Zero Tolerance Allgemeiner Klima-Thread

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1) ZTF für Zero Tolerance Forums Provokationen/Beleidigungen/Bashes/Trollen/OffTopic/Spam/etc führen zur sofortigen Bestrafung in Form von Bans. Entscheidungen sind endgültig und nicht diskutierbar.

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Sowohl das Ignorieren/Abstreiten des menschengemachten Klimawandels als auch das Verhöhnen der Letzten Generation sind hier fehl am Platz.

Wenn ihr den Klimawandel als solches oder zumindest den Einfluss des Menschen nicht wahrhaben wollt, dann ist dies einfach der falsche Thread für euch. Uns ist hier eine zielgerichtete Debatte wichtiger, anstatt die Grundlagen erneut durchzukauen, zumal die etwaigen Erklärung oft ignoriert werden.

Bzgl. der Letzten Generation ist es ähnlich gelagert. So könnt ihr deren Maßnahmen und die Auswirkungen auf den gesellschaftlichen Diskurs besprechen. Wenn es euch aber nur darum geht, auf die Mitglieder mit dem Finger zu zeigen und diese auszulachen, ist dies ebenfalls der falsche Thread.

Jedenfalls:

Schon was Neues wegen den Kosten? Wie bezahlen, wenn auf ein mal kaputt und so...? Einfach 'get fucked'?

Dann: Schon neue Ausreden aus Bayern? Oh, Gaskraftwerke wollten die also direkt an Putins Arsch anschließen. Deswegen gab's keine Trassen. Danke für die Info! Obwohl, wäre ja eher was Neues, wenn das Establishment nicht radikal korrupt ist, samt Anwaltschaft, die das möglichst rechtskonform hinbiegen.
 
Die Auswahlmöglichkeiten sind egal. Gehe ich bei der Bundestagswahl nicht wählen, dann wähle ich nicht automatisch eine Partei. Genauso beantworte ich eine „Ja oder Nein“ Frage nicht mit Enthaltung.
Möchtest du damit sagen es macht keinen Unterschied bei den Prozentsätzen wenn 100 Leute entweder 2 oder 20 Auswahlmöglichkeiten haben?
 
Nein so funktioniert Demokratie nicht. Die wo nicht hingehen überlassen, die Entscheidung dennen die Hingehen. Eine nicht abgegebene Stimme ist weder zuspruch noch ablehnung sondern ein Ausdruck von "mir ist das Ergebnis egal".

Das ist btw. darum nicht ganz korrekt. Wenn du eine Hürde stellst, wie viele hingehen müssen, wird die Haltung "mir ist das Ergebnis egal!" tendenziell zu einem "Nein!" Und das wissen nicht nur die Parteien in Bezug auf den Wahlkampf, sondern auch die Leute, die wählen gehen. Bei euch gibt es nur eine Möglichkeit, sich für die Vorlage auszusprechen. Entsprechend gehen alle wählen, die es befürworten. Aber ihr habt zwei Möglichkeiten, eine Vorlage zu versenken. Also wird es Gegner geben, die "Nein!" stimmen, aber sicher auch solche, die einfach verzichten. Denn ein Verzicht der Bevölkerung versenkt die Vorlage.

Ich glaube nicht, dass es für eine Demokratie so eine Quote braucht. Gerade wegen der oben genannten Punkte. Wenn eine Mehrheit der Leute, denen ein Thema wichtig genug ist, "Ja" stimmen, ist das eine demokratische Entscheidung und gilt es zu akzeptieren. Aber man kann nicht mit der Quote eine solche Wahl starten und danach die Quote ignorieren und von einem Erfolg sprechen. Da blendet man den Einfluss des Wahlsystems auf das Wahlverhalten der Bevölkerung aus. Und wir sprechen hier von einer Wahl, die A) sehr knapp von einer Mehrheit der Wählenden angenommen wurde und B) sehr klar unter dem Quorum blieb.
 
LoooL

Tialos Demokratie Verständnis in a nuttshell

:uglyclap:

Tja, da kannst du dumm lachen und klatschen. Aber genau nach dieser Logik sind solche Entscheide selbstverständlich aufgebaut. Ansonsten gäbe es ja das Erfüllungs-Quorum nicht. Stell dir mal vor: Das Ergebnis könnte auch zu 100% JA betragen, wenn die Mindestanzahl an Stimmen nicht erreicht wurde, dann wird es trotzdem abgelehnt. Nichtwahl wird hier also gleichbedeutend mit NEIN interpretiert, sollte mathematisch nicht schwer zu verstehen sein.

Choosenones Politikwissen in a nutshell (mit einem t übrigens)
 
Möchtest du damit sagen es macht keinen Unterschied bei den Prozentsätzen wenn 100 Leute entweder 2 oder 20 Auswahlmöglichkeiten haben?
Ich möchte damit sagen das keine abgegebene Stimme ist. Das es dennoch Einfluss nimmt, macht es dennoch nicht zu einer Stimme.

Nichtwahl wird hier also gleichbedeutend mit NEIN interpretiert, sollte mathematisch nicht schwer zu verstehen sein.
Wird es nicht.
 
Die Auswahlmöglichkeiten sind egal. Gehe ich bei der Bundestagswahl nicht wählen, dann wähle ich nicht automatisch eine Partei. Genauso beantworte ich eine „Ja oder Nein“ Frage nicht mit Enthaltung.

Der Vergleich ist schief und unpassend. Bei der BTW gibt es kein Quorum zu erfüllen. Ob Die Wahlbeteiligung bei 30 oder 80% liegt ist egal, das Ergebnis zählt trotzdem. Die Mechanik bei direkten Entscheiden ist hier offensichtlich eine andere.
 
Offensichtlich haben ja sogar Prognosen im Vorfeld der Wahl darauf hingedeutet, dass die Leute, die dagegen sind, einfach nicht wählen gehen. Zumindest wird auf verschiedenen Seiten nun davon gesprochen, dass der "Nein-Anteil" überraschend hoch war, da davon ausgegangen wurde, dass die notwendigen Ja-Stimmen nicht erreicht werden.
 
Das ist btw. darum nicht ganz korrekt. Wenn du eine Hürde stellst, wie viele hingehen müssen, wird die Haltung "mir ist das Ergebnis egal!" tendenziell zu einem "Nein!"
Nein, ein nicht hingehen zu einer Wahl ist eine Enthaltung, kein Nein. Warum sie nicht zur Wahl gegangen sind ist kann vielfältige Gründe haben, daraus lässt sich nicht automatisch eine Ablehnung schlussfolgern.
Nicht zu einer Wahl zu gehen weil man glaubt das Ergebniss wird schon am Quorum scheitern ist allgemein eine blöde Idee. Sowas Funktioniert vieleicht wenn man voher Aktiv dafür wirbt nicht hinzugehen, weil man beide Auswahlmöglichkeiten bzw das Wahlsystem für undemokratisch hält oder ähnliches. Was beim diesen Volksentscheid nicht der Fall war.

Ich glaube nicht, dass es für eine Demokratie so eine Quote braucht. Gerade wegen der oben genannten Punkte. Wenn eine Mehrheit der Leute, denen ein Thema wichtig genug ist, "Ja" stimmen, ist das eine demokratische Entscheidung und gilt es zu akzeptieren.
Es wird ja Akzeptiert das die initiative gescheitert ist. Die Verantwortlichen machen nur darauf aufmerksam das sie unter den Abgegebenen Stimmen eine Mehrheit hatten und somit die Richtung eine ernstzunehmende Politische/Gesellschaftliche Relevanz in der Bevölkerung besitzt.
 
Nein, ein nicht hingehen zu einer Wahl ist eine Enthaltung, kein Nein. Warum sie nicht zur Wahl gegangen sind ist kann vielfältige Gründe haben, daraus lässt sich nicht automatisch eine Ablehnung schlussfolgern.
Nicht zu einer Wahl zu gehen weil man glaubt das Ergebniss wird schon am Quorum scheitern ist allgemein eine blöde Idee. Sowas Funktioniert vieleicht wenn man voher Aktiv dafür wirbt nicht hinzugehen, weil man beide Auswahlmöglichkeiten bzw das Wahlsystem für undemokratisch hält oder ähnliches. Was beim diesen Volksentscheid nicht der Fall war.

Nochmal: es geht nur darum, dass die Tatsache, dass das Quorum existiert, das Wahlverhalten der Bevölkerung beeinflussen kann und darum eine 51 % Zustimmung keinesfalls gewertet werden kann als "eine Mehrheit war dafür". Denn das wissen wir nicht. Genau wie wir nicht wissen, ob in den USA bei den Präsidentschaftswahlen wirklich eine Mehrheit der Bevölkerung für Politiker A / Politiker B war, nur weil er den Popular Vote gewonnen hat. Denn die Tatsache, dass der Popular Vote keine Rolle spielt, beeinflusst natürlich das Wahlverhalten der Leute. Bzw. es beeinflusst vor allem, wer wo wählen geht und wer auch darauf verzichten kann.

Es wird ja Akzeptiert das die initiative gescheitert ist. Die Verantwortlichen machen nur darauf aufmerksam das sie unter den Abgegebenen Stimmen eine Mehrheit hatten und somit die Richtung eine ernstzunehmende Politische/Gesellschaftliche Relevanz in der Bevölkerung besitzt.

Ich verstehe gerade nicht, was du damit sagen willst. Ich habe nur geschrieben, dass ich das Quorum für eher unsinnig halte in einem demokratischen Land.
 
Robert Habeck mit einem hervoragenden Auftritt bei Lanz, indem er einen weiteren Punkt Sieg diskutiert, den er erlangt hat

Der nimmt mal wieder Dänemark als Vorreiter. Die haben als einziges Land in den mir bekannten Statistiken einen noch höheren Strompreis. Tja, wie können die sich denn die ganzen Wärmepumpen leisten?

Gar nicht. Dort spielt Fernwärme die größte Rolle. Erzeugt aus Biomasse.


Das ist übrigens mal wieder ein Beispielpost, wo das böse P-Wort angebracht wäre. Den müsste man mit "Vorsicht: Rutschgefahr!" taggen. Aber gut, lassen wir das. Immerhin ignoriere ich dich nicht so wie jeder andere hier :/

Dänemark ❤️ Fossile Energieträger

Mit meinem Ersatzinternet wird es mühselig, aber die Dänen verdienen im Durchschnitt 200 - 1.000 € netto mehr, als die Deutschen:



So lassen sich Kosten leichter kompensieren.

Wie sieht eigentlich die etablierte Infrastruktur aus? Kann man da leichter diese ganzen Pumpsysteme einbauen?

Na ja, weiter habe ich Habecks Werbung nicht geschaut. Es wird sowieso nicht über das Kostenproblem gesprochen, sondern darüber gelogen. Hätte man zu Hause 1.000 € mehr pro Monat rumliegen, kann man auch einfach mal den Stuck-beschmutzten Altbau abreißen. Davor natürlich noch die Behörden schmieren (kann man sich ja leisten), damit man vergisst, dass das alles ja denkmalgeschützt ist, sonst wird es nicht ein mal was mit der Dreifachverglasung.

Und dem Hofreiter ist auch nichts Brauchbares eingefallen. Kannst du das für den auch übernehmen, @ChoosenOne ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Der nimmt mal wieder Dänemark als Vorreiter. Die haben als einziges Land in den mir bekannten Statistiken einen noch höheren Strompreis. Tja, wie können die sich denn die ganzen Wärmepumpen leisten?

Gar nicht. Dort spielt Fernwärme die größte Rolle. Erzeugt aus Biomasse.


Das ist übrigens mal wieder ein Beispielpost, wo das böse P-Wort angebracht wäre. Den müsste man mit "Vorsicht: Rutschgefahr!" taggen. Aber gut, lassen wir das. Immerhin ignoriere ich dich nicht so wie jeder andere hier :/

Dänemark ❤️ Fossile Energieträger

Mit meinem Ersatzinternet wird es mühselig, aber die Dänen verdienen im Durchschnitt 200 - 1.000 € netto mehr, als die Deutschen:



So lassen sich Kosten leichter kompensieren.

Wie sieht eigentlich die etablierte Infrastruktur aus? Kann man da leichter diese ganzen Pumpsysteme einbauen?

Na ja, weiter habe ich Habecks Werbung nicht geschaut. Es wird sowieso nicht über das Kostenproblem gesprochen, sondern darüber gelogen. Hätte man zu Hause 1.000 € mehr pro Monat rumliegen, kann man auch einfach mal den Stuck-beschmutzten Altbau abreißen. Davor natürlich noch die Behörden schmieren (kann man sich ja leisten), damit man vergisst, dass das alles ja denkmalgeschützt ist, sonst wird es nicht ein mal was mit der Dreifachverglasung.

Und dem Hofreiter ist auch nichts Brauchbares eingefallen. Kannst du das für den auch übernehmen, @ChoosenOne ?

Habeck hat doch selbst davon gesprochen, das Thema nicht dogmatisch sondern pragmatisch anzugehen. Fernwärme, Biomasse alles möglich.
Es gibt keinen Fetisch für Wärmepumpen.

:nix:
 
Nein, ein nicht hingehen zu einer Wahl ist eine Enthaltung, kein Nein.
Ja so ist es bei Wahlen OHNE Quorum, bspw. bei der Bundestagswahl.

Bei Wahlen MIT Quorum ist die Logik wiederum eine andere. Du siehst es an dem aktuellen Beispiel doch selbst, was gibts da jetzt also seitenweise zu diskutieren. Auf User wie Nextgen würde ich da an deiner Stelle nichts geben, die argumentieren nie sachlich und haben bis auf provokante Oneliner ohnehin nie was beizutragen - in jedem Thread
 
Letztlich hat das Wahlsystem immer auch einen Einfluss auf das Wahlverhalten der Leute. Und wenn es wie bei euch eine bestimmte Wahlbeteiligung voraussetzt, damit eine Vorlage überhaupt angenommen werden kann, dürfte das das Resultat imo eher zu Gunsten der Befürworter verfälschen. Denn diese müssen in großem Maße versuchen die Leute zu mobilisieren, ihre Stimme abzugeben. Die Gegner müssen nur sicherstellen, dass die Wahlbeteiligung nicht erreicht wird oder dass mehr Nein-Stimmen eingehen. Eine Aufhebung der Voraussetzung der Wahlbeteiligung könnte also imo das Resultat definitiv verändern, wenn man bedenkt, wie knapp das Resultat ausgegangen ist.

Das berliner Quorum war kein Wahlbeteiligungsquorum, sondern ein Zustimmungsquorum. Nein-Stimmen zählen nicht.
 
Das Quorum war kein Wahlbeteiligunquorum, sondern ein Zustimmungsquorum.

Das ist mir durchaus bewusst. Aber wenn die Prognose ist: "scheitert wahrscheinlich am Quorum", kann man auf die Wahl verzichten, wenn man dagegen ist. Bzw. es ist bei einer solchen Prognose eher schwierig, Gegner zu mobilisieren.
 
Das ist mir durchaus bewusst. Aber wenn die Prognose ist: "scheitert wahrscheinlich am Quorum", kann man auf die Wahl verzichten, wenn man dagegen ist. Bzw. es ist bei einer solchen Prognose eher schwierig, Gegner zu mobilisieren.

Meine Prognose ist eher, dass die Menschen die nicht hingegangen sind, sich aber für das Thema interessieren, keine Verantwortung übernehmen wollten.
 
Das berliner Quorum war kein Wahlbeteiligungsquorum, sondern ein Zustimmungsquorum. Nein-Stimmen zählen nicht.

Stimmt du hast Recht. Das macht die vorherige Argumentation ja noch unsinniger. Denn jetzt läuft es tatsächlich darauf hinaus: Es gab schlicht und ergreifend nicht genug JA-Stimmer bzw. nicht genug Befürworter, die auch wählen gegangen sind.
 
Nochmal: es geht nur darum, dass die Tatsache, dass das Quorum existiert, das Wahlverhalten der Bevölkerung beeinflussen kann und darum eine 51 % Zustimmung keinesfalls gewertet werden kann als "eine Mehrheit war dafür". Denn das wissen wir nicht. Genau wie wir nicht wissen, ob in den USA bei den Präsidentschaftswahlen wirklich eine Mehrheit der Bevölkerung für Politiker A / Politiker B war, nur weil er den Popular Vote gewonnen hat. Denn die Tatsache, dass der Popular Vote keine Rolle spielt, beeinflusst natürlich das Wahlverhalten der Leute. Bzw. es beeinflusst vor allem, wer wo wählen geht und wer auch darauf verzichten kann.
Es wurde im Tweet, nur gesagt die Mehrheit der Abgegebenen Stimmen dafür waren und das dies rein von der Menge her, schon eine zu beachtende Größe ist.
Ja Quoren können Wahlen beeinflussen aber deshalb davon auszugehen, dass Automatisch nicht abgegebene Stimme eher zu Nein Tendieren ist auch Falsch.
Ich verstehe gerade nicht, was du damit sagen willst. Ich habe nur geschrieben, dass ich das Quorum für eher unsinnig halte in einem demokratischen Land.
Ein Quorum kann auf verschiedenen Politischen Ebenen, gerade in einer Demokratie, Sinnvoll sein. Diese können z.b. den Versuch verhindern eine Wahl dadurch, durch zu drücken, in dem man verhindert/Erschwert(Zugang zum Wahllokal verwähren, Falsche Wahltermine bei Möglichen Gegner streuen etc.) das die Bürger teilnehmen können. Da sonst die Wahl am nicht erreichen des Quorums scheitert. Auch verhindert es das Volksentscheide durchkommen nur weil nicht genug Bürger davon mitbekommen haben, während die Initiatoren die Info schön in ihren Bubbeln geteilt haben.
Ja so ist es bei Wahlen OHNE Quorum, bspw. bei der Bundestagswahl.
Ob mit Quorum oder ohne, eine fernbleiben der Wahl stellt eine Enthaltung zu ihr dar. Du möchtest das deine Stimme als eindeutige Ablehnung gezählt wird? dann musst du auch so Wählen. Sonst darfst du dich nicht beschweren wenn das Quorum erreicht wurde und eine knappe Mehrheit zustande kam.
 
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