Switch The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

Jetzt will ich auch mal einen etwas ausführlicheren Fortschrittsbericht abgeben. Ich bin jetzt bald 50h im Spiel, habe 10 Herzen, 2 Ausdauererweiterungen, 2 große Feen besucht, 8 Türme aktiviert und im Untergrund ca.1/4 der Karte aufgedeckt (23 Wurzeln).

Gerade im Untergrund war ich zuletzt sehr viel und sehr lange (ca. 4-5h).
Leichte Spoiler voraus (für Leute, die den Untergrund noch kaum gesehen haben).
Wenn man sich mal reinspielt, dann kommt man da schon gut voran, insbesondere, wenn man eine große Wurzel nach der anderen abklappert, und wenn diese dann mehr oder weniger direkt von der aktuellen Wurzel aus sichtbar sind. Ich habe auf dem Weg noch dieses und jenes mitgenommen und zack, hatte ich der Zeit so viel Sonarium Erz abgebaut, dass ich meine Batterie um 7 Zellen erweitern konnte.
Aber wie auch an der Oberfläche, wiederholt sich die Struktur im Untergrund irgendwann. Es ist sogar schlimmer, weil alles gleich aussieht. Es gibt zwar leicht unterschiedliche Biome, aber die unterscheiden sich mehr oder weniger nur in der Farbe der Wände und es stehen leicht andere Pflanzen rum. Ansonsten sieht man eine große Wurzel, erhellt die Umgebung, findet auf dem Weg vielleicht noch ein Materialdepot der Sonai, eine Mine oder ein Außenposten der Kuga bzw. der Monster und ab und an einen Boss. Und das wiederholt sich ständig.
Noch schlimmer, der Aufbau der Camps ist immer der selbe. Die Kuga Camps befinden sich entweder auf drei Steinsäulen oder in einer großen Arena, die mit Palisaden umschlossen ist. Und bei den Monstern gibt es die Erzabbaustätten in 3 verschiedenen Größen, ansonsten sind sie immer identisch. Gleiches gilt, wenn auch nicht so stark für die Minen, deren Grundaufbau recht ähnlich ist. Einzige Ausnahme bisher war die Zentralmine, in der man Lore fahren durfte. Warum macht man das nicht öfters? Das war so cool und hätte so viel Potential.
Ab und an kommt mal eine einzigartige Location, aber von denen hatte ich in den 4-5h vielleicht 3-4
- Urquell der Weisheit - war im Endeffekt nur ein See, außer ich habe was wichtiges übersehen
- Lava Wasserfälle - nett anzusehen, aber ansonsten unbedeutend
- Geheimquell des Lebens - coole alte Architektur und dann ist da nix anderes außer Wasser, das die Gesundheit heilt
- Schwimmende Arena - architektonisch nichts besonderes, man kann dort Arenakämpfe gegen starke Monster machen
Irgendwann bin ich wieder an die Oberfläche, als ich unten zum einen in einer Sackgasse steckte, die auf der Karte aber anders verzeichnet war und vor allem, weil ich alle meine 200+ Pfeile verschossen hatte.

Auf der Oberfläche habe ich jetzt einige Türme aktiviert ohne die Region wirklich erforscht zu haben. Von dem Turm beim Todesberg bin ich quasi direkt weiter zum Turm bei den Zoras geflogen, von dort ein paar Himmelinseln erkundet und dann direkt zum Dorf der Zoras, Hauptquest abgeholt und dann erstmal innegehalten. Das fühlte sich alles so falsch an, weil es viel zu schnell und einfach geht. Der Weg ist doch das Ziel. Aber dank der Türme und Himmelsinseln (inkl. passender Fluggeräte) kann man unglaublich weite Distanzen und riesige Berge recht schnell überbrücken.
Ich bin also wieder zurück zur Hyrule Ebene und von habe mich von dort nach Kakariko durchgeschlagen, weil alle im Spähposten immer davon redeten und ich schon über einige unleserliche Steintafeln gestolpert bin. Dort war übrigens auch mein Eingang zum Untergrund, in dem ich dann die 5h verbracht habe.
Ich werde mich jetzt erstmal zu den Goronen aufmachen und dann sehen, wo es mich hin verschlägt.

Noch "kurz" zu den Himmelsinseln. Es ist, wie im Untergrund, wirklich schade, dass sie hier nicht mehr draus machen. Die einzigartigen Inseln sind auch sehr spärlich gesät und ich bin schon zig mal an dieser Inselkonstellation aus kreuzförmiger Insel mit Schrein, Katapult und Kapselspender und noch zwei bis drei weiteren Inseln drum herum vorbeigekommen. Wirklich neu war bisher nur ein Labyrinth und eine große Kugel. Alles andere ist recht belanglos und das Highlight ist schon, wenn man mal wieder Lore fahren darf oder herausfinden muss, wie man an die von der Insel hängende Kiste kommen kann. Da hätte ich mir mehr Kreativität gewünscht. Insbesondere, weil rein physikalisch da eh alles geht. Ich meine, die Inseln schweben irgendwie im Himmel.

Aber ich muss auch sagen, wenn man sich mal etwas mehr Zeit nimmt und ein paar Stunden am Stück spiel, dann kommt man in einen tollen Flow, in dem man da hinten etwas interessantes sieht, auf dem Weg auf X stößt und dann während dessen noch von Y abgelenkt wird und nach 3h immer noch nicht am eigentlichen Ziel ist. Außer man kürzt über den Himmel ab. Damit haben sie sich echt keinen Gefallen getan.
 
Viel Spass, habe ihn gestern durchgeackert....

Der Endboss braucht etwas nerven und grosser Materialverbrauch :)
p.s Achte darauf das du genug Herzen hast und diese nicht mit Miasma geschädigt sind...

Dachte zuerst das sei eine Angewohnheit des Feuertempels das nur 3 Herzen aktiv sind und der Rest von Miasma geschädigt sind.

Danke hab 16 und gerade erst geheilt xD
 
Jetzt will ich auch mal einen etwas ausführlicheren Fortschrittsbericht abgeben. Ich bin jetzt bald 50h im Spiel, habe 10 Herzen, 2 Ausdauererweiterungen, 2 große Feen besucht, 8 Türme aktiviert und im Untergrund ca.1/4 der Karte aufgedeckt (23 Wurzeln).

Gerade im Untergrund war ich zuletzt sehr viel und sehr lange (ca. 4-5h).
Leichte Spoiler voraus (für Leute, die den Untergrund noch kaum gesehen haben).
Wenn man sich mal reinspielt, dann kommt man da schon gut voran, insbesondere, wenn man eine große Wurzel nach der anderen abklappert, und wenn diese dann mehr oder weniger direkt von der aktuellen Wurzel aus sichtbar sind. Ich habe auf dem Weg noch dieses und jenes mitgenommen und zack, hatte ich der Zeit so viel Sonarium Erz abgebaut, dass ich meine Batterie um 7 Zellen erweitern konnte.
Aber wie auch an der Oberfläche, wiederholt sich die Struktur im Untergrund irgendwann. Es ist sogar schlimmer, weil alles gleich aussieht. Es gibt zwar leicht unterschiedliche Biome, aber die unterscheiden sich mehr oder weniger nur in der Farbe der Wände und es stehen leicht andere Pflanzen rum. Ansonsten sieht man eine große Wurzel, erhellt die Umgebung, findet auf dem Weg vielleicht noch ein Materialdepot der Sonai, eine Mine oder ein Außenposten der Kuga bzw. der Monster und ab und an einen Boss. Und das wiederholt sich ständig.
Noch schlimmer, der Aufbau der Camps ist immer der selbe. Die Kuga Camps befinden sich entweder auf drei Steinsäulen oder in einer großen Arena, die mit Palisaden umschlossen ist. Und bei den Monstern gibt es die Erzabbaustätten in 3 verschiedenen Größen, ansonsten sind sie immer identisch. Gleiches gilt, wenn auch nicht so stark für die Minen, deren Grundaufbau recht ähnlich ist. Einzige Ausnahme bisher war die Zentralmine, in der man Lore fahren durfte. Warum macht man das nicht öfters? Das war so cool und hätte so viel Potential.
Ab und an kommt mal eine einzigartige Location, aber von denen hatte ich in den 4-5h vielleicht 3-4
- Urquell der Weisheit - war im Endeffekt nur ein See, außer ich habe was wichtiges übersehen
- Lava Wasserfälle - nett anzusehen, aber ansonsten unbedeutend
- Geheimquell des Lebens - coole alte Architektur und dann ist da nix anderes außer Wasser, das die Gesundheit heilt
- Schwimmende Arena - architektonisch nichts besonderes, man kann dort Arenakämpfe gegen starke Monster machen
Irgendwann bin ich wieder an die Oberfläche, als ich unten zum einen in einer Sackgasse steckte, die auf der Karte aber anders verzeichnet war und vor allem, weil ich alle meine 200+ Pfeile verschossen hatte.

Auf der Oberfläche habe ich jetzt einige Türme aktiviert ohne die Region wirklich erforscht zu haben. Von dem Turm beim Todesberg bin ich quasi direkt weiter zum Turm bei den Zoras geflogen, von dort ein paar Himmelinseln erkundet und dann direkt zum Dorf der Zoras, Hauptquest abgeholt und dann erstmal innegehalten. Das fühlte sich alles so falsch an, weil es viel zu schnell und einfach geht. Der Weg ist doch das Ziel. Aber dank der Türme und Himmelsinseln (inkl. passender Fluggeräte) kann man unglaublich weite Distanzen und riesige Berge recht schnell überbrücken.
Ich bin also wieder zurück zur Hyrule Ebene und von habe mich von dort nach Kakariko durchgeschlagen, weil alle im Spähposten immer davon redeten und ich schon über einige unleserliche Steintafeln gestolpert bin. Dort war übrigens auch mein Eingang zum Untergrund, in dem ich dann die 5h verbracht habe.
Ich werde mich jetzt erstmal zu den Goronen aufmachen und dann sehen, wo es mich hin verschlägt.

Noch "kurz" zu den Himmelsinseln. Es ist, wie im Untergrund, wirklich schade, dass sie hier nicht mehr draus machen. Die einzigartigen Inseln sind auch sehr spärlich gesät und ich bin schon zig mal an dieser Inselkonstellation aus kreuzförmiger Insel mit Schrein, Katapult und Kapselspender und noch zwei bis drei weiteren Inseln drum herum vorbeigekommen. Wirklich neu war bisher nur ein Labyrinth und eine große Kugel. Alles andere ist recht belanglos und das Highlight ist schon, wenn man mal wieder Lore fahren darf oder herausfinden muss, wie man an die von der Insel hängende Kiste kommen kann. Da hätte ich mir mehr Kreativität gewünscht. Insbesondere, weil rein physikalisch da eh alles geht. Ich meine, die Inseln schweben irgendwie im Himmel.

Aber ich muss auch sagen, wenn man sich mal etwas mehr Zeit nimmt und ein paar Stunden am Stück spiel, dann kommt man in einen tollen Flow, in dem man da hinten etwas interessantes sieht, auf dem Weg auf X stößt und dann während dessen noch von Y abgelenkt wird und nach 3h immer noch nicht am eigentlichen Ziel ist. Außer man kürzt über den Himmel ab. Damit haben sie sich echt keinen Gefallen getan.
Gefällt dir denn auch irgendwas an dem game? 🤔 Schließlich haste doch schon 50h in hyrule versenkt, da muss es ja auch was positives geben 🤷

Nintendo bei diesem game mangelnde Kreativität vorzuwerfen ist echt ... äääh, naja... zumindest befremdlich 🤪🤷

Mit einem hast du allerdings völlig recht:
bei totk ist wie schon bei botw der weg das ziel✌️🤩
 
Es macht Spaß, keine Frage. Aber wie auch beim Vorgänger (da hab ich 200h drin, gefällt mir also) , liegt überall so viel ungenutztes Potential rum. TotK hätte noch viel besseres ein können. Gibt zB einen Grund, warum viele Leute den Untergrund erstmal ignorieren. Der ist einfach im Vergleich zur Oberwelt lange nicht so attraktiv.
 
Es macht Spaß, keine Frage. Aber wie auch beim Vorgänger (da hab ich 200h drin, gefällt mir also) , liegt überall so viel ungenutztes Potential rum. TotK hätte noch viel besseres ein können. Gibt zB einen Grund, warum viele Leute den Untergrund erstmal ignorieren. Der ist einfach im Vergleich zur Oberwelt lange nicht so attraktiv.
bei der Hardware, ist TotK meiner Meinung nach das Maximum was man rausholen kann. Wenn du 200h ein Spiel spielst, dann muss es ja auch enorm gut sein. Einfach die Games etwas weniger "kritisch" zocken. Außer es ist bei dir ähnlich wie bei mir. Das dir Games einfach nicht mehr so die "Befriedigung" geben :kruemel:
 
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bei der Hardware, ist TotK meiner Meinung nach das Maximum was man rausholen kann. Wenn du 200h ein Spiel spielst, dann muss es ja auch enorm gut sein. Einfach die Games etwas weniger "kritisch" zocken. Außer es ist bei dir ähnlich wie bei mir. Das dir Games einfach nicht mehr so die "Befriedigung" geben :kruemel:

Geht mir manchmal auch so, egal wie gut das Spiel ist.
Nichts ist befriedigender als eine schöne Fahrradtour am Seeufer oder im Wald.

Wir werden Alt :coolface:

Wobei Zelda noch am ehesten dieses Gefühl von Abenteuer und Entdeckungsdrang widergibt verglichen mit anderen Games.
 
bei der Hardware, ist TotK meiner Meinung nach das Maximum was man rausholen kann. Wenn du 200h ein Spiel spielst, dann muss es ja auch enorm gut sein. Einfach die Games etwas weniger "kritisch" zocken. Außer es ist bei dir ähnlich wie bei mir. Das dir Games einfach nicht mehr so die "Befriedigung" geben :kruemel:
Das hat doch gar nix mit der Hardware zu tun. Man merkt bei diesem Umfangsmonster halt wie im Vorgänger nur sehr schnell, was alles Copy Paste ist und ich hätte mir einfach mehr einzigartigen Kram/Orte in der Welt gewünscht.
 
Mag sein, ich spiele nicht so viel Open World. Ist ja ein Problem, dass sie alle haben. Nur jetzt hast du die Welt übernommen, da kannst du sie doch bitte mit mekr einzigartigem Kram füllen.
Bei Elden Ring haben sich die Reviews ja auch (zurecht) über die Copy Paste Hütten und Dungeons beschwert.
 
Aktuell:
Ca 110h
6 türme
2 tempel
13 wurzeln
57 schreine
14 herzen
2 ringe ausdauer
213 krogs
Da hatte ich glaube ich mehr nach der Zeit aber Samen habe ich sogar jetzt weniger als du und nähere mich den 200 Stunden :D

Ich finde das immer nervig mit denen hab auch schon die eine oder andere Nervensäge die zum Freund muss einfach liegen gelassen owohl das recht einfache Samen sind. Fand ich am anfang recht witzig, hab die immer mit Raketen zum Ziel geschossen aber auf Dauer doch recht monoton.
 
Ich laufe seit ca. 60 Stunden mit nur 1 Batterie herum :coolface: !
Wird Zeit den Untergrund unsicher zu machen :ol:

Ich habe direkt am Anfang die 8 Batterien voll gehabt, ok "direkt", in den ersten 80 Spielstunden halt :coolface:
Wie genial TotK ist, sieht man. schon daran, dass ich heute, nach über 65 Stunden, zum 1. Mal ins Vergessene Plateau gekommen bin :banderas: !
Besuch mal die Zitadelle der Zeit, ist noch baufälliger als vorher und hat ne Überraschung parat.
 
Hab seit gestern auch alle 8 Batterien jetzt komplett voll (Blau), muss jetzt ins Schloß für den 5. Weisen. Habe gestern aber eigentlich nur im Untergrund verbracht und starke Waffen gesammelt + neue Rüstungen gefunden.
Spiel bleibt weiter motivierend und ich denke ich werde es am Wochenende zumindest mal von der Story her beenden. Bin aktuell bei 100 Schreinen.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Also bei der Himmelswelt hat Nintendo definitiv viel Potential liegen lassen. Ist leider schon größtenteils so, wie von mir die letzten Jahre befürchtet. Bis auf wenige Ausnahmen erinnert die Himmelswelt leider an die Inseln aus Wind Waker oder die Luftwelt von SS. Hier hätte ich mir wirklich mehr einzigartige Orte und coole Secrets von Nintendo erhofft. Sehr schade und nach der langen Entwicklungszeit tatsächlich auch irgendwie unverständlich
 
Also bei der Himmelswelt hat Nintendo definitiv viel Potential liegen lassen. Ist leider schon größtenteils so, wie von mir die letzten Jahre befürchtet. Bis auf wenige Ausnahmen erinnert die Himmelswelt leider an die Inseln aus Wind Waker oder die Luftwelt von SS. Hier hätte ich mir wirklich mehr einzigartige Orte und coole Secrets von Nintendo erhofft. Sehr schade und nach der langen Entwicklungszeit tatsächlich auch irgendwie unverständlich
Naja der Weg in den Himmel bei den Rito war dafür beeindruckend und danach der Namedrop beim Eintauchen ins Auge des Sturms :banderas:

Ansonsten sind sie ne nette Auflockerung, den meisten Content findet man aber unter der Erde.
 
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