das Internet mit dem TV zu vergleichen ist unmöglich. Das Internet ist eine Plattform für alle, an der jeder teilnehmen und eine sofortige Interaktion stattfinden kann.

EDIT: Letztens lief auf Phoenix eine sehr interessante zweistündige Dokumentation zur Lebensmittelindustrie in den USA, wo die gesamte Industrie durchleuchtet wurde. Da fielen alle möglichen Markennamen. Will mal sehen, dass sich Pro7 traut, eine ähnlich anspruchsvolle Sendung auszustrahlen xD
 
Zuletzt bearbeitet:
@hanno....es wurde mehrfach getestet und das prob steigert sich eher als zu sinken.

in australien (oder wars neuseeland? ich glaub australien), hat man mal den test gemacht und wollte jedes programm belohnen und mit geldern unterstützen, dass öffentlich-rechtlichen, bzw. informativen inhalt schafft. die privaten haben das anfangs versucht, hatten aber langfristig so große probleme ihr publikum zu bedienen, dass das niveau letzten endes sogar gesunken ist im durchschnitt.

es klappt einfach nicht, bildung nach nachfrage zu liefern, die ist oft zu wenig gegeben, daher ist öffentlich-rechtliches tv n meritorisches gut, wie schulbildung eben. immens positive wirkung und sinnvoll und nötig, auch wenn der einzelne kunde es nicht explizit will, oder um die gez jammert, über die er btw auch nur jammert, weil sie separat eingehoben wird und nicht einfach automatisch wie die anderen steuern. man stelle sich vor, der steuereintreiber würde heute noch von haus zu haus gehen.... :lol:

deine theorien und ansätze klingen nett, wurde aber eben real überholt. die von dir vorgeschlagene "konzentration" auf öffentlich-rechtliches würde vermutlich die privaten extrem freuen. am besten nur noch opernübertragungen und dokus über die kunstgeschichte des 17. jahrhunderts. das gehört natürlich auch dazu aber es sollte nur ein kleiner, wenn nicht winziger teil davon sein, weil es darum geht, gleichzeitig auch unterhaltung auf einem gewissen niveau zu bieten und alle anzusprechen. wie das explizit aussieht und das viele programme primär auf rentner abzielen ist ebenso eine andere sache, wie der aspekt, dass die politik zu stark hineinspielt. darf man genauso kritisieren, wie den umstand, ob die verwendete geldsumme nicht zu hoch ist. intransparenz und mangelnde valorisierung von leistungen ist selbstverfreilich n entscheidendes problem. ich bezweifle nur sehr, sehr, sehr stark, dass es den gez-hassenden massen um eine frage des qualitätsprogrammes gibt oder diese leute das private programm "besser" finden. da gehts eher um das prinzip des zwangszahlens, wobei der sinn von öffis viel zu selten erklärt wird. dass wir im internet in einer situation sind, wo bild, bzw. springer und rtl, bzw. bertelsmann n monopol erreichen wollen (siehe app-streitereien), zeigt gut, dass die privaten ANGST vor konkurrenz und anderen informationen haben und nicht umgekehrt.

ja, natürlich sind die öffis ein unfairer konkurrenzpartner aber das war ja der gedanke hinter dem ganzen und bei der umsetzung darf man selbstverfreilich gerne jammern aber die oftmals ins hysterische gehende kritik an allem und jedem, was mit den öffis zusammen hängt und die oftmals mangelnde bildung darüber, worum es bei diesem projekt eigentlich geht, sind noch viel massivere probleme für unsere gesellschaft und wollen hier wohl langfristiges n luxemburgisches mediensystem kreieren.

natürlich könnte man einfach nen sparten-pay-sender für intellektuelle machen, dass sich primär der höchsten universitätsbildung verschreibt und dann auch nur diese leute anspricht aber darum geht es hier nicht. genauso wenig geht es um leute, die sowieso entweder gar nicht fernsehen (was man aber inzwischen dank mediathek ohnehin nicht mehr muss) oder bereits verschiedene andere printmedien konsumieren. aber große teile der menschen in diesem lande, besonders aus den arbeitenden schichten, konsumieren immer noch ihre informationen primär aus dem tv und da habe ich es sehr, sehr, sehr, sehr viel lieber, wenn diese infos aus der tagesschau/der heute-show kommen, als auch den giftküchen von bertelsmann oder drittklassigen formaten wie spiegel tv. es bauen sich nämlich nicht nur die öffentlichen ab, das news-niveau der privaten sinkt, unglaublicherweise, auch seit jahren immer weiter. ich bin und werde nie bereit sein, diese macht in die hände solcher menschenfeinde zu legen und aus überlegungen wie diesen (und weil man bei formaten wie fox news in amerika sehen kann, welche ausmaße fake-news manchmal annehmen), stehe ich weiterhin voll und ganz hinter dem öffentlich-rechtlichen system. die kritik werde ich dabei, selbstverständlich, nie aus den augen verlieren, die alternativen sind aber noch viel schrecklicher :)
 
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