PS4/PS5/XOne/XSeries/Switch/PC Twelve Minutes

Gestern Abend durchgespielt und ich fand das Spiel ganz gut. Die Steuerung mit dem Controller ist etwas fummelig, und ist eher für die Maus ausgelegt. Ich werde mir mal gleich im Netz durchlesen, was andere zur Story gesagt haben.

Kann man sich also ruhig mal im Game Pass angucken.
 
Das war eine ganz interessante Kombination von Timeloop-Gameplay mit Point&Click auch wenn es nicht an allen Stellen perfekt funktioniert hat. In Sexy Brutale oder Outer Wilds fand ich das Konzept mit kurzen Timeloops insgesamt noch besser umgesetzt.
 
Das Game war ganz lustig (wenn auch teilweise nicht wirklich ausgereift mit den Optionen in den Gesprächen). Aber was zum Teufel war das für ein katastrophales Ende? Sowas beklopptes habe ich in meinem Leben nie gesehen - und ich habe Dexter bis zum Ende geschaut.
 
Hab erst ein bis zwei Stunden gespielt, und es gefällt. Klar, es ist alles etwas klein, die Interaktionsmöglichkeiten nicht groß, Grafik und vor allem Animationen nicht up to date und die Steuerung ist mit umständlich noch nett umschrieben.
Und trotzdem erzeugt es anfangs einen Sog, da man mit den wenigen Infos trotzdem mit jedem Loop weiterkommt. Und weil es eben doch einiges an Möglichkeiten gibt, zumindest am Anfang. Ich kann mir gut vorstellen, dass wenn man alle Möglichkeiten, die das Spiel nur bietet, mal durch hat, dass es dann anstrengend wird. Gerade, wenn es nur eine richtige Lösung gibt, wie einige hier schreiben. Aber bisher schafft es das Spiel, dass ich mich als Spieler öfters mal schlau fühle, wenn ich wieder etwas entdeckt habe. Wobei ich mich gerade auch wieder sehr dumm fühle, weil ich einfach nicht weiterkommen :uglylol:

Ohne Gamepass hätte ich es sicher nicht zum Release (oder überhaupt) gespielt. Aber so bin ich ganz angetan und kann (noch) wohlwollend über die offensichtlichen Schwächen hinwegsehen.
 
Ich habs gestern auch beendet, war aber leider zu doof für das Spiel, da ich zwei mal nachschauen musste, wie es weitergeht.
Dass man den Polizisten nur zum Zuhören überreden kann, indem man seine Tochter anruft, hab ich nicht gecheckt. Er sagt es zwar indirekt "ich lass mir nur durch meine Tochter und meine Mutter was sagen". Aber das man ihn sonst einfach gar nicht zum zuhören bringen kann, auch wenn man ansonsten alle Infos hat, ist leider schlecht gelöst.
Und dann noch mal mit dem Namen der Mutter, wobei ich da tatsächlich drauf hätte kommen können.
Mein Problem war aber gegen Ende, dass es sehr viel Trail and Error war. Gerade, wenn der Polizist mal in der Wohnung ist, hat man nicht mehr so viele Optionen. Und wenn man dann z.B.
am Ende die Uhr nicht an sich genommen hat und ihm nur erzählt, wo sie ist. Er glaubt dir aber nicht, haut dir eine rein und alles noch mal neu. Oder als deine Frau ihm das Bild am Kühlschrank zeigen will. Ich hatte es zuvor abgenommen, hatte in dem Moment aber keine Möglichkeit es ihm zu zeigen. Also noch mal neu. Und das nervt.
Gerade gegen Ende gibt eben nur diesen einen Weg zur Lösung. Hatte man Anfangs noch mehrere Optionen, so wird es nach ca. 1-2h Spielzeit deutlich eingeschränkt, nämlich auf nur noch exakt eine Option. Das ist für so ein Spiel eine Bankrotterklärung.

Und das Ende hab ich, wenn ich die Hypothesen im Netz so lese, mal gar nicht verstanden. Es ist etwas kryptisch, aber dass
er hypnotisiert wurde, hab ich gar nicht mitbekommen. Er sitzt im Arbeitszimmer, der Polizist/Vater erzählt ihm etwas, ich kann eine Dialogoption auswählen und das wars. Einmal erschieße ich ihn, einmal verlasse ich den Raum und das Spiel ist vorbei.
Den eigentlichen Twist fand ich entsprechend auch ziemlich seltsam, da mir nicht klar war, warum er auf einmal checkt, dass er ihr Bruder ist.

Insgesamt sehr coole Prämisse, die sich das Spiel durch miese Steuerung, wenig Handlungsoptionen und später sogar gar keinen alternativen Lösungswegen versaut. Über das Ende mag man streiten. Ich habs nicht verstanden und hätte gerne noch etwas Kontext gehabt.
Dazu kommt die fehlende Möglichkeit, mal schnell gewisse Handlungsoptionen ausprobieren zu können, z.B. über eine Quicksave Option oder so. Aber dann wäre das Spiel noch mal ne Stunde kürzer gewesen.
 
Ich habe eigentlich konsequent nur das gemacht, was mir der Protagonist empfohlen (bzw. angedeutet hat) hat und habe darum relativ wenige Zusatzinformationen bekommen. Da ergab das Ende der Story rein gar keinen Sinn.
 
Fands eigentlich ganz gut. War mal was anderes.

Kritikpunkte:
Story-Twist bzw. das Ende sind leider echt nicht gut.
Controller-Steuerung hätte noch mehr optimiert werden können. Teils ein wenig hackelig.
Synchro: Schon gut, aber bei dem Cast hätte ich mehr erwartet. Hätte man das Budget ggf. woanders reinstecken können.
 
Ich fand es auch ganz okay, gerade am Anfang echt spannend. Irgedwann hat aber dann die neue Loop genervt und das Ende war nun wirklich schlecht.
 
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