Zero Tolerance Der Russisch-Ukrainische-Krieg

Sollte der Westen die Ukraine aktiv mit eigenen Truppen unterstützen?

  • Ja, mit dem gesamten Arsenal

    Stimmen: 17 36,2%
  • Ja, aber nur in weniger riskanten Einsätzen

    Stimmen: 3 6,4%
  • Nein, da dies zu eskalierend ist

    Stimmen: 16 34,0%
  • Nein, da uns dieser Krieg nichts angeht

    Stimmen: 8 17,0%
  • Unentschlossen

    Stimmen: 3 6,4%

  • Stimmen insgesamt
    47
  • Diese Umfrage wird geschlossen: .
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Okay danke für die Antworten. Bezogen auf gefallene/kampfunfähige Soldaten, sollte damit das Verlustverhältnis bei Russland also in etwa bei dem Faktor 1,5 liegen. Das ist natürlich übel, wobei es ja meistens so ist, dass die Verteidigerarmee weniger Leute benötigt. Die Frage ist auch wirklich, wie weit Russland hier gehen will und ob nicht irgendwann doch mal der hohe "Personal-Verlust" zu einem Umdenken führt.
 
Okay danke für die Antworten. Bezogen auf gefallene/kampfunfähige Soldaten, sollte damit das Verlustverhältnis bei Russland also in etwa bei dem Faktor 1,5 liegen. Das ist natürlich übel, wobei es ja meistens so ist, dass die Verteidigerarmee weniger Leute benötigt. Die Frage ist auch wirklich, wie weit Russland hier gehen will und ob nicht irgendwann doch mal der hohe "Personal-Verlust" zu einem Umdenken führt.

Also wen man sich die Verlustzahlen anschaut und in Relation zur Gesamtgröße der beiden Armeen setzt, so kann es bei dem Tempo noch Jahre dauern bis man "out of personal" ist, mal sehr makaber formuliert.
Die Frage ist, wann die Toleranz der Geselschafft ihr Limit erreicht hat bei den Verlusten. Das dürfte sehr viel eher eintreten.
 
Jepp das ist genau der Punkt. Den "totalen Krieg" wird auch Russland wohl kaum erklären in diesem Fall, insofern ist dann irgendwann die Frage, wann die Armee-/Mobilisierungsgröße ein gewisses Limit erreicht bzw. unterschreitet.
 
Früher oder später wird es, wenn es so weitergehen sollte, ein Umdenken geben müssen... schlicht weil auch Russlands Zivilwirtschaft (und Gesellschaft) dann die Leute ausgehen.
Sie haben heute schon teils extreme Probleme, für bestimmte Bereiche Personal zu finden, die Bevölkerung ist massiv überaltert, Hunderttausende haben auch nach der Mobilmachung das Land verlassen... Russland hat heute schon einen gewaltigen Aderlass hinnehmen müssen.

Natürlich, die ganzen Wagner-Söldner, die sie gerade "verheizen" (anders kann man es ja leider nicht sagen) und die teils direkt aus dem Knast kamen, sind für die gesellschaftlichen Strukturen Russlands bzw. auch das Zivilwesen erstmal keine "Verlust" (nicht falsch verstehen), aber ewig kann Russland einen solchen Krieg mit diesen Verlusten nicht führen... egal was Putin will. Was nicht mehr geht, geht nicht mehr.
 
Also wen man sich die Verlustzahlen anschaut und in Relation zur Gesamtgröße der beiden Armeen setzt, so kann es bei dem Tempo noch Jahre dauern bis man "out of personal" ist, mal sehr makaber formuliert.
Die Frage ist, wann die Toleranz der Geselschafft ihr Limit erreicht hat bei den Verlusten. Das dürfte sehr viel eher eintreten.
Hm, man darf auf der einen Seite nicht vergessen, dass davon viele Gefangene von Wagner verheizt wurden. Die sind im Moment (in Russland) kein Teil der Zivilgesellschaft. Auf der anderen Seite haben aber auch sehr, sehr viele Russen das Land verlassen. Aber, in der Ukraine ebenfalls.
 
Jepp das ist genau der Punkt. Den "totalen Krieg" wird auch Russland wohl kaum erklären in diesem Fall, insofern ist dann irgendwann die Frage, wann die Armee-/Mobilisierungsgröße ein gewisses Limit erreicht bzw. unterschreitet.

Da stimm ich dir zu. Bereits heute hat die Mobilisierung ja bereits für Unruhe in der russichen Geselschaft gesorgt, da aus Putins Krieg, mit dem man nix zu tun hatte als Geselschaft, auf einmal ein greifbarer russicher Krieg wurde. Nun war es möglich rekrutiert und an die Front geschickt zu werden. 1Mio russicher Männer die das Land Panikartig verlassen haben ist eine klare Message.
Zur Wahrheit gehört aber auch, das dieser WIederstand in der russichen Bevölkerung immer noch relativ klein ist. Immer noch wird größtenteils in abgelegenen Provinzen bei sozial schwachen Bevölkerungsgruppen rekrutiert. Es dauert noch, bis dies in den großen urbanen Zentren wie Moskau und St Petersburg ankommt. Dazu gibt es nach wie vor ein hohes nationalistisches Bewustsein, welches für immer noch hohe Bereitschaft bei der jungen, mänlichen Bevölkerung im Zusammenhang zur Mobilisierung

Auf der anderen Seite ist das auch nicht ausgeschloßen. In der ersten Hälfte des Krieges war es per Strafe verboten das Wort "Mobilisierung" zu nutzen, genau wie Krieg. Putin hat mehrfach öffentlichkeitswirksam betohnt, das es absolut undenkbar sei, Wehrpflichtige und Reservisten in den Krieg Militäroperation zu schicken. Er hat sogar Lokalpolitiker verhaften lassen, die zum Beginn von Mobilisierung sprachen. Das sollte einzig und allein durch Berufssoldaten erledigt werden

Mitlerweile wurden 300000 Russen für den Krieg Militäroperation mobilisiert. Auf Putins direkten Befehl

Früher oder später wird es, wenn es so weitergehen sollte, ein Umdenken geben müssen... schlicht weil auch Russlands Zivilwirtschaft (und Gesellschaft) dann die Leute ausgehen.
Sie haben heute schon teils extreme Probleme, für bestimmte Bereiche Personal zu finden, die Bevölkerung ist massiv überaltert, Hunderttausende haben auch nach der Mobilmachung das Land verlassen... Russland hat heute schon einen gewaltigen Aderlass hinnehmen müssen.

Natürlich, die ganzen Wagner-Söldner, die sie gerade "verheizen" (anders kann man es ja leider nicht sagen) und die teils direkt aus dem Knast kamen, sind für die gesellschaftlichen Strukturen Russlands bzw. auch das Zivilwesen erstmal keine "Verlust" (nicht falsch verstehen), aber ewig kann Russland einen solchen Krieg mit diesen Verlusten nicht führen... egal was Putin will. Was nicht mehr geht, geht nicht mehr.

Ja, wen man rational und logisch an das Thema rangeht, dann muß es so kommen.
Hätte man aber rational und logisch gehandelt, hätte Russland niemals die Ukraine überfallen.

Es gibt ja durchaus beispiele dafür, wie ein ganzes Land und eine ganze Nation für "immer" auf Kriegswirtschaft umgestellt wurde und in der nur eine kleine Elite auf Basis ihreres Militärs, das geschaffen wurde weil man angeblich von außen bedroht wurde, herscht. Nordkorea
Und den Kims war es dabei völlig egal, das ihre Wirtschaft komplett den Bach runter geht, dafür herschen die bis heute
 
Zuletzt bearbeitet:
Früher oder später wird es, wenn es so weitergehen sollte, ein Umdenken geben müssen... schlicht weil auch Russlands Zivilwirtschaft (und Gesellschaft) dann die Leute ausgehen.
Sie haben heute schon teils extreme Probleme, für bestimmte Bereiche Personal zu finden, die Bevölkerung ist massiv überaltert, Hunderttausende haben auch nach der Mobilmachung das Land verlassen... Russland hat heute schon einen gewaltigen Aderlass hinnehmen müssen.

Natürlich, die ganzen Wagner-Söldner, die sie gerade "verheizen" (anders kann man es ja leider nicht sagen) und die teils direkt aus dem Knast kamen, sind für die gesellschaftlichen Strukturen Russlands bzw. auch das Zivilwesen erstmal keine "Verlust" (nicht falsch verstehen), aber ewig kann Russland einen solchen Krieg mit diesen Verlusten nicht führen... egal was Putin will. Was nicht mehr geht, geht nicht mehr.
Wir machen den Fehler unsere Werte und Empathie auf die russische Zivilgesellschaft zu projizieren. Es wird noch viel russisches Blut den Dnipro runter fließen bis sich Olga in Novosibirsk von der linken auf die rechte Pobacke bewegt. Leben hat in Russland keinen Wert. Es ist für viele Frauen auch von Vorteil wenn der Nichtsnutz von Trunkenbold Ehemann für ein Hand voll Rubel von zu Hause verschwindet. Solange sie was zum Leben hat, ist sie zufrieden. Die zivilisierten Russen sind entweder schon im Ausland oder halten einfach den Mund. Geopolitisch ist Russland eine scharfe Bombe die gerade runter tickt. Der Krieg wird durch einen Trigger von außen beendet und zwar wenn sich die ersten ehemaligen Sowietrepubliken wie Kazakhstan komplett losreißen. Dies passiert erst wenn die Russische Armee genug Personal verloren hat weil sie nicht mehr in der Lage sein wird um sich in Konflikten in Afrika und an seinen Grenzen einzumischen.
 
Wir machen den Fehler unsere Werte und Empathie auf die russische Zivilgesellschaft zu projizieren. Es wird noch viel russisches Blut den Dnipro runter fließen bis sich Olga in Novosibirsk von der linken auf die rechte Pobacke bewegt. Leben hat in Russland keinen Wert. Es ist für viele Frauen auch von Vorteil wenn der Nichtsnutz von Trunkenbold Ehemann für ein Hand voll Rubel von zu Hause verschwindet. Solange sie was zum Leben hat, ist sie zufrieden. Die zivilisierten Russen sind entweder schon im Ausland oder halten einfach den Mund. Geopolitisch ist Russland eine scharfe Bombe die gerade runter tickt. Der Krieg wird durch einen Trigger von außen beendet und zwar wenn sich die ersten ehemaligen Sowietrepubliken wie Kazakhstan komplett losreißen. Dies passiert erst wenn die Russische Armee genug Personal verloren hat weil sie nicht mehr in der Lage sein wird um sich in Konflikten in Afrika und an seinen Grenzen einzumischen.

Ich mag dur grundsätlich zustimmen, wen es darum geht russiches Verhalten nicht aufgrund unserer westlichen Werte zu antizipieren da die Unterschiede gewaltig sind.

Aber was du da machst ist nur ein Klischee mit einem anderen zu vergleichen und das ist auch nicht richtig,
Natürlich gibt es den Vodka saufenden sozial schwachen Russen aus dem Klischee aber das auf alle Russen anzuwenden ist nicht nur ein Vorurteil sondern schlicht falsch.
 
Ja, wen man rational und logisch an das Thema rangeht, dann muß es so kommen.
Hätte man aber rational und logisch gehandelt, hätte Russland niemals die Ukraine überfallen.
Hmm... ich denke, das war durchaus für Russland eine rationale und logische Entscheidung. Aber halt getroffen unter falschen Annahmen. Ähnlich wie der Überfall auf die Sowjetunion 1941, heute wahnwitzig, damals eine rationale Entscheidung war, getroffen unter der Erwartung, diesen Feldzug schnell siegreich beenden zu können.
Und davon ist Russland eben auch ausgegangen, eine schnelle Kampagne, Ukraine erobern, fertig. Der Westen wird sich dann schon mit den neuen Gegebenheiten arrangieren, wie bei der Krim auch. Nur das hat halt nicht geklappt, stattdessen muss Russland nun einen langen, verlustreichen Krieg führen und bekommt mehr Sanktionen aufgebürdet als je erwartet hätte.
Es gibt ja durchaus beispiele dafür, wie ein ganzes Land und eine ganze Nation für "immer" auf Kriegswirtschaft umgestellt wurde und in der nur eine kleine Elite auf Basis ihreres Militärs, das geschaffen wurde weil man angeblich von außen bedroht wurde, herscht. Nordkorea
Und den Kims war es dabei völlig egal, das ihre Wirtschaft komplett den Bach runter geht, dafür herschen die bis heute
Stimmt schon, aber ich denke, dafür ist Russland doch etwas zu groß und tief in der Weltpolitik verankert, als das sie das Spielchen so spielen können... Nordkorea ist dagegen ja einfach nur eine kleine geopolitische Randnotiz.

Wir machen den Fehler unsere Werte und Empathie auf die russische Zivilgesellschaft zu projizieren. Es wird noch viel russisches Blut den Dnipro runter fließen bis sich Olga in Novosibirsk von der linken auf die rechte Pobacke bewegt. Leben hat in Russland keinen Wert. Es ist für viele Frauen auch von Vorteil wenn der Nichtsnutz von Trunkenbold Ehemann für ein Hand voll Rubel von zu Hause verschwindet. Solange sie was zum Leben hat, ist sie zufrieden. Die zivilisierten Russen sind entweder schon im Ausland oder halten einfach den Mund. Geopolitisch ist Russland eine scharfe Bombe die gerade runter tickt. Der Krieg wird durch einen Trigger von außen beendet und zwar wenn sich die ersten ehemaligen Sowietrepubliken wie Kazakhstan komplett losreißen. Dies passiert erst wenn die Russische Armee genug Personal verloren hat weil sie nicht mehr in der Lage sein wird um sich in Konflikten in Afrika und an seinen Grenzen einzumischen.
Auch das ist grundsätzlich korrekt. Aber wenn keine Menschen und Ressourcen mehr da sind, sind sie nicht mehr da. Bei Russland wurde und wird IMHO zu oft der Fehler gemacht, seine Fähigkeiten zu überschätzen und sich von Russland Angst einjagen zu lassen.

Irgendwann wird Russland, wenn es so weitergeht, vor der Frage stehen, Stopp oder Zusammenbruch.
 
Ich mag dur grundsätlich zustimmen, wen es darum geht russiches Verhalten nicht aufgrund unserer westlichen Werte zu antizipieren da die Unterschiede gewaltig sind.

Aber was du da machst ist nur ein Klischee mit einem anderen zu vergleichen und das ist auch nicht richtig,
Natürlich gibt es den Vodka saufenden sozial schwachen Russen aus dem Klischee aber das auf alle Russen anzuwenden ist nicht nur ein Vorurteil sondern schlicht falsch.
Das war tatsächlich ein "provokantes" Beispiel, spiegelt jedoch gut die Gleichgültigkeit der Leute in der russischen Peripherie wieder. Putin hat 2 Jahrzehnte Zeit gehabt einen Polizeistaat aufzubauen, sämtliche Opposition mundtot zu machen und einen für Russen glaubhafte Propagandaindustrie zu etablieren. Ich habe selbst vor dem Konflikt mit einigen jungen und aufgeschlossenen Russen via Social Media fast wöchentlich kommuniziert und mich zu spezifischen Themen ausgetauscht. Es hieß immer ... ach Putin ist schwach, er wird nie einen Krieg anzetteln. Die Ukrainer sind selbst Schuld an ihrer Situation und die NATO provoziert seid Jahren anti-russischer Propaganda. Putin soll endlich seinen Mut aufbringen und Tatsachen schaffen. ... etc.
Es hatte Monate gedauert, bis diese Internetfreunde die Realität realisiert haben. Und nur weil sie vernetzt nach außen waren und es noch gerade so geschafft haben über Finnland zu fliehen.
Daher wenn selbst junge, aufgeschlossene Menschen derart von Propaganda benebelt sind, wie soll man den Normalorussen von den guten westlichen Absichten überzeugen?
 
Hmm... ich denke, das war durchaus für Russland eine rationale und logische Entscheidung. Aber halt getroffen unter falschen Annahmen. Ähnlich wie der Überfall auf die Sowjetunion 1941, heute wahnwitzig, damals eine rationale Entscheidung war, getroffen unter der Erwartung, diesen Feldzug schnell siegreich beenden zu können.
Und davon ist Russland eben auch ausgegangen, eine schnelle Kampagne, Ukraine erobern, fertig. Der Westen wird sich dann schon mit den neuen Gegebenheiten arrangieren, wie bei der Krim auch. Nur das hat halt nicht geklappt, stattdessen muss Russland nun einen langen, verlustreichen Krieg führen und bekommt mehr Sanktionen aufgebürdet als je erwartet hätte.

Stimmt schon, aber ich denke, dafür ist Russland doch etwas zu groß und tief in der Weltpolitik verankert, als das sie das Spielchen so spielen können... Nordkorea ist dagegen ja einfach nur eine kleine geopolitische Randnotiz.


Auch das ist grundsätzlich korrekt. Aber wenn keine Menschen und Ressourcen mehr da sind, sind sie nicht mehr da. Bei Russland wurde und wird IMHO zu oft der Fehler gemacht, seine Fähigkeiten zu überschätzen und sich von Russland Angst einjagen zu lassen.

Irgendwann wird Russland, wenn es so weitergeht, vor der Frage stehen, Stopp oder Zusammenbruch.

Also, wen man den Standpunkt beliebig weit weg von der Realität wegbewegen darf und einzig Confirmation Bias Relevanz hat, dann mag das stimmen.
Hat aber für mich nichts mehr mit Rationalität und Logik zu tun.

Ich gebe dir natürlich absolut Recht. Das Putin sein ganzes Umfeld solange ausgetauscht und gewechelt hat, bis er nur noch von absolut loyalen SPeichelleckern umgeben waren die ihm nie wiedersprachen und nur das gesagt haben was er hören wollte, hat dazu geführt das er die Ukraine überfallen hat. Da er angefangen hat seine eigenen Lügen zu glauben. Von der stärke des russichen Militärs und der Schwäche der Ukrainischen Marionette und des dekadenten westlichen Gegemon.

Mag sein, das Putin glaubt rational und Logisch gehandelt zu haben, nur ist das ja Teil der Selbstlüge der man sich hingibt.

Rationalität und Logik, sind universelle, objektive Sachverhalte und keine subjektiven Wahrnehmungsstörungen
 
Also, wen man den Standpunkt beliebig weit weg von der Realität wegbewegen darf und einzig Confirmation Bias Relevanz hat, dann mag das stimmen.
Hat aber für mich nichts mehr mit Rationalität und Logik zu tun.
Na ja... sind wir ehrlich, nicht nur Russland hat mit einem schnellen Erfolg gegenüber der Ukraine gerechnet (ebenso wie damals der Sowjetunion keine wirkliche Chance eingeräumt wurde)... wer weiß, wie das Ganze abgelaufen wäre, wenn die Operationen am Flughafen Homostel wie geplant geklappt und die Russen tatsächlich schnell Kiew erreicht hätten.

Hinterher ist man immer schlauer. Aber als komplett irrational und unlogisch würde ich den Angriff eben nicht hinstellen, er erfolgte im Gegenteil (nach Tschetschenien, Georgien, Syrien, Krim...) nach einem immergleichen und schon bewährten Muster... bei dem Russland mit massiver militärischer Gewalt seine Ziele erreicht und der Westen es zugelassen hat. Nur so wie Deutschland sich 1941, trotz vieler Erfolge davor, an der Sowjetunion "verschluckt" hat, hat sich die Ukraine jetzt eben für Russland als eine Nummer zu groß erwiesen. Schief gehen hätte schon vieles davor.

Und das erlaubt eben, damals wie heute, dass sich eine multinationale Gegenwehr bilden und aufbauen kann, gegen die der Aggressor am Ende verlieren wird.
 
Na ja... sind wir ehrlich, nicht nur Russland hat mit einem schnellen Erfolg gegenüber der Ukraine gerechnet (ebenso wie damals der Sowjetunion keine wirkliche Chance eingeräumt wurde)... wer weiß, wie das Ganze abgelaufen wäre, wenn die Operationen am Flughafen Homostel wie geplant geklappt und die Russen tatsächlich schnell Kiew erreicht hätten.

Hinterher ist man immer schlauer. Aber als komplett irrational und unlogisch würde ich den Angriff eben nicht hinstellen, er erfolgte im Gegenteil (nach Tschetschenien, Georgien, Syrien, Krim...) nach einem immergleichen und schon bewährten Muster... bei dem Russland mit massiver militärischer Gewalt seine Ziele erreicht und der Westen es zugelassen hat. Nur so wie Deutschland sich 1941, trotz vieler Erfolge davor, an der Sowjetunion "verschluckt" hat, hat sich die Ukraine jetzt eben für Russland als eine Nummer zu groß erwiesen. Schief gehen hätte schon vieles davor.

Und das erlaubt eben, damals wie heute, dass sich eine multinationale Gegenwehr bilden und aufbauen kann, gegen die der Aggressor am Ende verlieren wird.

Natürlich haben die Russen mit einem schnellen Erfolg gerechnet, das zeigt auch dieses Video das man Beweise gefunden hat, das Putin mit einem SIeg binnen 48h gerechnet hat.


Nur hat das weiter nicht mit Rationalität oder Logik zu tun, wen man aufgrund von Fehlannahemn katastrophale Fehler begeht.

Was den Vergleich mit Unternehmen Barbarossa angeht, da tat ich mich vorher schon schwer.
Den die Sowjetische Armee war tatsächlich so schlecht aufgetsellt und katatsrophalen Zustand, das die Wehrmacht diese einfach überollen kann. Da hinkt dann der Vergleich. Und hätte Hitler und das Wetter nicht eingegriffen, währ Moskau zweifelslos gefallen, da gibt es ja gar keinen Zweifel. Nur hätte das nicht zwingend den Krieg für Deutschland siegreich beendet ... aber das ist ein anderes Thema.
Der Fehler von Nazi Deutschalnd war also nicht, die Lage falsch einzuschätzen sondern vielmehr das sie maximalles Risiko eingegangen sind. EIne Wette darauf abgeschloßen haben, Russland vor Wintereinbruch zu besiegen. Quasi ein All In.

Russland hingegen hatte nie eine reale Chance, die Ukraine schnell zu besiegen und es war höchst fraglich ob es ihnen überhaupt möglich gewesen wäre. Gab ja damals genug internationale Experten (also keine altgedienten Opas aD die man vor die Kammera zehrt und vol Cold War erzählen) die auf die reale Schwäche der Russischen Armee hinwiesen und auf eine Ukraine, die sich seit 8 Jahren mithilfe der Nato auf einen Krieg vorbereitet hat. Und ja, in Tschetschenien und Georgien ist er genauso vorgegangen und genauso hat dort die russiche Armee erbärmlich versagt und erst nach viel zu langer Zeit zu hohen Preis einen militärischen Sieg erringen können.
Deswegen ging man ja allgemein davon aus, das Putin blufft.
 
Was den Vergleich mit Unternehmen Barbarossa angeht, da tat ich mich vorher schon schwer.
Den die Sowjetische Armee war tatsächlich so schlecht aufgetsellt und katatsrophalen Zustand, das die Wehrmacht diese einfach überollen kann. Da hinkt dann der Vergleich.
Nur zu Beginn und zu viel höheren Kosten als kalkuliert. Der sowjetische Widerstand versteifte sich, die russischen Ressourcen waren viel größer als erwartet (Fremde Heere Ost hatte nicht ansatzweise die wirkliche Zahl der russischen Panzer auf dem Schirm) Verluste wurden ausgeglichen und so stand die Wehrmacht nach 5 Monaten recht ausgeblutet tief im russischen Raum. Man hatte den Gegner falsch eingeschätzt und sich und seine Fähigkeiten überschätzt.
Und hätte Hitler und das Wetter nicht eingegriffen, währ Moskau zweifelslos gefallen, da gibt es ja gar keinen Zweifel. Nur hätte das nicht zwingend den Krieg für Deutschland siegreich beendet ... aber das ist ein anderes Thema.
Stimmt, anderes Thema... wobei selbst die Eroberung von Moskau eher fragwürdig gewesen wäre. Umgekehrt, hätte das mit Russland geklappt, dann wäre der Krieg für die Alliierten vermutlich kaum noch zu gewinnen gewesen. Aber gut, das gehört hier in der Tat nicht hin :)
Der Fehler von Nazi Deutschalnd war also nicht, die Lage falsch einzuschätzen sondern vielmehr das sie maximalles Risiko eingegangen sind. EIne Wette darauf abgeschloßen haben, Russland vor Wintereinbruch zu besiegen. Quasi ein All In.
Na ja, Deutschland hat die Lage schon auch teils massiv falsch eingeschätzt. Ähnlich Putin nun... er hätte auch einfach eine "kleine Lösung" starten können, Besetzung und "Befreiung" von Donezk und Luhansk, aber er wollte die ganze Ukraine... war eben ein Fehler.
Russland hingegen hatte nie eine reale Chance, die Ukraine schnell zu besiegen und es war höchst fraglich ob es ihnen überhaupt möglich gewesen wäre.
Hmm... das wissen wir heute. Aber damals? Die USA haben Selenskyj nicht umsonst eine Rettungsmission angeboten. Wie gesagt, hinterher ist man immer schlauer.
Gab ja damals genug internationale Experten (also keine altgedienten Opas aD die man vor die Kammera zehrt und vol Cold War erzählen) die auf die reale Schwäche der Russischen Armee hinwiesen und auf eine Ukraine, die sich seit 8 Jahren mithilfe der Nato auf einen Krieg vorbereitet hat. Und ja, in Tschetschenien und Georgien ist er genauso vorgegangen und genauso hat dort die russiche Armee erbärmlich versagt und erst nach viel zu langer Zeit zu hohen Preis einen militärischen Sieg erringen können.
Deswegen ging man ja allgemein davon aus, das Putin blufft.
Ich denke, bei nahezu allen Entwicklungen und militärischen Auseinandersetzungen in der Weltgeschichte ist es danach durchaus möglich, genau zu eruieren, warum diese wie verlaufen sind und warum das eigentlich klar war... aber live ist der Spruch, kein Plan überlebt die ersten Feindberührung, meist doch recht zutreffend.
 

Schaffen wir! Bauen wir!
 

Schaffen wir! Bauen wir!
Nö wir lassen die Leute in der Ukraine sperren Deutschland zu und Putin hat dann seinen Spass mit der Bevölkerung die wir als reiches Land nicht aufnehmen würden
 
  • Lob
Reaktionen: ION

Schaffen wir! Bauen wir!
Sind das nicht gute Nachrichten für deinen Betrieb?
Viele Neue Wohnungen= viele neue Heizungssysteme = Viele neue Aufträge= Mehr möglicher Umsatz.
Plus du brauchst ja sowieso neue Mitarbeiter, da werden sich doch Potentiell gute Mitarbeiter drunter finden.
 
  • Lob
Reaktionen: ION
Nö wir lassen die Leute in der Ukraine sperren Deutschland zu und Putin hat dann seinen Spass mit der Bevölkerung die wir als reiches Land nicht aufnehmen würden
Alternative: statt zuzulassen, dass der Wohnungsmangel in Deutschland zu einer akuten Wohnungsnot wird und Einheimische zunehmend mit Geflüchteten um das letzte bisschen Wohnraum kämpfen müssen, sorgen wir dafür, dass die deutsche Regierung endlich Eier bekommt und die Länder in der EU in die Pflicht nimmt, die bisher wenige Ukrainer aufgenommen haben. Nachdem man sich schon bei Arabern und Afrikanern quer stellte, kann man vielleicht bei europäischen Flüchtlingen einen Restfunken Solidarität erwarten. Dieses permanente moralinsauere Geschwätz von „wir haben Platz“ (bei einer Rekordbevölkerung nach der anderen) ist jedenfalls ebenso wenig hilfreich.
 

Schaffen wir! Bauen wir!

Skandal

Erst macht sich die Rüstungsindustrie mit der Lage in der Ukraine die Taschen voll und jetzt werden auch noch die Auftragsbücher der Bauindustrie wegen denen gefüllt.

Wo soll das nur hinführen ...
 
Sind das nicht gute Nachrichten für deinen Betrieb?
Viele Neue Wohnungen= viele neue Heizungssysteme = Viele neue Aufträge= Mehr möglicher Umsatz.
Plus du brauchst ja sowieso neue Mitarbeiter, da werden sich doch Potentiell gute Mitarbeiter drunter finden.

Man wird doch jetzt schon als -Klimagewinnler- dank Robert, dem Weissen beschimpft.

Und bald wird man auch noch als Kriegsgewinnler oder Flüchtlingsausbeuter verteufelt, dank anderer weitsichtiger Politiker und fachkundigen Gamern.

Dazu stehen die Betriebsaufkäufer Schlange und wollen einem den größer 100 Jahre alten Fachbetrieb mit üppigen Kunden- und Verwaltungsbestand für hohe siebenstellige Beträge abkaufen, da hier die Zuwachsraten explodieren.
Als was wird man wohl in D betitelt, wenn man in einigen Jahren mit Mitte 40 dann wirklich seinen eigenen Betrieb verkauft. Ricarda, die Allzweigwaffe plant sicher schon meine Enteignung. :yeah:
 
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