Film DC Extended Universe

Das Problem der DC Filme ist doch recht ersichtlich, imo. Sie haben immer Stellen die zu ausgiebig dargestellt werden und andere Szenen, die dann gerusht werden und dem Film daher seine Glaubwürdigkeit nehmen. Paradebeispiel dafür ist für mich Batman v Superman. Der Marthsmoment wurde in einer Minute abgetan nachdem man zwei Stunden den Climax (Batman vs Superman) aufgebaut hat. Dabei hat der Film mit der Nachricht an Bruce Wayne bzgl. des Attentats im Gericht schon den Grundstein für eine „Versöhnung“ geliefert. Da sich aber nur auf den Dark Knight Batman versteift wird, da der beliebter ist beim Mainstream, wird sowas komplett umgangen.

Bei Justice League ist es ähnlich. Man baut den Film um die Motherboxen auf, darauf Superman wiederzubeleben (was schon schwachsinnig genug ist wenn man Doomsday vs Superman als Grundlage nimmt) und dann tritt der Worste Case ein. Superman dreht durch aber einmal seine Flamme sehen und gleich ist alles vergessen. Natürlich hilft er dem Team dann ohne vorher mit ihnen zu sprechen. Das ist einfach schwach erzählt und extrem schade da die Grundideen der Filme einfach klasse sind und imo fast alles übertreffen was Comicverfilmungen angeht.

Kurzum: Die Nähe zu den Comics und die zu geringe Geduldsspanne von WB brechen den Filmen das Genick. Persönlich sehe ich die Filme wie gesagt über Marvel und das leider nur bei der Grundidee. WonderWoman und Aquaman waren in der Hinsicht einfach deutlich besser. Ob das DCEU tot ist erfahren wir erst mit dem Flash Film, da aktuell viel dafür spricht das es sich um Flashpoint handelt und sie somit das Multiverse erschaffen und somit natürlich alles vorherige Material verwerfen können.

Ich bin nun schon heiß auf die neuen Batman-Filme und das nur aus einem Grund: Es soll kein Dark Knight Batman werden. :banderas:
Ja, das Narrativ der Versöhnungsszene war tatsächlich sehr schwach und klar der größte Kritikpunkt im ganzen Film, da gebe ich dir uneingeschränkt Recht! Im director's cut ist der Film im Grundsatz aber sehr stimmig und hat viele richtig gute Momente imo.
 
Hm.. komisch da er mich im vergleich besser unterhalten hat :nix:

Und da haben wir ein paradebeispiel zu dem ebn genannten. Subjektivität.
Manchmal glaube ich bei dir man könnte auch das DC Logo einblenden und dann 90 minuten nen Kackhaufen aus verschiedenen Blickwinkeln zeigen und du würdest das selbe schreiben :coolface:
 
Ja, das Narrativ der Versöhnungsszene war tatsächlich sehr schwach und klar der größte Kritikpunkt im ganzen Film, da gebe ich dir uneingeschränkt Recht! Im director's cut ist der Film im Grundsatz aber sehr stimmig und hat viele richtig gute Momente imo.

Keine Frage. Die Directors Cut verdeutlicht vor allem noch einmal den Einfluss von Lex Luther auf die Geschehnisse. Trägt immens dazu bei diesen verrückten, genialen und skrupellosen Charakter darzustellen, der er ist. Den Martha-Moment macht das leider dennoch nicht besser. Batman nahezu „grundlos“ so auf Superman in Szene setzen passt irgendwie nicht, imo. Für mich stimmt das gesamte Timing einfach nicht. Es wäre viel unterhaltsamerer gewesen wenn man diesen Climax über Einzelfilme ausgebaut hätte. Dann hätten sie in BvS nämlich mehr als genug Zeit gehabt Lex Luther in Szene zu setzen und das Batman als auch Superman zur Vernunft kommen. Wobei ich das NACH JL angesiedelt hätte damit die Zeitepoche glaubwürdiger wäre innerhalb des Filmuniversum. Das Batman die Schwächen der Helden aushebeln kann ist schließlich eines dieser Events in den Comics der einfsch nur genial ist und den Stellenwert von Batman innerhalb der JL nochmals untermauert und gar steigert.
 
Das Problem der DC Filme ist doch recht ersichtlich, imo. Sie haben immer Stellen die zu ausgiebig dargestellt werden und andere Szenen, die dann gerusht werden und dem Film daher seine Glaubwürdigkeit nehmen. Paradebeispiel dafür ist für mich Batman v Superman. Der Marthsmoment wurde in einer Minute abgetan nachdem man zwei Stunden den Climax (Batman vs Superman) aufgebaut hat. Dabei hat der Film mit der Nachricht an Bruce Wayne bzgl. des Attentats im Gericht schon den Grundstein für eine „Versöhnung“ geliefert. Da sich aber nur auf den Dark Knight Batman versteift wird, da der beliebter ist beim Mainstream, wird sowas komplett umgangen.

Bei Justice League ist es ähnlich. Man baut den Film um die Motherboxen auf, darauf Superman wiederzubeleben (was schon schwachsinnig genug ist wenn man Doomsday vs Superman als Grundlage nimmt) und dann tritt der Worste Case ein. Superman dreht durch aber einmal seine Flamme sehen und gleich ist alles vergessen. Natürlich hilft er dem Team dann ohne vorher mit ihnen zu sprechen. Das ist einfach schwach erzählt und extrem schade da die Grundideen der Filme einfach klasse sind und imo fast alles übertreffen was Comicverfilmungen angeht.

Kurzum: Die Nähe zu den Comics und die zu geringe Geduldsspanne von WB brechen den Filmen das Genick. Persönlich sehe ich die Filme wie gesagt über Marvel und das leider nur bei der Grundidee. WonderWoman und Aquaman waren in der Hinsicht einfach deutlich besser. Ob das DCEU tot ist erfahren wir erst mit dem Flash Film, da aktuell viel dafür spricht das es sich um Flashpoint handelt und sie somit das Multiverse erschaffen und somit natürlich alles vorherige Material verwerfen können.

Ich bin nun schon heiß auf die neuen Batman-Filme und das nur aus einem Grund: Es soll kein Dark Knight Batman werden. :banderas:

Tja... so ersichtlich offenbar nicht. Es stimmt, dass das DCEU im Vergleich ein wenig gehetzt wirkt, weil alle Figuren quasi auf einmal vorgestellt werden. Es fühlt sich alles sehr fix an, geb ich dir recht. Aber gerade das macht es zu etwas interessant anderem als eben die gleiche Marvelformel immer und immer wieder. Daher fand ich die Herangehensweise schon fast kreativ.
Das Problem mit Martha werd ich nie verstehen. Hab mich hier im Thread auch schon oft genug und ausführlich dazu geäußert. Für mich ging der auf und war völlig nachvollziehbar.

Justice League war da sogar sehr konsequent einen ähnlichen Moment mit Superman und Lois einzubauen. Fand ich ebenso glaubwürdig. Und gerade die Grundlage mit Doomsday ermöglicht doch das Wiederbeleben erst. War doch im Film auch ganz gut und nachvollziehbar erklärt.
Mein einziges, wirkliches Problem mit Superman in dem Film war, dass er so extrem übermächtig gezeigt wurde. Auch im direkten Vergleich zu Wonder Woman. Generell hätte JL sicher einige Minuten mehr vetragen, hab ich auch immer gesagt... dann wiederum fand ich das Pacing und den Ablauf nahezu perfekt, sodass alles Hinzugefügte diesen Fluss hätte unterbrechen können und hab das damit abgehackt.

Ob der Flashfilm noch erscheint... ich wage es zu bezweifeln. Das Letzte, was ich dazu gehört habe, war, dass er auf Eis liegt. Ein Flashpoint wär aber echt super, würde es doch einiges an neuem Spielraum bieten. Und auch die Möglichkeit nen jungen Batman zu etablieren. Was ein weiterer Kritikpunkt meinerseits am DCEU ist. Afleck als Batman find ich zwar super, aber er war mir einfach von Anfang an viel zu alt. Was irgendwie kontraproduktiv ist, wenn man ein neues Filmuniversum erschaffen will... (auch wenn wir inzwischen wissen, dass Snyder ihn in JL Part 2 wohl sterben lassen wollte)

Bei den neuen Batmanfilmen bin ich auch skeptisch. Zum einen des Schauspielers wegen - als Batman nahezu egal, das kann quasi jeder spielen - aber als Bruce Wayne? Ich weiß nicht... und da muss auch noch ordentlich trainiert werden...
Generell halt kacke, wenn das wirklich alles seperat zum DCEU spielen wird, wie eingangs gesagt. Und ich hätte wirklich extrem gerne die Ben Afleckversion eines Batmanfilmes gesehen... allein schon wegen Deathstroke...

Abgesehen davon ist das DCEU natürlich nicht tot. WW2, Aquaman 2, Shazam 2 und auch SS2 spielen alle im gleichen Universum. Mindestens 4 Filme also noch, die darin spielen werden.

Manchmal glaube ich bei dir man könnte auch das DC Logo einblenden und dann 90 minuten nen Kackhaufen aus verschiedenen Blickwinkeln zeigen und du würdest das selbe schreiben :coolface:

Jetzt fängst du schon an wie Ramsay, obwohl ich immer wieder betone, dass mich unter anderem der Joker Film bisher total kalt lässt und ich auch mit dem ganzen umgemodele derzeit nicht zufrieden bin :rolleyes:
 
JL war einfach nur schwach. Der Bösewicht war völlig belanglos und blieb nur durch seine mother Rufe im Kopf. Der Endkampf war wieder so ne 0815 CGI Schlacht wie bei Wonderwoman. Nur damit Superman alle rettet.

Und ich mag Shazam wirklich. Er macht so vieles richtig. Aber keine 400 Millionen weltweit zu schaffen ist für einen Superheldenfilm einfach zu schwach. Besonders wenn Aquaman 1,2 Mrd einspielte.
 
Mir gefällt SvB auch ziemlich gut und die Martha Scene ist sehr stark. JL war gut, wollte aber zuviel

Allerdings setzt das auch sehr viel meta wissen um die Figuren und Comics voraus. Kann gut verstehen, das nicht kenner der DC Lore hier vor den Kopf gestoßen wurden und alles nur schwer verdaulich war.
 
JL war einfach nur schwach. Der Bösewicht war völlig belanglos und blieb nur durch seine mother Rufe im Kopf. Der Endkampf war wieder so ne 0815 CGI Schlacht wie bei Wonderwoman. Nur damit Superman alle rettet.

Und ich mag Shazam wirklich. Er macht so vieles richtig. Aber keine 400 Millionen weltweit zu schaffen ist für einen Superheldenfilm einfach zu schwach. Besonders wenn Aquaman 1,2 Mrd einspielte.
Avengers 2 kam weltweit doch auch ziemlich gut an. Iwie trifft das von dir Gesagte aber auch auf diesen Film zu.

Und zum zweiten Punkt: Bleibt bei dem, was ich schon sagte...
Bedenke vielleicht noch dies: Es wurde quasi null Werbung gemacht. Es war ewig lange ruhig um den Film, hatte also kaum mediale Aufmerksamkeit. Dazu ist der Held selbst eher unbekannt - vor allem in Übersee - und hat nicht den Vorteil Marvel im Namen zu tragen und daher die Welle der Bekanntheit dieser Filmereihe schon als Bonus zu beinhalten.
Zu schwach, oder Flop kann man sagen, wenn der Film finanziell einen (großen) Verlust gefahren hat. Hat dieser Mitnichten. Der Anspruch war auch sicherlich nie den Weltmarkt im Sturm zu erobern.

@ChoosenOne guter Punkt mit dem Meta Wissen.
 
Mir gefällt SvB auch ziemlich gut und die Martha Scene ist sehr stark. JL war gut, wollte aber zuviel

Allerdings setzt das auch sehr viel meta wissen um die Figuren und Comics voraus. Kann gut verstehen, das nicht kenner der DC Lore hier vor den Kopf gestoßen wurden und alles nur schwer verdaulich war.
So gesehen ist die letzte GoT Staffel ein Meisterwerk und Euron die beste Figur der gesamten Serie.
 
Ich weiss jetzt nicht genau, ob wir uns da/ bzw. ich euch da richtig verstehe... wenn mit der Martha-Szene jener Moment gemeint ist, als Batman von Superman ablässt, nur weil Clark den Namen seiner (Adopitv-)Mutter röchelt und Bruce daraufhin plötzlich auf lass uns Freunde sein macht, weil meine Mama auch so heißt, dann ist das halt einfach kein glaubwürdiger Moment, vor allem wenn man den zuvor in Bruce aufkeimenden Konflikt waschen sieht- der imo sehr gut im Film illustriert wurde, nämlich jenen, wie sehr die Welt von der Gnade und Laune eines Gott ähnlichen Wesens abhängig ist und wie wenig sie im Zweifelsfall sich gegen ihn wehren könnte.
 
Avengers 2 kam weltweit doch auch ziemlich gut an. Iwie trifft das von dir Gesagte aber auch auf diesen Film zu.

Und zum zweiten Punkt: Bleibt bei dem, was ich schon sagte...
Bedenke vielleicht noch dies: Es wurde quasi null Werbung gemacht. Es war ewig lange ruhig um den Film, hatte also kaum mediale Aufmerksamkeit. Dazu ist der Held selbst eher unbekannt - vor allem in Übersee - und hat nicht den Vorteil Marvel im Namen zu tragen und daher die Welle der Bekanntheit dieser Filmereihe schon als Bonus zu beinhalten.
Zu schwach, oder Flop kann man sagen, wenn der Film finanziell einen (großen) Verlust gefahren hat. Hat dieser Mitnichten. Der Anspruch war auch sicherlich nie den Weltmarkt im Sturm zu erobern.

@ChoosenOne guter Punkt mit dem Meta Wissen.
Avengers 2 ist ein schlechter Film und verdient keine Aufmerksamkeit. Der Gegner war nur nicht ganz so schwach wie in JL.
Age of Ultron und JL sind vollgestopfte Filme ohne richtige Story mit ner sehr austauschbaren Endschlacht.

Keine Werbung? Bitte?! Im Kino und auf Youtube lief ständig der Trailer. Das war fast schon so aufdringlich wie Venom damals.
 
Avengers 2 ist ein schlechter Film und verdient keine Aufmerksamkeit. Der Gegner war nur nicht ganz so schwach wie in JL.
Age of Ultron und JL sind vollgestopfte Filme ohne richtige Story mit ner sehr austauschbaren Endschlacht.

Keine Werbung? Bitte?! Im Kino und auf Youtube lief ständig der Trailer. Das war fast schon so aufdringlich wie Venom damals.
Fand Avengers 2 auch nich gerade prickelnd, aber der kam, wie gesagt, im Gegensatz zu JL scheinbar weltweit recht gut an.

Ständig der Trailer? Es war fast ein Jahr totale Funkstille bei Shazam nach dem ersten (Teaser)Trailer. Und auch sonst gabs iwie nix. Auch viral kam sooo wenig. Eher machte man sogar Werbung für Marvels Captain Marvel mit Tweets, als für den eigenen Film. Ich hab von Shazam im Vorfeld so wenig, wie von sonst kaum einem anderen Superheldenfilm mitbekommen, dabei hab ich das vergleichsweise noch öfter verfolgt.
 
Fand Avengers 2 auch nich gerade prickelnd, aber der kam, wie gesagt, im Gegensatz zu JL scheinbar weltweit recht gut an.

Ständig der Trailer? Es war fast ein Jahr totale Funkstille bei Shazam nach dem ersten (Teaser)Trailer. Und auch sonst gabs iwie nix. Auch viral kam sooo wenig. Eher machte man sogar Werbung für Marvels Captain Marvel mit Tweets, als für den eigenen Film. Ich hab von Shazam im Vorfeld so wenig, wie von sonst kaum einem anderen Superheldenfilm mitbekommen, dabei hab ich das vergleichsweise noch öfter verfolgt.
Avengers 2 kam gut an wegen der Vorarbeit mit den Marvel Filmen davor. Etwas was DC schlichtweg nicht gemacht hat.
Shazam sah ich recht oft. Die Supermarktszene war daher auch für mich völlig ausgelutscht.
Einzig die Darsteller fehlten mir in den bekannten Late Nights etc.
 
Ich weiss jetzt nicht genau, ob wir uns da/ bzw. ich euch da richtig verstehe... wenn mit der Martha-Szene jener Moment gemeint ist, als Batman von Superman ablässt, nur weil Clark den Namen seiner (Adopitv-)Mutter röchelt und Bruce daraufhin plötzlich auf lass uns Freunde sein macht, weil meine Mama auch so heißt, dann ist das halt einfach kein glaubwürdiger Moment, vor allem wenn man den zuvor in Bruce aufkeimenden Konflikt waschen sieht- der imo sehr gut im Film illustriert wurde, nämlich jenen, wie sehr die Welt von der Gnade und Laune eines Gott ähnlichen Wesens abhängig ist und wie wenig sie im Zweifelsfall sich gegen ihn wehren könnte.

Genau das ist das Problem an der Scene … die meisten verstehen die Message nicht.
Natürlich lässt Batman nicht von Superman ab, weil das "CodeWort" gesagt wurde.

Batman und Superman symbolisieren die beiden gegsätzlichen Pole des DC Universums und das in einer Art und Weise die imo einmalig ist in den Comicverses.

Batman der Dark Knight auf der einen Seite, Superman Man of Steel und strahlendes Idol auf der Anderen. Der eine ohne Kräfte, der andere nahezu Omnipotent. Batman als jemand der selbst gefürchtet wird und teils vom Gesetz verfolgt wird und Superman der als Idol eines ganzen Landes, ja als Messias gesehen wird.

Jetzt sieht der Skeptiker Batman in Superman ein Alien der potentiel die Menschheit bedrohen kann. Er entmenschlicht Superman (Achtung, WICHTIG!!)
Superman als moralische Instanz des ganzen DC Universe sieht in Batman einen Antihelden, ja einen Verbrecher.

In der finalen Auseinandersetzung fallen bei beiden diese Vorurteile und weichen der Erkentniss. Bei Superman aus der Not heraus, da er auf Batmans Hilfe angewiesen ist obwohl er ihn für Lex töten muß.
Bei Batman in dem Moment, wo er die Oberhand hat und dann erfährt, das die Mutter von Superman Martha heißt, was ihn schlagartig bewußt werden lässt das er vorsich nicht ein >>> fremdes Alien <<< hat. Das sein Gegner mehr Mensch ist, als das er in ihm sehen wollte. Das Ihre Schicksale eigenartig verbunden sind, nicht nur durch den gleichen Namen der Mutter sondern auch dadurch das sie von den anderen Missverstanden werden (gefährliches Alien/Vebrecher). Das ist der notwendige Impuls in dieser Situation der die beiden Gegner zu Verbündeten werden lässt.

Diese ganze Scene ist eine Metapher, ein Symbol für den Plot des Films.


Natürlich muß sich der Film vorwerfen lassen in diesem Punkt versagt zu haben, wen 9 von 10 Leuten diese Scene nicht verstehen. Sie ist eigentlich nur möglich, wen man ein tiefes Figurenverständnis von beiden hat was nur über die Filme des DCU gar nicht zu erlangen ist.

Trotzdem ist die Scene weder dumm, sinnlos oder gar unlogisch. Sie ist halt schlecht umgesetzt bzw Der Film versagt als Klammer das diese wirken kann.
 
@ChoosenOne
Sehr gut zusammengefasst ?!! Stimme dir praktisch in allem zu. Auch eben in dem Punkt, dass diese Metapher handwerklich nicht gut umgesetzt wurde, gerade WEIL ich das Prinzip dahinter sehr wohl verstanden hatte, habe ich mich über die Szene geärgert, schließlich ist es ein Schlüsselmoment zweier, wahrscheinlich sogar der wichtigsten DC Charaktere.

Nichtsdestotrotz gefällt mir der Film im DC Cut im Grundsatz sehr gut.
 
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