Hier mal ein realistischer Test:
Im Winter benötigt ein E-Auto deutlich mehr Strom als im Sommer. Praktische Tipps für mehr Reichweite.
www.adac.de
Im Kern muss ich im starken Winter zweimal die Woche laden bei einer Strecke von 40km einfach. Im Sommer dann hoffentlich nur einmal.
Mein Auto ist ja ein Jahreswagen und fährt seit Beginn mit 19kWh im Schnitt.
Dann was noch wichtig ist, man sagt die E Autos könnten bis zu Minus 40 Grad laufen, die Diesel z.B. nur bis Minus 25 Grad.
Ein Diesel bei diesen Temperaturen braucht lange um aufzuheizen, im Innenraum, ein E Auto nicht, und aus dem Stand raus.
Da E Autos ihre Wärme aus dem Akku ziehen, nagt das alles an der Kapazität. Die Wärme eines Verbrenners ist ja ein Abfallprodukt dessen Unwirtschaftlichkeit, die Wärme entsteht durch den heissen Motor und dessen schlechten Effizienz.
Am Ende wird man im Schnitt öfter an der Ladesäule stehen als an der Zapfsäule. Das verhalten ändert sich einfach. Mit eigener Wallbox und / oder Lademöglichkeit auf Arbeit alles deutlich besser als tanken zu müssen.
Was ich mich aber frage:
Der Akku meines Autos kostet bei Mercedes 20t Euro. Man bekommt ein Batteriezertifikant von 10 Jahren welches bis 250tkm eine Kapazität nach dieser Zeit von mind. 70% gewährleistet.
Wäre es da nicht besser den Akku runter zu rocken und nach ca. 9 Jahren einen neuen kostenlosen Akku zu fordern oder einzuklagen?! Falls der Akku dann noch über 70% ist, braucht man auch nicht klagen.
Ich meine, wieso macht man sich da so nen Stress mit dem schonenden und vorsichtigem Laden?!