Bedingungsloses Grundeinkommen - würdet ihr dann noch arbeiten gehen?

Würde ihr bei bedingungsloses Grundeinkommen arbeiten gehen?

  • Ja, natürlich!

    Stimmen: 122 80,3%
  • Nein würde sich dann nicht mehr lohnen

    Stimmen: 30 19,7%

  • Stimmen insgesamt
    152
Ich bin ganz klar dafür, dass Menschen, die Krank sind, mehr Geld bekommen. DIie können ja nix dafür, aber mir geht es um Leute, die einfach nur Faul sind.

Gibt es denn Leute die wirklich einfach nur grundlos faul sind? Ich finde, viele haben einfach nur aufgegeben. Ihnen eine Perspektive und wieder einen Platz in der Gesellschaft zu geben, sollte weitaus wichtiger sein als sie schlichtweg als faul zu bezeichnen.
 
Da gibt es noch ganz andere Gründe, die dagegen sprechen.
Allen voran, dass solch ein ausreichend hohes Grundeinkommen, die Vormachtsstellung der Arbeitgeber torpedieren würde.
Jene müssten sich dann nämlich etwas einfallen lassen um Menschen zu bewegen, Jobs auszuführen, die sonst keiner machen will.

Das geht vor allem durch eine bessere Bezahlung und durch sehr viel Anerkennung für die gemachte Arbeit.

Man darf auch nicht vergessen, dass mit dem Gedanken, dass sich jeder seinen Lebensunterhalt (und damit auch sein Recht auf Leben) erstmal "verdienen" muss, sehr viel Unsinn getrieben wird.
Das führt auch dazu, dass viele Jobs geschaffen werden (müssen), die im Grunde keiner braucht und das Produkte hergestellt werden (müssen) die man noch weniger braucht.

Alles nur, damit Menschen sich ihre Daseinsberechtigung "verdienen" können.
Das führt nicht nur zu katastrophalen Umweltbelastungen, sondern auch dazu, dass Menschen immer frustrierter und unzufriedener werden.
Durch ihre Arbeit, aber auch dadurch, dass sie Angst haben den verhassten Job auch noch zu verlieren.

Die Wechselwirkungen zwischen Beruf, Gesellschaft, Umweltzerstörung und psychischen Problemen sollte nicht unterschätzt werden.

aber nehmen wir doch den Kapitalismus wie er heute ist. da haben wir auch Probleme, einfach zig andere. unzufriedene und frustrierte menschen? haben wir die denn heute nicht auch schon in grossen massen? denken wir doch mal weiter als nur "unsere schöne Industrieländer".

ich sage nicht das eine ist besser als das andere. aber ich glaube das ein wandel nötig ist. und ich bin der erste der Konzerne entmachten würde. die haben eine zu hohe Stellung und vor allem zu viel macht! der bürger sollte wieder mehr entscheiden und nicht unternehmen. lobbyarbeit gehört abgeschafft und Spendengelder transparent gemacht, in jedem land.

es ist nicht nötig den Kapitalismus zu töten, aber ihn zu verändern.
 
Gibt es denn Leute die wirklich einfach nur grundlos faul sind? Ich finde, viele haben einfach nur aufgegeben. Ihnen eine Perspektive und wieder einen Platz in der Gesellschaft zu geben, sollte weitaus wichtiger sein als sie schlichtweg als faul zu bezeichnen.

Natürlich kann man keine ansehen, ob er Faul ist oder nicht.

Sagen wir mal so, ich war auch mal Arbeitslos, und bin mit dem Geld auch gut klar gekommen. Natürlich war ich Alleinstehend und nicht krank, daher kann ich nicht beurteilen wie die Leute so mit dem Geld klar kommen. Aber ich bin mir Absolute sicher, dass ein Grundeinkommen ausgenutzt werden würde.
 
nicht ganz. das Problem ist, jetzt hast du zum Beispiel engpässe für gewisse berufe die niemand machen will, weil sie aber nötig sind. (öffentliche arbeiten, Gartenarbeiten, kanalreinigungen etc. pi pa po.)

auf wen wird dann natürlich geschossen? auf diejenigen welche gar nix tun. DIE sollen das dann machen, weil sie auch einen beitrag leisten sollen. und da fängt es an.

Bei einem bedingungslosen Grundeinkommen bekäme ja grundsätzlich erstmal jeder das Geld, unabhängig davon was er macht.

Beispiel:

1000€ im Monat für jeden der das 18. Lebenjahr vollendet hat (halte ich für einen sinnvollen Ansatz). Wenn man arbeitet kommt halt der Lohn da noch obendrauf. Jetzt müsste man natürlich entsprechende Anreize schaffen für Arbeiten die ungerne gemacht werden, sei es über Lohn, Arbeitsbedingungen, Image oder sonst was. Und das würde absolut jedem Arbeitnehmer zugute kommen, denn jetzt wäre endlich mal die Arbeitgeber in der Verantwortung.
 
Natürlich kann man keine ansehen, ob er Faul ist oder nicht.

Sagen wir mal so, ich war auch mal Arbeitslos, und bin mit dem Geld auch gut klar gekommen. Natürlich war ich Alleinstehend und nicht krank, daher kann ich nicht beurteilen wie die Leute so mit dem Geld klar kommen. Aber ich bin mir Absolute sicher, dass ein Grundeinkommen ausgenutzt werden würde.

das ist sogar relativ einfach.

4 kumpel, nehmen eine wg. 4x 1200 euro macht 4800 euro. da kommt man zu viert in einer wg ganz ordentlich zu recht denke ich.
keiner arbeitet.
 
nicht ganz. das Problem ist, jetzt hast du zum Beispiel engpässe für gewisse berufe die niemand machen will, weil sie aber nötig sind. (öffentliche arbeiten, Gartenarbeiten, kanalreinigungen etc. pi pa po.)

auf wen wird dann natürlich geschossen? auf diejenigen welche gar nix tun. DIE sollen das dann machen, weil sie auch einen beitrag leisten sollen. und da fängt es an.

Wie wäre es dann, wenn die, die sich da beschweren, die "beschissenen" Jobs einfach selber machen?
Es spricht nun wirklich nichts dagegen, wenn auch mal ein Bankpräsident den Putzlappen schingt oder das verstopfte Klo auspumpt.
Und wenn er damit ein Problem hat...muss er jemanden finden der es tut und ihn dementsprechend entlohnen.

Daran würde man auch einmal schön erkennen können, auf welche Jobs es im Grunde wirklich ankommt.
Es sind weder Politiker, noch Investmentbanker, noch Firmenpräsidenten, die ein Land am Laufen halten.

Sondern Handwerker, Altenpfleger, Müllmänner, Putzfrauen, Krankenschwestern, Landwirte, Hausmeister usw. usf.

Nicht, dass andere Berufe nicht auch wichtig wären. Auch der bankpräsident wird für irgendwas gut sein, aber diese Berufe bilden nicht das Fundament einer Gesellschaft.
Nur tun wir so, als wäre es genau umgekehrt.

Und in punkto Anerkennung und Gehalt werden gerade die Menschen massiv benachteiligt, die die eigentliche Arbeit leisten.

Vielleicht sollten wir das ändern, damit diese Jobs auch wieder attraktiver werden.
 
Es gibt doch bereits ein bedingungsloses Grundeinkommen.

Der Staat lässt niemanden verhungern. Mehr braucht es imo nicht, solange es Arbeit braucht.
 
Gibt es denn Leute die wirklich einfach nur grundlos faul sind? Ich finde, viele haben einfach nur aufgegeben. Ihnen eine Perspektive und wieder einen Platz in der Gesellschaft zu geben, sollte weitaus wichtiger sein als sie schlichtweg als faul zu bezeichnen.

Natürlich gibts die auch aber ich bezweifle, dass die eine signifikante Größenordnung darstellen. Viele Menschen die man gerne als faul bezeichnet haben auch einfach keine Perspektive oder sind psychisch krank etc.
 
Es gibt doch bereits ein bedingungsloses Grundeinkommen.

Der Staat lässt niemanden verhungern. Mehr braucht es imo nicht, solange es Arbeit braucht.

Da sind wir bei dem entscheidenen Punkt, es gibt jetzt schon mehr Menschen als Arbeitsplätze und diese Entwicklung wird durch fortschreitende Automatisierung in den nächsten Jahren und Jahrzehnten rasant zunehmen.
 
Es sind weder Politiker, noch Investmentbanker, noch Firmenpräsidenten, die ein Land am Laufen halten.

Sondern Handwerker, Altenpfleger, Müllmänner, Putzfrauen, Krankenschwestern, Landwirte, Hausmeister usw. usf.

Warum diese binäre Einstellung? Ohne innovative Firmenpräsidenten würden wir heute immer noch mit Speeren aus spitzen Steinen Hirsche jagen.

Es braucht beides. Diejenigen, die die Gesellschaft am laufen halten, also Hausfrauen, Handwerker, Landwirten etc. aber eben genauso auch die, die den Laden vorwärts bringen. Stillstand bedeutet Tod.


Da sind wir bei dem entscheidenen Punkt, es gibt jetzt schon mehr Menschen als Arbeitsplätze und diese Entwicklung wird durch fortschreitende Automatisierung in den nächsten Jahren und Jahrzehnten rasant zunehmen.

Bin ich mir nicht sicher. Das dachte man während der Industrialisierung auch: "Oh Gott, die Webemaschinen nehmen uns die Fabrikarbeitsplätze weg".

Bis jetzt war es immer so, dass Innovation mehr Arbeitsplätze geschaffen hat, als vernichtet. Bin also sehr skeptisch, ob es durch die Digitalisierung anders sein wird. ;)
 
Natürlich gibts die auch aber ich bezweifle, dass die eine signifikante Größenordnung darstellen. Viele Menschen die man gerne als faul bezeichnet haben auch einfach keine Perspektive oder sind psychisch krank etc.


gerade das, ist oft ein entscheidender grund, warum jemand keine Arbeit bekommt, oder bekommen kann.
 
Warum diese binäre Einstellung? Ohne innovative Firmenpräsidenten würden wir heute immer noch mit Speeren aus spitzen Steinen Hirsche jagen.

Es braucht beides. Diejenigen, die die Gesellschaft am laufen halten, also Hausfrauen, Handwerker, Landwirten etc. aber eben genauso auch die, die den Laden vorwärts bringen. Stillstand bedeutet Tod.

Ich sagte ja, dass wir beides brauchen.
Aber die Anerkennung bekommt fast ausschließlich die obere Etage.

Es ging darum, dass wir uns fragten, wer denn dann die unattraktiven Jobs machen würde.
Darauf bezog sich die Aussage und darauf, dass man diese Jobs dann anders entlohnen und anerkennen müsste, als wir es heute tun.

btw:
Eine Firma könnte sicher länger ohne einen Chef auskommen, als ohne Putzfrau ;)

btw2:
Ob es wirklich so schlimm wäre, wenn wir immer noch Hirsche mit Speeren jagen würden, sei einmal dahingestellt.
 
Ich sagte ja, dass wir beides brauchen.
Aber die Anerkennung bekommt fast ausschließlich die obere Etage.

Ja, aber das ist halt so. Im Fussball bekommt auch fast immer der mehr Anerkennung, der die Tore schiesst, und nicht der, der sie verhindert.

Aber ja, selbstverständlich haben auch Menschen die die eher weniger beliebten und komplexen Arbeiten verrichten Anerkennung verdient, und ein Anrecht auf einen Lohn, der ein menschenwürdiges Leben ermöglicht.

Man muss einfach realistisch bleiben. Europa befindet sich in einem globalen Wettbewerb mit aufsteigenden Mächten wie China, und auch immer noch den USA. Zu viel Geld kann man nicht "zum Fenster rauswerfen".


Ob es wirklich so schlimm wäre, wenn wir immer noch Hirsche mit Speeren jagen würden, sei einmal dahingestellt.

Denke nur mal an die vielen Krankheiten, die man nicht heilen konnte, die hohe Kindersterblichkeit, die Tatsache, dass viele Männer keine Aussicht auf eine Familie hatten weil die dominanten Männer so gut wie alle Frauen für sich beanspruchten, was zu aggressiverem Verhalten der leer ausgehenden Männer führte, usw. usf.

Ein Tag im Leben eines Jäger und Sammlers, und du würdest das moderne Leben viel mehr zu schätzen wissen, da bin ich sicher. ^^
 
Natürlich kann man keine ansehen, ob er Faul ist oder nicht.

Sagen wir mal so, ich war auch mal Arbeitslos, und bin mit dem Geld auch gut klar gekommen. Natürlich war ich Alleinstehend und nicht krank, daher kann ich nicht beurteilen wie die Leute so mit dem Geld klar kommen. Aber ich bin mir Absolute sicher, dass ein Grundeinkommen ausgenutzt werden würde.

Ich denke da anders. Der Mensch ist ein Herdentier, welches sich in die Gesellschaft einfügen möchte. Angefangen bei den Urmenschen hatte jeder im Stamm seine Aufgabe. Der eine machte das Feuer, einige sammelten Früchte, die Jäger zogen aus um Fleisch zu besorgen, die Fischer zogen Baumrinde ab und wurden immer geschickter darin Netze und Seile zu knüpfen, der leicht gay angehauchte Ühgaga fertige Schmuck für die Damen der Höhle an... jeder hatte seinen Platz in der Gesellschaft.

Was glaubst du wie viele der Langzeitarbeitslosen und vermeindlich faulen Menschen psychisch krank sind, nur noch rauchen oder saufen? Es geht ihnen sichtbar schlecht. Gib ihnen Arbeit und eine Perspektive, zeige ihnen ihre Talente und Stärken, fördere sie und du siehst wie sie aufblühen.

So ein bedingungsloses Grundeinkommen nimmt Sorgen, und lenkt den Fokus auf ein Leben zurück in die Gesellschaft.

Früher auf dem Lande musste ein jeder etwas für die Gemeinschaft tun. Den Gehweg fegen, in der Kirche aushelfen, die öffentlichen Plätze sauber halten... Das war alles selbstverständlich. Doch die Dörfer wuchsen zu Großstädten heran und jeder wurde jedem egal, man lebt nun plötzlich aneinander vorbei und nicht mehr miteinander. Anstelle also Mark Semmel aus der Glockengasse 12a zu helfen, der gerade keinen Job mehr hat, zeigt man mit dem Finger auf ihn und bezeichnet ihn als faul. Soll er doch den Müll auf den Gehwegen entsorgen. Hat ja sonst nichts zu tun den lieben langen Tag.

Wir müssen unseren Blick auf die Menschen ändern und unsere Vorurteile prüfen. Haben wir das getan, dann sehen wir erst wie wichtig so ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle Menschen doch sein kann.
 
Wie wäre es dann, wenn die, die sich da beschweren, die "beschissenen" Jobs einfach selber machen?
Es spricht nun wirklich nichts dagegen, wenn auch mal ein Bankpräsident den Putzlappen schingt oder das verstopfte Klo auspumpt.
Und wenn er damit ein Problem hat...muss er jemanden finden der es tut und ihn dementsprechend entlohnen.

Daran würde man auch einmal schön erkennen können, auf welche Jobs es im Grunde wirklich ankommt.
Es sind weder Politiker, noch Investmentbanker, noch Firmenpräsidenten, die ein Land am Laufen halten.

Sondern Handwerker, Altenpfleger, Müllmänner, Putzfrauen, Krankenschwestern, Landwirte, Hausmeister usw. usf.

Nicht, dass andere Berufe nicht auch wichtig wären. Auch der bankpräsident wird für irgendwas gut sein, aber diese Berufe bilden nicht das Fundament einer Gesellschaft.
Nur tun wir so, als wäre es genau umgekehrt.

Und in punkto Anerkennung und Gehalt werden gerade die Menschen massiv benachteiligt, die die eigentliche Arbeit leisten.

Vielleicht sollten wir das ändern, damit diese Jobs auch wieder attraktiver werden.

einverstanden. aber dann kommt was ganz einfaches zum zuge. Angebot - nachfrage.

viele Jobs an der Basis, die wichtig sind! und eine Gesellschaft am laufen halten, kann "jeder" (überspitzt formuliert) machen, während Bankdirektor sein, können vielleicht ein paar, oder nehmen wir was weniger wischi waschi, programmieren können dann ein paar. es wäre natürlich auch blöd programmierer in die landwirtschafts zu stecken - weil Wettbewerb zwischen unternehmen und Produkten würde ja trotzdem bestehen und dann will man den besten mann für den Job.

grundeinkommen gepaart mit komunismus? du kriegst 1200 grundeinkommen und pro stunde die du sonst arbeitest 15 euro. egal welchen Job du machst, die stunde 15 euro. ende
 
Ja, aber das ist halt so. Im Fussball bekommt auch fast immer der mehr Anerkennung, der die Tore schiesst, und nicht der, der sie verhindert.

Aber ja, selbstverständlich haben auch Menschen die die eher weniger beliebten und komplexen Arbeiten verrichten Anerkennung verdient, und ein Anrecht auf einen Lohn, der ein menschenwürdiges Leben ermöglicht.

Man muss einfach realistisch bleiben. Europa befindet sich in einem globalen Wettbewerb mit aufsteigenden Mächten wie China, und auch immer noch den USA. Zu viel Geld kann man nicht "zum Fenster rauswerfen".

Nicht zum Fenster rauswerfen, aber anders verteilen.

Mein Wunschtraum wäre eh, dass alle das gleiche pro Stunde verdienen, egal welche Arbeit sie machen.
Da wäre für jeden mehr als genug da.
Aber das ist ein anderes Thema und sowieso nur eine Utopie von mir ;)
 
Ja, aber das ist halt so. Im Fussball bekommt auch fast immer der mehr Anerkennung, der die Tore schiesst, und nicht der, der sie verhindert.

Aber ja, selbstverständlich haben auch Menschen die die eher weniger beliebten und komplexen Arbeiten verrichten Anerkennung verdient, und ein Anrecht auf einen Lohn, der ein menschenwürdiges Leben ermöglicht.

Man muss einfach realistisch bleiben. Europa befindet sich in einem globalen Wettbewerb mit aufsteigenden Mächten wie China, und auch immer noch den USA. Zu viel Geld kann man nicht "zum Fenster rauswerfen".
Es wird an allen Ecken und Enden Geld zum Fenster hinausgeworfen und Geld ist im Prinzip sowieso mehr als genug da.
 
Mein Wunschtraum wäre eh, dass alle das gleiche pro Stunde verdienen, egal welche Arbeit sie machen.
Da wäre für jeden mehr als genug da.
Aber das ist ein anderes Thema und sowieso nur eine Utopie von mir ;)

Utopien haben es so an sich, dass sie sich zu totalitären Systemen entwickeln, wenn man sie in die Realität umsetzt.

Woher kommt denn die Idee, dass jede Arbeit gleich viel wert ist?


Es wird an allen Ecken und Enden Geld zum Fenster hinausgeworfen und Geld ist im Prinzip sowieso mehr als genug da.

Es ist mehr als genug da, weil gut gewirtschaftet wurde. Und dieses gut erwirtschaftete Geld muss man immer weiter in zukunftsträchtige Projekte weiter investieren, anstatt eine Utopie auf Erden zu schaffen.

Ich bin btw. für massvolle Umverteilung nach unten. Aber nur so viel wie nötig. Möglichst viel sollte oben bleiben, damit es intelligent weiter investiert werden kann, zum Wohle aller!
 
Nicht zum Fenster rauswerfen, aber anders verteilen.

Mein Wunschtraum wäre eh, dass alle das gleiche pro Stunde verdienen, egal welche Arbeit sie machen.
Da wäre für jeden mehr als genug da.
Aber das ist ein anderes Thema und sowieso nur eine Utopie von mir ;)
Das macht keinen Sinn, ein Arzt z.B. leistet deutlich mehr und hat auch deutlich mehr Verantwortung als ein Supermarktkassierer.
 
Das macht keinen Sinn, ein Arzt z.B. leistet deutlich mehr und hat auch deutlich mehr Verantwortung als ein Supermarktkassierer.

Absolut. Und in Positionen mit viel Verantwortung hat man auch mehr Stress, was das Familienleben beeinträchtigen kann, während ein Supermarktkassierer nach Ende seiner Schicht wirklich "frei" hat. ^^
 
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