COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

"Alter Schwede", passt ganz zum Thema, ja. Ansonsten ist dir hoffentlich klar, dass deine Anfeindungen bei mir beim einen Ohr reingehen und beim anderen raus. Als jemand, der selbst einen rauen Ton an den Tag legen kann, ist mir das vollkommen gleichgültig wie du nun versuchst mit dumm dastehen zu lassen. Uninteressant.

Zu deinem Punkt mit dem "weil sie noch einige Jahre vor sich hat": Hint.....woher will man das in dem Alter denn wissen?
Der Pa eines besten Freundes ist gerade dabei Krebs zu besiegen und hat seine 2 Kinder jetzt zu Weihnachten zum 1. Mal wieder gesehen....ist dir das ein angenehmere Vergleich?

Wie gesagt: Vollkommen absurd hier in den Raum zu stellen, dass auch unter solchen Menschen nicht unterschiedliche Ansichten zu dem Thema vorherrschen.
 
"Alter Schwede", passt ganz zum Thema, ja. Ansonsten ist dir hoffentlich klar, dass deine Anfeindungen bei mir beim einen Ohr reingehen und beim anderen raus. Als jemand, der selbst einen rauen Ton an den Tag legen kann, ist mir das vollkommen gleichgültig wie du nun versuchst mit dumm dastehen zu lassen. Uninteressant.

Mein Tonfall passe ich üblicherweise dem Gegenüber an. Fühl dich geehrt. Du kamst hier mit irgendwelchem Bockmist in den Thread gerannt und hast mich für eine völlig normale Aussage angefeindet.

Zu deinem Punkt mit dem "weil sie noch einige Jahre vor sich hat": Hint.....woher will man das in dem Alter denn wissen?
Der Pa eines besten Freundes ist gerade dabei Krebs zu besiegen und hat seine 2 Kinder jetzt zu Weihnachten zum 1. Mal wieder gesehen....ist dir das ein angenehmere Vergleich?

Ja, die Ansicht herrschte hier in meinem Umfeld auch noch, als es darum ging, "den Krebs zu besiegen". Glaub mir, nach der News "wir können Sie leider nicht mehr therapieren" hat die Stimmung ziemlich schnell umgeschwenkt im Zusammenhang mit den Corona-Maßnahmen. Seither war es vor allem ein "wie können wir die Maßnahmen ignorieren, um die Person noch zu sehen?"

Was völlig normal ist. Was übrigens die einzige Aussage war, die ich in diesem Zusammenhang getätigt habe. Diesen Leuten wurde mangelnde Empathie vorgeworfen. Was absurd ist, weil man gleichzeitig die eigene mangelnde Empathie offenbart.

Wie gesagt: Vollkommen absurd hier in den Raum zu stellen, dass auch unter solchen Menschen nicht unterschiedliche Ansichten zu dem Thema vorherrschen.

Kann' ich mir schlicht nicht vorstellen. Gerade im nahen Angehörigenkreis.
 
wäre mir absolut neu, wenn die älteren leute in pflegeheimen, keinen besuch bekommen können, wenn sie in der sterbephase liegen. findet alles noch statt bei uns. und die angehörigen waren bislang sehr zufrieden mit den bislang getroffenen maßnahmen.

die regelungen sind jetzt nicht hart wie in polen z.b. wo meine eltern tatsächlich im februar, die letzten waren, die meine patentante gesehen hatten und dann im mai als der tod quasi schon absehbar und sie seit gut einer woche nicht mehr bei whatsapp online war, dann keiner mehr zu ihr durfte.

ansonsten haben wir nun offiziell seit heute unseren ersten covid fall (zwei tage bevor geimpft wird :coolface: ) und ich muss jetzt los. :kruemel:
 
wäre mir absolut neu, wenn die älteren leute in pflegeheimen, keinen besuch bekommen können, wenn sie in der sterbephase liegen. findet alles noch statt bei uns. und die angehörigen waren bislang sehr zufrieden mit den bislang getroffenen maßnahmen.

Eine registrierte (Nicht angemeldet, sondern zum Zeitpunkt des Spitaleintritts des Patienten registrierte!) Person durfte den Krebskranken im Spital besuchen. Nur die letzten Stunden (sofern es absehbar gewesen wäre) und nach dem Tod wären mehr Besucher (zusätzlich zu der registrierten Person die Kinder, afaik) erlaubt gewesen. Ich bezweifle, dass es in Altenheimen gänzlich anders ist.
 
Immerhin wurden Leute, die die Maßnahmen kritisch betrachten mangelnder Empathie bezichtigt.
Diese Aussage finde ich auch falsch. Ob man gegen Massnahmen generell ist, hat auch für mich absolut nichts mit fehlender Empathie zu tun...
Ist wenn dann eher mangelnde Weitsicht, fehlendes Verständnis der Sache und/oder in einigen Fällen vielleicht auch Egozentrik.
Genauso ist es Blödsinn das Befürworten von Massnahmen auf fehlende Empathie gegenüber dem Rest der Bevölkerung zurückzuführen.

Das heisst ja nicht, dass man über die Form der Massnahmen nicht diskutieren kann... Gibt auch einige die ich sinnlos, andere die ich sinnvoller fände. Mein Verständis für Leute die es nicht einsehen, dass es nötig ist die Epidemie zu kontrollieren ist aber langsam aufgebraucht.
 
Empathielosigkeit wird nur den Leuten vorgeworfen wegen ihrer Aussagen im Frühjahr. Nicht wegen Pro oder Contra Maßnahmen.
 

Einer von 30 Londonern hat Covid,​

gab Bürgermeister Sadiq Khan am Freitag bekannt. Er sprach von einem „größeren Zwischenfall“ und forderte die Bevölkerung auf, ihre Wohnungen nicht zu verlassen.
„Wenn wir nicht sofort handeln, könnte unser Gesundheitssystem überfordert werden und noch mehr Menschen werden sterben“, erklärte er.
"Krankenhäuser in London erhalten täglich 800 Covid-Patienten. Das ist äquivalent mit der gesamten Kapazität von St. Thomas, einem der Flaggschiff-Krankenhäuser der Hauptstadt."
 
Bin gespannt ob das so kommt :streber:

 
War die nicht schon mal infiziert? naja, doppelte Immunität hält vermutlich besser, zumindest bis zu nem Antigendrift (die Südafrikanische Version soll schon versuchen Antikörpern auszuweichen, ist zumindest ne Theorie). Ansonsten ne gute Nachricht, würde ich in dem Bereich arbeiten würde ich mir freiwillig 10 Dosen spritzen lassen. Ich habe so schon einen Desinfektionsfimmel entwickelt.
Ich glaube, eine Infizierung muss nicht zwangsweise eine Immunität zur Folge haben. Ich habe mich mal mit einem infizierten Ehepaar unterhalten. Die Frau hatte einen Antikörperwert von 80, was laut Gesundheitsamt keine Immunität bedeutet und ihr Mann hatte 120, wo man dann von einer Teil-Immunität reden könne.

Ich hatte bei meinem Anitkörpertest einen Wert von 3,5 :ugly: Also entweder mein Immunitätswert ist gerade so im messbaren Bereich angekommen oder die verschiedenen Gesundheitsämter benutzen verschiedene Mess- und Maßmethoden zur Ermittlung der Immunität.
 
Ich glaube, eine Infizierung muss nicht zwangsweise eine Immunität zur Folge haben. Ich habe mich mal mit einem infizierten Ehepaar unterhalten. Die Frau hatte einen Antikörperwert von 80, was laut Gesundheitsamt keine Immunität bedeutet und ihr Mann hatte 120, wo man dann von einer Teil-Immunität reden könne.

Antikörper sind nicht alles. Es gibt auch noch die sog. Gedächtniszellen, die dafür sorgen dass bei einer erneuten Infektion die passenden Antikörper relativ schnell neu gebildet werden können.
 

In der zweiten Dezemberwoche sind laut dem Statistischen Bundesamt in Deutschland 23 Prozent mehr Menschen gestorben als im selben Zeitraum der vier Vorjahre.​

Besonders auffällig sind die Zahlen im stark von der Corona-Pandemie betroffenen Sachsen.

In der 50. Kalenderwoche lag die Zahl dort 88 Prozent beziehungsweise 970 Fälle über dem Durchschnitt der Vorjahre. Aus Brandenburg sei eine Zunahme um 34 Prozent und aus Thüringen um 35 Prozent gemeldet worden.

Bereits im November hatte die Sterberate in Deutschland über dem Durchschnitt gelegen. Nach Angaben des Bundesamtes starben elf Prozent mehr Menschen im November als im Monatsschnitt der letzten Jahre.

Nach einer Erhebung des des ifo-Instituts gab es in der 50. Kalenderwoche in der Corona-Pandemie einen Anstieg der Sterblichkeit in den Altersgruppen 60 bis 79 sowie 80 und höher. Demnach waren fast 70 Prozent der Corona-Toten 80 Jahre oder älter, fast 30 Prozent kamen aus der Gruppe der 60- bis 79-Jährigen.

Corona-Pandemie: Viel mehr Sterbefälle als sonst | tagesschau.de
 
Ich wette, alle, die sich beschweren, dass die Coronamaßnahmen nicht die Arbeit selbst betreffen, werden sich beschweren, wenn die Wirtschaft runtergefahren wird.
 

In der zweiten Dezemberwoche sind laut dem Statistischen Bundesamt in Deutschland 23 Prozent mehr Menschen gestorben als im selben Zeitraum der vier Vorjahre.​

Besonders auffällig sind die Zahlen im stark von der Corona-Pandemie betroffenen Sachsen.

In der 50. Kalenderwoche lag die Zahl dort 88 Prozent beziehungsweise 970 Fälle über dem Durchschnitt der Vorjahre. Aus Brandenburg sei eine Zunahme um 34 Prozent und aus Thüringen um 35 Prozent gemeldet worden.

Bereits im November hatte die Sterberate in Deutschland über dem Durchschnitt gelegen. Nach Angaben des Bundesamtes starben elf Prozent mehr Menschen im November als im Monatsschnitt der letzten Jahre.

Nach einer Erhebung des des ifo-Instituts gab es in der 50. Kalenderwoche in der Corona-Pandemie einen Anstieg der Sterblichkeit in den Altersgruppen 60 bis 79 sowie 80 und höher. Demnach waren fast 70 Prozent der Corona-Toten 80 Jahre oder älter, fast 30 Prozent kamen aus der Gruppe der 60- bis 79-Jährigen.

Corona-Pandemie: Viel mehr Sterbefälle als sonst | tagesschau.de

Sachsen hatte sogar 90% mehr als im Dezember 2019.

Dachte Corona hat keine Übersterblichkeit verursacht, genau dies wurde dies doch genau in diesem Thread vorhergesagt
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Magie ist einfach die niedrigen Zahlen ausm Sommer (+ Die Untersterblichkeit von Januar und Februar) zu nehmen und so zu tun als könnte man die Patienten in Dezember auch entsprechend auf dem Sommer verlagern.

Und dass man im Sommer gar keine strenge Coronamaßnahmen hatte, im Gegenteil zum Urlauben geworben worden ist, wird auch unterschlagen. :coolface:


Edit:


DWO-AP-Corona-GB-js-Intensivpatienten.jpg
 
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Jetzt geht es wohl erst wirklich los.

Bis Ende April sind noch Monate, der Höhepunkt einer Grippesaison ist Februar und wir haben nun das mutierte Virus.


Nature-Grafik.png
 

"Miserabel" in der molekularen Überwachung des Virus​


Während in Großbritannien bereits mehrere tausend Fälle der neuen Mutation dokumentiert sind, sind es in Deutschland nach Angaben des Robert Koch-Instituts vier. "Wir sind in Deutschland, was die molekulare Überwachung des Coronavirus angeht, wirklich miserabel", sagt der Leiter der Virologie der Universität Freiburg, Hartmut Hengel: "Wir sequenzieren ohne repräsentative Probenerfassung auf dem Niveau eines Entwicklungslandes." Wäre die neue Mutation in Deutschland ausgebrochen, hätte seiner Ansicht nach viel Zeit vergehen können, ohne dass sie bemerkt worden wäre.

Dabei hatten Fachleute schon vor der Pandemie gewarnt.....

Der Brief liegt NDR, WDR und "Süddeutscher Zeitung" vor. Darin heißt es: Ein "ministerielles Eingreifen" von Jens Spahn sei "unausweichlich geworden". ....


Tja, als oberster Verfechter der EU ist "Wir sind eine Gemeinschaft, aber fi**t euch bei Impfstoffen!" halt nicht unbedingt eine Option.
Israel muss keinrlei Rücksicht nehmen und noch dazu haben sie ja doch etwas weniger Einwohner.
7Mio etwa...bin gespannt wie weit wir dann sind.

Na, man muss es ja nicht übertreiben und den Impfstoff komplett für sich beanspruchen, aber dass man sich vom eigenen impfstoff ein paar frühe Dosen mehr sichert als die anderen wäre imo nicht zu viel verlangt gewesen. Deutschland hat nur Nachteile dass man die Impfstoffbeschaffung abgetreten hat. Die EU hat auch vor einiger Zeit zusätzliche Biontech und auch Moderna Impfdosen abgelehnt, die hätte DE einfach übernehmen können, so gehen sie halt direkt an andere Länder. Ich meine selbst China hat bestellt. So teuer sind die Impfdosen nicht im Vergleich zu unseren sonstigen Pandemieausgaben und was man am Ende nicht benötigt hätte man eben an andere Länder abgeben können.

Abgesehen davon, dass man Von der Leyen imo nichts überlassen sollte (die gehört alleine wegen der Bundeswehr eher vor ein Gericht und nicht an die Spitze der EU) habe ich ja nichts dagegen, dass die EU für die kleineren Länder Impfdosen kauft die schlechtere Konditionen bekämen als das Pharmazeutika Eldorado Deutschland.


wäre mir absolut neu, wenn die älteren leute in pflegeheimen, keinen besuch bekommen können, wenn sie in der sterbephase liegen. findet alles noch statt bei uns. und die angehörigen waren bislang sehr zufrieden mit den bislang getroffenen maßnahmen.

die regelungen sind jetzt nicht hart wie in polen z.b. wo meine eltern tatsächlich im februar, die letzten waren, die meine patentante gesehen hatten und dann im mai als der tod quasi schon absehbar und sie seit gut einer woche nicht mehr bei whatsapp online war, dann keiner mehr zu ihr durfte.

ansonsten haben wir nun offiziell seit heute unseren ersten covid fall (zwei tage bevor geimpft wird :coolface: ) und ich muss jetzt los. :kruemel:
War in der ersten Welle wohl teils anders und auch in Krankenhäusern sind einige Infizierte alleine gestorben, also zumindest ohne Angehörige und für die Schließung von Altersheimen hat sich zum Beispiel auch Laschet entschuldigt und Spahn und Merkel Bedauern ausgedrückt wenn ich mich nicht irre. Also da gabs sicher deutschlandweit unschöne Fälle. Für die Betroffenen scheiße aber das hat sich wohl verbessert. Wie es in der Schweiz aussieht weiß ich aber nicht.


„Im Frühling sind viele Menschen allein gestorben, weil die Heime abgeriegelt wurden“, sagte Laschet dem „Spiegel“. „Das ist ein Schaden, den wir nicht wiedergutmachen können. Irreparabel. Nicht korrigierbar. Da können wir Verantwortlichen in der Politik die Angehörigen nur um Verzeihung bitten.“


Dir viel Glück (und gute FFP Masken), dass du bis zur Impfung (und einsetzen des Immunschutzes) durchhältst ohne Infektion. Und den Heimbewohnern hoffentlich gute Besserung.



Empathielosigkeit wird nur den Leuten vorgeworfen wegen ihrer Aussagen im Frühjahr. Nicht wegen Pro oder Contra Maßnahmen.
Dann ignoriert die Leute doch einfach. wenn man so nachtragend ist und ständig alte Aussagen rausholt (selbst wenn es um andere Dinge geht) ergibt eine Diskussion keinen Sinn. Ich meine inzwischen wissen wir in dem Forum wer was von wem hält. :ol:Gilt auch für die Gegenseite




Immer noch die gleiche Leier: Ich finde es immer lächerlich die Corona Opfer vs den Corona Maßnahmen Opfer auszuspielen.


Gerade den Maßnahmenkritikern, vorwiegend (rechte und) Wirtschaftsliberale Thinktanks, wirtschaftsliberale Parteien und Intellektuellen, waren die Arbeitslosen, psychisch Kranken, einsamen Rentner in den völlig überforderten und unterfinanzierten Heimen immer egal.


Ich könnte dir jetzt auch sagen was ich von linken Thinktanks, linksaußen Sozialwissenschaftlern und manchen NGOs halte und wie sie Umfragen und Studien alleine schon durch die Themenauswahl und Fragestellungen beeinflussen. Am Ende halte ich einen Lindner da auch nicht für glaubwürdig und ich halte auch nicht zuviel von extrem Neoliberalen, aber deshalb ist nicht jedes Argument von vorneherein falsch, nicht jede Kritik an der Regierung oder der Politik verbrannt (In DE gilt ja vieles schon als verbrannt oder Pfui, wenn das Argument nur von den "falschen" kommt, selbst wenn es richtig wäre oder einen wahren Kern hat, wie die anfängliche AFD Forderung Reisen aus Seuchengebieten zu stoppen bevor sie Full Trump gingen).

Ich teile auch Swiss Grundhaltung nicht und meine Meinung unterscheidet sich auch von Tialos, außer bei manchen Statistischen Dingen aus denen ich halt andere Schlüsse ziehe. Aber diese gegenseitigen Vorwürfe und Totschlagargumente bringen uns auch nichts.



Ich glaube, eine Infizierung muss nicht zwangsweise eine Immunität zur Folge haben. Ich habe mich mal mit einem infizierten Ehepaar unterhalten. Die Frau hatte einen Antikörperwert von 80, was laut Gesundheitsamt keine Immunität bedeutet und ihr Mann hatte 120, wo man dann von einer Teil-Immunität reden könne.

Ich hatte bei meinem Anitkörpertest einen Wert von 3,5 :ugly: Also entweder mein Immunitätswert ist gerade so im messbaren Bereich angekommen oder die verschiedenen Gesundheitsämter benutzen verschiedene Mess- und Maßmethoden zur Ermittlung der Immunität.

Ist nicht bewiesen, aber höchstwahrscheinlich bieten auch die T-Zellen nen Schutz (vor Erkrankung) und auch niedrige Antikörpertiter können einen Schutz bieten, gibt auch Gedächtniszellen die sofort wieder anspringen wenn ein Virus zurückkommt, wenn das immunsystem ausreichend aktiviert war. Weiß man halt bei dir nicht.

Und ja es gibt unterschiedliche Antikörpertests die unterschiedlich empfindlich sind laut Drosten. Was der eine Test gerade noch entdeckt schlägt beim anderen stärker aus. Deshalb sind auch teils Antikörperstudien nicht gut vergleichbar.

In der zweiten Dezemberwoche sind laut dem Statistischen Bundesamt in Deutschland 23 Prozent mehr Menschen gestorben als im selben Zeitraum der vier Vorjahre.​

Ist auch zu erwarten in einer Pandemie im Winter. Bin auf das Jahresergebnis gespannt, denke man wird 2018 leicht übertreffen bei der Sterblichkeit, aber nicht viel. Da gabs afaik in einem Monat über 120k Tote, das hatten wir dieses jahr bisher noch nicht glaube ich, dafür sorgt Corona in mehr Monaten für ne Übersterblichkeit, sind halt auch zwei Wellen in einem Jahr und es geht direkt weiter im nächsten Jahr (pandemisches Virus)

Die 88% beziehen sich auf Sachsen oder? Ist halt auch ein sehr überaltertes Bundesland, dazu nahm die Bevölkerung die zweite Welle etwas weniger ernst und in der ersten Welle war man kaum betroffen dort.
..............

Achja, wer auf große Effekte durch ne Durchinfizierung setzt wird in vielen Teilen Deutschlands wohl enttäuscht sein.




3% der Münchner haben bis November Antikörper entwickelt. Ne recht langsame Pandemie in DE. Selbst wenn man davon ausginge dass z.B. 40% keine Antikörper entwickelt hätten (gabs in manchen Studien)

Die Sterblichkeit der Infizierten in der ersten Runde lag nach einer neuen Berechnung bei 0,47 Prozent und damit um ein Vielfaches über der von saisonalen Grippeinfektionen.
Wenigstens nicht bei 1+% wie Drosten mal befürchtete. Denke dass es im Vergleich zur ersten Runde eher noch absinken wird auf die Gesamtdauer der Pandemie, aber für alte Leute ist es sehr gefährlich.


Die Studie erbrachte laut Hoelscher auch, dass die Menge der Antikörper im Blut nicht, wie nach früheren Untersuchungen angenommen, nach wenigen Monaten stark absinkt. Wer schon in der ersten Runde positiv auf Antikörper getestet wurde, bei dem sei dies in der Regel auch in der zweiten Phase der Fall gewesen. Es sei praktisch nicht vorgekommen, dass rund ein halbes Jahr nach dem ersten Test bei Patienten keine Antikörper mehr nachweisbar gewesen seien, sagte Hoelscher.
Wenigstens etwas.
 
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