Zero Tolerance Allgemeiner Klima-Thread

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Sowohl das Ignorieren/Abstreiten des menschengemachten Klimawandels als auch das Verhöhnen der Letzten Generation sind hier fehl am Platz.

Wenn ihr den Klimawandel als solches oder zumindest den Einfluss des Menschen nicht wahrhaben wollt, dann ist dies einfach der falsche Thread für euch. Uns ist hier eine zielgerichtete Debatte wichtiger, anstatt die Grundlagen erneut durchzukauen, zumal die etwaigen Erklärung oft ignoriert werden.

Bzgl. der Letzten Generation ist es ähnlich gelagert. So könnt ihr deren Maßnahmen und die Auswirkungen auf den gesellschaftlichen Diskurs besprechen. Wenn es euch aber nur darum geht, auf die Mitglieder mit dem Finger zu zeigen und diese auszulachen, ist dies ebenfalls der falsche Thread.

Die Idee der Wirtschaftsweisen ist es das Geld an den Bürger als Pauschale zurück zu überweisen:

Der Preis für eine Tonne C02 steigt durch die Einführung der Steuer auf 35 Euro, wodurch der Staat etwa elf Milliarden Euro zusätzlich einnimmt. Dafür werden jedem Bundesbürger im einfachsten Fall 140 Euro aus der Staatskasse überwiesen.


Damit werden vor allem die belastet die eben viel CO2 verbrauchen und das sind laut Statistik die Besserverdiener. Wenn das Geld weder auf Hatz IV, noch auf BaföG oder auf Wohngeld angerechnet wird wäre das System sozialverträglich.
 
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Finds super wie in gewissen Kreisen immer Gelbwesten für Deutschland gefordert werden, sie aber in gleichem Atemzug immer über randalierende Jugendliche und Co beschweren. Autos anzünden und Steine werfen gehören doch zur DNA der Gelbwesten. :goodwork: :pcat: :nyanwins:
 
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Pauschalen Jeden sind super, da kann man die Pendler so richtig abstrafen :goodwork:

Pendler können die Kosten doch auf die Steuer als Werbungskosten anrechnen lassen oder nicht?


Finds super wie in gewissen Kreisen immer Gelbwesten für Deutschland gefordert werden, sich aber in gleichem Atemzug immer über randalierende Jugendliche und Co beschweren. Autos anzünden und Steine werfen gehören doch zur DNA der Gelbwesten. :goodwork: :pcat: :nyanwins:

Die deutsche Gelbwesten werden natürlich bevor sie den Bahnsteig betreten die Fahrkarte kaufen, keine Sorge.
 
Die deutsche Gelbwesten werden natürlich bevor sie den Bahnsteig betreten die Fahrkarte kaufen, keine Sorge.

Das macht deren Steine- und Molotovcoctail-Schmeißen ja nicht besser. Aber ich kann mir sicher sein, dass Venezuela Today, Schnurrbart und Rolfs Einblick das dann in Schutz nehmen werden, weil das dann ja üü~üüberhaupt gar kein Doppelheuchel ist. Denn da heiligt der Zweck dann die Mittel. Neuerdings. Aber nur da. Weil es uns in den Kram passt. :goodwork: :pcat: :nyanwins:
 
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Das macht deren Steine- und Molotovcoctail-Schmeißen ja nicht besser. Aber ich kann mir sicher sein, dass Venezuela Today, Schnurrbart und Rolfs Einblick das dann in Schutz nehmen werden, weil das dann ja üü~üüberhaupt gar kein Doppelheuchel ist. Denn da heiligt der Zweck dann die Mittel. Neuerdings. Aber nur da. Weil es uns in den Kram passt. :goodwork: :pcat: :nyanwins:

Bei den Franzosen ist das halt deren Kultur, in Deutschland weniger der Fall, wäre also in der Tat geheuchelt wenn man französische Verhältnisse in Deutschland erst damit rechtfertigt wenn diese von den richtigen Leuten kommen.

Ich nahm die Gelbwesten nur deshalb als Beispiel, weil diese wegen der Spritsteuer überhaupt erst entstand. Die Parallele ist offensichtlich. Aber da die Wirtschaftsweisen den Pauschalbetrag an den Bürger einfach zurückzahlen möchten, wäre die Sache eh gegessen.
 
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Die CO2 Steuer, wie sie die Wirtschaftsweisen planen wäre sogar eine Entlastung für die Ärmeren. Die Besserverdiener verbrauchen mehr CO2, zahlen also mehr Steuern ein, aufgrund des Pauschalbetrages bekommen die Ärmeren mehr Geld zurück als sie an Steuer einzahlen.
 
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Es werden trotz pauschale etliche draufzahlen und nicht nur die Reichsten. Wer ein altes Auto fährt, am Land lebt, pendelt, ein altes schlecht isoliertes haus hat (das zu isolieren muss man sich erst mal leisten können, es ist schweineteuer), der wird draufzahlen und den wird es vermutlich mehr schmerzen als einen Großverdiener in der Großstadt der vor allem mit dem Nahverkehr fährt, der dort sehr gut ausgebaut ist.
 
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Pendler können die Kosten doch auf die Steuer als Werbungskosten anrechnen lassen oder nicht?
Nicht die Kosten die entstehen, sondern eine Pauschale pro km.
Dann braucht man noch ein steuerpflichtiges Einkommen und muss sehen das der Betrag ja nur das zu versteuernde Einkommen senkt.
 
Es werden trotz pauschale etliche draufzahlen und nicht nur die Reichsten. Wer ein altes Auto fährt, am Land lebt, pendelt, ein altes schlecht isoliertes haus hat (das zu isolieren muss man sich erst mal leisten können, es ist schweineteuer), der wird draufzahlen und den wird es vermutlich mehr schmerzen als einen Großverdiener in der Großstadt der vor allem mit dem Nahverkehr fährt, der dort sehr gut ausgebaut ist.

Wer ein Haus hat ist aus meiner Sicht nicht arm und leistet sich schon einen großen Abdruck.


Nicht die Kosten die entstehen, sondern eine Pauschale pro km.
Dann braucht man noch ein steuerpflichtiges Einkommen und muss sehen das der Betrag ja nur das zu versteuernde Einkommen senkt.

Wenn man wegen der Arbeit pendelt hat man in der Regel ein steuerplichtiges Einkommen. Aber wegen der CO2 Steuer müsst der Staat den Pauschalbetrag erhöhen.
 
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Wohnung/Haus ist völlig egal ob Eigenheim, oder Miete.
Blechen muss es der der drin wohnt.
Wenn man wegen der Arbeit pendelt hat man in der Regel ein steuerplichtiges Einkommen. Aber wegen der CO2 Steuer müsst der Staat den Pauschalbetrag erhöhen.
Erzähl das Azubis, Niedriglöhner usw. und Aufgrund des Steuermodells ist der zu zahlende Steuerbetrag eigentlich immer höher als die Rückzahlung.
Eine Entlastung für Pendler müsste an der Steuer vorbei laufen um neutral werden zu können.
 
Wohnung/Haus ist völlig egal ob Eigenheim, oder Miete.
Blechen muss es der der drin wohnt.

Beim Eigentum steht man aber eigens für die Kosten gerade, bei der Modernisierung kann man den Vermieter verpflichtet und als Staat die Umlagekosten bestimmen.


Erzähl das Azubis, Niedriglöhner usw. und Aufgrund des Steuermodells ist der zu zahlende Steuerbetrag eigentlich immer höher als die Rückzahlung.
Eine Entlastung für Pendler müsste an der Steuer vorbei laufen um neutral werden zu können.

Lohnt es sich für Niedriglöhner überhaupt zu arbeiten wenn sie weit pendeln müssen und gleichzeitig zu wenig Steuer einzahlen um den Beitrag durch die Pauschale wieder zurück zu erwirken? Da hat man Aufstockungsansprüche auf Hatz IV bzw. Wohngeldansprüche.

Bei Azubis auch.


Nein aber die meisten zahlen ab und können es sich gerade so leisten. Was glaubst du wieso so viele ihr Haus verkaufen müssen nachdem die Straße vor deren Grundstück neu gemacht wurde? Glaubst du jeder Hausbesitzer hat ne Mio im jahr?

Nein, aber warum sollte sich jemand mit Haus eine Eigentumswohnung leisten dürfen welcher ein anderer mit dem gleichen Einkommen nicht bekommt? Wenn man sich nur noch die Eigentumswohnung leisten kann, weil das Haus nicht mit der Zeit geht, muss man halt mit der Zeit eben gehen. Wenns keine Mietwohnung als Ersatz gibt, muss der Staat halt nachhelfen.
 
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Wer ein Haus hat ist aus meiner Sicht nicht arm und leistet sich schon einen großen Abdruck.

Wenn man wegen der Arbeit pendelt hat man in der Regel ein steuerplichtiges Einkommen. Aber wegen der CO2 Steuer müsst der Staat den Pauschalbetrag erhöhen.

Man muss nicht "bettelarm" sein um eine Mehrbelastung schmerzlich zu spüren. Und in ländlichen Gebieten oder im Osten ist ein altes Haus kein Luxus, viele erben eins und die Dinger kosten sowieso im Erhalt. Fakt ist es gibt Konstellationen in den unteren Einkommensbereichen die spürbar draufzahlen werden und mehr darunter leiden werden als Reiche in Großstädten, so ne pauschale kann nie komplett gerecht sein. Die unteren Einkommen zahlen weniger Steuern und die bekommen auch nicht wahnsinnig viel wegen der Pendlerpauschale zurück, von der profitieren auch die oberen Einkommen mehr.
 
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Man muss nicht "bettelarm" sein um eine Mehrbelastung schmerzlich zu spüren. Und in ländlichen Gebieten oder im Osten ist ein altes Haus kein Luxus, viele erben eins und die Dinger kosten sowieso im Erhalt. Fakt ist es gibt Konstellationen in den unteren Einkommensbereichen die spürbar draufzahlen werden und mehr darunter leiden werden als Reiche in Großstädten, so ne pauschale kann nie komplett gerecht sein. Die unteren Einkommen zahlen weniger Steuern und die bekommen auch nicht wahnsinnig viel wegen der Pendlerpauschale zurück, von der profitieren auch die oberen Einkommen mehr.

Wer ne Eigentumswohnung erwirbt und nicht in der Lage ist diese Instand zu halten, sollt diese halt verkaufen. Und wenn es keine Alternativen gibt, dann haben wir ganz andere Strukturprobleme.

Sehe nicht wo der Staat dazu verpflichtet wäre die Eigentumswohnung zu subventionieren, außer es besteht die Gefahr, dass durch Mangel an Mietwohnungen man schlicht auf der Straße landet.

 
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Wer ne Eigentumswohnung erwirbt und nicht in der Lage ist diese Instand zu halten, sollt diese halt verkaufen. Und wenn es keine Alternativen gibt, dann haben wir ganz andere Strukturprobleme.


Oder man lässt idiotische besteuerungen auf lebensnotwendiges wie Heizöl und auch auf Benzin, das ohnehin schon wahnsinnig hoch besteuert wird vom Staat?

Weil dich scheinbar Eigentum stört (auch wenn so manches Haus nicht viel wert ist): Nimm das gleiche Beispiel mit ner ländlichen Mietwohnung, die erhöhten Preise fürs Heizen bleiben, die fürs Pendeln ebenso, die für alles andere was CO2 verbraucht ebenso. Auch ein Mieter im ländlichen Raum wird schlechter gestellt als ein Stadtbewohner der im zweifel kein Fahrzeug benötigt, da alle die gleiche Pauschale bekommen.
 
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