COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Hm? Es gibt nur eine ETH Studie, die die Maßnahmen zu bewerten versucht hat. Der "Gathering Ban" ist dort ziemlich hoch, beschreibt aber auch eine deutlich größere Spannweite an Maßnahmen als nur das Kontaktverbot (namentlich: z.B. auch Schweden hat gemäß der Studie die Einschränkungen erlassen, weil sie Ansammlungen von mehr als 50 Menschen verboten haben). Das Kontaktverbot, wie es Österreich, Italien, Spanien, Frankreich u.ä. kannten/kennen, wird gesondert ausgewiesen und hatte gemäß der Studie noch eine kleinere Wirkung als die Schulschließung
Das stimmt nicht. Bitte nochmal nachlesen. Kontaktsperren waren laut dieser Studie mit am effektivsten. Am wenigsten Zusatznutzen über andere Maßnahmen hinaus hatten Schulschließungen und Ausgangsbeschränkungen (Lockdown).
 
NRW-Minister Laumann: Teilweise „erhebliche Mängel“ in Unterkünften von Fleischarbeitern
In einigen Unterkünften von Arbeitern der wegen vieler Corona-Infektionen geschlossenen Fleischfabrik in Coesfeld gibt es nach Angaben von NRW-Arbeitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) „erhebliche Mängel“ beim Infektionsschutz. „Das muss man ganz klar sagen“, betonte Laumann am Montag in Düsseldorf.

Von den rund 1200 Beschäftigten des Betriebs seien mittlerweile rund 1000 getestet. Bei 249 sei eine Infektion nachgewiesen, sagte Laumann weiter. Negativ seien 476 Tests ausgefallen, von 278 Beschäftigten lägen die Testergebnisse noch nicht vor.

Laumann hatte Corona-Tests für alle Beschäftigten der Schlachthöfe in NRW angeordnet. Aus den anderen Betrieben gebe es noch keine Testergebnisse, sagte er.


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Da kannst Deuschlandweit die Schlachthöfe testen. Da es viele solche Schweine gibt.
Bauern ebenso die Arbeiter haben


@ Swiss ja Kontaktneschrämkung waren wirksamer wie Großevents
 
Verstoß ordentlicher Diskussionskultur
Zumindest sind @tialo und @Swisslink mit Ihrer Meinung nicht alleine ...

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:coolface:
 
Tja und genau das ist halt absolut unterirdisches Niveau von den üblichen Verdächtigen hier :D Nur weil man die unreflektierte Panikmache einiger User hinterfragt, wird man gleich in so eine beleidigende Ecke gedrängt, ekelhaft.

By the way: Weder das "böse Osterwochenende" noch die ersten Lockerungen vom 20ten April konnten bislang das Absinken der Neuinfektionen stoppen, egal wie sehr manche sich das hier herbeiwünschen. So sieht halt die Realität aus :D

23.03 bis 29.03: 37.563
30.03 bis 05.04: 37.688
06.04 bis 12.04: 27.731
13.04 bis 19.04: 17.780
20.04 bis 26.04: 11.571
27.04 bis 03.05: 7.900
04.05 bis 10.05: 6.220
 
Keiner wünscht es sich herbei. Nur sollte man darauf gefasst sein. Muss ja nicht alles was Covid angeht nüchtern und verhamlostend ansehen.

Fakt ist das keiner weis wie es weitergeht. Auch nicht was die weiteren Lockerungen bewirken. Weder Profi Tialo noch sonstwer. Jeder kann bloß raten. Geht es runter ist es Klasse für jeden. Aktuell sieht man aber leider zu viele unvernüftige. Dazu kommen jetzt Lockerungen die nicht mit anderen Maßnahmen aufgehoben werden. Geschäfte öffnen - Maskenpflicht usw.

Der einzige wo sich feiert ist Tialo wenn er mal Recht hat. Blindes Huhn Spruch kennt ja jeder oder? :)
 
Das stimmt nicht. Bitte nochmal nachlesen. Kontaktsperren waren laut dieser Studie mit am effektivsten. Am wenigsten Zusatznutzen über andere Maßnahmen hinaus hatten Schulschließungen und Ausgangsbeschränkungen (Lockdown).

Ich habe das schon richtig gelesen. Gemäß der Studie sind - rein von der Begrifflichkeit - Kontaktsperren am effektivsten, Lockdown und Schulschließungen hingegen nicht. Nur: jedes Land definiert die "Kontaktsperre" anders. Laut der Studie hat Schweden eine Kontaktsperre, sie haben aber nur eine Beschränkung von Ansammlungen von >50 Menschen. Dass da der Effekt groß ist - gerade in Gebäuden - dürfte klar sein. Eine andere Studie (Ferguson) fasst unter dem Begriff "Lockdown" sogar fast alles zusammen. Natürlich hat das auch einen riesigen Effekt.

Ein kompletter Lockdown scheint trotzdem kaum einen Einfluss zu haben. Die Situation in Deutschland war da ja schon sehr nahe dran (Beschränkung auf 2 Personen), in der Schweiz waren wir etwas weiter davon weg.


Zumindest sind @tialo und @Swisslink mit Ihrer Meinung nicht alleine ...

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:coolface:

Ich will dir nicht zu nahe treten, aber zweimal den gleichen Bullshit vorzuwerfen, nachdem du bereits darauf aufmerksam gemacht wurdest, dass du Luftlöcher schlägst, ist nicht sehr clever. Aber was erwarte ich schon von dir? :kruemel:
Es ist herrlich, wie hier 2-3 Halbschlaue ein rein fiktives Narrativ aufgebaut haben, wer was in irgendeiner Form gesagt haben soll und sich seither gegenseitig hochschaukeln und sich basierend auf dieser völlig verschrobenen Blase damit profilieren, wie geil sie doch sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein kompletter Lockdown scheint trotzdem kaum einen Einfluss zu haben.

Das sagt die Studie aber nicht aus, ein Lockdown in Kombination mit den anderen Maßnahmen hat den geringsten Effekt, ja.
Aber ein Lockdown allein sollte jedoch rein logisch schon den größten Effekt haben, da die meisten anderen Maßnahmen darin inkludiert sind.
 
Das sagt die Studie aber nicht aus, ein Lockdown in Kombination mit den anderen Maßnahmen hat den geringsten Effekt, ja.
Aber ein Lockdown allein sollte jedoch rein logisch schon den größten Effekt haben, da die meisten anderen Maßnahmen darin inkludiert sind.

Natürlich. Wir sprechen hier natürlich immer vom "zusätzlichen Effekt". Alles andere wäre ja auch Unsinn.
 
Man muss Ausgangssperre und Kontaktsperre in dieser Studie wörtlich nehmen.

Ausgangssperre reguliert ab wann man rausgehen darf. Und Kontaktsperre wie man sich mit anderen Personen treffen darf.

Und der Nutzen zu regulieren ab wann man die Wohnung verlassen darf ist relativ klein wenn man schon reguliert hat wie man sich mit anderen Personen treffen darf.
 
Man muss Ausgangssperre und Kontaktsperre wörtlich nehmen.

Ausgangssperre reguliert ab wann man rausgehen darf. Und Kontaktsperre wie man sich mit anderen Personen treffen darf.

Das funktioniert so natürlich nicht, wenn jedes Land Kontaktsperren, Kontaktbeschränkungen, etc. unterschiedlich definiert. Oder würdest du nun den Effekt der Ausgangsbeschränkung in der Schweiz mit derjenigen in Deutschland und Schweden in den gleichen Topf werfen? Die ersten zwei sind näher an der Situation in Österreich/Italien/Frankreich/Spanien als an der Situation in Schweden.
 
Das funktioniert so natürlich nicht, wenn jedes Land Kontaktsperren, Kontaktbeschränkungen, etc. unterschiedlich definiert. Oder würdest du nun den Effekt der Ausgangsbeschränkung in der Schweiz mit derjenigen in Deutschland und Schweden in den gleichen Topf werfen? Die ersten zwei sind näher an der Situation in Österreich/Italien/Frankreich/Spanien als an der Situation in Schweden.

Es spielt dadurch keine Rolle wie jedes Land die Sache definiert, da ne Ausgangssperre sowohl den sinnloseren Anteil ("Wann darf ich die Wohnung verlassen?") und den sinnvollen Anteil (Wann darf ich mich mit anderen Personen treffen?) beinhaltet.

Wenn die Ausgangssperre einen schwachen Effekt hat dürfte die eh nur eine geringere Auswirkung haben. Wichtiger ist wie man die Kontaktsperre reguliert, heißt, mit wie vielen Personen darf ich mich treffen, in welcher Wohnung usw.

Das saarländische Gericht hat aus dem Grunde (Saarland hatte neben Bayern ne Ausgangsbeschränkung) auf Grundlage dieser Studie die Ausgangssperre gekippt, da ne Kontaktsperre ja ausreichen würde.
 
Der einzige wo sich feiert ist Tialo wenn er mal Recht hat. Blindes Huhn Spruch kennt ja jeder oder? :)

Lol ich habe hier in den letzten Wochen mit jeder meiner Prognosen inwieweit es mit den Neuinfektionen weitergehen wird, recht gehabt. Nur mal so. Während andere weiter panisch von einem WiederAnstieg der Neuinfektionen schwadroniert haben wegen "der bösen Lockerungen und Feiertage", habe ich genau das eingeschätzt was bisher passiert ist - nämlich weiterhin sinkende Zahlen.

In dieser Woche werden die Zahlen übrigens weiter runtergehen, der R-Wert wird im Wochenschnitt wieder unter 1 liegen, insofern ist auch das aktuelle Getue am ende mal wieder komplett für die Katz :)
 
Warten wir einfach mal ab wie es sich entwickelt. Eine patentlösung hat so oder so niemand, das sollte man nicht vergessen bei unseren Scharmützeln. Mir wärs auch lieber gewesen man hätte noch etwas gewartet mit den Öffnungen um den Puffer zu vergößern (um die 1000 neuinfektionen ist halt immer noch sehr viel und da ist imo ein Anstieg zu erwarten mit den Öffnungen, aber naja, einige halten es scheinbar nicht länger aus...).

Ich meine mir wärs natürlich lieber wenn die anderen recht hätten und es schon irgendwie funktionieren wird und das alles gar nicht so schlimm ist, aber ich bezweifle das, naja, man wird sehen.

Lol ich habe hier in den letzten Wochen mit jeder meiner Prognosen inwieweit es mit den Neuinfektionen weitergehen wird, recht gehabt. Nur mal so. Während andere weiter panisch von einem WiederAnstieg der Neuinfektionen schwadroniert haben wegen "der bösen Lockerungen und Feiertage", habe ich genau das eingeschätzt was bisher passiert ist - nämlich weiterhin sinkende Zahlen.

In dieser Woche werden die Zahlen übrigens weiter runtergehen, der R-Wert wird im Wochenschnitt wieder unter 1 liegen, insofern ist auch das aktuelle Getue am ende mal wieder komplett für die Katz :)


Ist halt immer um ein paar Wochen versetzt mit den Ergebnissen, die größeren Öffnungen gibts noch keine 2 Wochen lang, ob die Demonstrationen im freien einen großen Einfluss haben bleibt abzuwarten, vermutlich weniger, aber das werden wir alles sehen (oder nicht).

Achja, so arbeitet Süd Korea, bei 35 Neuinfektionen am Tag und wegen einem einzelnen Infizierten Clubgänger:



Ein infizierter Mann besucht im südkoreanischen Seoul mehrere Clubs. So verbreitet er das Coronavirus – jetzt kämpfen die Behörden mit sämtlichen Mitteln gegen einen erneuten Ausbruch des Erregers. Nach der alarmierenden Häufung von Corona-Infektionen unter Bar- und Diskotheken-Besuchern in der Millionenmetropole Seoulversuchen die südkoreanischen Behörden mit Hochdruck, eine erneute Infektionswelle im Land zu verhindern. Am Montag teilten die Zentren für Krankheitskontrolle und Prävention mit, dass am Vortag 35 Neuinfektionen erfasst worden seien. Das war der höchste Tagesanstieg seit vier Wochen. Die Gesamtzahl kletterte auf 10.909. Die meisten Neuansteckungen wurden in Verbindung mit einem Ausbruch in Clubs im beliebten Ausgehviertel Itaewon in der Hauptstadt in Verbindung gebracht. Die oberste Priorität sei nun, eine Verbreitung von Infektionen in der größeren Umgebung von Seoul gering zu halten, sagte Premierminister Chung Sye Kyun. Bis zum Nachmittag wurden den Angaben zufolge 86 Infektionsfälle mit nächtlichen Clubbesuchern in Itaewon oder Kontaktpersonen in Verbindung gebracht.
Mehr als 5.500 Menschen werden gesucht
Die Stadt wolle 5.517 Menschen ausfindig machen, die zwischen dem 27. April und dem 8. Mai verschiedene Clubs in Itaewon besucht hätten, sagte eine Sprecherin des Büros von Bürgermeister Park Won Soon. Bisher seien mehr als 3.000 Personen auf SARS-CoV-2 getestet worden, die entweder selbst die Clubs besucht hätten oder mit ihnen Kontakt gehabt hätten. Um die übrigen Personen auf der Liste zu finden, prüfen die Behörden Kreditkartentransaktionen, Smartphonedaten und werten Videos von Überwachungskameras aus.

Ausgangspunkt für die Aktion war der positive Test bei einem jungen Mann, der bereits infiziert war, als er in der Nacht zum 2. Mai mindestens fünf Nachtclubs und Bars in Itaewon besucht hatte. Die Behörden schätzen, dass zu diesem Zeitpunkt mehr als 1.500 Menschen die betroffenen Einrichtungen besuchten. Die Stadt hatte am Wochenende sämtliche Clubs und Diskotheken in Seoul vorläufig schließen lassen.
 
Report: Russia's COVID-19 death toll could be 70% higher than reported
[11.05.20] 18:45:00
The number of deaths caused by the coronavirus could be up to 70% higher than official data shows, the Financial Times reported on Monday citing its analysis of all-cause mortality data in Moscow and St Petersburg.
 
Sehr gut :goodwork: Hoffentlich weltweites Modell
Mit der Abfuckprämie für Autos brauchen sie nicht mehr kommen


Kanadas Regierung knüpft Corona-Hilfen an Klima-Vorgaben
Die kanadische Regierung will von der Corona-Pandemie betroffene Großunternehmen finanziell unterstützen, die Hilfe allerdings an Klimavorgaben knüpfen. „Unternehmen, die Gelder erhalten, müssen sich zu künftigen Klima- und Nachhaltigkeitszielen bekennen“, sagte Finanzminister Bill Morneau am Montag.

Einzelheiten über das Programm für Unternehmenskredite und Zuschüsse würden in den kommenden Tagen veröffentlicht, sagte Morneau. Als weitere Bedingungen nannte er strikte Begrenzungen für Boni für Führungskräfte, Aktienrückkäufe und Dividenden. Morneau nannte Fluggesellschaften als Beispiel für Unternehmen, die die Notfallfinanzierung in Anspruch nehmen könnten.

https://www.bild.de/news/inland/new...alten-an-regeln-70411946.bild.html#la70585094
 
Sehr gut :goodwork: Hoffentlich weltweites Modell
Mit der Abfuckprämie für Autos brauchen sie nicht mehr kommen




https://www.bild.de/news/inland/new...alten-an-regeln-70411946.bild.html#la70585094


Man kann es verknüpfen wo es Sinn ergibt und nicht schädlich für die Wirtschaft ist, aber man sollte die Themen nicht verwechseln und auch nicht für Ideologie kapern (natürlich wird das auf allen möglichen Seiten gemacht). Imo sollte es bei Hilfen zuallererst darum gehen unsere Wirtschaft zu erhalten/retten und zu fördern und den konsum (aber nicht indem ich Durchschnittsverdienern teure heizungen aufquatsche die auch nicht viel besser sind).

Unser CO2 Ausstoß sank letztes Jahr um 7% und dieses jahr vermutlich noch mehr, wir sind schon längst unter 2% am Weltanteil in Deutschland. Und ja, es ist ein anderes Thema.

Für China ist es auch ein umweltthema da es wohl dort von einem Tier auf den Menschen übersprang, die sollten versuchen sowas zu verhindern oder zu minimieren....
 
Die neuen Zahlen von heute Abend machen wieder Hoffnung, nur 600 neue die dazu gekommen sind. In Berlin waren es gerade mal 2 infizierte und wie gestern schon keine Toten, dafür knapp 500 die noch erkrankt sind.
 
RKI-Forscher schätzen den Reproduktionswert auf 1,07. Damit die Pandemie abflaut, müsste die Zahl aber langfristig unter der kritischen Marke von 1 liegen. Über 145.000 Menschen in Deutschland haben die Ansteckung überstanden.
 
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