Das bedingungsloses Grundeinkommen ist ja gerade Thema und mich würde mich mal interessieren, ob ihr dann arbeiten gehen würdet, wenn ihr nehmen wir mal an, 1200€ kriegen würde für's nix tun?
Im folgenden Video siehst du, wie du consolewars als Web-App auf dem Startbildschirm deines Smartphones installieren kannst.
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Das ist eigentlich keine wirkliche Frage, weil die Automatisierung noch nicht so weit fortgeschritten ist, dass wir uns diese Frage wirklich stellen können..
ich hab in dem bereich jetzt auch nur mehr so gefährliches halbwissen, aber dann müssten von diesen 1200 euro bspw. auch kranken- und rentenversicherung selbst übernommen werden, oder?
wäre dann ja schließlich kein arbeitgeber da, der da entsprechend einzahlt.
von daher: da bliebe am ende auch nicht mehr soooo viel da
an sich finde ich das aber auch eine interessante geschichte. die gewissheit, ein absicherung in der hinterhand zu haben, lässt einem auch beruflich dann viel mehr möglichkeiten, sich weiter zu entwickeln und co. ich fänd's spannend (aber wie gesagt: gefährliches halbwissen)
aber, so lange es faule menschen gibt, die lieber nix tun statt sich aktiv zu beteiligen, ist dieses ideal nicht zu erreichen.
Eben. Ich verdiene zwar relativ gut, aber ich würde es nicht einsehen, wenn Menschen für's nix tun so viel Geld kriegen würden. Dann würde ich mein Job selber sofort kündigen, weil ich selber ein Fauler Sack bin
nicht wertend, aber genau solche menschen sind dann das Problem das solche Sachen utopie bleiben. möglich wäre es allemal. aber leute welche die Systeme dann ausnutzen, führen zu ärger, neid, Missgunst.
ich glaube wer das was er tut gerne tut, wird es auch weiterhin tun, vielleicht reduziert, ja, aber nicht gar nicht mehr.
Habe aber wenig vertrauen in die Menschheit Gibt es eigentlich ein Land, wo es sowas wie ein Grundeinkommen gibt?
nicht wertend, aber genau solche menschen sind dann das Problem das solche Sachen utopie bleiben. möglich wäre es allemal. aber leute welche die Systeme dann ausnutzen, führen zu ärger, neid, Missgunst.
ich glaube wer das was er tut gerne tut, wird es auch weiterhin tun, vielleicht reduziert, ja, aber nicht gar nicht mehr.
Das Problem an Hartz IV ist, dass es zu wenig Geld zum Leben ist, und das Geld für Miete, Krankenkasse, Betriebskosten usw. komplett vom Amt übernommen wird. Nach langer Arbeitslosigkeit bekommen diese Menschen dann nur einen Job der schlecht bezahlt wird, und die Kosten für Miete und Co. dann plötzlich komplett alleine gestemmt werden müssen.
Da haben diese Menschen dann kaum bis keinen Antrieb, bzw auch nicht die Kraft sich da wieder rauszuboxen, also bleiben sie Arbeitslose, dann Langzeitarbeitslose und sind dann für immer verloren. Für sich selbst und die Gesellschaft.
Ich bin dafür das unter 25 jährige überhaupt kein Hartz IV bekommen, sondern in Programme rutschen, die ihnen Lehrstellen oder Studienplätze vermitteln. Einmal im H4 System drin, ist es schwer da wieder raus zu kommen. Und faule Jugendliche denken sich dann das dass Jobcenter ja ohnehin alles zahlt. Warum also arbeiten gehen?
Das bedingungslose Grundeinkommen wäre für all jene extrem wichtig, die gerade ihren Job verloren haben, und sich nun in aller Ruhe reinknien und um eine neue Stelle, Weiterbildung, Umschulung etc. kümmern können, ohne nebenbei Geldsorgen und Streit mit den Ämtern zu haben.
Ich finde so wie das System jetzt ist, ist es vollkommen falsch. Hartz IV bzw ALG II bringt Menschen in Maßnahmen und unterbezahlte Minijobs, aber nicht zurück ins Arbeitsleben. Zumindest nicht all jene, die keine eigene Kraft mehr haben (Krankheitsfälle, Betreuungsfälle usw), um dafür zu kämpfen.
nicht wertend, aber genau solche menschen sind dann das Problem das solche Sachen utopie bleiben. möglich wäre es allemal. aber leute welche die Systeme dann ausnutzen, führen zu ärger, neid, Missgunst.
Was natürlich absolut dumm ist, da alle ja das selbe Geld bekommen würden.
Da gibt es noch ganz andere Gründe, die dagegen sprechen.
Allen voran, dass solch ein ausreichend hohes Grundeinkommen, die Vormachtsstellung der Arbeitgeber torpedieren würde.
Jene müssten sich dann nämlich etwas einfallen lassen um Menschen zu bewegen, Jobs auszuführen, die sonst keiner machen will.
Das geht vor allem durch eine bessere Bezahlung und durch sehr viel Anerkennung für die gemachte Arbeit.
Man darf auch nicht vergessen, dass mit dem Gedanken, dass sich jeder seinen Lebensunterhalt (und damit auch sein Recht auf Leben) erstmal "verdienen" muss, sehr viel Unsinn getrieben wird.
Das führt auch dazu, dass viele Jobs geschaffen werden (müssen), die im Grunde keiner braucht und das Produkte hergestellt werden (müssen) die man noch weniger braucht.
Alles nur, damit Menschen sich ihre Daseinsberechtigung "verdienen" können.
Das führt nicht nur zu katastrophalen Umweltbelastungen, sondern auch dazu, dass Menschen immer frustrierter und unzufriedener werden.
Durch ihre Arbeit, aber auch dadurch, dass sie Angst haben den verhassten Job auch noch zu verlieren.
Die Wechselwirkungen zwischen Beruf, Gesellschaft, Umweltzerstörung und psychischen Problemen sollte nicht unterschätzt werden.