Film 2. Eure zuletzt angeguckten Filme

Kann es sein, dass 90% aller King-Verflimungen grütze sind? Frage mich immer, ob das nicht vielleicht auch einfach auf die qualität der Bücher zurückzuführen ist.

Stephan King hat schon einige gute Werke veröffentlicht, aber davon wird viel zu viel filmisch umgesetzt. Gefühlt (!) kommt jeden Monat ein neuer Film auf Basis seiner Bücher ins Kino. Bei den Filmen, die auf seinen Arbeiten beruhen, finde ich, dass Handlungsstränge häufig kein Sinn ergeben, was meiner Meinung nach darauf zurückzuführen ist, dass übernatürliche Elemente in den Filmen oft schlecht erklärt werden. Zum Beispiel der Film "Das Spiel" (2017): Am Ende gab es irgendwelche übernatürlichen Wendungen, von denen man im Laufe des Films nichts ahnen konnte, sie waren halt irgendwann einfach da, ohne Erklärung. Zumindest habe ich das so in Erinnerung, ist inzwischen auch wieder zwei Jahre her, seit ich den Film gesehen habe, weshalb ich das nicht genauer ausführen kann.

Wenn die Filme durchdachter wären, wäre da meiner Meinung nach mehr möglich. Die Serie "Under the Dome" hat leider auch sehr viel Potential verschwendet. Man kann aus einer guten Vorlage immer einen schlechten Film machen.
 
The House that Jack built

Ich mag LvT seine Filme und auch der Streifen ist wieder eine schön abgefahrener Geschichte mit einem tollen Matt Dillon. Hält sich auch typisch mit ein paar Tabubrüchen nicht zurück und hält quasi immer drauf. Kommt für mich nicht an solche Klassiker wie "Mann beisst Hund" heran, auch wenn sie eine ähnliche Thematik haben, sind sie einfach zu unterschiedlich. Das Ende war dann wieder nicht so meins und mir etwas zu langgestreckt, dennoch gute


8/10
 
Zuletzt bearbeitet:
Zero Dark Thirty

Ich finde den Film einfach genial. Hier passt fast alles. Chastain...top, Soundtrack...top, Story...top. Ein paar kleine Längen gibt es, aber trotzdem ein wirklich toller Film von Kathryn Bigelow.

9 von 10 Punkten.
 
Ja, aber doch an studios .. Und nur weil die rechte günstig sind, muss die qualität des endorodukts ja nicht scheisse sein .. Außer das ausgangsmaterial ist schon mist.

Das Problem ist einfach, dass Kings Bücher zu ca 50% aus internen Monologen/Gedanken/Gefühlen bestehen, die im Film unmöglich umsetzbar sind. Also wirklich unmöglich ohne ständige Voiceover. Da werden assoziationen gemacht, Erinnerungen ausgegraben, Vergleiche gemacht.
ES besteht im Buch zudem zum Beispiel aus zahllosen Kurzkapiteln, die die Perspektive auf die Stadt Derry aus der Sicht eines Bewohners beleuchten, der im Rest der Story gar nicht mehr vorkommt, aber einen neuen Teil der Geschichte der Stadt beleuchtet, und zeigt auf was für abstrakten Wegen der Einfluss des "ES" Leute zu dunklen Gedanken oder bösen Taten gebracht hat. Das zu verfilmen bräuchte mindestens 4 Staffeln im TV mit ständigen voiceovers.
Ich halte die Essenz seiner Werke für unverfilmbar und einfach zu stark an das Medium Buch gebunden.
 
Hey. IT 2017 ist ein großartiger Film.

Anders als
Teenage Mutant Ninja Turtles
Mein Gott. Ich konnte mit den Turtles nie was anfangen, aber der Film ist einfach nur beschissen. Sozusagen ein typischer Bay. Eigentlich alle typischen Transformers Trademarks sind enthalten. Und das ist kein Kompliment.

"We will drain every last ounce of their blood... even if it kills them." ist wohl mein liebster bekloppter Filmsatz der letzten Jahre. Bravo.
2,5/10
 
Das Problem ist einfach, dass Kings Bücher zu ca 50% aus internen Monologen/Gedanken/Gefühlen bestehen, die im Film unmöglich umsetzbar sind. Also wirklich unmöglich ohne ständige Voiceover. Da werden assoziationen gemacht, Erinnerungen ausgegraben, Vergleiche gemacht.
ES besteht im Buch zudem zum Beispiel aus zahllosen Kurzkapiteln, die die Perspektive auf die Stadt Derry aus der Sicht eines Bewohners beleuchten, der im Rest der Story gar nicht mehr vorkommt, aber einen neuen Teil der Geschichte der Stadt beleuchtet, und zeigt auf was für abstrakten Wegen der Einfluss des "ES" Leute zu dunklen Gedanken oder bösen Taten gebracht hat. Das zu verfilmen bräuchte mindestens 4 Staffeln im TV mit ständigen voiceovers.
Ich halte die Essenz seiner Werke für unverfilmbar und einfach zu stark an das Medium Buch gebunden.
Exakt dieses, sehr gut formuliert!
 
"The Dead Don't Die" von 2019

Ein ganz komischer Film.
Viele bekannte Schauspieler. Aber die wohl keine Rollen mehr bekommen.Darum sieht man alle in diesen Film.
Die Erdkruste verschiebt sich und dann passieren komische Sachen.Zum Beispiel Tote erwachen zum Leben.Der Anfang der Zombies.
Ich glaub der Film sollte eine Komödie werden.Fand denn aber kein bisschen lustig.Der Film kommt auch nie richtig in die gänge.Ist aber Absicht.Ist eher ein ruhiger alttags Ablauf.
Na ja, muss man nicht sehen.
 
Ist halt Jim Jarmusch, ist nicht jedermanns Cup of Tea.
Und die Darsteller sind nicht unbekannt oder erfolglos.
 
Das Problem ist einfach, dass Kings Bücher zu ca 50% aus internen Monologen/Gedanken/Gefühlen bestehen, die im Film unmöglich umsetzbar sind. Also wirklich unmöglich ohne ständige Voiceover. Da werden assoziationen gemacht, Erinnerungen ausgegraben, Vergleiche gemacht.
ES besteht im Buch zudem zum Beispiel aus zahllosen Kurzkapiteln, die die Perspektive auf die Stadt Derry aus der Sicht eines Bewohners beleuchten, der im Rest der Story gar nicht mehr vorkommt, aber einen neuen Teil der Geschichte der Stadt beleuchtet, und zeigt auf was für abstrakten Wegen der Einfluss des "ES" Leute zu dunklen Gedanken oder bösen Taten gebracht hat. Das zu verfilmen bräuchte mindestens 4 Staffeln im TV mit ständigen voiceovers.
Ich halte die Essenz seiner Werke für unverfilmbar und einfach zu stark an das Medium Buch gebunden.
Ok, das kann ich nachvollziehen. Danke für die Aufklärung
 
Ist halt auch die Frage ob man wirkliches ALLES verfilmen muss von King. Mile 81 hat Spaß gemacht, aber ich muss dazu keinen Film sehen.
 
Habe Aladdin gesehen und fand ihn gar nicht schlecht. Will Smith war super, nach dem ersten Trailer fand ich ihn noch seltsam und unpassend. Er hat die Rolle aber sehr gut gespielt. Die neuen Elemente, die es nicht im Zeichentrickfilm gab, haben auch gut gepasst.

Teilweise hatte der Film aber was von Bollywood. Mit dem Gesang in Zusammenhang mit dem Outfit, noch dazu die doch seltsamen Tanzeinlagen, konnte man das kurzzeitig schon vergessen. :coolface:
 
Habe Aladdin gesehen und fand ihn gar nicht schlecht. Will Smith war super, nach dem ersten Trailer fand ich ihn noch seltsam und unpassend. Er hat die Rolle aber sehr gut gespielt. Die neuen Elemente, die es nicht im Zeichentrickfilm gab, haben auch gut gepasst.

Teilweise hatte der Film aber was von Bollywood. Mit dem Gesang in Zusammenhang mit dem Outfit, noch dazu die doch seltsamen Tanzeinlagen, konnte man das kurzzeitig schon vergessen. :coolface:
Das stimmt mich schon etwas positiver. Ich warte da auf ein Blu-ray release.
 
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