Zero Tolerance Allgemeiner Klima-Thread

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Sowohl das Ignorieren/Abstreiten des menschengemachten Klimawandels als auch das Verhöhnen der Letzten Generation sind hier fehl am Platz.

Wenn ihr den Klimawandel als solches oder zumindest den Einfluss des Menschen nicht wahrhaben wollt, dann ist dies einfach der falsche Thread für euch. Uns ist hier eine zielgerichtete Debatte wichtiger, anstatt die Grundlagen erneut durchzukauen, zumal die etwaigen Erklärung oft ignoriert werden.

Bzgl. der Letzten Generation ist es ähnlich gelagert. So könnt ihr deren Maßnahmen und die Auswirkungen auf den gesellschaftlichen Diskurs besprechen. Wenn es euch aber nur darum geht, auf die Mitglieder mit dem Finger zu zeigen und diese auszulachen, ist dies ebenfalls der falsche Thread.

Endlich Politik mit Weitsicht und Vernunft (sarcasm): Merkel Nachfolger Laschet: gegen Tempolimit und Einschränkungen im Flugverkehr - Technologie soll Klima retten, nicht Änderungen des Verhaltens!​

CDU-Kanzlerkandidat Laschet findet Diskussion über Tempolimit 130 und Einschränkung von Flugverkehr für unsinnig.

"Wir brauchen keine Verbote oder Ideologien, wir setzen auf Vernunft und Innovationen", erwiderte Laschet auf die Frage, ob die Bürger und Bürgerinnen auch verzichten müssten, um die Klimaziele zu erreichen. Umerziehung sei nicht sein Verständnis von Politik, der Energieverbrauch sei vor allem eine technologische Frage."

https://www.heise.de/news/Laschet-findet-Diskussion-ueber-Tempolimit-130-unsinnig-6128627.html


Verständnis physikalischer Gesetze IST vor allem eine Frage der Intelligenz
... die der Laschet offensichtlich nicht hat.



Verständnis physikalischer Gesetze IST vor allem eine Frage der Intelligenz ... die der Laschet offensichtlich nicht hat.
Der Energiebedarf fürs Überwinden des Luftwiderstandes hängt neben Luftdichte (Temperatur und Feuchte!) und Geometrie des Autos im Wesentlichen von der Geschwindigkeit und der Fahrstrecke ab. Der Zusammenhang zwischen Arbeit und Geschwindigkeit ist quadratisch, d.h. für die doppelte Geschwindigkeit ist vier mal so viel Energie erforderlich, der zwischen Arbeit und Weg linear, d.h. doppelter Weg erfordert doppelte Energie.
Und das ganze Gerede über technologische Verbesserungen ist am Ende nur ein Ablenkungsmanöver und ein weiteres Aufschieben, denn zu einem guten Teil gibt es diese Technologien einfach (noch) nicht. Und nur weil ein Auto keine lokalen Emissionen hat, heißt das noch lange nicht, dass der Energieverbrauch unproblematisch ist. Im Zweifelsfall fehlt dann der verfahrene Strom einfach anders wo, weshalb dann evtl. eben doch länger fossible Brennstoffe nötig sein werden.
Mit besserer Technologie kann man den Energieverbrauch senken, das ändert aber nichts an der Tatsache, das der benötigte Energieverbrauch mit höherer Geschwindigkeit sehr deutlich ansteigt. Das ist eben schlichtweg Physik! Mit dem Kompromiss 130kmh kann mir auch keiner weismachen, dass dies eine unzumutbare Einschränkung wäre, wenn man die total prekäre Lage an der "Klimawandelfront" betrachtet.
Bis wir erneuerbare Energie im Überschuss haben, um uns solche Verschwendung leisten zu können, das wird nicht bis zum Zeitpunkt der geplanten CO2-Neutralität passieren.
Das Tempolimit ist und bleibt der Lackmustest bei der Frage, ob man das Ziel Klimaneutralität ernst nimmt oder nicht. Laschet tut es offensichtlich nicht, sonst würde er 2 Mio. Tonnen CO2 pro Jahr, die für nullkommanull Euro einzusparen wären, nicht links liegen lassen

Ganz abgesehen davon, rettet ein allgemeines Tempo-Limit auch viele Menschenleben.
 

Österreichweite Lufttemperatur für den gesamten Juni 2021 aller 260 Wetterstationen der ZAMG​

Abweichung zum Bezugszeitraum 1961-1990

minimal um +2,9 °C zu warm
im Schnitt um +4,2 °C zu warm
maximal +5,2 °C zu warm

gsmarena-107-1.jpg
 
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Ein sehr interresanter Link


Das "Climate Service Center Germany" hat eine richtig interresante Übersicht für jeden Deutschen Landkreis erstellt, wie sich das lokale Klima (Temperatur, Regen, Sonne und Wind etc) bis Ende des Jahrhunderts entwickeln wird
Dabei wenden sie drei Modelle an Worst case, Mittel und Best Case.

Da kann man sich gerne mal durch seine Heimat klicken.
 

Hitzewelle in Nordamerika ohne Klimawandel nicht denkbar​

Bedeutet der Klimawandel ist innerhalb einer Woche für den Tod von Mindestens 719, allein in der Provinz British Columbia, verantwortlich. In den vorherigen Jahren waren es in der Provinz insgesamt nur drei hitzebedingte Todesfälle. In Vancouver Waren bis zum 30. Juni 69 Todesopfer welche an der Hitze vestorben sind. In Oregon wurden mindestens 95 Hitzetote gemeldet(bis zum 3. Juli) und im benachbarten Bundesstaat Washington nochmal 30 weitere.

Ökologische Folgen, welche dann weitere Probleme nachsich ziehen bleiben natürlich nicht aus. So kommt z.b. Eine Großzahl der Meereslebewesen in Küstennähe mit der extremen Hitze nicht Klar und stirbt.Die University of British Columbia Schätzt anhand von Hochrechnungen gefundener verstorbener Tiere, dass die Hitzewelle allein im Bereich der Salish Sea für den Tod von mehr als eine Mrd. Tiere verantwortlich ist. Da darunter auch viele Muscheln sind welche das Wasser Normalerweiße Filtern, leidet die Wasserqualität sehr stark darunter.

Die nützung von Elektronischen Geräte(Ventilatoren/Klimageräte) zur bekämpfung der Hitze war in meheren Region zu viel für das Örtliche Stromnetz weswegen es zu vielen ausfällen kam.
In meheren Städten wurde es so Heiß das sich die Gehwegen aufwölbten und dadurch die Infrastrukture beschädigten.

Dann kam es leider noch zu immer noch andauernden Waldbränden welche in ihrem Ausmass die von 2020 (Die größten Brände seit Beginn der Aufzeichnungen, in Kalifornien) übertreffen könnten. Inzwischen sind schon ganze Dörfer abgebrannt.

Die Wirtschaftlichen Schäden lassen sich aktuell noch schwer abschätzen, da die Extreme Hitzewelle leider noch nicht vorbei ist. Aber sie dürfte wohl in die mehere Milliarden gehen.
 
Wenn, dann müsste man schauen, warum es dieses Jahr so hohe Niederschläge (und als Folge dessen Hochwasser) gibt.
Ansonsten ist ein Hochwasser doch erstmal nur ein singuläres Wetterereignis.
Und das mal etwas aufzudröseln:

Demzufolge sind diese Wetterlagen nichts ungewöhnliches, aber die Intensität, mit dem sich die Massen entladen, sehr wohl
____________________________________________________

Aber da wir es ja mal hatten, dass Wälder zu CO2-Quellen werden:
 
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Wenn, dann müsste man schauen, warum es dieses Jahr so hohe Niederschläge (und als Folge dessen Hochwasser) gibt.
Ansonsten ist ein Hochwasser doch erstmal nur ein singuläres Wetterereignis.
Und das mal etwas aufzudröseln:

Demzufolge sind diese Wetterlagen nichts ungewöhnliches, aber die Intensität, mit dem sich die Massen entladen, sehr wohl
____________________________________________________

Aber da wir es ja mal hatten, dass Wälder zu CO2-Quellen werden:
Das es auch regnet ist klar, auch das es zu Unwettern kommt ist eigentlich normal. Nur halt nicht in der Menge wie zur Zeit. Hat auch alles mit dem jetstream zutun der sich langsamer bewegt was durch den Klimawandel verursacht wurde. Dadurch hatten wir so kalte Monate wie den April und Mai, dadurch war es in Kanada so heiß und dadurch haben wir so extreme unwetter. Das alles häuft sich auch. Vor ein paar Tagen wurde auch in death Valley der heißeste Tag gemessen den es auf der Erde je gab.
 
Hier im Norden ist es zu trocken. Dürft also ruhig etwas regen teilen, ihr Egoisten :coolface:
 
Es gibt sachen die sind lustig
Und es gibt sachen die sind es nicht
Siehe über mir
Ist die Wahrheit. Der Norden ist wiederholt zu trocken im Sommer und daher wäre es nicht von Nachteil wenn man hier mehr Regen hätte. Da das Land stark davon lebt ist es umso schlimmer. NRW, BaWü und Co. haben ja dennoch (wenn man Corona ignoriert) eine funktionierende Wirtschaft.
 
Laschet hat doch schon reagiert


Das einzig positive seiner Kanzlerkandidatur ist, dass wir ihn in NRW los sind, aber im Bund kann er leider noch mehr kaputt machen.



Edit:
Nina hat mich grade gewarnt, dass es in den umliegenden Städten zur Trinkwasserverunreinigung kam

Abkochgebot für Trinkwasser

Betroffen sind Wülfrath, Velbert, Heiligenhaus und Ratingen

Die aktuelle außergewöhnliche Hochwassersituation hat dazu geführt, dass das von den beiden Wasserwerken in Mülheim-Styrum für die Trinkwasserversorgung aufbereitete Uferfiltrat der Ruhr von Flusswasser beeinträchtigt wird. Das führt zu einer deutlichen Trübung des Trinkwassers. Zum Versorgungsgebiet dieser beiden Wasserwerke gehören auch die Städte Wülfrath, Velbert und Heiligenhaus sowie die Ratinger Stadteile Lintorf, Breitscheid, Hösel und Eggerscheidt.
Die RWW Rheinisch-Westfälische Wasserwerksgesellschaft desinfiziert das Wasser mit Ozon, UV-Licht sowie Chlor in extrem hoher Konzentration. Es ist mit gravierenden Geschmacks- und Geruchsveränderungen zu rechnen.
Zusätzlich hat das Kreisgesundheitsamt bis auf Weiteres ein Abkochgebot angeordnet.
Wer genau wissen will, ob sein Haushalt betroffen ist, kann unter www.rww.de/trinkwasseranalysen Wohnort, Straße und Hausnummer eingeben. Wird angezeigt, dass das Trinkwasser aus den Wasserwerken Mülheim/Styrum-Ost und Mülheim/Styrum-West kommt, ist man betroffen.

Läuft.
 
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Bedeutet der Klimawandel ist innerhalb einer Woche für den Tod von Mindestens 719, allein in der Provinz British Columbia, verantwortlich. In den vorherigen Jahren waren es in der Provinz insgesamt nur drei hitzebedingte Todesfälle. In Vancouver Waren bis zum 30. Juni 69 Todesopfer welche an der Hitze vestorben sind. In Oregon wurden mindestens 95 Hitzetote gemeldet(bis zum 3. Juli) und im benachbarten Bundesstaat Washington nochmal 30 weitere.

Hitzetote gibt es jeden Sommer. Mal mehr mal weniger. Im Winter sterben noch mehr wegen der Kälte (schlecht für den kreislauf) in Europa. Die Hitzektastrophe in den USA ist natürlich extrem und der Klimawandel wird sicher dazugeholfen haben, aber man kann nicht alle Hitzetoten dem Klimawandel zuschreiben und so tun als ob es ohne Klimawandel keinerlei Hitzewellen geben würde.

Ein sehr interresanter Link


Das "Climate Service Center Germany" hat eine richtig interresante Übersicht für jeden Deutschen Landkreis erstellt, wie sich das lokale Klima (Temperatur, Regen, Sonne und Wind etc) bis Ende des Jahrhunderts entwickeln wird
Dabei wenden sie drei Modelle an Worst case, Mittel und Best Case.

Da kann man sich gerne mal durch seine Heimat klicken.

Mittel klingt machbar (im Hinblick auf die Welt, egal was DE macht, dessen Einfluss mancher überschätzt), vielleicht auch etwas besser. und in meinem Landkreis wohl aushaltbar.

" Das mittlere Szenario, RCP4.5, geht davon aus, dass die Emissionen bis zur Mitte
des 21. Jahrhunderts noch etwas ansteigen und danach wieder sinken. Dieser Pfad kann durch
verschiedene sozioökonomische Entwicklungen erreicht werden, die z. B. auch klimapolitische
Maßnahmen berücksichtigen. "

Die Quelle sagt dazu dass es hier bisher keinen signifikanten Anstieg der Niederschläge gab in meinem Landkreis.


Nachdem was in NRW passiert ist, glaubt hier immer noch wer den Klimawandel gibt es nicht?

Die Frage nach Klimawandel oder nicht ist imo witzlos, selbst die AFD wird an einen klimawandel "glauben". Die Frage ist eher wie fanatisch man darauf reagieren muss in DE (im Land unter 2% des CO2 Ausstoßes der Welt, Tendenz sinkend) und wie man den Austoß reduziert ohne der Bevölkerung und Wirtschaft zu sehr zu schaden. Wer denkt dass sich der Klimawandel stoppen lässt indem er die Grünen wählt oder einfach nur alles verteuert in DE (und dann selbst weiter sündigen darf, solange er es sich leisten kann), der liegt imo falsch, dafür reicht ein Blick nach China und Indien und den Konsum dieser Länder und des Westens. Wir lagern sehr viel aus DE aus, was dem klima am Ende nicht hilft, dafür verteuern wir hier Strom, das Heizen im Winter und andere Dinge die nicht so einfach austauschbar sind für die Masse.

Sollten wir ne fanatische linke Klimaregierung bekommen (oder die CDU durchdrehen) hoffe ich im übrigen auf Verbote, anstatt einfach alles zu verteuern (das wird die Inflation sowieso machen), ich wäre dann dafür dass es alle gleichermaßen trifft und nicht am Geldbeutel festgemacht wird wie viel man sündigen darf.

Zur aktuellen Lage: Ob der klimawandel dafür verantwortlich ist, was drauf gelegt hat oder ob es auch so passiert wäre ist schwer zu sagen. Flut und Hochwasserkatastrophen sind nichts neues für Europa oder Deutschland.


Inn_Schaiblingsturm.JPG

Historische Flutkatastrophen in Europa



Hatte am Ende den Höchsttand aus dem Jahr 1501 dann doch nicht erreicht.


Früher benannte man Flutkatastrophen schon mal nach Heiligen. Und in den Altstädten sieht man immer noch die Hochwasserstände.


Hochwassermarken am Packhof zu den Hochwassern in Hann. Münden am Zusammenfluss von Werra und Fulda zur Weser. Die oberste Markierung zum 24. Juli 1342 ist der Pegelstand des Magdalenenhochwassers.
M%C3%BCnden_Hochwasserst%C3%A4nde_Packhof.jpg


1342 sprach man wohl noch nicht vom Klimawandel

Magdalenenhochwasser 1342​



Das Magdalenenhochwasser von 1342 war eine verheerende Überschwemmungskatastrophe, die im Juli 1342 das Umland zahlreicher Flüsse Mitteleuropas heimsuchte. Die Bezeichnung geht auf die damals übliche Benennung der Tage nach dem Heiligenkalender zurück, hier auf den St.-Magdalenentag am 22. Juli. Bei diesem Ereignis wurden an vielen Flüssen die höchsten jemals registrierten Wasserstände erreicht. Möglicherweise handelte es sich um das schlimmste Hochwasser des gesamten 2. Jahrtausends im mitteleuropäischen Binnenland.[1]

Ursachen​

Wie bei anderen extremen Hochwasserereignissen, beispielsweise dem Oderhochwasser 1997, dem Elbehochwasser 2002 oder dem Hochwasser in Mitteleuropa 2013, wurde die Flut vermutlich durch eine Vb-Wetterlage ausgelöst.[2] Nach einem kalten, schneereichen Winter hatte die Schneeschmelze im Februar bereits ein erstes Hochwasser bewirkt, das in Prag unter anderem die Judithbrücke, die Vorläuferin der Karlsbrücke, zerstört hatte. Nach einem feuchten Frühsommer, der für konstant hohe Pegelstände der Flüsse sorgte, ließ dann eine Hitzewelle im Juli die Böden austrocknen, so dass sie kaum Wasser aufnehmen konnten. Dann zog etwa vom 19. bis zum 22. Juli ein Regengebiet vom Südosten kommend in nordwestlicher Richtung über Deutschland hinweg, das weiten Gebieten große Niederschlagsmengen brachte. Im Einzugsgebiet des Mains traten hierbei Niederschlagsmengen von durchschnittlich mindestens 175 mm, verteilt über vier Tage, auf.


Durch den klimawandel wird sowas vielleicht ein wenig häufiger.


@Red Ich sage nicht dass man nichts machen sollte und ich leugne den klimawandel nicht, auch nicht den menschlichen Einfluss. Nur sollte man nicht jegliche Katastrophe dem Klimawandel zuschreiben, das nervt schlichtweg und vor allem bringt es nichts, genauswenig das durchdrehen in DE deshalb, als ob wir noch der Mittelpunkt des Klimawandels und CO2 Ausstoßes wären. Ich halte auch nichts von Eike (Ölfirmenlobby, zumindest deren Vorbild ist eine) und co., die sind das andere Extrem zu FFF und co., nur um das wegen deinem banderas klarzustellen.
 
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Sowas wird mit Sicherheit immer mehr.

Das sind jetzt nur "Flutkatastrophen".
Auch dieser Artikel ist recht einsichtig, denn der Abschnitt in den 1900er Jahren ist im Vergleich zu den anderen doppelt so lang und alleine über die Hälfte davon sind in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts datiert.

Das ist ja auch eine Aussage des Klimawandels: Dass seltene Wetterereignisse mehr werden und wohl auch intensiver.
 
Sowas wird mit Sicherheit immer mehr.

Das sind jetzt nur "Flutkatastrophen".
Auch dieser Artikel ist recht einsichtig, denn der Abschnitt in den 1900er Jahren ist im Vergleich zu den anderen doppelt so lang und alleine über die Hälfte davon sind in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts datiert.

Das ist ja auch eine Aussage des Klimawandels: Dass seltene Wetterereignisse mehr werden und wohl auch intensiver.
Dagegen sage ich nichts, wobei man früher geringere Wasserstände eventuell nicht einzeichnete nach Jahrhunderthochwassern oder Fluten. Und dass die Aufzeichnungen/Daten genauer/ausführlicher werden mit der Zeit sollte klar sein.

Wie gesagt, nach der obigen Quelle von gamefreak gabs zumindest in meinem Landkreis keinen signifikanten Anstieg der Regenmenge in den letzten jahrzehnten. Mag sein dass es ungleichmäßiger runterkommt, das wäre auch mein Gefühl und natürlich ist das nicht toll, aber der klimawandel erfindet solche Wetterextreme auch nicht.

Bei uns ist es hier Gott sei Dank bisher nur ein verregneter Juni und Juli, der abseits der tragischen Vermissten und Toten durch die Katastrophen anderswo der natur sogar gut tun dürfte, der bayersiche Wald ist extrem grün im Vergleich zu den trockenen Sommern der letzten Jahre.
 
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Das mit den Aufzeichnungen wäre ich mir ned so sicher. Immerhin würde dieses Gebäude ja dann trotzdem unter Wasser stehen. Und wenn nicht dieses, dann andere in dem Ort. Gibt ja auch immer Kennzeichnungen wie HW100, sprich ein Hochwasserereignis, was statistisch gesehen alle 100 Jahre vorkommt. Das scheint mit in diesem Bild ja deutlich häufiger vorzukommen.
Sprich, du kannst davon ausgehen, dass es einfach nicht gemessen wurde, aber das scheint mir bei der Existenz von solchen Orten eher fragwürdig. Da ist es wahrscheinlicher, dass es tatsächlich keine weiteren Hochwasserereignisse gab.

Die Regenmengen gehen ja schon seit Jahren zurück. Der Gesamtniederschlag sinkt stetig.
Sprich, wenn etwas runterkommt, dann umso heftiger.
 
Hitzetote gibt es jeden Sommer. Mal mehr mal weniger. Im Winter sterben noch mehr wegen der Kälte (schlecht für den kreislauf) in Europa. Die Hitzektastrophe in den USA ist natürlich extrem und der Klimawandel wird sicher dazugeholfen haben, aber man kann nicht alle Hitzetoten dem Klimawandel zuschreiben und so tun als ob es ohne Klimawandel keinerlei Hitzewellen geben würde.
Von durchschnittlich 3 auf 719 Tote ist eine extreme Steigerung, das hat nichts mit "mal meh mal weniger zutun.
Ohne Klimawandel ist eine solch extreme Hitzewelle Kanada nahezu ummöglich(Hier ein Wissenschaftliches Paper in dem es aufgedrösselt wird ) und übertrifft die Historischen Werte bei weitem. Hitzewellen gibt es ohne Klimawandel, der Klimawandel tut selbige aber extrem verstärken.
Durch den klimawandel wird sowas vielleicht ein wenig häufiger.
Sehr viel häufiger, Klimawandel bedeuted, dass Co2 die Energie der Sonne in Form von Hitze gefangen hält. Diese Energie, sorgt für Potenziell höhere Energie Unterschiede was wiederum zu mehr und stäkeren Stürmen führt. Gerade in Süddeutschland sorgen die Hohen Temperaturen für Mehr Hitzegewitter, Hagel und Starkregen. Dadurch das sich nämlich das Mittelmeer aufheizt gelangt mehr Feuchtigkeit in die Luft , diese Feuchtigkeit wird durch Winde etc zu Alpen getragen wo sie durch die Temperatur/Druck unterschiede zu Wolken werden, welche dann das Gespeicherte Wasser über Süddeutschland in Form von Gewittern,Hagel und Starkregen ablassen. Das Ergebniss ist sehr Viel mehr Niederschlag in Süddeutschland als Normal.

Die Regenfälle in NRW liegen daran das der Klimawandel die Jetstreams erwärmt dadurch werden selbige langsamer, was wiederum dafür sorgt das das Hitzewellen sowie wie Starkregen länger verweilen. Langer Starkregen=Flut. Häufiger und längerer Starkregen= Häufigere und Stärkere Fluten.

Der Klimawandel Kostet Deutschland Jährlich Milliarden und somit auch rein Wirtschaftlich eine Katastrophe.
 
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