Film DC Extended Universe

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:moin: :miau: :pcat: :nyanwins:
 
Endlich ist die Wokeness auch bei DC angekommen. Bin schon gespannt, wie lang das dauert bis die üblich verdächtigen getriggered werden.

:coolface:



Not only have the writers updated the superhero narrative to include a diversity in identities, but they have also modernised the enemies they battle against.
Superman has been recently fighting against the deportation of refugees, he has stopped a high school shooting and he was seen trying to extinguish climate change-induced bushfires.
It was hoped that seeing a superhero fight against real-world issues would be more appealing to readers.

Ein wahrer Superheld

:kruemel:
 
zu feige einen neuen Charakter zu erstellen, dass man einen bekannten Charakter nehmen muss? Ist ja bei Robin (Tim Drake) vor kurzem auch so gewesen. Ich hasse diesen Trend. -_-
?
Jon Kent ist aus dem Jahre 2015 und das ist das erstemal dieses dieser Charakter ein Pairing und/oder Romance story bekommt. Der Charakter ist quasi neu.

PS: Und vorher konnte man ihn nicht pairen, ich glaube, der war bis 2019 noch 10 Jahre alt.

PPS: Und wenn man einen der (männlichen) Robins nehmen konnte um das Thema anzugehen, denn war es Tim Drake. Der ist sowieso der langweiligste von allen, ohne das wertend zu meinen. Seit Jahren weiß keiner so recht was man mit ihm anfangen kann oder soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
?
Jon Kent ist aus dem Jahre 2015 und das ist das erstemal dieses dieser Charakter ein Pairing und/oder Romance story bekommt. Der Charakter ist quasi neu.

PS: Und vorher konnte man ihn nicht pairen, ich glaube, der war bis 2019 noch 10 Jahre alt.

PPS: Und wenn man einen der (männlichen) Robins nehmen konnte um das Thema anzugehen, denn war es Tim Drake. Der ist sowieso der langweiligste von allen, ohne das wertend zu meinen. Seit Jahren weiß keiner so recht was man mit ihm anfangen kann oder soll.
Das ist nicht "DER" Superman ;)
ich weiß, dass das nicht "der" Superman ist. Und 2015 sehe ich auch nicht als "neu" an.


Aber gut, mich wundert es auch nicht mehr, dass DC und Marvel Verkaufszahlen so gegen Manga abstinken. Imho großer Fehler alte Charaktere so umzukrempeln, besonders bei Tim Drake stört mich das.
 
ich weiß, dass das nicht "der" Superman ist. Und 2015 sehe ich auch nicht als "neu" an.


Aber gut, mich wundert es auch nicht mehr, dass DC und Marvel Verkaufszahlen so gegen Manga abstinken. Imho großer Fehler alte Charaktere so umzukrempeln, besonders bei Tim Drake stört mich das.
Ne sorry, das ist so ein quatsch. Tim Drake schenke ich dir. glaube zwar nicht, dass das irgendwas für den charakter oder gegen den Charakter tut, aber bitte.

Jon Kent ist neu. Der hatte in Super Sons seinen einzigen guten Run und dann war erstmal lange zeit gar nichts. Und das Thema bei einem Charakter aufmachen, der bis vor 2 Jahren noch 10 war ist noch mehr quatsch. Man nimmt diesen Charakter so absolut gar nichts. Ein im Kontext neuer, nicht vorbelasteter Charakter, bekommt seine erste Lovestory. Mit einem jungen. mehr ist es einfach nicht.

Und gerade Animes und Manga da als gegenpunkt nebenzustellen, ist ein lustiger vergleich mit dem ganzen Yaoi (?), dem teilweise feminitisierten männlichen designs und den ganzen gay pairings im Fanbereich.

Edit:
Keine ahnung was man hier erwarten soll. Hätte man in 2015 einen 10 jährigen charakter einführen sollen und gleich mit dem Vermerk "*Charakter könnte in zukunft Gay/Bi sein" ? Was dann wohl losgeangen wäre ...
 
Und gerade Animes und Manga da als gegenpunkt nebenzustellen, ist ein lustiger vergleich mit dem ganzen Yaoi (?), dem teilweise feminitisierten männlichen designs und den ganzen gay pairings im Fanbereich.

in der Regel wird das da nicht so krampfhaft beworben und auf das Podest gestellt und schon gar nicht bei etablierten Charakteren einfach was umgebaut, nur damit es eine gewisse Gruppe zufrieden stellen soll.
Yaoi ist im Mangabereich ein ganzes Genre, die ändern damit keine Superhelden-Charaktere auf Teufel komm raus - auch etwas, womit US Comics nicht punkten kann.

Fanbereich ist Fanbereich, DC macht aus Fanbereich was offizielles, der Punkt ist imho nicht vergleichbar.


Jedem das Seine, ich mag die Richtung von DC aktuell nicht (und betrifft ja nicht nur die beiden Charaktere), aber wem es gefällt, der soll damit seinen Spaß haben. Ich wundere mich auf jeden Fall nicht, warum Manga den US Comicmarkt outsellen (und dabei kaufe ich eigentlich gerne DC).
 
Warum Manga erfolgreicher sind als Comics hat doch ganz andere Gründe als sowas :ugly:

- breitere Bandbreite (genres, Ausrichtungen, Erfolge)
- unverbrauchte Charaktere/Helden
- kein Multiversumbla, sondern Aktionen und Handlungen haben idR Konsequenzen
- Zugang zu Comics ist aufgrund der vielen verschiedenen Geschichten viel schwieriger als bei Manga

Dazu darf man bei Manga nicht vergessen das wir aktuell mit Demon Slayer einen übertriebenen weltweiten Erfolg haben.
 
Dieser ganze Marvel/DC vs Manga Vergleich hinkt doch gewaltig.

Da werden 2 Verlage, die im Prinzip nur 1 Genre Vertreten (Superhero) mit hunderten (tausenden?) Verlagen gleichgestellt die nahezu alle Genres abdecken die man sich nur ausdenken kann. Das man diese an der Quantizät vergleicht und ranked ist doch völliger quatsch und hat sicher nichts damit zu tun, ob Thor auf einmal Titten hat und Superman(s Sohn) einen Jungen küßt.

@NextGen
Welche Konsequenz hat der Tod den bei DragonballZ?
 
in der Regel wird das da nicht so krampfhaft beworben und auf das Podest gestellt und schon gar nicht bei etablierten Charakteren einfach was umgebaut, nur damit es eine gewisse Gruppe zufrieden stellen soll.
Yaoi ist im Mangabereich ein ganzes Genre, die ändern damit keine Superhelden-Charaktere auf Teufel komm raus - auch etwas, womit US Comics nicht punkten kann.

Fanbereich ist Fanbereich, DC macht aus Fanbereich was offizielles, der Punkt ist imho nicht vergleichbar.


Jedem das Seine, ich mag die Richtung von DC aktuell nicht (und betrifft ja nicht nur die beiden Charaktere), aber wem es gefällt, der soll damit seinen Spaß haben. Ich wundere mich auf jeden Fall nicht, warum Manga den US Comicmarkt outsellen (und dabei kaufe ich eigentlich gerne DC).
Nochmal. Es wird hier kein etablierter Charakter umgebaut. Es wird von einem relativ neuem Charakter die sexuelle Präferenz vorgestellt. Dieser Charakter ist erst seit 2 Jahren in dem alter wo es sinn macht so ein Thema zu beschreiben und generell ist es das erste Mal, dass das Thema überhaupt aufkommt. Der Charakter bekommt einfach eine weitere Ebene, da wird keine Ebene umgeschrieben.

So wie du es hier hinstellst, ist es also eine völlige Falschdarstellung und eine Überreaktion.

Und wir können gerne darüber sprechen warum Mangas erfolgreicher sind als Comics:
- Deutlich breiteres Genre Spektrum
- Deutlich einfacher reinzukommen, weil man genau weiß wo man anfangen kann. Man muss sich also nicht immer fragen was jetzt noch Canon und was nicht ist bei jeder neuen #1 oder nach jedem Crisis Event. Beim Manga weiß ich: Ich lese Volume 1, danach Volume 2.
- Man hat einen konsistenten Zeichenstil, der sich wenn überhaupt nur minimal verändert.
- Man bekommt ein versprochenes Ende. Naruto, Death Note, Sailor Moon alles verschiedene Geschichten in verschiedenen Genres, die mir ein aanfang gegeben haben, einen Mittelteil und am Ende gab es ein Ende. Wenn ich also investiert bin in einen Charakter, bleibe ich dran. Bei nem Comic kann ich dann auch mal den Run von irgendjemanden aussetzen, weil am Ende bin ich eh wieder bei Status Quo.
- Wenig Konsequenzen. Es tut mir leid, aber die Geschichten in den Comics haben in der Regel keine Konsequenzen. Geht ja nicht nur um Sachen wie tot oder nicht tot. Es geht auch einfach um eine Veränderung des Spielfelds. Dieser Run von Batman hat überhaupt keine Konsequenz auf das Verhältnis zum Joker, weil Joker im nächsten Comic wieder da sein wird und genau das gleiche durchzieht.

Das Comic Genre hat seeehr viele Probleme. Pink-washing ist eher keines davon. Ganz im Gegenteil, wenn man den Comics mal erlauben würde zuende zu gehen, könnte man auch viel natürlicher LBGT+ Charaktere aufbauen .. fasst so wie hier in diesem fall.

Und ich will gar nicht 100%ig benein, dass es das Problem nicht auch geben kann. Marvel's New Warriors zeigt ja, was passiert wenn man es überstrapaziert. Aber man sollte es auch von Fall zu Fall betrachten. Und wenn Marvel und DC das Spektrum der Gesellschaft abbilden wollen, müssen sie halt auch LGBTQ+ Charaktere aufnehmen und einbinden, um auch Leuten in diesem Bereich ihre Helden zu geben. Und wenn man es nicht schafft alte Charaktere in den Ruhestand zu schicken um Platz für diese neuen zu schaffen, muss es halt eine Überlegung sein, dass mit Charakteren zu machen, die Bereits da sind, die aber - und es tut mir leid das über Tim Drake zu sagen - egal sind.

Edit:


Und Jon Kent ist sogar ein Charakter wo man es ganz natürlich einführen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nochmal. Es wird hier kein etablierter Charakter umgebaut. Es wird von einem relativ neuem Charakter die sexuelle Präferenz vorgestellt. Dieser Charakter ist erst seit 2 Jahren in dem alter wo es sinn macht so ein Thema zu beschreiben und generell ist es das erste Mal, dass das Thema überhaupt aufkommt. Der Charakter bekommt einfach eine weitere Ebene, da wird keine Ebene umgeschrieben.

So wie du es hier hinstellst, ist es also eine völlige Falschdarstellung und eine Überreaktion.

Und wir können gerne darüber sprechen warum Mangas erfolgreicher sind als Comics:
- Deutlich breiteres Genre Spektrum
- Deutlich einfacher reinzukommen, weil man genau weiß wo man anfangen kann. Man muss sich also nicht immer fragen was jetzt noch Canon und was nicht ist bei jeder neuen #1 oder nach jedem Crisis Event. Beim Manga weiß ich: Ich lese Volume 1, danach Volume 2.
- Man hat einen konsistenten Zeichenstil, der sich wenn überhaupt nur minimal verändert.
- Man bekommt ein versprochenes Ende. Naruto, Death Note, Sailor Moon alles verschiedene Geschichten in verschiedenen Genres, die mir ein aanfang gegeben haben, einen Mittelteil und am Ende gab es ein Ende. Wenn ich also investiert bin in einen Charakter, bleibe ich dran. Bei nem Comic kann ich dann auch mal den Run von irgendjemanden aussetzen, weil am Ende bin ich eh wieder bei Status Quo.
- Wenig Konsequenzen. Es tut mir leid, aber die Geschichten in den Comics haben in der Regel keine Konsequenzen. Geht ja nicht nur um Sachen wie tot oder nicht tot. Es geht auch einfach um eine Veränderung des Spielfelds. Dieser Run von Batman hat überhaupt keine Konsequenz auf das Verhältnis zum Joker, weil Joker im nächsten Comic wieder da sein wird und genau das gleiche durchzieht.

Das Comic Genre hat seeehr viele Probleme. Pink-washing ist eher keines davon. Ganz im Gegenteil, wenn man den Comics mal erlauben würde zuende zu gehen, könnte man auch viel natürlicher LBGT+ Charaktere aufbauen .. fasst so wie hier in diesem fall.

Und ich will gar nicht 100%ig benein, dass es das Problem nicht auch geben kann. Marvel's New Warriors zeigt ja, was passiert wenn man es überstrapaziert. Aber man sollte es auch von Fall zu Fall betrachten. Und wenn Marvel und DC das Spektrum der Gesellschaft abbilden wollen, müssen sie halt auch LGBTQ+ Charaktere aufnehmen und einbinden, um auch Leuten in diesem Bereich ihre Helden zu geben. Und wenn man es nicht schafft alte Charaktere in den Ruhestand zu schicken um Platz für diese neuen zu schaffen, muss es halt eine Überlegung sein, dass mit Charakteren zu machen, die Bereits da sind, die aber - und es tut mir leid das über Tim Drake zu sagen - egal sind.

Edit:


Und Jon Kent ist sogar ein Charakter wo man es ganz natürlich einführen kann.
Ich finde meine Reaktion nicht übertrieben, mir gefällt das halt nicht (und Robin war nur eines der Beispiele, gibt da noch ein paar mehr Charaktete). Wie DC das einführt ist in meinen Augen halt sehr gezwungen und krampfhaft. Stört mich auch bei diversen Verfilmungen wenn ein Schwarzer plötzlich einen weißen Charakter spielen soll. Macht doch einfach mal einen neuen Charakter für sowas, oder fehlt den Publishern da das vertrauen.
Gut, Jon gebe ich dir, den nenne ich dann aber als große Ausnahme.

Am schlimmsten finde ich dann aber, wenn autoren sich auf die Charaktere projektieren. Ganz übel ist mir da von DC Starfires Tochter aufgestoßen.

Mir ist das alles zu gewollt und gezwungen und dann wird ein großes Tara darüber gemacht, auch ein Grund, warum das bei den Japanern besser läuft, da passt das meist zu den Geschichten und wirkt deutlich natürlicher.

Ja, die Gründe die du genannt hast, kommen noch dazu (Genre habe ich ja bereits genannt), ich habe den Eindruck, dass bei den US Comics der Publisher zu oft on die Suppe spuckt (trotzdem sammel weiterhin jede Batman runs)
 
Ich finde meine Reaktion nicht übertrieben, mir gefällt das halt nicht (und Robin war nur eines der Beispiele, gibt da noch ein paar mehr Charaktete). Wie DC das einführt ist in meinen Augen halt sehr gezwungen und krampfhaft. Stört mich auch bei diversen Verfilmungen wenn ein Schwarzer plötzlich einen weißen Charakter spielen soll. Macht doch einfach mal einen neuen Charakter für sowas, oder fehlt den Publishern da das vertrauen.
Gut, Jon gebe ich dir, den nenne ich dann aber als große Ausnahme.

Am schlimmsten finde ich dann aber, wenn autoren sich auf die Charaktere projektieren. Ganz übel ist mir da von DC Starfires Tochter aufgestoßen.

Mir ist das alles zu gewollt und gezwungen und dann wird ein großes Tara darüber gemacht, auch ein Grund, warum das bei den Japanern besser läuft, da passt das meist zu den Geschichten und wirkt deutlich natürlicher.

Ja, die Gründe die du genannt hast, kommen noch dazu (Genre habe ich ja bereits genannt), ich habe den Eindruck, dass bei den US Comics der Publisher zu oft on die Suppe spuckt (trotzdem sammel weiterhin jede Batman runs)
Ok, wie ich sehe kommen wir uns näher. Ja ich finde auch, dass man nicht jeden LGBTQ+ Charakter spotlighten muss. Wenn man einen da hat, muss man hier nicht noch Virtual Signaling betreiben, schadet meiner Meinung im übrigen auch der Sache. Ich finde da hat es dann übrings One Piece im aktuellen Arc ziemlich gut gemacht, wie ich finde.

Das ist mir auch zu viel und ich glaube auch, dass sich weniger darüber aufregen würden, wenn man es nicht machen würde. Läuft wohl nach "Jedes Marketing ist gutes Marketing".

Und ja, es gibt fälle wo das extrem nervig ist. "I am not Starfire" ist auch eines dieser Beispiele, zumal das Buch glaub ich sogar sonst ganz gut sein soll. Glaube zumindest das ich das gehört habe. Habe es aber nciht selbst gelesen sondern nur ein Youtube Video zu geguckt, bin mir deshalb nicht ganz sicher.

Und ich finde es gut, dass wir uns dann zumindest bei Jon Kent annähern können, denn ehrlich gesagt: wenn man ein Thema schon einführen muss, dann sollte es aus meiner Sicht so passieren. Bei Tim Drake habe ich ja schon gesagt, dass ich da deine Meinung ein stück weit nachvollziehen kann. Was ich halt gar nicht mag ist wenn ein Charakter eingeführt wird und das erste was man über ihn kennenlernt ist, was für eine sexuelle Präferenz er oder sie hat. Das kann in Ausnahme Charakteren funktionieren, wenn es ein elementerer Bestandteil des Charakters ist. Aber sind wir mal ehrlich, in den meisten fällen ist es das nicht.
 
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