COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Den lahmenden Impffortschritt allein auf Impfverweigerer zu schieben, greift aber etwas zu kurz. Hier offenbaren sich auch tiefgreifende soziale Ungerechtigkeiten des Gesundheitssystems. Geimpft ist vor allem die gut informierte Mittelschicht, während sozial Benachteiligten aufgrund früherer Erfahrungen oft das Vertrauen, aber auch der Zugang zu Impfangeboten fehlt. Darum muss es jetzt erstmal darum gehen, sozial Benachteiligte viel besser zu erreichen. Dieses Interview dazu finde ich ganz spannend:

Bestimmt, nur würde das in Ländern wie Spanien oder Italien stärker wirken. Deutschlands Impfskepsis kommt überwiegend aus Schichten der wirtschaftsliberalen Ecke bis zum rechten Rand und eben wie dein Artikel beschreibt aus besser gestellten Familien, die aber einen merkwürdigen esoterischen touch haben aus den Waldorfschulen oder anderen Anthroposophischen Gruppierungen, die häufig auch Grün wählen. Der Vergleich Spanien und Frankreich verdeutlicht deutlich, dass Impfskeptipker und -verweigerer die Quoten versemmeln. Spanien ist im Bezug auf Impfungen die aufgeschlossenste Nation der EU und Frankreich ist fast in der Idiokratie angelangt, zumindest wenn es sich um Impfungen handelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
sagt doch niemand. hör doch mal mit diesem plakativen schwarz/weiß denken auf.
es geht darum, sich auf schnell wachsende zahlen im herbst vorzubereiten.
Ja und da versagt die Regierung im Moment komplett. Und der Einzelhandel,Gastro etc muss es dann wieder ausbaden. Auch die Impfkampagne wird lächerlich beworben. Bei mir um die Ecke wird mit einer Bratwurstsemmel geworben wenn man sich Impfen lässt.
 
Geimpft ist vor allem die gut informierte Mittelschicht, während sozial Benachteiligten aufgrund früherer Erfahrungen oft das Vertrauen, aber auch der Zugang zu Impfangeboten fehlt.
Vertrauen ist eben so eine Sache, nicht nur bei den wenig informierten und "Dummen". Langzeitwirkungen der Impfungen kennen wir noch immer nicht, die Impfstoffe wurden aufgrund 6 monatiger Testphasen im Eilverfahren zugelassen, bei anderen Impfstoffen wird erst 2-3 Jahre analysiert aber die Zeit haben wir wohl einfach nicht.

Es gibt übrigens nach wie vor Horrormeldungen wie diese von heute:

Erneuter Todesfall nach Corona-Impfung in Österreich
Ein Mann, knapp über 50 Jahre, begab sich Mitte Mai 2021 zu einer Astrazeneca-Impfung - am nächsten Morgen wurde er von seiner Lebensgefährtin tot aufgefunden. Die genauen Todesumstände sind noch unklar.

Österreich bereits über 64 Todesfälle, die recht zeitnah nach einer Corona-Impfung eingetreten sind.

Kann man natürlich auf Astra schieben aber zu Biontech konnte man auch schon ähnliches lesen. Die Frage ist aber auch immer ob diese Personen die Corona Infektion überlebt hätten und wie die Vorerkrankungen aussehen.
 
Wie war das immer ? Die sind ganz klar mit der Impfung nicht an der Impfung gestorben. Oder zählt das nun nicht mehr ? 64 gg xxxxxxxx sehr hohes Risiko
 
Vertrauen ist eben so eine Sache, nicht nur bei den wenig informierten und "Dummen". Langzeitwirkungen der Impfungen kennen wir noch immer nicht, die Impfstoffe wurden aufgrund 6 monatiger Testphasen im Eilverfahren zugelassen, bei anderen Impfstoffen wird erst 2-3 Jahre analysiert aber die Zeit haben wir wohl einfach nicht.

Es gibt übrigens nach wie vor Horrormeldungen wie diese von heute:



Kann man natürlich auf Astra schieben aber zu Biontech konnte man auch schon ähnliches lesen. Die Frage ist aber auch immer ob diese Personen die Corona Infektion überlebt hätten und wie die Vorerkrankungen aussehen.
Die Frage ist: Wie viele 50-jährige sterben in Österreich pro Woche? Einfach so... Ich würde annehmen einige.

Und weil gerade die gesamte Bevölkerung durchgeimpft wird, ist die Chance realistisch, dass einige 50 Jährige, die einfach so sterben, per Zufall kurz zuvor eine Impfung hatten... oder eine anstrengende Velotour gemacht haben... oder einen gemischten Salat gegessen hatten...

@AntraX Diese Frage hat sich doch schon längst geklärt. :p Es gab letztes Jahr und diesen Winter Übersterblichkeiten, die man auf Covid19 zurückführen kann. Sind also viele AN Corona gestorben, das ist bewiesen.

Beispiel Schweiz: https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/hom...heitszustand/sterblichkeit-todesursachen.html

Bei der Impfung sind vernachlässigbar wenige bisher.
 
Wie war das immer ? Die sind ganz klar mit der Impfung nicht an der Impfung gestorben. Oder zählt das nun nicht mehr ? 64 gg xxxxxxxx sehr hohes Risiko
Ich weiß nicht was du meinst, wenn man am Morgen nach der Impfung tot ist, finde ich das schon bedenklich. Ich denke es ist klar, dass keiner beim ansetzen der Spritze sofort sterben wird.

Dass die Corona Schutzimpfung ein größerer Faktor zu sein scheint, als andere Impfungen zeigt die letzte Passage in dem Artikel ja schon:

"In der Datenbank des Paul-Ehrlich-Institutes ist die Statistik zu anderen Impf-Todesfällen abrufbar. Derzeit sind hier insgesamt 24 Todesfälle nach einer Masern-Impfung gemeldet worden. Die Datenbank erfasst aktuell Fälle bis November 2017."
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja und da versagt die Regierung im Moment komplett. Und der Einzelhandel,Gastro etc muss es dann wieder ausbaden. Auch die Impfkampagne wird lächerlich beworben. Bei mir um die Ecke wird mit einer Bratwurstsemmel geworben wenn man sich Impfen lässt.

Würde die Regierung also mehr unternehmen aka wieder früher mehr schließen, würdest du dich nicht über die Schließungen beschweren?

Würde die Regierung größere Vorteile für Impfungen ausrufen, würdest du dich auch nicht beschweren?

Sorry, aber das liest sich im Zusammenhang mit vorigen Posts ziemlich widersprüchlich. Soll jetzt mehr gemacht werden oder ist dieses mehr machen übertrieben weil andere das ausbaden müssen? Wer soll es denn ausbaden?
 
die Impfstoffe wurden aufgrund 6 monatiger Testphasen im Eilverfahren zugelassen, bei anderen Impfstoffen wird erst 2-3 Jahre analysiert aber die Zeit haben wir wohl einfach nicht.
Das einzige was am Testverfahren geändert wurde, ist das man die einzelnen Prüfverfahren gleichzeitig durchgeführt hat statt nacheinander. Also bevor eine Prüfphase beendet wurde hat man schon die nächste angefangen und dann beide gleichzeitig nebeneinander laufen lassen.
Z.b. wird getestet wie hoch die Dosierung sein soll. Dafür wird der Testgruppe eine Hohe Dosis gespritz, man schaut nach etwa einen Monat macht dieses seinen Job. Wenn ja Spritz man danach der Nächsten Gruppe eine Kleinere Dosis. Wenn Nein eine Höhere Dosis. Das macht man solange bis man die Perfekte Dosis gefunden hat (Wirkt ohne zuviel Wirkstoff). Das ist wie man sich Vorstellen kann ein sehr langer Prozess und hier kann man gleichzeitig gut abkürzen, in dem man einfach statt hintereinander gleichzeitig Testet. Also Nimmst du gleich 3-4 Gruppen und jede bekommt eine Unterschiedlich hohe Dosis. Das geht schneller ist halt nur Teuerer
 
Ich weiß nicht was du meinst, wenn man am Morgen nach der Impfung tot ist, finde ich das schon bedenklich. Ich denke es ist klar, dass keiner beim ansetzen der Spritze sofort sterben wird.

Dass die Corona Schutzimpfung ein größerer Faktor zu sein scheint, als andere Impfungen zeigt die letzte Passage in dem Artikel ja schon:

"In der Datenbank des Paul-Ehrlich-Institutes ist die Statistik zu anderen Impf-Todesfällen abrufbar. Derzeit sind hier insgesamt 24 Todesfälle nach einer Masern-Impfung gemeldet worden. Die Datenbank erfasst aktuell Fälle bis November 2017."

Hast du Angaben dazu, bei wievielen davon ein Kausalzusammenhang nachgewiesen wurde?
 
Bestimmt, nur würde das in Ländern wie Spanien oder Italien stärker wirken. Deutschlands Impfskepsis kommt überwiegend aus Schichten der wirtschaftsliberalen Ecke bis zum rechten Rand und eben wie dein Artikel beschreibt aus besser gestellten Familien, die aber einen merkwürdigen esoterischen touch haben aus den Waldorfschulen oder anderen Anthroposophischen Gruppierungen, die häufig auch Grün wählen. Der Vergleich Spanien und Frankreich verdeutlicht deutlich, dass Impfskeptipker und -verweigerer die Quoten versemmeln. Spanien ist im Bezug auf Impfungen die aufgeschlossenste Nation der EU und Frankreich ist fast in der Idiokratie angelangt, zumindest wenn es sich um Impfungen handelt.
Das scheint nach ersten Untersucheungen so nicht zu stimmen. Auch wenn natürlich rechte Schwurbler unter den Impfverweigerern einen großen Anteil haben. aber bevor man sich auf die einschießt, sollte man sich erstmal um diejenigen ümmern, die aus anderen Gründen skeptisch sind oder es bisher einfach nicht hinbekommen haben, sich impfen zu lassen, weil die Hürden zu groß sind.
 
Das einzige was am Testverfahren geändert wurde, ist das man die einzelnen Prüfverfahren gleichzeitig durchgeführt hat statt nacheinander. Also bevor eine Prüfphase beendet wurde hat man schon die nächste angefangen und dann beide gleichzeitig nebeneinander laufen lassen.
Z.b. wird getestet wie hoch die Dosierung sein soll. Dafür wird der Testgruppe eine Hohe Dosis gespritz, man schaut nach etwa einen Monat macht dieses seinen Job. Wenn ja Spritz man danach der Nächsten Gruppe eine Kleinere Dosis. Wenn Nein eine Höhere Dosis. Das macht man solange bis man die Perfekte Dosis gefunden hat (Wirkt ohne zuviel Wirkstoff). Das ist wie man sich Vorstellen kann ein sehr langer Prozess und hier kann man gleichzeitig gut abkürzen, in dem man einfach statt hintereinander gleichzeitig Testet. Also Nimmst du gleich 3-4 Gruppen und jede bekommt eine Unterschiedlich hohe Dosis. Das geht schneller ist halt nur Teuerer
Unabhängig davon bilden sich keine Spätfolgen plötzlich nach 6 Monaten oder Jahren. Entweder entstehen welche durch Nebenwirkungen kurz nach der Impfung, weil irgendwas im Körper zu Schaden kommt, eben wie bei long covid Symptomen oder zu große Mengen an Giftstoffen werden als Folgeprodukte von Metabolisierung bestimmten Medikamente im Körper produziert.
Eine Impfung ist damit schlicht die beste Lösung gegen Spätfolgen, weil sie im Grunde gar nicht entstehen können.

Das scheint nach ersten Untersucheungen so nicht zu stimmen. Auch wenn natürlich rechte Schwurbler unter den Impfverweigerern einen großen Anteil haben. aber bevor man sich auf die einschießt, sollte man sich erstmal um diejenigen ümmern, die aus anderen Gründen skeptisch sind oder es bisher einfach nicht hinbekommen haben, sich impfen zu lassen, weil die Hürden zu groß sind.
Ich weiß nicht wie derzeitige Studien aussehen. Ich kenne nur das, welches ich vor Monaten mal hier referiert habe und diese korreliert doch stark mit der derzeitigen Impfquote. Dass u.a. prekär lebende die derzeitigen Nachzügler sind kann ich mir gut vorstellen.
 
weil meine anmerkung zu @StefSan 's spruch ja zum teil für erheiterung sorgt:



just sayin' :kruemel: :coolface:
 
weil meine anmerkung zu @StefSan 's spruch ja zum teil für erheiterung sorgt:



just sayin' :kruemel: :coolface:



Nanana, es ist wohl ein kleiner Unterschied, ob man einen Spruch in einem Form postet oder vor dem Auschwitz-Tor. :ugly:
 
Nanana, es ist wohl ein kleiner Unterschied, ob man einen Spruch in einem Form postet oder vor dem Auschwitz-Tor. :ugly:
Nein, das ist kein Unterschied, weil das nun mal eine sehr offensichtliche Abwandlung eines bekannten (und extrem widerwärtigen) Spruchs der Nazis ist. Dazu brucht man nicht noch extra ein passendes Bild.
 
Nein, das ist kein Unterschied, weil das nun mal eine sehr offensichtliche Abwandlung eines bekannten (und extrem widerwärtigen) Spruchs der Nazis ist. Dazu brucht man nicht noch extra ein passendes Bild.

Es ist zumindest keine Volkshetze, wenn du es ohne entsprechenden Kontext sagst.
 
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