COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

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Was sich in dieser Krise deutlich zeigt ist welche Regierungen tatsächlich kompetent sind und welche nicht. Welche Regierungen hören auf die Wissenschaft, welche Regierungen haben ihren Apparat aus Institutionen im Griff und wissen wie man ihn zielführend bedient?

Vor allem populistische Regierungen versagen bei dieser Krise auf ganzer Linie.



Ich bin mir sehr sicher, dass nach dieser Krise, wenn all ihre wissenschaftlichen Analysen darüber schreiben werden, nicht nur eine Korrelation zwischen Todesraten und der Qualität und Kapazität der nationalen Gesundheitssysteme bestehen wird, sondern auch eine ganz deutliche Korrelation zwischen Todesraten und dem Grad zu dem Regierungen auf die Wissenschaft gehört haben, genauso wie eine Korrelation mit der Qualität der Mainstream Medien, denn in vielen Ländern bekommen die Leute die Infos von Virologen gar nicht zu hören und sind dementsprechend schwieriger von Maßnahmen wie Social Distancing zu überzeugen.

In Deutschland wird man über die öffentlich rechtlichen wirklich exzellent informiert und das handeln unserer Regierung richtet sich bisher sehr eng an den Forderungen der Wissenschaftler aus.
Gar kein Vergleich zu Ländern wie den USA oder Großbritannien oder Brasilien. Ich hoffe das die Bevölkerung in diesen Ländern auch versteht, dass ihr Leid zu einem großen Teil am Versagen ihrer populistischen Regierungen liegt und dann natürlich die richtigen Lehren daraus zieht.


Das ist eine Gesundheitskrise, eine Wirtschaftskrise aber auch eine Informationskrise.

Und mit dem Klimawandel ist es übrigens genau das Selbe, nur treten die Konsequenzen des unwissenschaftlichen Handelns in dem Fall erst mit 50-100 Jahren Verzögerung ein.
Die Lügen haben beim Klimawandel also lange Beine. Bei einer Pandemie sind die Beine der Lügen aber sehr kurz.

Guter Beitrag, würde ich zu 100% unterstreichen
 


Bundesgesundheitsminister Jens Spahn rechnet mit weiter steigenden Belastungen für Krankenhäuser und Praxen in der Corona-Krise. „Noch ist das die Ruhe vor dem Sturm“, sagte der CDU-Politiker am Donnerstag bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Ärzten. „Keiner kann genau sagen, was in den nächsten Wochen kommt.“ Daher sei es weiterhin nötig, die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen und gleichzeitig die Kapazitäten in den Kliniken auch mit Intensivbetten zu erhöhen.

Es gehe für die Politik zugleich um Konzepte dafür, dass es „eine Zeit nach Corona“ geben werde, in der man weiter gegen das Virus kämpfe, das öffentliche Leben aber schrittweise normalisiere. Dies solle auch bei Beratungen nach Ostern zwischen der Bundesregierung und den Ministerpräsidenten Thema sein. Dabei solle auch darüber diskutiert werden, wie Handydaten im Krisenfall für die Klärung von Infektionsketten zu nutzen seien, machte Spahn deutlich – um alle Kontaktpersonen von Infizierten häuslich zu isolieren.

Kanzleramtschef Helge Braun hatte am Mittwoch bereits angedeutet, dass bestehende Kontaktbeschränkungen zunächst für jüngere, weniger gefährdete Menschen wieder gelockert würden. „Erst einmal muss bis Ostern aber die Verlangsamung der Virusausbreitung gelingen“, so Spahn.


Lothar Wieler, Präsident des Robert-Koch-Instituts (RKI), betonte bei der gemeinsamen Pressekonferenz, dass die aktuelle Krise „keine Zeit für Dilettanten“, sondern „Zeit für Profis“ sei.
 
Quatsch. Bei genauerer Schätzung der Dunkelziffer würde man eben NICHT zu dem gleichen Ergebnis wie Lesch kommen. Wenn der tatsächliche Anteil von beatmungspflichtigen Patienten in Wirklichkeit nur 0,5 Prozent beträgt (anstatt fünf Prozent, womit Lesch rechnet - ist grundsätzlich schon zu hoch), dann kommt da am Ende natürlich ein viel höherer Wert für die Belastungsgrenze raus. Lesch bedenkt übrigens auch nicht, dass die Anzahl an Intensivbetten momentan ja stark erhöht wird, sondern er nimmt einfach den Basiswert von 28.000 Betten an und lässt den für alle Zeit so stehen, ebenfalls falsch.
Die Belastungsgrenzen des Gesundheitssystems werden nicht durch relative Fallzahlen beschrieben, sondern durch absolute Fallzahlen in einem bestimmten Zeitabschnitt. Lesch hat hierfür die tägliche Anzahl neuer Fälle genommen und dann mit den bestätigten Fällen als zuverlässigste Datenbasis gerechnet. Ob an einem Tag 5% von 100 bestätigten Fällen oder 0,5% von 1000 tatsächlich Infizierten neu eingeliefert werden müssen, macht an diesem Tag weder mathematisch noch für das Klinikpersonal einen Unterschied.

Lesch hat übrigens gerechnet wann die Grenze erreicht wäre, wenn die bestätigten Fallzahlen weiterhin ungebremst exponentiell ansteigen und keine weiteren Maßnahmen ergriffen würden. Das war ganz offensichtlich ein Appell zum Handeln.
 
Die Belastungsgrenzen des Gesundheitssystems werden nicht durch relative Fallzahlen beschrieben, sondern durch absolute Fallzahlen in einem bestimmten Zeitabschnitt. Lesch hat hierfür die tägliche Anzahl neuer Fälle genommen und dann mit den bestätigten Fällen als zuverlässigste Datenbasis gerechnet. Ob an einem Tag 5% von 100 bestätigten Fällen oder 0,5% von 1000 tatsächlich Infizierten neu eingeliefert werden müssen, macht an diesem Tag weder mathematisch noch für das Klinikpersonal einen Unterschied.

Lesch hat übrigens gerechnet wann die Grenze erreicht wäre, wenn die bestätigten Fallzahlen weiterhin ungebremst exponentiell ansteigen und keine weiteren Maßnahmen ergriffen würden. Das war ganz offensichtlich ein Appell zum Handeln.

Ja, allerdings werden diese absoluten Fallzahlen von Lesch (wenn man eine hohe Dunkelziffer von Infizierten mit einberechnet) niemals erreicht werden.

Lesch rechnet mit einem Anteil von 5 Prozent Beatmungspflichtigen, daraus errechnet er dann letztendlich, dass das System ab 40.000 Infizierten pro Tag überlastet ist. Wenn der Anteil von beatmungspflichtigen Patienten am Ende aber nur 0,5 Prozent in Wirklichkeit betragen sollte (Dunkelziffer mit verrechnet), dann würde das Ergebnis am Ende auf 400.000 Infizierte pro Tag steigen. Und das wird man niemals erreichen. Das wären 2,8 Mio. Infizierte pro Woche, diese Fallzahlen sind komplett unrealistisch. Bis zu dem Zeitpunkt hättest du dann wahrscheinlich schon ne Herdenimmunität aufgebaut, bis da wirklich mehrere hunderttausend Zahlen pro Tag reinkommen werden, das wird niemals passieren.
 

PK von vor vier Tagen. Quelle hat glaube ich @Swisslink hier parat gehabt. Bin gerade mit dem Handy on und will hier nicht so weit zurück gehen.
 
Vor zwei Jahren waren 60-70 % unserer Bundeswehrhubschrauber defekt, kann man nur hoffen, dass sich die Lage seit dem gebessert hat...

Ein-Transporthubschrauber-CH-53-fliegt-in-der-Luft.jpg




Berlin. Wegen eines technischen Defekts hat die Besatzung eines Transporthubschraubers der Bundeswehr einen Flug abgebrochen. Die Maschine vom Typ CH-53 sei am Mittwoch bei Holzdorf, etwa 80 Kilometer südlich von Berlin, zu einer Sicherheitslandung aufgesetzt, teilte die Luftwaffe mit. Es gebe keine Verletzten.

:kruemel:
 
Vor zwei Jahren waren 60-70 % unserer Bundeswehrhubschrauber defekt, kann man nur hoffen, dass sich die Lage seit dem gebessert hat...

Was manch einer hier immer übersieht, ist der Mobilisierungsgrad der Bundeswehr.
Sofern es die Situation erfordert (zB V Fall) werden sofort alle erforderlichen Resourcen freigegebenen und die Bundeswehr ist voll gerüstet einsatzbereit.

Die letzte mir bekannte Zeit war 10 Tage für eine General Mobilmachung.
 
Wenn ich die bisherigen Zahlen von heute richtig deute, dann flacht sich das weiter ganz schön ab oder?
 
  • Lob
Reaktionen: Avi
Poste doch mal, die sind doch erst abends aktuell, dachte ich.

laut zeit.de bislang 2400 neue Fälle seit gestern nacht. Wird sicherlich noch steigen, aber von den Wachstumraten her scheint das mittlerweile doch eher bei linearem Wachstum angelangt zu sein und nicht mehr bei exponentiellem (was schon ein riesiger Schritt wäre)
 
In Ö warens jetzt wieder +14 wenn ich richtig sehe. Schade...dachte wir kommen vielleicht mal unter 10. Machen wir uns nichts vor: das ist noch immer zu viel. Irgendwann wird ein grauslicher Peak kommen bevor es besser wird.
Wird auch mental ganz hart für Krankenhauspersonal (gut, ist es eh schon).
Man muss halt such sagen, dass es noch immer einige Prozent der Bevölkerung gibt, die einfach zu deppert sind ubd damit allen in den Arsch treten.
Ich bin manchmal auch wirklich schon so geladen, dass ich kurz davor bin unangenehm laut zu werden.
Bisher beschränkt sich mein Unmut ja auf wahnsinniges Gemurmel in verallgemeinender, banalster Sprache.
 
  • Lob
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G20 investieren fünf Billionen Dollar in Weltwirtschaft
Die Gruppe der zwanzig wichtigsten Industrie- und Schwellenländer will vor allem den schwächsten Staaten helfen. Leben müssten geschützt, Wohlstand gesichert werden.
 
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