Film 2. Eure zuletzt angeguckten Filme

Von mir

Last Night in Soho
Wunderschöner Film mit guten Grusel.
10/10

Steelbook ist vorbestellt.
Es gibt so viele coole Artworks und Filmposter zu dem Film und das Steelbook ist dann optisch so grausig, war richtig enttäuscht nach der Ankündigung. :D Hab das 4k Steel trotzdem geordert, hoffe aber auf einen hübscheren Release.
 
Es gibt so viele coole Artworks und Filmposter zu dem Film und das Steelbook ist dann optisch so grausig, war richtig enttäuscht nach der Ankündigung. :D Hab das 4k Steel trotzdem geordert, hoffe aber auf einen hübscheren Release.
Fürs 4k bin ich zu spät dran, bereits ausverkauft (^^). Finde aber echt frech nur ne 4K beizulegen.
Hoffe aber auf ne hübsche Version von Mondo oder so. Die Vinyl Score Fassung ist bildschön, überlege gerade ernsthaft beide Vinyls (Score und Soundtrack) für knapp 90€ zu bestellen xD
 
Malignant (2021) horror

Mal wieder ein guter Horrorfilm.
Hab eigentlich nichts erwartet. War aber positiv überrascht. Auch richtig gute Kampf Szenen und Splatter Einlagen. Schauspieler waren klasse und Story war auch okay.
War insgesamt sehr sehenswert
 
Ghostbusters Afterlife
Vielleicht hätte man nach Teil 1 aufhören sollen Filme zu drehen. Die Cartoon Serien waren gut und kreativ, anders als die drei Fortsetzungen.
Ich mag die neuen Figuren (Hi Podcast), ich mag den Wechsel vom Handlungsort und ich finde eine Kleinstadt eine gute Ausgangslage für etwas Neues. Nur gräbt man sich zu tief in die Nostalgie ein. Jetzt weiß ich warum Leute The Force Awakens nicht mochten.
Man wird regelmäßig mit Referenzen zugeworfen. Macht es von der Story Sinn jetzt XY zu erwähnen aus dem Original? Egal, wird trotzdem gezeigt. Da kommen Erinnerungen an Solo hoch.
Paul Rudd kam zu kurz und Finn Wolfhards Figur hätte man streichen können um sich noch mehr auf die Schwester zu konzentrieren, aber nun ja.
zum Ende
Deus Ex Machina trifft es hier ziemlich gut. Sind es denn Götter?
Sorry, aber am Ende kurz die drei alten Helden aus der Dunkelheit auftauchen zu lassen ist einfach lame (Aykroyd ausgenommen). Zumindest ein wenig mehr Screentime wäre drin gewesen.
Und Ramis. Ich weiß nicht was ich davon halten soll. Mir hätte es gereicht seine Silhouette zu sehen. Aber den CGI Einsatz verstorbener Schauspieler in neuen Filme finde ich ethisch äußerst fragwürdig. Bin da kein Fan von, daher klickte die Szene bei mir auch schlichtweg nicht.
Was kommt demnächst? Der Pate 4 mit einem CGI Brando?

Und die zweite Hälfte ist praktisch ne 1:1 Kopie vom Erstling, nur halt leicht anders und in einer Kleinstadt.

Und wo sind die neuen Geister? Bis auf den Slimer Ersatz gab es mir da einfach zu wenig neue Geister.
Nach der ersten Hälfte hat der Film mich verloren.

6/10

Und ja, da ziehe ich den 2016 tatsächlich vor. Wenigstens brachte der Film ein paar mehr neue Ideen rein. Auch wenn es sich wieder sehr am Original orientierte. Keine Ahnung warum man keine Story aus den Cartoons verfilmt.

1. Ghostbuster 1 - 7,5/10
(eigentlich Platz 2 ist für mich Evolution)
2. Ghostbusters 2016/Afterlife - 6/10
3. Ghostbusters 2 - 5,5/10
 
Ghostbusters Legacy

Joar, optisch hübsch anzuschauen und unterhält auch gut, ist am Ende aber dann doch eher überflüssig.
Kann man sich geben, muss man aber nicht.

6/10

Zum Vergleich:

Ghostbusters 6/10
Ghostbusters 2 3/10
Ghostbusters 2016 2/10

Wobei ich mir Teil 1 und 2 eigentlich mal wieder anschauen müsste, Teil 2 kann ich eigentlich gar nicht als so schlecht empfunden haben.
Über die 2016er-Version reden wir lieber nicht :coolface:
 
a quiet place 2

lässt mich ziemlich unschlüssig zurück. er ist genauso gut gemacht, wie der erste, hat aber irgendwie nicht mehr die wucht. außerdem kommt die geschichte keinen schritt vorwärts und so war das ende dann auch sehr abrupt und ich dachte nur „wie bitte? das wars?“. ein typischer mittelteilfilm, denn ich gehe doch stark davon aus, dass es das noch nicht war. für mich würde das ganze als serie wesentlich besser funktionieren.

6/10
 
The Interview
"Was habe ich bitte hier gerade gesehen?" Das dachte ich mir mehrfach, als ich diesen Film auf Empfehlung eines Kumpels gesehen habe. Ich kannte ihn nur wegen der Kontroverse mit Nordkorea und war überrascht, als er meinte, das sei ein verdammt guter und unterhaltsamer Film. Wenn man denn auf abgedrehten Humor steht, der vor Geschmacksgrenzen keinen halt macht. Ob einem das gefällt, muss jeder selber wissen.
Die Geschichte ist herrlich abstrus, der Charakter des Dave Skylark (James Franco) ist so doof, dass es immer wieder zu echt abstrusen Situationen kommt. Keine hohe Kunst, aber stellenweise wirklich unterhaltsam und stellenweise einfach nur zum Fremdschämen. Aber es gibt ja Leute, die mögen das. Für micht entsprechend nur eine 6/10, also gehobener Durchschnitt

Free Guy
"Endliche eine Videospielverfilmung, die mal gut geworden ist". So oder so ähnlich wurde der Film öfters im Internet beschrieben. Joa, ganz gut, würde ich sagen. Mit Luft nach oben. Aber die Ansätze sind die richtigen und der Film macht über große Strecken auch Laune. Die ganzen kleinen Referenzen (Teabagging, Glitches, Streamer/Influencer-Szene) sind wirklich nett und die Action ist schön inszeniert.
Wo es bei mir aber schwierig wird, sind die diese moralischen Themen, die angeschnitten werden. Es geht ja um einen NPC in einem Videospiel, der sich seiner selbst bewusst wird und nicht mehr wie ein NPC agiert und auch nicht mehr so behandelt werden will. Das führt dann zu "Habt ihr euch schon mal Gedankten gemacht, wie sich die NPC damit fühlen?" und damit kann ich echt nix anfangen.
Oder auch die Tatsache, dass er irgendwann darüber aufgeklärt werden muss, dass alles ein Videospiel ist. Das hat in der Theorie Potential für so tolle Fragen nach was Leben ist, inwiefern AI fühlen kann, ob man sie tötet, wenn man sie löscht, etc. Aber hier ist es eben nur ein Story Vehikel. Schade.
Die Szenen in der echten Welt sind zum Teil auch ganz nett. Taika Waititi spielt seine Rolle herrlich überdreht (sowas muss man aber mögen) und die Kritik an den geldgeilen Konzernen ist gerade aktueller denn je. Nur das Ende war mir echt zu kitschig. 7/10

Shang-Chi und die Legende der 10 Ringe

Vorweg, ich bin kein Marvel Fan und das ist nach Deadpool und Guardians of the Galaxy erst der dritte Film, den ich in letzter Zeit aus dem MCU gesehen habe. Warum? Er wurde überall sehr gelobt und so Origin Storys kann ich immer gut schauen.
Der Film hätte mMn auch wunderbar ohne den MCU Oberbau funktioniert. Die Grundidee taugt mir nämlich und das erste Drittel des Films ist imo echt stark. Allein diese wirklich geile Szene im Bus. Kommt aus dem nichts und gehört zu dem besten, was ich seit langem im Action Kino gesehen habe, auch wenn es am Ende etwas zu viel CGI wurde. Aber tolle Choreographie und endlich mal wieder keine Wackelkamera oder schnellen Schnitte. Danke dafür.
Leider baut der Film danach merklich ab. Das Pacing lässt im Mittelteil leider nach und gegen Ende wird es mir zu abgedreht mit der gesamten chinesischen Mythologie. Dazu kommen Massenschlachten am Ende, wo ich 1vs1 oder 1vs5 Kämpfe hier stilvoller gefunden hätten.
Und dann sind da die kleinen Finge, wie die Tatsache, dass die Freundin von Shang-Chi nicht von diversen absurden Momenten überrascht ist, wie z.B. als sie das Monster in der Box-Arena sieht. Und diese lächerliche letzte Szene, in der sie ihren Freunden von ihren Erlebnissen berichten und dann öffnet sich hinter ihnen ein Portal.. wtf.
Dank des starken Anfangs und den tollen Kämpfen immer noch eine 6/10

Die Royal Tenenbaums

Ich kenne noch nicht das gesamte Werk von Wes Anderson und seine Filme holen mich mal mehr (Grand Budapest Hotel) oder mal weniger ab (Isle of Dogs). Der steht definitiv auf der abgeholt Seite. Die Familie Tenenbaum ist so schräg, wie man es für Wes Anderson erwartet und dabei gleichzeitig völlig glaubwürdig in ihren Handlungen. Die Dialoge sind oft absurd und gleichzeitig aber auch realistisch. So würden sich so verschrobene Charakter eben unterhalten, passt wunderbar. Und da ist es auch gar nicht schlimm, dass der Film an sich wenig Story hat und es eben um die Familie und ihre Probleme untereinander geht. Hat mir gut gefallen, 7-8/10 (kann mich nicht wirklich entscheiden)

Alles was wir geben mussten (Never let me got)
Dieser Film ist eine Mischung aus Liebesfilm und Science Fiction und er erfordert es, die im Film gesetzt Prämisse der Welt zu akzeptieren, sonst funktioniert er nicht. Wenn man das aber tut, wird man mit einem wunderbar traurig melancholischen Film belohnt, der mir Nahe ging, andere vielleicht sogar zu Tränen rühren wird, wenn man sich darauf einlässt.
Soviel vorab. Mir wurde leider die Grundprämisse des Film, die endgültig erst nach ca. 25 min enthüllt wird und am Anfang nur angedeutet ist, leider durch den Vorschautext gespoilert. Das ist in dem Fall nur halb so wild, da es eben um das geht, was aus der Prämisse gemacht wird. Aber für alle, die den Film so sehen wollen, aber hier alles in Spoilern. Nur eines noch, Carey Mulligan spielt ganz hervorragend. An ihrem leicht traugrigen Gesichtsausdruck kann ich mich nicht sattsehen. Aber auch Keira Knightley und Andrew Garfield machen einen guten Job.
Es geht um geklonte Kinder, die in einem englischen Landschulheim erzogen werden, um später als lebende Organspender zu dienen. Das ist die Prämisse und auf deren Basis wird eine Liebes Dreiecksgeschichte geschildert. Dabei wissen die Kinder/Jugendlichen, dass ihr Leben bald enden wird und die letzten 20 Minuten zählen zu dem traurigsten, das ich seit langem gesehen habe (wobei ich nicht viel traurige Filme schaue, muss man dazu sagen). Aber die Tatsache, dass die Liebenden schon sehr bald sterben, obwohl sie so jung sind, dass die Gesellschaft sie nicht mal als richtige Menschen wahrnimmt, das alles wird wenn nur kurz angesprochen und hängt dann unheilvoll über allem, was passiert.
Auch toll gemacht ist es, wie die drei Jugendlichen sich nicht in der Welt zurecht finden. Sie kennen nur ihr Heim und imitieren deshalb Fernsehsendungen oder andere Menschen, weil sie es nicht besser wissen.
Ich kann den Film wirklich nur empfehlen, kann aber auch jeden verstehen, der den Film nicht für voll nehmen kann, da die Prämisse ein paar Logiklöcher hat, bzw. diverse Dinge nicht sauber erklärt. Für mich ist das ok, sie ist nur die Basis für die traurige Liebesgeschichte. Wenn man da aber mehr erwartet, wird man zwangsläufig enttäuscht 8/10
 
Dune

Vielleneuve kann offensichtlich nur Meisterwerke. Wie ich schon bei Enemy damals gesehen habe, dass dieser Mann die neue Referenz wird :banderas:
Was für ein Talent, was für ein Film. Hans Zimmer auch wieder viel besser als zuletzt.

10/10.
 
Garden State
Der Inbegriff eines Indie-Films. und er funktioniert heute auch noch wunderbar. Nathalie Portman spielt ganz wunderbar und die erzählte Geschichte berührt immer noch. Ich finde es so angenehm, dass der aufkeimende Beziehung nicht so viel Raum gegeben wird und es stattdessen viel mehr um die Verarbeitung und Entwicklung des Hauptcharakters geht. Einfach ein schöner Film, 8/10
 
No Time to Die
Zum vierten Mal im Kino. :coolface:

5/5

A Chinese Ghost Story - 4/5
The Mothman Prophecies - 2,5/5
Utøya: July 22 - 3/5
Hannibal (2001) - 4/5
Harry Potter 1 - 4/5
Harry Potter 2 - 4/5
Harry Potter 3 - 4,5/5
Broken Arrow - 4/5
Spiel auf Zeit - 3/5
The Boy - 2,5/5

Mal schauen ob ich die 400 Filme für das Jahr noch schaffe. :>
 
Ich finde ja, Harry Potter 1 ist echt nicht mehr gut. Das Buch ist imo das schwächste und beim Film kommt noch die schlechte schauspielerische Leistung aufgrund des Alters der Darsteller und ein Drehbuch, dass sich zu sehr an die Buchverlage hält, dazu.
 
1 und 2 sind generell eher misslungen. Zu sehr auf kleine Kinder ausgerichtet. Und Teil 2 macht in der Kinofassung keinen Sinn.
 
Teil 2 ist allein wegen Kenneth super :D Ich mag 1 und 2 nach wie vor sehr gern, lediglich Teil 4 gefällt mir persönlich nicht.

Allerdings haben mir damals die Filme nicht gefallen, habe denen erst vor 3-4 Jahren eine weitere Chance gegeben und dann mochte ich sie. Verbinde also keine nostalgischen Gefühle und Erfahrungen damit. Teil 1 konnte ich auch letzte Woche im Kino nachholen, da lief er hier vor Ort.
 
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