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COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Swisslink schrieb:
Halte ich in der Schweiz mittlerweile für ausgeschlossen. Schon die aktuellen Maßnahmen werden nur bei schlechtem Wetter konsequent eingehalten (heute war die Stadt z.B. wieder voll, weil das Wetter besser ist). Eine Ausgangssperre würde entsprechend rein gar nichts ändern. Maßnahmen sind immer nur so gut, wie die Bevölkerung bereit ist, sie zu tragen. Und da scheint man bereits mit den aktuellen Maßnahmen über das Ziel geschossen zu haben. Es ist reiner Zufall, dass das Wetter gerade meist schlecht genug ist, damit sie eingehalten werden. Nächste Woche wird es nochmal kalt, da werden die Leute wieder zu Hause bleiben, danach... kann man es eigentlich vergessen. Auf Osterwanderungen in den Bergen zu verzichten scheint die Bevölkerung bspw. auch nicht wirklich gewillt zu sein.

In Italien waren ja bei den Tests auch 50% der Leute auf der Straße "illegal" da. Da kann man auch gleich drauf verzichten.

Die wichtigste Entwicklung ist im Moment wohl, dass nun auch auf Antikörper getestet werden kann. Dann bekommt man endlich ein klareres Bild, wie viele Leute wirklich bereits infiziert waren.
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Du missverstehest da etwas. Der Sinn einer Ausgangssperre ist es, die Bevölkerung zu ZWINGEN zu Hause zu bleiben.
Ein Einverständnis oder zustimmung ihrerseits ist da völlig unnötig. Da wird gar nicht erst gefragt und streng durchgegriffen. Unter Umständen unter EInsatz des Militärs.
Genau daher, ist eine Ausgangsperre ja auch das ultima ratio und wird nur in absoluten Ausnahmen verhängt und durchgesetzt!
Warum das notwendig ist, kann man sich ja sehr schön an deinem Post ablesen. Leute die nach wie vor meinen, es selbst besser zu wissen und die bisherigen Maßnahmen als "Überflüssig" erachten.
 
Schweden rudert weiter und verbietet indirekt Clubpartys, indem man an Tischen sitzen muss:

Die andere gesetzliche Regel, die in dieser Woche erlassen wurde, schreibt vor: In allen Restaurants und Lokalen müssen die Gäste an Tischen sitzen, mit Klubpartys und dem Abhängen in Bars ist es damit vorbei.
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Schweden verfolgt Sonderweg im Kampf gegen Corona

Schulkinder lernen im Klassenzimmer, selbst die Skisaison geht weiter: In Schweden verläuft das Leben trotz rasant steigender Corona-Zahlen in weiten Teilen normal. Kann das gut gehen?
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Die Piste bleibt aber offen:

In dieses Modell passt auch die Entscheidung, trotz Coronakrise die Skisaison fortzusetzen. Schweden ist das einzige Land in Europa, in dem die Pisten offen bleiben.
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Sollte aber nicht mehr Auswirkung haben als in anderen Teilen Schwedens, weil ja eh dank den Maßnahmen anderer Länder sogut wie keine Urlauber mehr kommen werden. Da profitiert Schweden davon, dass andere Länder Verantwortung übernehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ChoosenOne schrieb:
Du missverstehest da etwas. Der Sinn einer Ausgangssperre ist es, die Bevölkerung zu ZWINGEN zu Hause zu bleiben.
Ein Einverständnis oder zustimmung ihrerseits ist da völlig unnötig. Da wird gar nicht erst gefragt und streng durchgegriffen. Unter Umständen unter EInsatz des Militärs.
Genau daher, ist eine Ausgangsperre ja auch das ultima ratio und wird nur in absoluten Ausnahmen verhängt und durchgesetzt!
Warum das notwendig ist, kann man sich ja sehr schön an deinem Post ablesen. Leute die nach wie vor meinen, es selbst besser zu wissen und die bisherigen Maßnahmen als "Überflüssig" erachten.
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Du missverstehst da deutlich mehr: denn genau das, was du vorschlägst, funktioniert in einem nicht-diktatorischen Staat nicht. Maßnahmen müssen zwangsläufig von der Bevölkerung getragen werden, sonst geht das ganze nach hinten los. Darum sind zu extreme Maßnahmen ja auch kontraproduktiv, weil genau dieser Faktor nicht mehr gegeben ist. Es hat durchaus seine Gründe, warum man mit harmloseren Maßnahmen beginnt und sie langsam verschärft. Denn jede Regierung weiß, dass sie nur so weit gehen dürfen, bis die Bevölkerung nicht mehr dahintersteht. Diese Grenze ist mit den aktuellen Maßnahmen offensichtlich erreicht - bzw. man ist eher darüber.
 
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UchihaSasuke schrieb:
Falscher Beruf würde ich sagen
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nein, nicht falscher beruf, sondern eine kritik der herben art. mir geht dieses verlogene beklatschen auch auf die nerven. denn nach der krise wird keiner an diese unterpreviligierten denke , so wie es auch vorher jedem egal war. wie oft habe ich das argument gehört, deren verdienst wäre marktkonform und gerechtfertigt, da sie ja hätten studieren können und den job der kassierer jeder machen könne und wenn die rummaulen hängt über ihnen hartz4 wie ein damokles schwert. da reisst aber kein mauk auf und prangert sowas an, weil ist ja nicht cool und insti-story like....
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Da bin ich dabei. Aktuell sind sie alle sehr höflich an der Kasse oder zu den aktuell wichtigen Berufen. Davor hat es keinen interessiert und danach wird es wieder genauso sein. Dann kann man sich das gleich schenken.
 
Ist doch Bullshit, Amiga. Es war nicht jedem egal, es ist denke ich sogar in der arbeitenden Bevölkerung größtenteils Konsens, dass Jobs im Gesundheitssystem zu schlecht bezahlt werden. Und nun klatschen offenbar einige als Anerkennung. Diese Leute können an der finanziellen Situation nichts ändern.

Habe jetzt wenig mitbekommen, dass Politiker etc. nun bei der Aktion mitmachen... bei diesem wäre es verlogen.
 
Österreich testet offenbar zu wenig:

In Österreich ist die Zahl der täglichen Tests — entgegen dem Ziel der Regierung — in der vergangenen Woche deutlich zurückgegangen. Nach Berechnung der liberalen Oppositionspartei Neos sank die Zahl der täglichen Tests von knapp 5.000 Anfang der Woche auf 3.200 am Freitag. "Offenbar steigt nur die Zahl an Pressekonferenzen rapide, nicht aber die der überlebenswichtigen Corona-Tests, die essenziell zur Bekämpfung des Virus sind", sagte Neos-Gesundheitssprecher Gerald Loacker. Auch die Oppositionsparteien SPÖ und FPÖ kritisierten den Rückgang bei den Tests. Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) hatte angekündigt, dass die Zahl der Tests auf 15.000 gesteigert werden soll. In Österreich waren bis Samstag etwa 8.000 Menschen mit dem Coronavirus infiziert.

In Deutschland sind laut Spahn wöchentlich zwischen 300.000 und 500.000 Tests möglich
www.zeit.de

Covid-19: Deutsche Industrie erwartet drastischen Produktionseinbruch

Laut Ifo-Institut werden alle Branchen deutlich unter der Corona-Krise leiden. Italien legt ein Konjunkturpaket der Geschichte auf. Das Newsblog zum Nachlesen
www.zeit.de www.zeit.de
 
Schnurres schrieb:
Diese Leute können an der finanziellen Situation nichts ändern.
Habe jetzt wenig mitbekommen, dass Politiker etc. nun bei der Aktion mitmachen... bei diesem wäre es verlogen.
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ach, und wen wählen diese leute, die angeblich nichts an den zuständen bewirken können? sie wählen die parteien/die politiker, die an der situation der unterpreviligierten nichts ändern. ganz im gegenteil sie haben sogar noch rahmenbedingungen geschaffen (harzt4 druck, zeitarbeit, sparpolitik), so dass es diesen berufsgruppen immer schlechter geht, was arbeitsbedingungen und lohn angeht.

schnurri, du denkst zu eindimensional, daher kannst du ein problem auch nur beschränkt erfassen.

ich kann diese frau aus dem pflegebreich verstehen, die sich über dieses verlogene beklatschen aufregt, das nur dazu dient, diese naivlinge bei laune zu halten.
 
www.rbb24.de

So geht es dem Berliner "Patient Null"

Vor nicht einmal vier Wochen, am 2. März, wurde Berlins erster Corona-Fall bekannt. Der 22 Jahre alte "Patient Null" wird auch einen Monat später noch immer in der Charité behandelt. Er appelliert, die Bedrohung durch das Virus ernst zu nehmen.
www.rbb24.de www.rbb24.de
Vor nicht einmal vier Wochen, am 2. März, wurde Berlins erster Corona-Fall bekannt. Der 22 Jahre alte "Patient Null" wird auch einen Monat später noch immer in der Charité behandelt. Er appelliert, die Bedrohung durch das Virus ernst zu nehmen.
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Berlin nimmt schwer kranke Patienten aus Frankreich auf

Nach ersten Covid-19-Patienten aus Italien sollen nun auch sechs Schwerkranke aus Frankreich an der Berliner Charité behandelt werden. Indes steigt die Zahl der Erkrankten in Berlin und Brandenburg weiter, Potsdam meldete am Samstag einen dritten Todesfall.
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Nach ersten Covid-19-Patienten aus Italien sollen nun auch sechs Schwerkranke aus Frankreich an der Berliner Charité behandelt werden. Indes steigt die Zahl der Erkrankten in Berlin und Brandenburg weiter, Potsdam meldete am Samstag einen dritten Todesfall.
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amiga500 schrieb:
ach, und wen wählen diese leute, die angeblich nichts an den zuständen bewirken können? sie wählen die parteien/die politiker, die an der situation der unterpreviligierten nichts ändern. ganz im gegenteil sie haben sogar noch rahmenbedingungen geschaffen (harzt4 druck, zeitarbeit, sparpolitik), so dass es diesen berufsgruppen immer schlechter geht, was arbeitsbedingungen und lohn angeht.

schnurri, du denkst zu eindimensional, daher kannst du ein problem auch nur beschränkt erfassen.

ich kann diese frau aus dem pflegebreich verstehen, die sich über dieses verlogene beklatschen aufregt, das nur dazu dient, diese naivlinge bei laune zu halten.
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Hör mit deinem eindimensionalen Quatsch auf.

Deine Lösung „Leute wählen Politiker, Politiker handeln nicht, also sind Leute Schuld.“ ist jetzt gerade auch nicht gerade sehr komplex.
 
die situation dieser unterpriveligierten ist kein politisches, sondern ein gesellschaftliches problem. kein schwein hat sich für die interessiert und plötzlich kommt so ein verlogenes, wir stehen hinter euch gequatsche......
 
UchihaSasuke schrieb:
Klar habe ich das. Ist ja auch richtig die Probleme zu erwähnen um Druck zu machen. Wer aber meint das klatschen könnt ihr euch sonst wohin stecken, der gibt den falschen die Schuld :nix:
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Sie kritiert ganz klar die Regierung aus den letzten 10 Jahren seit dem sie in der Pflege arbeitet und rate mal wer noch paar Wochen vor Corona Krankenhäuser schließen wollte um Kosten zu sparen.
Olilol schrieb:
Österreich testet offenbar zu wenig:
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Typisch wie kleine Führerschen ihr maul aufreißen, nachdem sie so sehr verkackt haben. UK's tägliche Todesfall ist zudem auch auf 260 gestiegen.

Ein etwas umfangreicherer Lagebericht aus Südkorea.
 
Heavenraiser schrieb:
In China zeichnet sich ab, dass die bisherigen Test wenig verlässlich sind. Alternativ könnte es auch bedeuten, dass man sich mehrmals infizieren kann, was momentan aber noch unwahrscheinlich ist.
https://www.npr.org/sections/goatsa...onavirus-patients-test-negative-then-positive
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Korea beobachtet auch, dass nach dem größten Krankheitsverlauf manche wieder krank werden. Die Antibody Entwicklung scheint ungewöhnlich langsam sich zu bilden. Deshalb auch die Aufforderung zu einer langen Quarantäne.
 
Die deutschen Zahlen heute sind aber extrem niedrig. Da werden bestimmt noch viele Fälle nachgemeldet am Montag
 
Ist wie letztes Wochenende das einige Gemeinden erst am Montag es melden bzw.am WE zu haben. Finde ich in der aktuellen Lage schwach.

Was mir mehr Sorgen bereitet ist das wir aktuell bei fast 100 Toten sind in 24 Std.

Quelle Morgenpost
 
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