COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Nur die übliche als Sonderrecht oder Ausnahmeregel. Die Aufhebung von Grundrechtseinschränkungen wenn der Grund für den Eingriff wegfällt, ist weder Sonderrecht noch Ausnahmeregel, sondern die verfassungsrechtlich gebotene Wiederherstellung des verfassungsmäßigen Normalzustandes. Privilegien gab es hingegen bei der Impfpriorisierung bestimmter Bevölkerungsgruppen in Form von Vorrechten.
Und das Vorrecht Dinge tun zu dürfen die andere nicht tun dürfen, auch wenn diese das schonmal tun durften, ist ein Privileg für jene die das jetzt wieder tun dürfen.
Mein Gedanke war: wo ist das Problem mit Impfprivilegien?
Privilegien klingt böse und deshalb muss man es anders formulieren, auch wenn es so oder so Vorrechte sind die den Leuten zugesprochen werden weil sie eine genehme Bedingung erfüllen.
 
Und das Vorrecht Dinge tun zu dürfen die andere nicht tun dürfen, auch wenn diese das schonmal tun durften, ist ein Privileg für jene die das jetzt wieder tun dürfen.

Privilegien klingt böse und deshalb muss man es anders formulieren, auch wenn es so oder so Vorrechte sind die den Leuten zugesprochen werden weil sie eine genehme Bedingung erfüllen.
Also ich nenns Privilegien. 🤷‍♂️
 
Es wird auch durch gebetsmühlenartige Wiederholung ohne Sachkenntnis nicht richtiger.

Die Aufhebung von Grundrechtseinschränkungen nach Wegfall des Eingriffsgrunds ist weder Vorrecht, noch Sonder- oder Ausnahmeregel, sondern eine verfassungrechtlich zwingende Konsequenz. Vorrechte und damit Privilegisierung gab es lediglich beim Impfangebot.
 
Es wird auch durch gebetsmühlenartige Wiederholung ohne Sachkenntnis nicht richtiger.

Die Aufhebung von Grundrechtseinschränkungen nach Wegfall des Eingriffsgrunds ist weder Vorrecht, noch Sonder- oder Ausnahmeregel, sondern eine verfassungrechtlich zwingende Konsequenz. Vorrechte und damit Privilegisierung gab es lediglich beim Impfangebot.
Allen wegnehmen und Begünstigten dann wieder zusprechen bleibt ein Vorrecht für Begünstigte bis die Ausnahme für alle wieder die Regel ist.
Dann nenns doch einfach so, anstatt rumzujammern. xD
Ich jammer nicht das man es Privileg nennt, pass doch mal auf!
 
KA was das Problem ist, dann.

Ich hoffe jedenfalls, dass Uni-Sport drinnen bis auf weiteres Geimpften vorbehalten bleibt.
 
Allen wegnehmen und Begünstigten dann wieder zusprechen bleibt ein Vorrecht für Begünstigte bis die Ausnahme für alle wieder die Regel ist.
Dann glaub halt weiterhin daran, dass der Staat Dir ein Vor- oder Sonderrecht gewährt/ für Dich eine Ausnahmeregel anwendet wenn er Deine Quarantäne nach 14 Tagen für beendet erklärt. :lol: :nix:
 
Dann glaub halt weiterhin daran, dass der Staat Dir ein Vor- oder Sonderrecht gewährt/ für Dich eine Ausnahmeregel anwendet wenn er Deine Quarantäne nach 14 Tagen für beendet erklärt. :lol: :nix:
Eigentlich muss ich ja garnicht in Quarantäne ich bin ja geimpft....der Ungeimpfte dagegen schon...das war zumindest die Idee, wie auch nur Geimpfte in Restaurants und Clubs zu lassen....natürlich ist das dann keine Privilegierung.....
 
Eigentlich muss ich ja garnicht in Quarantäne ich bin ja geimpft....der Ungeimpfte dagegen schon...das war zumindest die Idee, wie auch nur Geimpfte in Restaurants und Clubs zu lassen....natürlich ist das dann keine Privilegierung.....
Was ist keine Privilegierung? Es ging um die Beendigung einer Quarantäne. Nach Deiner Logik wäre es ein Sonderrecht und damit Privileg bei Symptomfreiheit und negativem Testergebnis aus einer angeordneten Quarantäne wieder entlassen zu werden.
 
Was ist keine Privilegierung? Es ging um die Beendigung einer Quarantäne. Nach Deiner Logik wäre es ein Sonderrecht und damit Privileg bei Symptomfreiheit und negativem Testergebnis aus einer angeordneten Quarantäne wieder entlassen zu werden.
Solange man Gesunden, egal aus welchem Grund, die gleichen Rechte zuspricht, ergibt sich kein Privileg. Sobald man, egal aus welchem Grund, einer gesunden Gruppe Zusatzrechte zusichert und einer anderen gesunden Gruppe nicht, landen wir bei einem Privileg.
 





Spahn: Fortschritte bei Impfungen bestimmen Corona-Maßnahmen im Herbst​

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn macht mögliche neue Corona-Einschränkungen im Herbst und Winter vom Fortschritt bei den Impfungen abhängig. „Wir entscheiden jetzt darüber, wie der Herbst wird, wie der Winter wird durch die Impfkampagne“, sagte Spahn am Freitag den Sendern RTL und ntv. „Jeder Einzelne entscheidet das.“ Bei einer Impfquote von mehr als 70 Prozent würden wahrscheinlich nur „Basismaßnahmen“ wie Abstand und Masken gebraucht.

Spahn hob zudem hervor, es werde „auf jeden Fall“ einen Unterschied machen, ob jemand geimpft sei oder nicht. „Jemand, der geimpft ist, den können wir nicht und müssen wir auch nicht mit den gleichen Beschränkungen belegen, wie jemand, der nicht geimpft ist
“, sagte der Minister. Insofern sei auch „sehr klar, dass die Impfung ganz sicher auch für Herbst und Winter für jeden einen Unterschied macht“.

Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow machte sich für ein Ende der Corona-Maßnahmen stark. „In nächster Zeit kann jeder, der es will, geimpft sein“, sagte Ramelow dem „Spiegel“. „Wir sollten im Herbst zu einer Normalität zurückkehren – auch unter der Erkenntnis von Varianten, die sich aggressiver verbreiten.“

Bouffier denkt über Ende der Testpflicht für Innengastronomie nach​

Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier erwägt, die Testpflicht für die Innengastronomie aufzugeben. „Wir sind in der sehr glücklichen Lage, dass die Entwicklungen in unseren Krankenhäusern kontinuierlich nach unten gehen. Und dann muss man sehen: Alles was wir machen, sind ja Einschränkungen von Grundrechten. Und deshalb wird man jetzt auch Stück für Stück in den Innenbereichen und in den Gaststätten sagen, OK, wir können aufs Testen verzichten“, sagte er im Sommerinterview mit „RTL Hessen“ (Freitag). Das gelte aber nur, so lange die Inzidenz sehr niedrig sei. Steige sie wieder, müsse der Schutzmechanismus wieder greifen.

Zudem denkt Bouffier über das Ende kostenloser Selbsttests nach. „Darüber müssen wir reden. Wir haben bisher ja alles kostenlos zu Verfügung gestellt. Aber andererseits muss man sagen: Irgendwann ist auch mal gut.“ Der Ungeimpfte könne an seinem Leben festhalten, „aber wenn er mal ins Kino will: Warum soll ich eigentlich auf Dauer, jahrelang, für ihn, der ja eine andere Möglichkeit hätte, Steuergelder ausgeben. Dieser Frage müssen wir uns stellen“, sagte der Ministerpräsident.

Slowakei bedankt sich bei Taiwan mit Impfstoff​

Die Slowakai spendet 10.000 Dosen Impfstoff an Taiwan. Das mitteleuropäische Land unterstützt damit Taiwan als Dankeschön für Hilfe, die Taiwan im vergangenen Jahr geleistet hatte. Unter dem Motto „Taiwan kann helfen, Taiwan hilft“ hatte die Insel seit Beginn der Pandemie Millionen von Gesichtsmasken an die ganze Welt gespendet, darunter nicht nur die Slowakei und weitere europäische Länder, sondern auch USA und Asien.


Spahn und WHO-Chef fordern mehr Offenheit von China​

WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus und Gesundheitsminister Jens Spahn haben an China appelliert, bei einer umfassenderen Untersuchung der Corona-Pandemie mitzuarbeiten. „Es gab ein Problem mit dem Austausch der Rohdaten“, sagte Tedros am Donnerstag bei einem Besuch Spahns bei der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Genf.

Das zweite Problem sei, dass die These eines Ausbruchs in einem Labor in der chinesischen Stadt Wuhan zu schnell beiseitegelegt worden sei. „Ich hoffe, dass es eine bessere Zusammenarbeit geben wird“, fügte er hinzu. Man sei es den vier Millionen Corona-Toten schuldig, dass man die Ursprünge aufkläre. Dies sei auch wichtig, um effektiver weitere Pandemien bekämpfen zu können. Auch Spahn drängte die chinesische Regierung, dass nach der ersten Untersuchungsphase weitere wichtig seien. Er werbe bei China dafür, dass die Suche nach dem Virus-Ursprung fortgesetzt werden könne.

Spahn will WHO und Covax mehr Geld zur Verfügung stellen​

Gesundheitsminister Jens Spahn hat eine Aufstockung der deutschen Hilfe für ärmere Länder in der Corona-Pandemie angekündigt. Deutschland werde mehr als die angekündigten 30 Millionen Impfdosen abgeben können, sagte Spahn bei einem Besuch bei der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Genf. Die Bundesregierung werde dabei mehr als 80 Prozent über die internationale Impfallianz Covax abgeben, sagte Spahn. Um wie viele Impfdosen es dabei gehen werde, könne er derzeit noch nicht sagen. Die Bundesregierung sei zudem in bilateralen Verhandlungen mit Namibia, Ukraine, den Westbalkan-Staaten, aber auch anderen Ländern zur Abgabe von Impfdosen. Spahn kündigte zudem an, dass Deutschland 260 Millionen Euro an die WHO geben werde, um die Bekämpfung der Pandemie zu stärken. Deutschland ist mittlerweile der deutlich größte Finanzierer der WHO. Insgesamt stellt die Bundesregierung 2,2 Milliarden Euro für die Bekämpfung der Pandemie zur Verfügung.


Großteil des Krankenhaus-Personals in Deutschland seit April geimpft​

Krankenhauspersonal hat sich laut einer großangelegten Befragung des Robert Koch-Instituts (RKI) mehrheitlich bereits im Frühjahr gegen das Coronavirus impfen lassen. Im Studienzeitraum vom 22. März bis 12. April hätten 83 Prozent der mehr als 26.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer mindestens eine Dosis bekommen, knapp die Hälfte sei vollständig geimpft gewesen, heißt es in dem am Donnerstag veröffentlichten Ergebnisbericht. Online befragt wurden Menschen an über 120 Kliniken bundesweit.


Millionen Kinder verpassen Impfungen wegen Corona​

Mehr als 20 Millionen Kinder haben im ersten Jahr der Corona-Pandemie ihre Impfung gegen Krankheiten wie Masern, Tetanus und Keuchhusten verpasst. Im Jahr 2020 seien weltweit 23 Millionen Kinder nicht wie vorgesehen geimpft worden, erklärten die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und Unicef am Donnerstag in Köln und Genf. Neben Konflikten sei auch die Corona-Pandemie für den Rückgang verantwortlich. Es drohten vermeidbare Krankheitsausbrüche, warnten die UN-Organisationen.....


Konzertveranstalter will volle Hallen ab September​

Nach Ansicht des Konzertveranstalters Semmel Concerts sollten Künstler ab September wieder in vollen Hallen und Konzertsälen auftreten können. Geimpfte und Genesene sollten Veranstaltungen besuchen dürfen, ohne Abstand einzuhalten, sagte Geschäftsführer Dieter Semmelmann der Deutschen Presse-Agentur in Bayreuth.

Semmel Concerts mit Hauptsitz in Bayreuth arbeitet mit Prominenten wie Elton John, Sarah Connor oder Roland Kaiser. Was dem Veranstalter fehlt, sind verlässliche Perspektiven, um die Live-Auftritte gut vorbereiten zu können. Bis Ende Juli brauche die Branche eine Aussage, unter welchen Bedingungen Veranstaltungen ab dem 1. September möglich seien, fordert er. Schließlich benötige man vor jeder Veranstaltung einen Vorlauf von mindestens vier bis sechs Wochen.

Wenn die Politik Menschen, die sich nicht impfen lassen wollen, nicht zulassen möchten, dann würden wir das für eine begrenzte Zeit mittragen“, erklärte der Veranstalter. Man dürfe die Branche nicht weiter auf Null fahren, weil sich ein Teil der Bevölkerung nicht impfen lassen wolle. Menschen und Unternehmen müssten wieder eigenverantwortlich handeln können.

Aiwanger trägt Söders Freigabe von Diskotheken nur für Geimpfte nicht mit​

Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger kündigt Widerstand gegen den Plan von Ministerpräsident Markus Söder an, ab Herbst Clubs und Diskotheken möglicherweise nur für vollständig Geimpfte zu öffnen. Der Zutritt zu gesellschaftlichen Bereichen dürfe nicht allein von einer Corona-Impfung abhängig gemacht werden, sagt der Freie-Wähler-Chef der Zeitung „Augsburger Allgemeinen“ laut Vorabbericht. Es dürfe nicht passieren, dass am Ende nur Geimpfte an einer Hochzeit teilnehmen, in einen Reisebus einsteigen oder ins Hallenbad gehen können. Dann drohe eine Zwei-Klassengesellschaft. „Die 3G-Strategie, die Geimpften, Getesteten und Genesenen den Zugang ermöglicht, ist hier der bessere Weg.
 
So, erste Dosis BioNTech endlich drin.

An diejenigen die danach Schmerzen im Arm hatten, wie lang hat das nach der Impfung ungefähr gedauert, bis die angefangen haben?

Bei der ersten Impfung hatte ich die Schmerzen im Arm erst am nächsten Tag (wurde allerdings auch erst abends geimpft), waren aber generell eher leichte Schmerzen
Bei der zweiten Impfung hatte ich leichte Schmerzen noch am selben Abend und am nächsten Tag dann starke Schmerzen (wurde wieder abends geimpft)
 
Bei der ersten Impfung hatte ich die Schmerzen im Arm erst am nächsten Tag (wurde allerdings auch erst abends geimpft), waren aber generell eher leichte Schmerzen
Bei der zweiten Impfung hatte ich leichte Schmerzen noch am selben Abend und am nächsten Tag dann starke Schmerzen (wurde wieder abends geimpft)

Achso, ich dachte irendwie, dass das kurz nach der Impfung anfängt, na dann warte ich mal ab, was morgen ist, wurde um ca. 17:15 Uhr geimpft.
 
https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-coronavirus-freitag-253.html#Japan-Berater-raet-zu-schaerferen-Massnahmen

Bisher höchster Reproduktionszahl in den Niederlanden

In den Niederlanden breitet sich das Coronavirus durch die Deltavariante immer rasanter aus. Die Reproduktionszahl (R-Wert) liegt inzwischen bei 2,91, das ist der höchste Wert seit Ausbruch der Pandemie im März 2020, wie das zuständige Amt für Gesundheit und Umwelt RIVM mitteilte. Die Zahl bedeutet, dass rechnerisch 100 Infizierte 291 weitere Personen anstecken und sich die Verbreitung des Virus zunehmend beschleunigt. Nach den jüngsten Daten des RIVM sind inzwischen 66,9 Prozent aller Infektionen auf die Deltavariante zurückzuführen. Die Zahl der nachgewiesenen Neuinfektionen in 24 Stunden kletterte auf 11.363.


Kreml: Ursache für Sterblichkeit in geringer Impfquote


Der Kreml sieht eine Ursache für die hohe Corona-Sterblichkeit in Russland in der vergleichsweise geringen Impfquote. "Wir sind bei der Impfung der Bevölkerung wirklich nicht so weit vorangekommen, wie wir es gern wären", sagte Sprecher Dmitri Peskow. Deshalb habe Russland nun "mit den offensichtlichen negativen Folgen" zu kämpfen. "Die Sterblichkeit ist gestiegen, das Virus wird aggressiver und ansteckender."




Russland hätte gerne mehr geimpft, Ungarn impft mehr:

Dritte Impfung in Ungarn


Ungarn bietet ab 1. August eine dritte Impfung an. Die Ärztinnen und Ärzte würden entscheiden, welches Mittel verabreicht werde, sagt Ministerpräsident Viktor Orban. Die dritte Dosis solle mindestens vier Monate nach der zweiten gespritzt werden, es sei denn, die Ärzte rieten zu einem anderen Zeitpunkt. Zudem sollen alle Beschäftigten im Gesundheitswesen zur Impfung verpflichtet werden. Mehr als 5,5 Millionen der rund zehn Millionen Menschen in Ungarn sind bereits geimpft. Es ist das einzige Land in der EU, in dem in großem Umfang auch russische und chinesische Vakzine bereits vor einer Genehmigung durch die EU verabreicht wurden. Außerdem werden die Mittel von BioNTech/Pfizer, AstraZeneca und Moderna eingesetzt.


RKI gibt neue Risikogebiete bekannt

Die Bundesregierung stuft die Niederlande, Griechenland und Teile Dänemarks als Risikogebiete ein. Das gab das Robert Koch-Institut bekannt. Grund sind die steigenden Neuinfektionen in den Ländern. Bei der Rückkehr aus einem Risikogebiet müssen Reisende einen negativen Test oder einen Impfnachweis vorweisen, aber nicht in Quarantäne.

Die Bundesregierung führt derzeit mehr als 120 Länder ganz oder teilweise in einer drei Corona-Risikokategorien. Unter den einfachen Risikogebieten sind auch Urlaubsregionen wie Spanien und die Türkei. Portugal und Zypern sind sogar als Hochinzidenzgebiete mit besonders hohen Infektionszahlen eingestuft.

EU-Behörde: Starker Anstieg der Infektionsfälle bis August


Die Zahl der Neuinfektionen könnte sich laut veröffentlichten Prognosen des Europäischen Zentrums für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) bis Anfang August fast verfünffachen. Ursache seien die hochansteckende Delta-Variante sowie die Lockerungen von Corona-Beschränkungen in vielen Ländern.

Die Prognosen der EU-Behörde beziehen sich auf das Gebiet der EU, Norwegens und Islands. Das ECDC erwartet demnach für die am 1. August endende Woche eine Sieben-Tage-Inzidenz von 420 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern. Vergangene Woche lag die Sieben-Tage-Inzidenz in dem Gebiet bei 90.


Ermittlungen gegen Betreiber von Testzentren


...Die Beschuldigten stünden im Verdacht, im April und Mai 2021 für ein Testzentrum in Kassel Leistungen gegenüber der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen in Höhe von mehr als einer Million Euro zu Unrecht abgerechnet zu haben. Die Betreibergesellschaft soll eine Vielzahl der abgerechneten Testleistungen nicht erbracht und bei den Tests notwendige Mindeststandards bewusst nicht erfüllt haben.

Neue Regelung für Nachtgastronomie in Österreich


Angesichts steigender Neuinfektionen gerade unter jungen Menschen wird in Österreich der Zutritt zu Nachtlokalen beschränkt. Wer spät ausgehen will, muss ab 22. Juli beim Betreten einen negativen PCR-Test vorlegen oder seine Impfung nachweisen. Ein Antigen-Test reicht nicht. Darauf hat sich die Regierung verständigt. Entgegen ursprünglichen Planungen bleibe es bei der Registrierungspflicht bei Veranstaltungen und in der Gastronomie.


Spahn hält hohe Impfquote für nötig


Gesundheitsminister Jens Spahn hält eine hohe Impfquote für nötig, damit im Herbst keine großen Corona-Beschränkungen beschlossen werden müssen. "Wenn wir auf gut über 70 Prozent kommen, dann werden wir wahrscheinlich nur die Basismaßnahmen brauchen, (…) um gut durch Herbst und Winter zu kommen", sagt der CDU-Politiker den Sendern RTL/ntv. Zu möglichen neuen Lockdowns fügt er hinzu, dass es dann "auf jeden Fall" einen Unterschied mache, ob jemand geimpft oder genesen sei oder nicht.

45 Prozent der Deutschen vollständig geimpft

In Deutschland sind inzwischen 45 Prozent der Gesamtbevölkerung vollständig gegen das Coronavirus geimpft. Nach aktuellen Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) wurden am Donnerstag 736.361 Impfdosen verabreicht. Damit haben nun rund 37,7 Millionen beide Impfungen erhalten, 49,5 Millionen (60 Prozent) sind mindestens einmal geimpft.




So, erste Dosis BioNTech endlich drin.

An diejenigen die danach Schmerzen im Arm hatten, wie lang hat das nach der Impfung ungefähr gedauert, bis die angefangen haben?
Bei Moderna einige Stunden. leicht spürte ich es nach ein paar Stunden, Höhepunkt nachts, ich hatte Anfangs probleme mich auf den Impfarm zu legen und neben Druckschmerz hatte ich auch ne etwas heiße Schulter nach der ersten impfung und man konnte den Arm nicht so gut hochhalten, etwas wie starker muskelkater, Am nächsten Tag wars etwas besser. Ich würde allgemein bei Moderna sagen, dass es 6-10 Stunden dauert bis das Zeug etwas reinhaut, aber das ist nur meine Erfahrung. Biontech wird ähnlich sein.

Ich würde da aber nichts besonderes erwarten, nicht jeder hat da starke Schmerzen, ist auch nicht nötig für die Impfwirkung, falls das deine Sorge ist.
 
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Solange man Gesunden, egal aus welchem Grund, die gleichen Rechte zuspricht, ergibt sich kein Privileg. Sobald man, egal aus welchem Grund, einer gesunden Gruppe Zusatzrechte zusichert und einer anderen gesunden Gruppe nicht, landen wir bei einem Privileg.
Jetzt ruderst Du aber gewaltig. Oben hast Du noch argumentiert, dass diejenigen privilegiert werden die (wieder) etwas dürfen was andere nicht dürfen. Jetzt auf einmal sagst Du, dies sei nur dann ein Privileg wenn dabei Gleiches ungleich behandelt wird. Aber auch diese Argumentation geht nicht auf. Menschen werden nicht in ihren Grundrechten eingeschränkt weil sie krank sind, sondern weil man vermutet, dass sie infektiös sind. Ob jemand im Einzelfall infektiös ist, wissen wir aber nicht. Wir können nur sagen, dass es Personengruppen gibt, von denen statistisch ein höheres Infektionsrisiko ausgeht als von anderen. Das höchste Risiko geht von positiv Getesteten und deren Kontaktpersonen aus, das geringste von Geimpften und Genesenen. Alle anderen liegen irgendwo dazwischen. Je höher das Infektionsrisiko ist, desto härter fallen die Einschränkungen aus von denen Quarantäne die härteste ist. Wird das Risiko für bestimmte Personen nach unten korrigiert, werden Einschränkungen für diese Personen entsprechend heruntergefahren. Es ist logisch nicht nachvollziehbar weshalb nun die Rücknahme von Einschränkungen für Geimpfte ein Privileg darstellen soll, die Rücknahme von Einschränkungen bei Quarantäneende hingegen nicht. Die rechtliche Begründungsfigur ist in beiden Fällen identisch: Das erhöhte Infektionsrisiko und damit der Grund für die härteren Einschränkungen ist weggefallen, also sind die Einschränkungen aufzuheben.
 
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Spahn: Fortschritte bei Impfungen bestimmen Corona-Maßnahmen im Herbst​

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn macht mögliche neue Corona-Einschränkungen im Herbst und Winter vom Fortschritt bei den Impfungen abhängig. „Wir entscheiden jetzt darüber, wie der Herbst wird, wie der Winter wird durch die Impfkampagne“, sagte Spahn am Freitag den Sendern RTL und ntv. „Jeder Einzelne entscheidet das.“ Bei einer Impfquote von mehr als 70 Prozent würden wahrscheinlich nur „Basismaßnahmen“ wie Abstand und Masken gebraucht.

Spahn hob zudem hervor, es werde „auf jeden Fall“ einen Unterschied machen, ob jemand geimpft sei oder nicht. „Jemand, der geimpft ist, den können wir nicht und müssen wir auch nicht mit den gleichen Beschränkungen belegen, wie jemand, der nicht geimpft ist“, sagte der Minister. Insofern sei auch „sehr klar, dass die Impfung ganz sicher auch für Herbst und Winter für jeden einen Unterschied macht“.

Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow machte sich für ein Ende der Corona-Maßnahmen stark. „In nächster Zeit kann jeder, der es will, geimpft sein“, sagte Ramelow dem „Spiegel“. „Wir sollten im Herbst zu einer Normalität zurückkehren – auch unter der Erkenntnis von Varianten, die sich aggressiver verbreiten.“



Das finde ich etwas seltsam

Denn nicht geimpft heißt ja nicht automatisch, dass die Zahlen steigen müssen.
Wieso macht man auf einmal von der Impfquote alles abhängig? Vorher war dies ja auch nicht notwendig.

Und selbst wenn die Quote erreicht werden sollte, werden die Zahlen dennoch nach haben gehen. Eben weil es nun mal fucking Winter ist..

Aber gut.. wird auf jeden Fall noch sehr interessant werden dieses Jahr. Besonders nach den WAHLEN, denn dann werden wir ja sehen, wie viel die Politiker/Parteien Ihre Versprechen mal wieder (nicht) einhalten. :D
 
Das finde ich etwas seltsam

Denn nicht geimpft heißt ja nicht automatisch, dass die Zahlen steigen müssen.
Wieso macht man auf einmal von der Impfquote alles abhängig? Vorher war dies ja auch nicht notwendig.

Und selbst wenn die Quote erreicht werden sollte, werden die Zahlen dennoch nach haben gehen. Eben weil es nun mal fucking Winter ist..

Aber gut.. wird auf jeden Fall noch sehr interessant werden dieses Jahr. Besonders nach den WAHLEN, denn dann werden wir ja sehen, wie viel die Politiker/Parteien Ihre Versprechen mal wieder (nicht) einhalten. :D


Wenn ein Lockdown aufgrund der Krankenhausbelegung nötig wäre (und die schweren Erkrankungen vor allem ungeimpfte betreffen) und die Impfungen im Großen und Ganzen weiter guten Schutz geben, dann wird es natürlich alleine schon juristisch schwierig den Geimpften irgendwas zu verbieten und so hätten die dann halt Vorteile. Aber das sind viele Wenns und bis dahin fließt noch etwas Wasser die Donau herunter. ich denke das sind auch ein wenig Motivationsreden damit sich mehr Menschen impfen lassen. (was natürlich gut für die Panemiebekämpfung im Herbst/Winter wäre)
 
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