COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Es gab genug Stimmen, auch von Wissenschaftlern, die sich gegen die totale Panik gestellt haben auch schon am Anfang.
Diese Leute wurden aber als Trottel, Spinner, Verschwörungstheoretiker und Nazis diffamiert.
Man hing lieber gläubig an den Lippen von Herrn Drosten, der sich schon einmal irrte in der Vergangenheit.

Wenn man solche weitreichenden Massnahmen wie Lockdowns macht, sollte man auch die Folgen bedenken.

Wieviel Schulden, wieviel Pleiten, wieviel Entlassungen, wieviel psychische Erkrankungen, wieviel Gewalt, wieviel Bildungseinbussen usw usw verursacht man damit?
Und ist es das dann wirklich wert?

Ich sehe keinen Grund jede Personengruppe gleich zu schützen
Auch eine Grippe kann potentiell für jeden tödlich sein, aber für die Alten und Kranken ist sie gefährlicher, also schützt man die auch anders als den gesunden Normalbürger
Einfach jeden erstmal einzusperren und abzuwarten ist jedenfalls ne sehr simple und dumme Massnahme
Keiner der wissenschaftlich agiert hat, wurde als verschwörungstheoretiker beschimpft, nur trottel wie Hildmann und Naidoo.
Es ist auch Blödsinn zu glauben die Regierung hätte Maßnahmen beschlossen ohne zu überlegen was das für Folgen hätte.
Im März wußte man allerdings nicht wie gefährlich Corona ist weil man auch die Bilder aus Italien hatte wo Menschen in massengräbern vergraben wurden weil kein Platz mehr auf Friedhöfen war. Oder das entschieden werden musste wer leben oder sterben muss weil die Krankenhäuser überfüllt waren.
Und glaubt auch nicht den Blödsinn das Grippe gefährlicher ist als Corona.
Corona ist deshalb schon gefährlicher weil es weder Medikamente noch eine Impfung dagegen gibt.
Wegen Grippe muß niemand sterben wenn sich alle impfen lassen würden.
 
Keiner der wissenschaftlich agiert hat, wurde als verschwörungstheoretiker beschimpft, nur trottel wie Hildmann und Naidoo.
Es ist auch Blödsinn zu glauben die Regierung hätte Maßnahmen beschlossen ohne zu überlegen was das für Folgen hätte.
Im März wußte man allerdings nicht wie gefährlich Corona ist weil man auch die Bilder aus Italien hatte wo Menschen in massengräbern vergraben wurden weil kein Platz mehr auf Friedhöfen war. Oder das entschieden werden musste wer leben oder sterben muss weil die Krankenhäuser überfüllt waren.
Und glaubt auch nicht den Blödsinn das Grippe gefährlicher ist als Corona.
Corona ist deshalb schon gefährlicher weil es weder Medikamente noch eine Impfung dagegen gibt.
Wegen Grippe muß niemand sterben wenn sich alle impfen lassen würden.


Die Bilder aus Italien gab es wegen des miserablen italienischen Gesundheitssystems, fehlender Intensivbetten und zuwenig Beatmungsgeräte

Das alles wusste man schon damals und das wurde selbst hier schon früh so diskutiert
Es geht auch nicht um Hildmann.
Es gab genug Virologen und Lungenärzte, die vor zuviel Panik warnten und das die Massnahmen übertrieben sind.
Die wurden aber ignoriert und diskreditiert.

Und es geht auch nicht darum ob Grippe gefährlicher oder ungefährlicher ist.
Fakt ist, dass an der Grippe jährlich alleine in Deutschland bis zu 20000 Menschen sterben, auch mit Impfung (die allerdings sowieso nur zu 60 bis 70% Schutz bietet)
Und wieviele an sonstigen grippalen Infekten sterben, die nicht direkt den Influenza Viren zugerechnet werden können, kann man dann noch dazurechnen

Zehntausende Tote also jedes Jahr und wir haben uns nicht vor eine Seuche gefürchtet oder das Leben gestoppt

Die völlige Übertreibung bei den Massnahmen muss man der Regierung anlasten, denn sie hat das ja beschlossen.
Und es ist mir zu billig zu sagen
"Wir haben das damals noch nicht so gewusst"

Erstens ist das falsch und zweitens ist es ne durchschaubare Aussage um sich aus der Verantwortung zu stehlen

Im Prinzip sagt man damit Millionen Deutschen die davon extrem getroffen wurden
"Sorry, ist dumm gelaufen, leb damit"
 
Vor allem ist es auch ein Mittel der staatlichen Kontrolle und Überwachung
Kontrolle und Überwachung durch Impfungen? Sehr weit hergeholt (das klingt mir mehr nach dem Geschwurbel, dass Bill Gates angeblich die Leute chippen will), wo man die echte Überwachung doch viel einfach durchdrücken kann. So wird z. B. die Vorratsdatenspeicherung immer und immer wieder von den gleichen Leuten hervorgeholt. Die VDS wurde schon mehrfach von einem EU Gericht als nicht verhältnismäßig und schlicht unvereinbar mit dem Rechtsstaat abgeschmettert. Trotzdem wird ständig gefordert diese einzuführen und es werden quasi notorisch von der immer gleichen reaktionären Ecke höchstrichterliche Entscheidungen angegangen (teils mit wechselnden Begründungen), so als könnte man als verfassungswidrig eingestufte Maßnahmen einfach durch die ständige Wiederholung, dass man diese vermeintlich trotzdem bräuchte, doch noch irgendwie einführen. Man gibt sich mit dem mehrfach ausgesprochenen Verbot dieser Maßnahmen einfach nicht zufrieden und leider gibt es wohl keinerlei rechtliche Sanktionsmöglichkeiten, um im Gegenteil gegen jene, die immer wieder gegen das Verbot angehen wollen, vorzugehen.

IMO ist es nur eine Frage der Zeit, bis man vielleicht die VDS sogar noch noch mit Corona begründet. Aber wie schon gesagt prinzipiell waren die Corona-Listen in der Gastronomie ja eigentlich eine gute (aber hoffentlich befristete) Idee gewesen, die aber durch den massiven Missbrauch durch Polizeibehörden ad absurdum geführt wurde (man schaue sich auch mal an welche Bundesländer hier besonders negativ aufgefallen sind). Und eben jener Missbrauch sollte IMO eigentlich strengste Konsequenzen nach sich ziehen, es kann schließlich nicht angehen, dass nun sogar die Polizeibehörden geheimdienstliche Befugnisse bekommen, wo selbst die eigentlich Geheimdienste schon ihre Befugnisse massiv überschritten bzw. jene missbraucht haben, sodass (wiederum IMO) eigentlich ein Großreinemachen und "durchkärchern" bei Polizei und Geheimdiensten wie in der Nachwendezeit bei den DDR-Behörden (einschließlich der vielleicht wieder nötigen Auflösung ganzer Behörden und öffentliche Aufarbeitung) angebracht wäre.
 
Ich bin fasziniert wie sich das Hirn bewusst abschaltet wenn der Wille dazu da ist.


Wenn die Intensivbetten in vielen Ländern durch ne Triage überbelegt waren, jetzt aber nicht mehr, dann ist der Grund nicht, dass das Virus schon immer harmlos gewesen ist. Denn die Ausrede "Liegt ja nur an deren Gesundheitssystem" wird sich ja nicht in nem halben Jahr verbessert haben.

Und wo sind auf einmal die "Wären eh gestorben" Kandidaten denn alle hin?



Einen zweiten Lockdown wird es nicht geben in Europa. Immerhin müsste man damit anerkennen, dass der erste Lockdown nicht den gewünschten Erfolg gebracht hat, nämlich genug Zeit zu gewinnen bis zu einer Impfung.


Warum nichts gebracht? Laut Gerüchten haben wir es mit nem Lockdown fast sogar geschafft, dass nur eine harmlosere Version des Virus überstehen konnte. Gab irgendwo nen Artikel wo die Vermutung ist, dass nur das Virus überstehen konnte wenn es sich schneller ausbreiten kann (Muss ja die künstliche Senkung des R überwinden), es daher woanders andockt, dadurch es aber harmloser ist.

So gesehen wäre der Lockdown ironischerweise die "kontrollierte Durchseuchung".


Spanien und Frankreich haben zwar steigende Infektionszahlen, aber keine steigende Todesfallzahlen.



Lockdowns bringen wenn überhaupt nur kurz etwas und die Länder mit den härtesten Massnahmen stehen auch nicht besser da als welche mit lockeren :nix:

Schweden hat ne weitaus höhere Todesfallzahl als Deutschland prozentual zur Bevölkerung. Und das obwohl in Schweden die Anzahl der Personen im selben Haushalt kleiner ist.
 
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Warum nichts gebracht? Laut Gerüchten haben wir es mit nem Lockdown fast sogar geschafft, dass nur eine harmlosere Version des Virus überstehen konnte. Gab irgendwo nen Artikel wo die Vermutung ist, dass nur das Virus überstehen konnte wenn es sich schneller ausbreiten kann (Muss ja die künstliche Senkung des R überwinden), es daher woanders andockt, dadurch es aber harmloser ist.

So gesehen wäre der Lockdown ironischerweise die "kontrollierte Durchseuchung".


Spanien und Frankreich haben zwar steigende Infektionszahlen, aber keine steigende Todesfallzahlen.
Ganz unabhängig davon welcher Strang gefählicher ist, ist mittlerweile die Sequenz die in Europa entsprang der Dominante und damit der verantwortliche für die meisten Toten.
Seit Juni gibt es quasi nicht mehr die Mutation aus Wuhan.
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Aus Europa gelang die neue Mutation in alle Welt.
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In Berlin springt erstmals ein zweiter Indikator der Corona-Warnampel auf Gelb. Laut "Tagesspiegel" teilte Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci im Gesundheitsausschuss mit, dass der R-Wert auf über 1,5 steige. Zuvor war bereits die Sieben-Tage-Inzidenz auf 21 gestiegen - der Grenzwert für die gelbe Ampel liegt bei 20. Im grünen Bereich ist weiterhin die Auslastung der Intensivbetten. In Berlin muss der Senat über neue Maßnahmen beraten, wenn zwei Ampeln auf Gelb stehen. Springen sie auf Rot, müssen diese umgesetzt werden.

 
Unter Berufung auf einen neuen wissenschaftlichen Bericht erklärte Tegnell jetzt, die milde Grippesaison im vergangenen Jahr sei zu einem erheblichen Teil die Ursache der vielen Corona-Toten. In Schweden sei die übliche Erkrankungswelle zuletzt deutlich schwächer ausgefallen als in den Nachbarländern, sagte er im Interview mit "Dagens Nyheter", der größten schwedischen Zeitung: "Es gibt einen starken Zusammenhang zwischen einer geringen Übersterblichkeit durch Influenza und einer hohen Übersterblichkeit durch Covid-19."

Die jüngste Grippewelle sei zwar tatsächlich in seinem Land stärker ausgefallen als bei den schwedischen Nachbarn, so Forland. "Doch wir können nicht erkennen, dass wir in den vergangenen Jahren besonders hohe Todesraten im Zusammenhang mit Influenza in Norwegen hatten." Leichte Opfer für das neue Virus hätte es dort also noch in größerer Zahl geben müssen, falls Tegnell recht hätte. Aber es gab sie nicht.


Da liegt er falsch. In Deutschland war dieses Jahr auch ne schwache Grippesaison.
 
Zuletzt bearbeitet:
Von Mai:

"Im Prinzip habe man in den Heimen in puncto Corona auf Palliativ-Behandlung umgeschwenkt: „Man bekommt Morphin, Midazolam und Haldol“ – eine Mischung, die laut dem Mediziner nahezu 100-prozentig zum Tod führe."

Auch Thomas Anderssons an Corona erkrankter Vater Jan bekam eine solche Behandlung. Betäubt durch Morphin fand er den 81-Jährigen Anfang April in seinem Stockholmer Seniorenheim vor. Nachdem der Hausarzt eine telefonische Diagnose gestellt hatte, war für den Erkrankten eine Palliativ-Behandlung angeordnet worden. Weder Andersson selbst noch seine Angehörigen wurden informiert, berichtet Sohn Thomas gegenüber WELT.




So werden auch keine Intensivbetten gebraucht. Man tötet die Patienten einfach. Ob die dann als Coronatode gelten?
 
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Schweden erwägt Richtungswechsel bei Virusbekämpfung

16.04 Uhr: Schweden erwägt die Einführung neuer Maßnahmen zur Viruseindämmung in der Hauptstadt Stockholm. Hintergrund ist ein Anstieg der Neuerkrankungen. Schweden hat sich bislang in der Coronakrise weitgehend gegen staatlich verfügte Einschränkungen entschieden und vielmehr an die persönliche Verantwortung der Bürgerinnen und Bürger appelliert.



Schweden wird einfach nur die Maßnahmen weiter verschärfen, mehr ist das auch nicht.


Soviel zum Thema aber Schweden ist durch:

 
Von Mai:

"Im Prinzip habe man in den Heimen in puncto Corona auf Palliativ-Behandlung umgeschwenkt: „Man bekommt Morphin, Midazolam und Haldol“ – eine Mischung, die laut dem Mediziner nahezu 100-prozentig zum Tod führe."

Auch Thomas Anderssons an Corona erkrankter Vater Jan bekam eine solche Behandlung. Betäubt durch Morphin fand er den 81-Jährigen Anfang April in seinem Stockholmer Seniorenheim vor. Nachdem der Hausarzt eine telefonische Diagnose gestellt hatte, war für den Erkrankten eine Palliativ-Behandlung angeordnet worden. Weder Andersson selbst noch seine Angehörigen wurden informiert, berichtet Sohn Thomas gegenüber WELT.




So werden auch keine Intensivbetten gebraucht. Man tötet die Patienten einfach. Ob die dann als Coronatode gelten?


Ähnliche Anschuldigungen gab's auch in Spanien und Frankreich (und in UK wirds nicht viel besser ausgesehen haben). So könnte man die Todeszahlen natürlich auch nach oben treiben, wenn alte nicht oder zu spät ins Krankenhaus gebracht werden und/oder anstatt Behandlungsversuchen einfach sediert wird.

Ich glaube dass da mancherorts Klärungsbedarf bestünde.


In Spanien waren Stand Juni fast 20k der damals 29k Todesopfer in Altersheimen
 
  • Lob
Reaktionen: Red
Es gab genug Stimmen, auch von Wissenschaftlern, die sich gegen die totale Panik gestellt haben auch schon am Anfang.
Diese Leute wurden aber als Trottel, Spinner, Verschwörungstheoretiker und Nazis diffamiert.
Man hing lieber gläubig an den Lippen von Herrn Drosten, der sich schon einmal irrte in der Vergangenheit.

Wenn man solche weitreichenden Massnahmen wie Lockdowns macht, sollte man auch die Folgen bedenken.

Wieviel Schulden, wieviel Pleiten, wieviel Entlassungen, wieviel psychische Erkrankungen, wieviel Gewalt, wieviel Bildungseinbussen usw usw verursacht man damit?
Und ist es das dann wirklich wert?

Ich sehe keinen Grund jede Personengruppe gleich zu schützen
Auch eine Grippe kann potentiell für jeden tödlich sein, aber für die Alten und Kranken ist sie gefährlicher, also schützt man die auch anders als den gesunden Normalbürger
Einfach jeden erstmal einzusperren und abzuwarten ist jedenfalls ne sehr simple und dumme Massnahme

Keiner der verantwortlich agierenden hat in Panik reagiert.
Genau wie die Bezeichnung Killervirus nur in Kreisen der Coronaleugner vorkommt. Das Krisenmanagement kann man einfach nur, auch bei allen Fehlern die gemacht wurden, als sehr erfolgreich bezeichnen. Gemessen an den Fakten wie Deutschland die Krise bisher im internationalen Vergleich bewältigt hat.

Da ändern auch deine relativierungen, Alternativen Fakten und schlicht Lügen nix. Von wegen das jeder eingesperrt wurde. :fp:
 
Meine Corona App vermeldet 1 Risiko-Begegnung mit niedrigem Risiko.
Bedeutet in der Konsequenz für das Verhalten: nix.
Aber immerhin funktioniert da irgendetwas.
 
Finde daran nichts "banderisch". :cautios:

Ein wenig Galgenhumor sollte erlaubt sein (er bezieht sich wohl auf das "Versagen" (aus seiner Sicht) der Berliner Behörden, er freut sich sicher nicht über mehr Infektionen in seiner Stadt). Wobei das alles noch kein Grund zur Panik ist. In Madrid gibts Stadtviertel mit 1000+/100k pro 7Tage. Scheinbar machen sie in Spanien und Frankreich trotzdem noch irgendwas anders als im Frühjahr (die alten nicht absichtlich sterben lassen?), klar werden die Todeszahlen steigen, aber man hat schon jetzt mehr Infizierte als im Frühjahr (zumindest offiziell) und deutlich niedrigere Todesraten. Ich hoffe es zumindest für Spanien und Frankreich dass es ein wenig besser verlaufen wird, noch ist man nicht wieder am selben Punkt wie im Frühjahr, trotz der schlechten Nachrichten. Wenn sich die bevölkerung zusammenreist könnten sie es in dne Griff bekommen.

Noch steht DE sehr gut da im Vergleich, Berlin hat bei 50/100k mehr Panik (zumindest die Berliner die nicht dem partyvolk angehören) weil man es dort kaum gewöhnt ist, Berlin war im Frühjahr nicht so stark betroffen ("nur" 200 Tote etwa). Meine Kleinstadt hatte 48 Tote (auf etwas über 40k Einwohner, seit dem Frühsommer so gut wie gar keine mehr). Ich bin auch gespannt ob man irgendwann wieder was an den Grenzen machen wird oder ob man die Reisefreiheit lässt, obwohl um uns herum nur noch Seuchennester sind (ich habe auch meine eigene Stadt so genannt bevor sich jemand empört). Irgendwann wird das automatisch Auswirkungen auf Deutschland haben. Also auf Skiurlaub könnte man eigentlich verzichten dieses und nächstes jahr, auf Winterurlaub in Spanien auch (wer fliegt soll dort bleiben).

Ansonsten wäre allen geholfen, wenn sich jeder einigermaßen am Riemen reisst. Und die Regierung könnte ein wenig besser kommunizieren, ein Teil der bevölkerung überschätzt sein Risiko (danke Lauterbach), der andere verdrängt es oder denkt das Virus ginge Deutschland nichts mehr an. Da muss ne Mitte gefunden werden.







Für Uschi:


Berlin ist wohl immer noch das Partyeldorado des Landes. Man könnte meinen die 90er kommen zurück :coolface:
 
Eine einzelne Großhochzeit hat Hamm lahmgelegt







Vormals dickster Mann der Welt besiegt das Coronavirus
Ein Mexikaner, der früher als der dickste Mann der Welt galt, hat das Coronavirus besiegt. Seine jahrelangen Abmagerungskuren und Leibesübungen wie auch die Operationen zur Verkleinerung seines Magens hätten dazu beigetragen, dass er die Infektion überwinden konnte, sagte der 36-jährige Juan Pedro Franco der Nachrichtenagentur AFP. Franco wog vormals 595 Kilogramm, weshalb er im Guinness-Buch der Rekorde von 2017 als der schwerste Mann der Welt geführt wurde. Er hat seither auf 208 Kilo abgenommen. Aber seine lange Geschichte von Diabetes, hohem Blutdruck und einer chronischen Lungenerkrankung erschwerten ihm den Kampf gegen die Coronavirus-Infektion. Er habe an Fieber, Körper- und Kopfschmerzen sowie Atembeschwerden gelitten, erzählte der im zentralmexikanischen Bundesstaat Aguascalientes lebende Franco. „Es ist eine sehr aggressive Krankheit“, sagte er. Ein Viertel der mehr als 74.000 Menschen in Mexiko, die an den Folgen der Coronavirus-Infektion gestorben sind, waren nach offiziellen Angaben übergewichtig.



Britische Regierung plant Studien mit freiwillig Infizierten
In Großbritannien sollen sich an klinischen Studien für Corona-Impfstoffe Probanten beteiligen, die sich freiwillig mit dem Virus infiziert haben. Die Regierung prüfe entsprechende Vorhaben mit Partnern, sagt eine Regierungssprecherin. Sie bestätigt damit einen Bericht der Zeitung „Financial Times“. Ziel ist demnach, die Wirksamkeit von Impfstoffkandidaten zu testen und die Pandemie schneller zu beenden.



Auch Wirtschaftsminister Altmaier begibt sich in Corona-Quarantäne
Nach Außenminister Heiko Maas hat sich am Mittwoch auch Wirtschaftsminister Peter Altmaier in Corona-Quarantäne begeben. „Heute Nachmittag erfuhr ich, dass ein beim Handelsministerrat in Berlin anwesender Mitarbeiter eines EU-Ministers positiv auf Corona getestet wurde“, teilte der CDU-Politiker am Abend auf Twitter mit. „Ich habe mich vorsorglich in häusliche Quarantäne begeben. Ich wurde am Freitag negativ getestet, es geht mir sehr gut“, schrieb er weiter. Am Montag war Altmaier Gastgeber beim EU-Handelsministertreffen in Berlin und hatte dabei die strengen Corona-Auflagen für das Treffen hervorgehoben. Zuvor hatte am Mittwoch auch das Auswärtige Amt mitgeteilt, dass der SPD-Politiker Maas in Quarantäne gegangen sei, weil einer seiner Personenschützer mit dem Virus infiziert sei. Deshalb muss Maas auch seine geplante Reise nach Jordanien absagen. Ein erster Corona-Test bei dem Minister am Mittwoch sei negativ ausgefallen, teilte eine Sprecherin mit.


Lockdown-Regeln in Israel sollen nach Corona-Rekord verschärft werden
Kurz nach der Verkündung von Rekordzahlen sollen die Lockdown-Bestimmungen in Israel verschärft werden. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu kündigte am späten Mittwochabend in einer Videobotschaft an, dass der seit vergangenen Freitag geltende, ohnehin schon verschärfte Lockdown ab kommenden Freitag für zwei Wochen in einen „kompletten Lockdown“ umgewandelt werden solle. Details nannte der Regierungschef zunächst nicht. Das Gesundheitsministerium teilte mit, dass für Dienstag 6950 Neuinfektionen mit dem Coronavirus verzeichnet wurden. So viele neue Fälle an einem Tag wurden bislang noch nicht registriert. Die Zahl der Tests hatte zuletzt ebenfalls zugenommen, die Quote der positiven Tests betrug aber sehr hohe 11,7 Prozent. Zum Vergleich: In Israel leben rund neun Millionen Menschen. Deutschland hat etwa neunmal so viele Einwohner, dort wurden zuletzt 1769 Neuinfektionen binnen 24 Stunden ausgewiesen.



Auch Vizepräsident der EU-Kommission wegen Corona-Fall in Quarantäne
Mit EU-Kommissionsmitglied Valdis Dombrovskis hat sich ein weiterer europäischer Spitzenpolitiker wegen einer Covid-19-Infektion in seinem Umfeld in häusliche Quarantäne begeben. Der unter anderem für die EU-Handelspolitik zuständige Vizepräsident der Brüsseler Behörde teilte am Mittwochabend mit, dass eine seiner Kontaktpersonen positiv getestet worden sei. Er selbst habe allerdings keine Symptome und fühle sich gut. Während des Treffens Anfang der Woche seien auch die Abstandsregeln beachtet worden, teilte der aus Lettland stammende Politiker mit.

Erst am Dienstag war ein eigentlich für diesen Donnerstag und Freitag geplanter EU-Sondergipfel abgesagt worden, weil sich EU-Ratschef Charles Michel wegen der Covid-19-Infektion eines Sicherheitsbeamten in Quarantäne begeben musste. Wenige Stunde vor Dombrovskis hatte das Auswärtige Amt in Berlin mitgeteilt, dass sich Bundesaußenminister Heiko Maas ebenfalls wegen der Corona-Infektion eines seiner Personenschützer in Quarantäne begeben habe.


Anteil positiver Corona-Tests gestiegen
Zuletzt fiel ein größerer Anteil der in Deutschland durchgeführten Corona-Tests positiv aus. Die sogenannte Positivenquote lag in Kalenderwoche 38 bei 1,19 Prozent (Vorwoche: 0,86), wie das Robert Koch-Institut (RKI) in seinem Lagebericht von Mittwochabend schrieb. Das ist der höchste Wert seit mehr als zehn Wochen. Insgesamt wurden laut RKI in Kalenderwoche 38 rund 1,086 Millionen Tests (Vorwoche rund 1,121 Millionen) in Deutschland gemacht. Etwa 12 900 Tests waren positiv, in der Vorwoche waren es mit rund 9700 noch deutlich weniger.

Bars und Restaurants in Marseille müssen wegen Corona schließen
Frankreich schließt im Kampf gegen das Coronavirus Bars und Restaurants in Teilen des Landes. Für die südfranzösische Hafenmetropole Marseille und das Überseegebiet Guadeloupe sei die „maximale Alarmstufe“ ausgerufen worden, sagte Frankreichs Gesundheitsminister Olivier Véran am Mittwoch. Dort müssten ab Samstag alle Bars und Restaurants komplett schließen. In der Hauptstadt Paris und weiteren Großstädten wie Lille oder Rennes müssten Bars ab Montag um 22.00 Uhr schließen.

Dort gelte nun eine „hohe Alarmstufe“, es gebe daher eine Obergrenze von zehn Personen bei Treffen in der Öffentlichkeit, erklärte Véran. Im stark betroffenen Marseille würden zudem alle öffentlich zugänglichen Einrichtungen geschlossen, sofern sie kein „strenges Gesundheitsprotokoll“ eingeführt hätten, sagte Véran. Theater und Kinos seien davon nicht betroffen. Ziel sei es, dass die Bars und Restaurants in der Hafenstadt nicht länger als zwei Wochen geschlossen sein müssten.

In Paris ist die Corona-Lage angespannt. Innerhalb einer Woche haben sich rund 180 von 100 000 Menschen in der Hauptstadt mit dem Coronavirus infiziert. In anderen Regionen des Landes ist dieser Wert aber durchaus noch höher. Frankreich ist von der Pandemie schwer getroffen, mehr als 31 000 Menschen sind bisher gestorben. Die Zahl der täglichen Corona-Neuinfektionen liegt regelmäßig bei mehr als 10 000.


R-Wert sinkt erneut - nun bei 0,79
Die Reproduktionszahl, kurz R-Wert, lag nach RKI-Schätzungen in Deutschland laut Lagebericht von Mittwoch nur noch bei 0,79 (Vortag: 0,92). Das bedeutet, dass ein Infizierter im Mittel etwas weniger als einen weiteren Menschen ansteckt. Der R-Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen etwa eineinhalb Wochen zuvor ab.

Zudem gibt das RKI in seinem aktuellen Lagebericht ein sogenanntes Sieben-Tage-R an. Der Wert bezieht sich auf einen längeren Zeitraum und unterliegt daher weniger tagesaktuellen Schwankungen. Nach RKI-Schätzungen lag dieser Wert bei 0,95 (Vortag: 0,99). Er zeigt das Infektionsgeschehen von vor 8 bis 16 Tagen.


Bundesregierung erklärt Dubai, Dublin, Kopenhagen und Lissabon zu Corona-Risikogebiet
 
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