Ich gebe Dir absolut Recht, aber Du argumentierst schon wie die Nintendos zu Gamecube-Zeiten. "Ich kaufe eh nicht viele Spiele, da reicht 1st-Party und eine 3rd-Party-Perle pro Jahr".
Der Unterschied, und das soll kein Bash sein (kennst mich ja), ist, dass Nintendo seine Hardware gut alleine mit Spielen versorgen konnte. Hat nichts mit der Qualität oder Quantität zu tun, es geht darum, dass es für Nintendo finanziell machbar war. Man hat ja trotzdem gutes Geld verdient. Sony ist eher in der Situation von SEGA damals. Sie können es sich finanziell kaum leisten, die Hardware selbst mit Spielen zu versorgen - egal wie gut diese Spiele sind. Das Konzept der PS3 ist auf Marktführerschaft und 3rd-Party Support ausgerichtet. Sony ist ein großer Spielentwickler, und hat, sollte die PS3 floppen, größere Chancen als 3rd-Party. Wie gesagt, wie SEGA eben.