COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

So gesehen sind die Quarantänemaßnahmen ziemlich kontraproduktiv. Wenn in Deutschland jeden Tag "nur" ein paar tausend Neuinfektionen und in Österreich ein paar hundert hinzukommen, dauerts ja Jahre bis zur Herdenimmunität. Dabei ist der wirtschaftliche Schaden nach nur 2 Wochen bereits immens und noch zig weitere Monate lang lässt sich der Shutdown kaum aufrechterhalten.

Man will eben das unkontrollierte exponentielle Wachstum jetzt erst mal stoppen und die Verbreitung quasi mit dem Hammer erschlagen. Deswegen jetzt die harten Maßnahmen. Das wird aber nur die kurzfristige Strategie sein. Danach wird man etwas umschwenken
 
Es soll im Worst Case Szenario auch Jahre (Zwei Jahre) dauern bis zur Herdenimmunität, weil ansonsten unser Gesundheitssystem kollabiert.
 
So gesehen sind die Quarantänemaßnahmen ziemlich kontraproduktiv. Wenn in Deutschland jeden Tag "nur" ein paar tausend Neuinfektionen und in Österreich ein paar hundert hinzukommen, dauerts ja Jahre bis zur Herdenimmunität. Dabei ist der wirtschaftliche Schaden nach nur 2 Wochen bereits immens und noch zig weitere Monate lang lässt sich der Shutdown kaum aufrechterhalten.
Die Alternative sind über den Daumen gepeilt 800.000 Tote allein in Deutschland. Das sind dann halt die Alten und Schwachen. Kann man ökonomisch sehen, sollte man aber nicht.
 
Es soll im Worst Case Szenario auch Jahre (Zwei Jahre) dauern bis zur Herdenimmunität, weil ansonsten unser Gesundheitssystem kollabiert.

Ja wobei man halt wirklich schauen muss, wie man das in der Praxis steuert. Je nachdem wie sich R dann entwickelt, müssen einzelne Maßnahmen dann jeweils wieder gelockert oder verschärft werden. Gleichzeitig muss verhindert werden dass es jemals nochmal zu nem wochenlangen Lockdown kommt.
 
Die Kurve scheint in DE schon extrem abzuflachen. Das ist ja faktischer Stillstand. Oben ist das Diagramm nicht abgeschnitten sondern das ist komplett abflacht.

2v4xvrzk.png


Vor ein paar Tagen sahs noch so aus

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So wenn man jetzt nochmal guckt, ist da leider nicht mehr so ein schöner Knick. Aber der kommt nach Mitternacht wieder kurzfristig wieder.


(Für Screenshots habe ich jetzt keine Zeit mehr, muss morgen pünktlich ins Homeoffice. Gute Nacht).
 
Verschwindet dann nicht die Immunität bei einigen bereits wieder? Aber bis dahin wird es hoffentlich einen Impfstoff geben.
Grundsätzlich möglich, aber unwahrscheinlich. Und selbst wenn, nicht unbedingt tragisch, da man das Virus wegen Herdenimmunität nicht weitertragen kann.

Grundsätzlich gilt, wer einmal mit diesem Virus infiziert war, ist danach immun.
 
Tja Zahlen lügen nicht. Und jetzt komm mal wieder runter. Wir warten mal das Jahr ab und analysieren dann am Schluss

Sorry Tialo habe vergessen das du Virolpfe bist und Pandemie Experte bist. Wirklich jeder der Profis sagt das man es nicht mit Grippe vergleichen kann. Fakt ist das es sich viel schneller verbreitet als Grippe.

Unterschwellig findest du das alles übertrieben was gemacht wird.

Nochmal bei der Grippe sterben sich täglich in dem Land 700 Leute?
 
Sorry Tialo habe vergessen das du Virolpfe bist und Pandemie Experte bist. Wirklich jeder der Profis sagt das man es nicht mit Grippe vergleichen kann. Fakt ist das es sich viel schneller verbreitet als Grippe.

Da weiß ich noch immer nicht, wer das behauptet hat. Die meisten gehen davon aus, dass eine Person mit Corona 2-3 andere Leute infiziert (bei der Grippe ist der Faktor ~2.5), aber durchschnittlich über eine längere Zeitspanne als bei der Grippe. Also nicht viel schneller, sondern ein Stück langsamer.

Nochmal bei der Grippe sterben sich täglich in dem Land 700 Leute?

Da haben wir keine Statistiken, die sich vergleichen lassen. Bei Corona fällt jeder, der an Corona erkrankt ist und stirbt, in die Statistik der Corona-Todesfälle. Dass diese Zahl bei einer Erkrankung, die vor allem bei der ältesten Generation weit verbreitet ist, sehr hoch ist, sollte klar sein. Wie bereits von einem Professoren aus Italien gesagt: nur bei rund 12% der Todesfälle in Italien konnte unwiderlegbar ein Zusammenhang zwischen dem Tod und der Erkrankung festgestellt werden. Bei der Grippe passiert das nicht. Stattdessen wird da über eine ganze Grippesaison hinweg berechnet, wie viele Leute ungefähr an der Grippe verstorben sind (Tatsächliche Anzahl Todesfälle abzüglich der zu erwartenden Todesfälle über die Zeitspanne hinweg).
 
Sorry Tialo habe vergessen das du Virolpfe bist und Pandemie Experte bist. Wirklich jeder der Profis sagt das man es nicht mit Grippe vergleichen kann. Fakt ist das es sich viel schneller verbreitet als Grippe.

Unterschwellig findest du das alles übertrieben was gemacht wird.

Nochmal bei der Grippe sterben sich täglich in dem Land 700 Leute?

Ich habe einfach nur auf die jährlichen Todeszahlen der Grippe verwiesen. Mehr nicht. Und wie gesagt, man wird dann Ende des Jahres einen Vergleich ziehen können. An der Grippe würden unterm Strich übrigens wohl noch mehr Leute sterben, wenn es keinen Impfstoff geben würde. Die Grippetoten (bis 600k pro Jahr) entstehen also TROTZ vorhandenem Impfstoff. Nur mal so als kleiner Reminder.

Aber lass gut sein, keinen Bock auf die gleiche Diskussion schon wieder. Man wird in ein paar Monaten sehen wer recht hatte :)
 
Da haben wir keine Statistiken, die sich vergleichen lassen. Bei Corona fällt jeder, der an Corona erkrankt ist und stirbt, in die Statistik der Corona-Todesfälle. Dass diese Zahl bei einer Erkrankung, die vor allem bei der ältesten Generation weit verbreitet ist, sehr hoch ist, sollte klar sein. Wie bereits von einem Professoren aus Italien gesagt: nur bei rund 12% der Todesfälle in Italien konnte unwiderlegbar ein Zusammenhang zwischen dem Tod und der Erkrankung festgestellt werden. Bei der Grippe passiert das nicht. Stattdessen wird da über eine ganze Grippesaison hinweg berechnet, wie viele Leute ungefähr an der Grippe verstorben sind (Tatsächliche Anzahl Todesfälle abzüglich der zu erwartenden Todesfälle über die Zeitspanne hinweg).
Zeig mir mal die Grippe, die das Gesundheitssystem von Italien so sehr überlastet hat, dass alle nicht behandelten Patienten verrecken.
 
Zeig mir mal die Grippe, die das Gesundheitssystem von Italien so sehr überlastet hat, dass alle nicht behandelten Patienten verrecken.

Dass das Gesundheitssystem insgesamt überlastet wird, ist klar. Und das ist ja auch das schlimme an der Sache. Grippe + Corona ist natürlich schlimmer als Grippe alleine für das System, das ist jedem klar. Die Frage ist ja: wenn man Grippe und Corona jeweils singulär (!) miteinander vergleicht, wie sehen dann die Werte aus. Die Todesrate von Corona wird momentan auf 0.5 Prozent geschätzt im Schnitt. Es gab durchaus schon Jahre, da kam die geschätzte Todesrate der Grippe ebenfalls auf fast diesen Wert (0.4 vor zwei Jahren zum beispiel)
 
Grundsätzlich möglich, aber unwahrscheinlich. Und selbst wenn, nicht unbedingt tragisch, da man das Virus wegen Herdenimmunität nicht weitertragen kann.

Grundsätzlich gilt, wer einmal mit diesem Virus infiziert war, ist danach immun.

Frag mich wie man zu dieser Erkenntnis kommt ?
Afaik verhalten sich die corona Viren wie die Influenza Viren und die mutieren ja auch jährlich .
Deswegen soll man sich ja regelmäßig impfen .
Und kann jedes Jahr an Grippe erkranken .
 
Dass das Gesundheitssystem insgesamt überlastet wird, ist klar. Und das ist ja auch das schlimme an der Sache. Grippe + Corona ist natürlich schlimmer als Grippe alleine für das System, das ist jedem klar. Die Frage ist ja: wenn man Grippe und Corona jeweils singulär (!) miteinander vergleicht, wie sehen dann die Werte aus. Die Todesrate von Corona wird momentan auf 0.5 Prozent geschätzt im Schnitt. Es gab durchaus schon Jahre, da kam die geschätzte Todesrate der Grippe ebenfalls auf fast diesen Wert (0.4 vor zwei Jahren zum beispiel)
Das ist kein Vergleichswert. Hast du jemals eine Grippewelle erlebt, in der die Krankenhäuser nicht ausreichend Beatmungsgeräte hatten, die Krematorien nicht ausreichend Kapazitäten zur Verbrennung von Leichen und die Zeitungen nicht genügend Platz für Todesanzeigen hatten?
 
Das ist kein Vergleichswert. Hast du jemals eine Grippewelle erlebt, in der die Krankenhäuser nicht ausreichend Beatmungsgeräte hatten, die Krematorien nicht ausreichend Kapazitäten zur Verbrennung von Leichen und die Zeitungen nicht genügend Platz für Todesanzeigen hatten?

Wenn es tatsächlich so schlimm ist, wird sich das am Ende mit einer deutlich höheren Anzahl Todesfälle in den Monaten Februar und März niederschlagen.
 
Das ist kein Vergleichswert. Hast du jemals eine Grippewelle erlebt, in der die Krankenhäuser nicht ausreichend Beatmungsgeräte hatten, die Krematorien nicht ausreichend Kapazitäten zur Verbrennung von Leichen und die Zeitungen nicht genügend Platz für Todesanzeigen hatten?

Du versuchst jetzt hier emotionale Bilder und Szenen gegen Statistiken zu setzen - das ist immer ein unfairer Vergleich. Außerdem entstehen diese Bilder ja genau wegen dem Punkt, den ich eben genannt habe: Gesamtüberlastung des Systems. Das sagt aber nicht zwingend was über die singuläre (!) Todesrate eines Virus aus. Wenn Systeme zusammenbrechen, kannst du am ende auch an ner Mittelohrentzündung sterben, wenn es schlecht läuft.

Wie gesagt, betrachten wir am Ende des Jahres die Todesraten und vergleichen dann. Corona wird am Ende definitiv gefährlicher sein als Influenza, ja. Der Unterschied wird aber nicht so massiv sein, wie einige es immer beschreien wollen. Kannst ja mal auf die Todesraten von diversen Tropenkrankheiten schauen, das ist ein ganz anderes Kaliber
 
Bekannter von einem Arbeitskollegen hat es auch überstanden und ist mittlerweile wieder gesund (ist 25 Jahre alt)
Die ersten paar Tage sollen harmlos gewesen sein, wie eine Erkältung
Die letzten 4-5 Tage sollen aber furchtbar gewesen sein wegen dem Husten. Das soll sich anfühlen wie Stiche im Brustkorb, hat er so noch nicht erlebt vorher
War der sogenannte "milde Verlauf", nie wieder meinte er
 
Bekannter von einem Arbeitskollegen hat es auch überstanden und ist mittlerweile wieder gesund (ist 25 Jahre alt)
Die ersten paar Tage sollen harmlos gewesen sein, wie eine Erkältung
Die letzten 4-5 Tage sollen aber furchtbar gewesen sein wegen dem Husten. Das soll sich anfühlen wie Stiche im Brustkorb, hat er so noch nicht erlebt vorher
War der sogenannte "milde Verlauf", nie wieder meinte er

Gilt das tatsächlich noch als "milder Verlauf"? Ich hatte das so verstanden, dass mit "mild" bisschen Husten und Halsweh gemeint ist. Das was du hier beschreibst würde ich schon eher als mittelschwer bezeichnen
 
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