COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Du behandelst aber nicht alle Menschen gleich. Du überlässt die Geimpfte Person im Notfall womöglich unbehandelt dem Tod, ich überlasse im Notfall die Ungeimpfte Person womöglich dem Tod. Selbstverständlich musst du also deine Position ebenfalls rechtfertigen.
Ich überlasse den Geimpften aber nicht dem Tod, weil ich seinem Überleben in einer Triage Situation einen geringeren Wert zuweise, sondern weil ich sein Überleben bzw. seinen Schutz mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit garantieren kann. Das ist keine rechtfertigungsbedürftige Abweichung von dem Grundsatz, dass jedes Leben gleich schützenswert ist, sondern gerade eine aus diesem Grundsatz abgeleitete Handlungskonsequenz.
Natürlich tut es das.
Diese Behauptung habe ich allerdings mit Gegenbeispiel widerlegt. Jemandem kann also sehr wohl prinzipiell Verantwortung für seine sexuellen Handlungen (einschließlich deren Konsequenzen) übertragen werden, und zwar auch dann wenn sie auf einer sexuellen Präferenz basieren.

Nochmal: egal wie wir in dieser Notsituation handeln, wir handeln unmoralisch. Du kannst nicht argumentieren, dass eine Entscheidung - egal in welche Richtung - moralisch korrekt und die andere falsch ist. Wir können uns höchstens darüber unterhalten, warum eine Entscheidung moralisch fragwürdiger ist als die andere.

Und genau darum ist die Notsituation ein grundlegendes Element der Diskussion. Denn nur genau in dieser Situation sage ich: wir können nicht alle gleich behandeln, wir handeln zwangsläufig unmoralisch, also müssen die Menschen die Konsequenzen ihres Handeln tragen.
Ich habe anhand eines Beispiels gezeigt, dass das Prinzip Eigenverantwortung grundsätzlich kein Wegweiser für moralische Entscheidungen ist. Warum es in einer Dilemma-Situation plötzlich richtungsweisend sein soll, begründest Du nicht.

Zu der moralisch am wenigsten fragwürdigen Entscheidungsrichtlinie s.o.
 
Ich überlasse den Geimpften aber nicht dem Tod, weil ich seinem Überleben in einer Triage Situation einen geringeren Wert zuweise, sondern weil ich sein Überleben bzw. seinen Schutz mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit garantieren kann. Das ist keine rechtfertigungsbedürftige Abweichung von dem Grundsatz, dass jedes Leben gleich schützenswert ist, sondern eine aus gerade diesem Grundsatz abgeleitete Handlungskonsequenz.

Und warum wertest du die geringere Wahrscheinlichkeit eines Überlebens (was keinesfalls gleichbedeutend ist mit der Sicherheit, dass jemand nicht überlebt) höher als die Entscheidung, das Leben aufs Spiel zu setzen?

Diese Behauptung habe ich allerdings mit Gegenbeispiel widerlegt. Jemandem kann also sehr wohl prinzipiell Verantwortung für seine sexuellen Handlungen (einschließlich deren Konsequenzen) übertragen werden, und zwar auch dann wenn sie auf einer sexuellen Präferenz basieren.

Nein, es kann nicht übertragen werden, weil wir keine vergleichbare Situation haben. Sich nicht impfen zu lassen ist keine natürliche Gegebenheit, das sexuelle Verlangen sehr wohl und daraus lässt sich nun mal die sexuelle Handlung ableiten.

Ich habe anhand eines Beispiels gezeigt, dass das Prinzip Eigenverantwortung grundsätzlich kein Wegweiser für moralische Entscheidungen ist. Warum es in einer Dilemma-Situation plötzlich richtungsweisend sein soll, begründest Du nicht.

Zu der moralisch am wenigsten fragwürdigen Entscheidungsrichtlinie s.o.

Nein, du hast nur gesagt, dass es so ist und von mir verlangt, meine Position zu verteidigen, während du deine eigene Position ohne jegliche Rechtfertigung als die richtige Position dargestellt hast.
 
Ich muss schon ehrlich gestehen, dass mir vor Corona wirklich nie bewusst war, wieviele Impfgegner es hier bei uns tatsächlich gibt. Für mich war das als Kind ganz normal, dass man sich gegen die gängigen Krankheiten impfen lässt. Auch bei uns in der Schulklasse war das eigentlich nie irgendeine relevante Diskussion, da war gefühlt immer jeder geimpft und keiner hatte was dagegen. Ich bin sowohl bei mir selbst als auch in meinem kompletten Umfeld ganz normal mit Impffreundlichkeit sozialisiert worden. Dass sich nun 30% der Gesellschaft nicht impfen lassen, erschreckt mich schon hart. Hätte nie gedacht, dass es da soviele Skeptiker und Impfschwurbler gibt und ich frage mich auch ein bisschen wo die alle herkommen. Ja, von den 30% wird sicherlich ein kleiner Anteil jetzt gezielt wegen dem speziellen Impfstofftyp skeptisch sein, aber seien wir ehrlich: Das ist wohl kaum die Mehrheit.
Ich kenn es auch das es völlig normal war sich impfen zu lassen. Das geht aber schon vor Corona so. Ehemals ausgestorbene Krankheiten sind ja wieder da weil sich immer weniger impfen lassen. Nicht umsonst wurde eine impfpflicht für Kinder eingeführt. Die üblichen sind da schon ausgerastet. Corona hat das nur verschlimmert
 
Ich muss schon ehrlich gestehen, dass mir vor Corona wirklich nie bewusst war, wieviele Impfgegner es hier bei uns tatsächlich gibt. Für mich war das als Kind ganz normal, dass man sich gegen die gängigen Krankheiten impfen lässt. Auch bei uns in der Schulklasse war das eigentlich nie irgendeine relevante Diskussion, da war gefühlt immer jeder geimpft und keiner hatte was dagegen. Ich bin sowohl bei mir selbst als auch in meinem kompletten Umfeld ganz normal mit Impffreundlichkeit sozialisiert worden. Dass sich nun 30% der Gesellschaft nicht impfen lassen, erschreckt mich schon hart. Hätte nie gedacht, dass es da soviele Skeptiker und Impfschwurbler gibt und ich frage mich auch ein bisschen wo die alle herkommen. Ja, von den 30% wird sicherlich ein kleiner Anteil jetzt gezielt wegen dem speziellen Impfstofftyp skeptisch sein, aber seien wir ehrlich: Das ist wohl kaum die Mehrheit.
Herzlich Willkommen im Internet. Wo jeder Hans und Franz irgendeine scheiße schreiben kann und dass dann von anderen für Wahre Münze genommen wird.
 
Auch Canada zeigt wie alle anderen klugen Länder mit jeder weiteren Welle trotz immer stärkeren Stämmen besser abzuschneiden.
Deutschland zeigt immer wieder noch mit jeden weiterem Stamm immer dümmer zu handeln. Das Land der Aufklärung und Wissenschaftler, aber die Ausländer sind Schuld. :goodwork:
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Ich muss schon ehrlich gestehen, dass mir vor Corona wirklich nie bewusst war, wieviele Impfgegner es hier bei uns tatsächlich gibt. Für mich war das als Kind ganz normal, dass man sich gegen die gängigen Krankheiten impfen lässt. Auch bei uns in der Schulklasse war das eigentlich nie irgendeine relevante Diskussion, da war gefühlt immer jeder geimpft und keiner hatte was dagegen. Ich bin sowohl bei mir selbst als auch in meinem kompletten Umfeld ganz normal mit Impffreundlichkeit sozialisiert worden. Dass sich nun 30% der Gesellschaft nicht impfen lassen, erschreckt mich schon hart. Hätte nie gedacht, dass es da soviele Skeptiker und Impfschwurbler gibt und ich frage mich auch ein bisschen wo die alle herkommen. Ja, von den 30% wird sicherlich ein kleiner Anteil jetzt gezielt wegen dem speziellen Impfstofftyp skeptisch sein, aber seien wir ehrlich: Das ist wohl kaum die Mehrheit.

Als ob die 30% ne homogene Gruppe wären, da ist alles dabei, vorne wohl vor allem Junge Leute denen es bisher eher egal war, Teenager die am geringsten durchgeimpft sind und Kinder die man noch gar nicht impfen konnte. Dann gibts Leute die sich vor dem mrna Zeug gruseln oder vor den Spikes im Impfstoff, Leute die es immer wieder verschoben haben da es gerade nicht passte und die Bedrohung im Sommer quasi weg war, Migranten aller Arten, klar auch typische Impfgegner von der Bioesoterik und Globulifraktion bis hin zu Reichsbürgern und Schwurblern die glauben absichtlich totgeimpft zu werden oder sonstiges.

Bei den Alten sind ja mehr durchgeimpft, da fehlen 15% denke ich.

Abgesehen davon konnte niemand erwarten dass sich ohne Impfzwang 90%+ impfen lassen, vor einiger zeit dachte man dass man mit 70% der Erwachsenen das Gesundheitssystem vor Überlastung schützen könnte (das haben wir längst übertroffen), dann kam Delta und man überschätzte unser Gesundheitssystem und auch unsere Politik, die in Bayern ne völlig stupide Ampel einführte die erst auf rot springt wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist :fp:

Ein wenig wird die Impfquote auch noch steigen, wenn man denn die Kapazitäten hat:



Ein Problem ist natürlich auch die nachlassende Wirkung der Impfstoffe die uns genau zur verkehrten Zeit trifft.

Ansonsten ist es der Job der gesamten Gesellschaft die Krankenhäuser ein wenig zu entlasten. Sehe ich wie Drosten. Er hofft auf die Vernunft der Menschen, dass sie wie in den letzten Wellen sich zusammenreissen und freiwillig Kontakte reduzieren (daran zweifle ich inzwischen). Es ist der gesamte Pöbel der die Zahlen hier hochtreibt.




Gibt ne Studie aus Schweden die sagt, dass der Schutz vor symptomatischer Infektion bei Biontech nach 7 Monaten quasi nicht mehr relevant ist, denke nicht dass man das so geplant hatte, wenn das so stimmt. Und auch der Schutz vor schwerer Erkrankung sinkt, leider gerade bei Männern, den alten die ohnehin betroffener sind und bei Menschen mit Vorerkrankungen. Dafür gibts Booster, die gerade die alten (aber auch jeden anderen) wieder besser schützen und den Schutz vor übertragung wieder herstellen (wobei man auch nicht weiß wie lange)



Ich hoffe ja dass die nen Fehler drin haben, ist nur ein Preprint, aber toll sieht das nicht aus.



Jo, das ist keine so gute Idee

Auch Canada zeigt wie alle anderen klugen Länder mit jeder weiteren Welle trotz immer stärkeren Stämmen besser abzuschneiden.
Deutschland zeigt immer wieder noch mit jeden weiterem Stamm immer dümmer zu handeln. Das Land der Aufklärung und Wissenschaftler, aber die Ausländer sind Schuld. :goodwork:
Freut mich für Canada. Sind Ausländer in Deutschland nicht an der Pandemie beteiligt und erkranken nicht und geben das Virus auch nicht weiter? Beneidenswert. Warum erwähnt Drosten die dann immer, muss wohl ein Rassist sein. :goodwork:
 
Übrigens, an denjenigen, denen vermeintlich die Kinder so wichtig waren. Je mehr Menschen sich impfen lassen, desto mehr ist die Pandemie für die Kinder vorbei.
 
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Na hoffentlich wirken die Booster besser




Gibt ne Studie aus Schweden die sagt, dass der Schutz vor symptomatischer Infektion bei Biontech nach 7 Monaten quasi nicht mehr relevant ist, denke nicht dass man das so geplant hatte, wenn das so stimmt. Und auch der Schutz vor schwerer Erkrankung sinkt, leider gerade bei Männern, den alten die ohnehin betroffener sind und bei Menschen mit Vorerkrankungen. Dafür gibts Booster, die gerade die alten (aber auch jeden anderen) wieder besser schützen und den Schutz vor übertragung wieder herstellen (wobei man auch nicht weiß wie lange)



Ich hoffe ja dass die nen Fehler drin haben, ist nur ein Preprint, aber toll sieht das nicht aus.



Qualitätsimpfung nennt man das wohl...

Aber vielleicht ist das ja auch Absicht, so können die Konzerne jedes Jahr mehrmals Milliarden Gewinne verbuchen.
 
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Passt doch. Drehen wir das Leben wieder auf normal während immer mehr ins Krankenhaus kommen. Hauptsache kölle Allaf und schunkeln.


Hey die Ampel will ja alles besser machen und deswegen muss die Notlage weg. Denn die kommt ja von der alten Regierung.
 
Freut mich für Canada. Sind Ausländer in Deutschland nicht an der Pandemie beteiligt und erkranken nicht und geben das Virus auch nicht weiter? Beneidenswert. Warum erwähnt Drosten die dann immer, muss wohl ein Rassist sein. :goodwork:
Canada hat sogar zwei Amtssprachen und ist geschichtlich ganz anders durch ehemalige Migranten komplett verteilt und geht die Sache an und wie man sieht erfolgreich und ohne dummer Schuldzuweisung sie ständig von dir :goodwork:
Drosten spricht nicht über die Ausländer so dumm wie du sondern, dass man sie gezielt abholen muss, weil sie prekär leben oder nicht der Sprache mächtig sind. Er geht korrekterweise von der gesamten Bevölkerung aus und spaltet nicht. Anders als so ein anderer Geist, der immer noch nicht einsieht wie Impfdumm diese Nation ist.
 
30% Idioten ist doch ein völlig plausibler Anteil. Du musst die Bevölkerung ja in über- und unterdurchschnittlich intelligent Bzw gebildet teilen. Man selbst geht davon aus, dass man zu den oberen 45% gehört, wenn man bescheiden ist vielleicht so um den Mittelwert.

Wenn dem so ist, sind die 30% der dümmsten halt exakt das: dumm, ungebildet, desinteressiert, ignorant oder haben einfach andere Probleme.

Es gibt ja auch eine ähnliche Menge an wahlberechtigten die nicht wählen gehen. Aus Sicht der anderen völlig unverständlich. Und vermutlich gibt es dort ne große Schnittmenge.
 
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