Film DC Extended Universe

falls das wirklich stimmen sollte, und wieder so eine grandiose idee von jj ist michael b. jordan in das kostüm des kryptoniers zu stecken, dann soll jj echt einfach nur noch in der hölle schmoren.

ich bin in keinster weise rassistisch veranlagt, ich bin so wenig rassist wie es auch nur geht, ich habe freunde aus allen ecken der welt, habe die halbe welt bereist und mich begeistern jegliche art von kulturen, sei es nun musik, essen, architektur, geschichten, philosophien, etc. etc.

aber ich will etwa so sehr einen schwarzen superman wie ich einen weissen oder asiatischen black panther will.

nun, es gibt ja durchaus in den Comics die Variante farbiger Superman. Wenn man dann auch diese Vorlage nutzt und nicht den üblichen Clark Kent dann passt das auch. Ein Spinoff sollte ein Spinoff bleiben, imo.
 
"müssen" muss ich nur sterben, und meiner notdurft nachgehen.

batman forever finde ich schrecklich
batman & robin finde ich schrecklich
batman begins finde ich klasse
the dark knight finde ich klasse
the dark knight rises finde ich suboptimal

und ich empfinde die filme aus unterschiedlichen gründen als gut oder schlecht.
Aber keiner dieser Batmans hat was mit dem traditionellen Batman zu tun. Höchstens Batman & Robin.
 
Aber keiner dieser Batmans hat was mit dem traditionellen Batman zu tun. Höchstens Batman & Robin.

man könnte sich jetzt darüber streiten, wie der traditionelle batman ist, denn batman ist eine sehr facettenreiche figur, im gegensatz zu einem superman, der relativ einfach gehalten ist.

was ist denn für dich der traditionelle batman? der meisterdetektiv?

was die comics aus meiner aktiven comicleser zeit angeht trifft tim burtons version wohl noch am ehesten die vorlage.

am besten gefällt mir aber inzwischen die nolan version. ja, sie weicht zwar teilweise ab, aber die wichtigsten grund- und eckpfeiler sind gleich. die ninja ausbildund ist wohl eine der grössten abweichungen, aber in einer möglichst realistisch gehaltenen version wie sie nolan darzubieten versucht, macht das noch irgendwie sinn. damit komme ich sehr gut klar.

die superman figur ist viel simpler. kal el "fällt" von krypton auf die erde runter, wird in smallville kansas von jonathan und martha kent gross gezogen (daher wohl auch die uramerikanische, fast naive charakterzeichnung von absolut gut), zieht nach metropolis, wird journalist, und ist einfach super. seine merkmale sind eher äusserlicher natur. wie eben das kostüm, die locke und seine kräfte. darum ist es mir da wahrscheinlich wichtiger, dass die farben gehalten werden, und das betrifft auch die hautfarbe.

es geht wohl auch ein bischen darum wie man selbst die figuren in seiner jugend kennengelernt hat und wie sie sich einprägten.

ich habe z.b. einen viel, viel grösseren bezug zu dc comics als zu marvel. marvel habe ich nur ein bischen nebenher gelesen, und da auch nur die bekanntesten helden wie z.b. spiderman, während ich dc verschlungen habe.

daher habe ich wahrscheinlich absolut kein problem damit, dass nick fury in den filmen schwarz ist. ich kannte die figur nur am rande und hatte fast keinen bezug zu ihr. sie hat sich nicht so eingebrannt wie eben ein superman.

aber meine persönlichen kindheitshelden will ich zumindest äusserlich nahe an der version wie ich sie kennengelernt habe. kostümdesign/farbe, haarfarbe, hautfarbe, superkräfte, etc.
 
Das ist größtenteils eine Frage der Gewöhnung und der Besetzung. Colonel Nick Fuy aus dem Marvel-Universum war ursprünglich auch ein Weißer und jetzt kann ihn sich kaum noch jemand nicht mehr als wütenden, schwarzen Polizei-Hauptmann vorstellen.
Blöder Vergleich das nick fury kaum jemandem bekannt ist, anders wie bei superman.
 
Blöder Vergleich das nick fury kaum jemandem bekannt ist, anders wie bei superman.

Superman war wie gesagt auch schon Russe und Mexikaner, statt US-Amerikaner. Und beide Off-Shots, Red Son und Gods and Monsters, waren sowohl äußerst beliebt als auch enorm gut geschrieben. Die Hautfarbe und Herkunft ist wirklich das was am wenigsten interessiert bei diesem Helden und durch absolut minimale Navigationsfehler seines Raumschiffs zu erklären.
 
Superman war wie gesagt auch schon Russe und Mexikaner, statt US-Amerikaner. Und beide Off-Shots, Red Son und Gods and Monsters, waren sowohl äußerst beliebt als auch enorm gut geschrieben. Die Hautfarbe und Herkunft ist wirklich das was am wenigsten interessiert bei diesem Helden und durch absolut minimale Navigationsfehler seines Raumschiffs zu erklären.
Völlig egal was superman noch alles war, es hat sich am Ende nicht durchgesetzt und wurde eingestellt. Superman ist kein schwarzer, Mexikaner oder Ruße sondern Amerikaner der in Kansas aufgewachsen ist.
 
Völlig egal was superman noch alles war, es hat sich am Ende nicht durchgesetzt und wurde eingestellt. Superman ist kein schwarzer, Mexikaner oder Ruße sondern Amerikaner der in Kansas aufgewachsen ist.

Das ist Unsinn. Superman ist das was der Autor darstellen will.

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Ein farbiger Superman existiert bereits.

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Ich find sie sollten halt nicht Clark Kent nutzen sondern die Comic Vorlage Calvin Ellis.
 
ich habe gerade ein comic gezeichnet, in dem die bevölkerung kryptons aus lilafarbenen liliputanern bestand, und kal el bei einem pygmäenstamm in afrika landet. er erlebt wilde abenteuer in denen erelefanten- und nashornhorden verprügelt, und einem hippo in den arsch tritt. lex luthor, sein erzfeind, ist ein stolzer zulu medizinmann, dem das ganze gar nicht so passen will, denn bisher war er das mächtigste wesen weit und breit. :alt:

dazu will ich jetzt nen film. :scan:
 
ich habe gerade ein comic gezeichnet, in dem die bevölkerung kryptons aus lilafarbenen liliputanern bestand, und kal el bei einem pygmäenstamm in afrika landet. er erlebt wilde abenteuer in denen erelefanten- und nashornhorden verprügelt, und einem hippo in den arsch tritt. lex luthor, sein erzfeind, ist ein stolzer zulu medizinmann, dem das ganze gar nicht so passen will, denn bisher war er das mächtigste wesen weit und breit. :alt:

dazu will ich jetzt nen film. :scan:
Wenn DC ihn druckt und er gut geschrieben ist .. hast du vielleicht glück.

Ich finde diese Diskussion auch ein bisschen sehr aufgebläht.

DC hat gesagt das man sich von dem gemeinsamen Universum vielleicht verabschieden und eigenständige Filme machen sollte. Dazu muss (leider) auch eine Neubesetzung der einzelnen Charaktere diskutiert werden. Michael B Jordan als Superman kann dann funktionieren, wenn man sich an einer guten Vorlage hochzieht und diese gut umsetzt. Möglichkeiten gibt es.

Es kann aber auch gnadenlos scheitern.

Wenn sie auf entsprechende Charaktere eingehen und sagen, dass es nicht DER Superman ist, sondern ein Superman, wie Val-Zod, warum dem ganzen nicht einen Versuch geben. Man beschädigt damit nicht die vorhandenen Charaktere, sondern erweitert einfach das Spektrum.
 
ich habe gerade ein comic gezeichnet, in dem die bevölkerung kryptons aus lilafarbenen liliputanern bestand, und kal el bei einem pygmäenstamm in afrika landet. er erlebt wilde abenteuer in denen erelefanten- und nashornhorden verprügelt, und einem hippo in den arsch tritt. lex luthor, sein erzfeind, ist ein stolzer zulu medizinmann, dem das ganze gar nicht so passen will, denn bisher war er das mächtigste wesen weit und breit. :alt:

dazu will ich jetzt nen film. :scan:
Als Autor sollte man weniger Snowflake sein.
 
Wenn DC ihn druckt und er gut geschrieben ist .. hast du vielleicht glück.

Ich finde diese Diskussion auch ein bisschen sehr aufgebläht.

DC hat gesagt das man sich von dem gemeinsamen Universum vielleicht verabschieden und eigenständige Filme machen sollte. Dazu muss (leider) auch eine Neubesetzung der einzelnen Charaktere diskutiert werden. Michael B Jordan als Superman kann dann funktionieren, wenn man sich an einer guten Vorlage hochzieht und diese gut umsetzt. Möglichkeiten gibt es.

Es kann aber auch gnadenlos scheitern.

Wenn sie auf entsprechende Charaktere eingehen und sagen, dass es nicht DER Superman ist, sondern ein Superman, wie Val-Zod, warum dem ganzen nicht einen Versuch geben. Man beschädigt damit nicht die vorhandenen Charaktere, sondern erweitert einfach das Spektrum.

nur stellt sich dann die frage wieso es ein superman, oder bekannter chara x sein muss, um so was zu kreieren. wieso kann man nicht einfach nen komplett neuen chara erschaffen?

die antwort: weil das interesse dann um ein vielfaches kleiner, bis nicht vorhanden wäre. ;)
 
nur stellt sich dann die frage wieso es ein superman, oder bekannter chara x sein muss, um so was zu kreieren. wieso kann man nicht einfach nen komplett neuen chara erschaffen?

die antwort: weil das interesse dann um ein vielfaches kleiner, bis nicht vorhanden wäre. ;)
Klar, aber das hast du doch mit allen, oder nicht? Standing on the shoulders of giants.

Das hast du ja selbst in den Comics, egal ob Hautfarbe oder Herkunt. Bruce Wayne wird immer der Batman bleiben, egal ob man mal Terry McGinnis oder Dick Grayson ausprobiert. Captain America immer Steve Rodgers, auch wenn Sam Wilson oder Bucky Barnes das Schild trugen. Das ändert ja aber nichts daran, dass es doch mal ganz gut sein kann da etwas aufzumischen und das das mal zu guten Geschichten führen kann.

Keiner wird irgendjemanden Clark Kent wegnehmen, wenn er mal in einem Film nicht der titelgebende Superman sein wird.

Man versucht halt mit den großen Franchises seine Filme zu machen. Ist ja auch einigermaßen verständlich. Sehe trotzdem nicht groß wo das Problem sein soll dabei.

Solange man nicht sagt "Hey, das ist der neue Clark Kent und er ist der Bronx/Chicago aufgewachsen" ist doch erstmal alles ok. Wie gesagt, Superman war "nie wirklich" the last son of krypton.
 
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