Oh ich weiß gar nicht ob es so stimmt das "die Deutschen" so Angst vor Aktien haben und nur mit Wohneigentum versuchen sich was zu ersparen. Habe mal irgendwo gelesen daß wir europaweit eher ein Schlusslicht sind was Häuser und Wohnungen angeht. Was die Aktien angeht werden bestimmt sehr viele Menschen Versicherungen und sonstigen Fonds ihr Vertrauen schenken um sich keine Gedanken machen zu müssen was noch ins Portfolio muss aber dadurch lässt man sich halt viel Geld entgehen ist dann aber bequemer. Was man nicht machen sollte ist uns hier mit Quoten von Aktienbesitzern in den USA zu vergleichen , die müssen ihre Altersvorsorge ja großteils alleine stemmen und das sind ja keine wünschenswerte Zustände.
Was haltet ihr davon Geld in China Aktien zu stecken ? Mich juckt es da ja mächtig in den Fingern aber noch traue ich mich nicht so richtig da einzusteigen.
www.handelsblatt.com
"Davon besitzen gut fünf Millionen
Anleger ausschließlich Aktienfonds, 2,9 Millionen Deutsche nur
Aktien und gut zwei Millionen Menschen beides. Damit erreicht die Zahl der Aktionäre fast das
Niveau des Jahres 2007 – vor Ausbruch der
Finanzkrise"
selbst wenn man alle zusammen zählt und die fonds mit rein nimmt sind es nur 10 mio deutsche von über 80 mio bürgern. reine einzelaktien besitzen nur 2,9 mio. das verglichen mit anderen progressiveren ländern wie finnland, schweden, amerika und co ... wie der artikel auf "jeder sechste" kommt ist die frage. bei 10 mio wäre es weniger als jeder achte.
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"Es sind nur sieben Prozent, die als direkte Aktionäre tätig sind. Im Vergleich zu anderen Nationen liegt Deutschland sehr weit hinten. Besonders in Amerika investieren um die 55 Prozent der Bürger in Aktien."
Im Jahr 2023 konnten in Deutschland durchschnittlich rund 4,67 Millionen direkte Aktionärinnen und Aktionäre* verzeichnet werden.
de.statista.com
was die altersvorsorge in den usa angeht. eigentlich ist es in deutschland kein wünschenswerter zustand
... riesterrente und der ganze mist lohnt sich nur als vielverdiener. die rentenbeiträge die du während deiner schaffenszeit einzahlst bekommst du so nie wieder raus, erst recht nicht wenn du das geld selbständig über 30-40 jahre angelegt hättest. immer mehr junge leute sollen die rente der alten stemmen. wir haben aber eine überalterung der gesellschaft. ich als selbständiger bin gott sei dank aus der rentenversicherungsnummer aktuell raus, aber da wird ja auch schon wieder überlegt ob nicht alle in die rentenkasse einzahlen müssen. das rentensystem wird langfristig so nicht funktionieren. bereits jetzt wird man ja schon dazu angehalten selbst für die altersvorsorge zu sorgen. würde jeder konsequent seine ersparnisse anlegen, dann hätte er wesentlich mehr davon als die rentenbeiträge an den staat zu geben. nicht ohne grund denkt man sogar darüber nach einen staatlichen aktienfonds einzurichten wie es in anderen nordischen ländern üblich ist. wer natürlich am existenzminimum verdient kann nicht so viel weglegen wie jemand mit mehr, aber selbst da fallen noch rentenbeiträge an die 40 jahre lang investiert wohl mehr bringen würden als die schmale staatliche rente dann im alter.