Finanzen Der Börsen und Aktien Thread

@Darkeagle Fundamental gebe ich dir ja Recht, bei mir ist es aber eine persönliche Entscheidung. Mit der Aktie würde ich mich einfach nicht wohlfühlen. Daher auch der übertriebene Post das ich sie auch nicht bei einem Euro kaufen würde. ;)
 
@Darkeagle Fundamental gebe ich dir ja Recht, bei mir ist es aber eine persönliche Entscheidung. Mit der Aktie würde ich mich einfach nicht wohlfühlen. Daher auch der übertriebene Post das ich sie auch nicht bei einem Euro kaufen würde. ;)

weiß auch noch nicht ob ich mich damit wohl fühle. bin generell auch kein meta fan, aber der erfolg gibt ihnen recht. und ob aufgekauft oder selbst entwickelt ist erstmal egal. zumindest scheint er ein gutes gespür für die richtigen investments zu haben. whatsapp, instagram und co waren sehr gute käufe. er wollte ja auch mal snap für 3-4 mrd kaufen oder so, da hat evan spiegel aber nicht mitgespielt. facebook wächst auch weiter obwohl alle den abgesang darauf anstimmen.

die größten bedenken beim metaverse habe ich bei der art wie metaverse zentral von meta verwaltet und geführt wird. wenn sowas erfolgreich werden soll, dann muss es open source sein und von den usern weiterentwickelt und befüllt werden. ein gta5 online ist auch so erfolgreich, weil die user das spiel aktuell halten. als firma wirst du nie so viele tolle innovationen bringen können wie die schwarmintelligenz einer riesen fangemeinde.
 
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Die Meta Aktie würde ich nicht mal für 1€ kaufen.

Das Omniverse von Nvidia dürfte aufgehen, dass Metaverse wird meiner Meinung nach eine Geldverbrennung.

Aber vielleicht kommt es ja auch anders.

kannst du auch begründen weshalb das metaverse failen wird und was an omniverse so viel besser ist? vielleicht gibt es da punkte die ich nicht auf dem schirm habe. danke.
 
Ich versuche es mal etwas besser zusammenzufassen was ich meine.

Eines vorneweg: Ob das von Mark Zuckerberg geplante Metaverse wirklich failen wird kann ich natürlich nicht vorraussagen, es überzeugt mich aber (bisher) nicht.

Ich bin auch kein Experte was das Metaverse anbelangt aber einiges, was dieses wohl mal können soll, wurde (im Ansatz) meiner Meinung nach schon in der Vergangenheit mit Second Life oder PlayStation Home ausprobiert. In virtuellen Welten sich treffen, abhängen, gemeinsam etwas spielen usw.!

Der Grundgedanke beim Omniverse (so gesehen ja auch ein Teil vom Metaverse) von NVIDIA dagegen ist, dass es einen (in meinen Augen) klaren Bezug zur Realität hat und vor allem für diverse Unternehmen und deren Geschäftsbetrieb gedacht ist. Man erstellt sozusagen einen digitalen Zwilling von dem, mit dass das Unternehmen zu tun hat. Bei Amazon halt z.B. Lagerhallen, bei Siemens Energy halt der Aufbau von Kraftwerken, bei BMW oder anderen Automobilherstellern halt deren Produktionsstätte. Gibt auch Pläne ganze Städte bzw. Teile der Welt als digitalen Zwilling zu erstellen. Natürlich soll dadurch alles vorab möglichst effizient und genau simuliert werden können. Weitere Partner die mir spontan einfallen sind Bentley, Deutsche Bahn, Ericson und Mercedes Benz.

Ich sehe mir ja seit 2021 immer die GTC von NVIDIA an, welche im März und September eines Jahres erscheint. Dort wird auch immer gezeigt was das Omniverse aktuell bietet und woran gearbeitet wird. Vor allem das es viele Partnerunternehmen gibt die dieses aktuell nutzen.

Und das ist für mich der größte Mehrwert bzw. Benefit: Das Omniverse, dass einen klaren Nutzen hat und zig Prozesse von Unternehmen optimieren wird bzw. dadurch sicherlich auch Kosten senkt. Das Metaverse ist für mich eher eine Spielerei, aber vielleicht begreife ich das angedachte Potential was man dem Metaverse zugesteht auch noch nicht wirklich.

Anbei noch ein paar Links zum NVIDIA Omniverse:





 
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Meta ist halt irgendwie auch innovationsarm. Seit FB haben die nur Dinge aufgekauft. Das metaverse ist jetzt auch nichts bahnbrechendes.
Meta hat im VR-Bereich auf jeden Fall mal einen Riesen-Vorsprung vor der Konkurrenz. Ich träume von sowas wie bei Ready Player One und denke dass Meta sowas am ehesten Realität werden lassen kann, und deshalb habe ich auch Meta-Aktien. Was sein kann ist dass sie dazu erst eine andere Firma aufkaufen müssen, die die nötige Community hat. Wüsste aber nicht, was dem im Weg stehen sollte.
 
Hab vorhin den witzigen Kommentar gelesen das Meta wirklich sowas wie Ready Player One macht und NVIDIA die Matrix erstellt. :coolface:
 
Ich versuche es mal etwas besser zusammenzufassen was ich meine.

Eines vorneweg: Ob das von Mark Zuckerberg geplante Metaverse wirklich failen wird kann ich natürlich nicht vorraussagen, es überzeugt mich aber (bisher) nicht.

Ich bin auch kein Experte was das Metaverse anbelangt aber einiges, was dieses wohl mal können soll, wurde (im Ansatz) meiner Meinung nach schon in der Vergangenheit mit Second Life oder PlayStation Home ausprobiert. In virtuellen Welten sich treffen, abhängen, gemeinsam etwas spielen usw.!

Der Grundgedanke beim Omniverse (so gesehen ja auch ein Teil vom Metaverse) von NVIDIA dagegen ist, dass es einen (in meinen Augen) klaren Bezug zur Realität hat und vor allem für diverse Unternehmen und deren Geschäftsbetrieb gedacht ist. Man erstellt sozusagen einen digitalen Zwilling von dem, mit dass das Unternehmen zu tun hat. Bei Amazon halt z.B. Lagerhallen, bei Siemens Energy halt der Aufbau von Kraftwerken, bei BMW oder anderen Automobilherstellern halt deren Produktionsstätte. Gibt auch Pläne ganze Städte bzw. Teile der Welt als digitalen Zwilling zu erstellen. Natürlich soll dadurch alles vorab möglichst effizient und genau simuliert werden können. Weitere Partner die mir spontan einfallen sind Bentley, Deutsche Bahn, Ericson und Mercedes Benz.

Ich sehe mir ja seit 2021 immer die GTC von NVIDIA an, welche im März und September eines Jahres erscheint. Dort wird auch immer gezeigt was das Omniverse aktuell bietet und woran gearbeitet wird. Vor allem das es viele Partnerunternehmen gibt die dieses aktuell nutzen.

Und das ist für mich der größte Mehrwert bzw. Benefit: Das Omniverse, dass einen klaren Nutzen hat und zig Prozesse von Unternehmen optimieren wird bzw. dadurch sicherlich auch Kosten senkt. Das Metaverse ist für mich eher eine Spielerei, aber vielleicht begreife ich das angedachte Potential was man dem Metaverse zugesteht auch noch nicht wirklich.

Anbei noch ein paar Links zum NVIDIA Omniverse:






jo das ist mir schon bewusst. soll aber mit metaverse meines wissens nach ja auch möglich sein.
 
Ich muss gestehen das es gar nicht so einfach ist das Metaverse allgemein als Fail abzutun da ja wie gesagt NVIDIA faktisch dies selber als ihr eigenes Omniverse nutzt.

Ich glaube nur nicht daran das, falls Meta das Metaverse hauptsächlich als Second Life Klon mit der bisherigen sehr biederen und altbackenen Grafik als die neue Zukunft sieht, dass dauerhaft ein Erfolg wird.

Ich lasse mich gerne eines besseren belehren. Bei den Summen, die dort bisher investiert wurden, wundert es mich eh das es bisher nicht besser ausschaut bzw. einen größeren Impact hat. Aber womöglich benötigt es noch Zeit.

Kannst du mir einen konkreten Nutzen nennen was das Metaverse im Sinne von Meta werden soll? Wirklich so ein Ready Player One Ansatz, eine Art Second Live New Generation oder noch was anderes?
 
Ich muss gestehen das es gar nicht so einfach ist das Metaverse allgemein als Fail abzutun da ja wie gesagt NVIDIA faktisch dies selber als ihr eigenes Omniverse nutzt.

Ich glaube nur nicht daran das, falls Meta das Metaverse hauptsächlich als Second Life Klon mit der bisherigen sehr biederen und altbackenen Grafik als die neue Zukunft sieht, dass dauerhaft ein Erfolg wird.

Ich lasse mich gerne eines besseren belehren. Bei den Summen, die dort bisher investiert wurden, wundert es mich eh das es bisher nicht besser ausschaut bzw. einen größeren Impact hat. Aber womöglich benötigt es noch Zeit.

Kannst du mir einen konkreten Nutzen nennen was das Metaverse im Sinne von Meta werden soll? Wirklich so ein Ready Player One Ansatz, eine Art Second Live New Generation oder noch was anderes?

glaube generell ist metaverse schon mehr auf den endkonsumenten ausgerichtet. prinzipiell wird man aber wohl mit beiden alles mögliche machen können. am ende ist es eine frage der akzeptanz, der einfachheit und der community und was letztere mit den verfügbaren tools anstellt. ich kann mir vorstellen, dass omniverse für technische aufgaben, für ingenieure z.b. geeigneter ist. metaverse scheint mehr für aufgaben wie business meetings oder gruppenarbeiten im team geeignet zu sein. hier sehe ich den comichaften grafisch abgespeckteren look nicht einmal unbedingt als nachteil, weil der 0815 casual nutzer mit solchen avataren eben mehr anfangen kann als mit einem hochkomplexen framework.

ich denke also man wird für beides anwendungsgebiete finden. letztendlich spricht mich persönlich als gamer natürlich auch die grafik von nvidia mehr an, weil alles realistischer aussieht, aber man darf hier eben nicht den durchschnittsnutzer vergessen, der die breite masse ausmacht. was genau die zwei unterschiedlichen ansätze alles können wird man aber wohl erst in den kommenden jahren nach und nach erfahren. ich bin auch noch nicht zu 100% vom metaverse überzeugt, aber allein die umbenennung der firma in meta und die riesigen ausgaben die zuckerberg da reinbuttert, zeigen mir, dass er es ernst meint und das ein richtig großes ding werden könnte.

man muss sich ja nur fragen was der worst case wäre, wenn die sache in die hose geht. wäre die aktie dann trotzdem noch fair bewertet bei der aktuellen market cap? wenn ja, dann wäre metaverse nur ein (sehr großer) bonus.

ich meine man macht so um die 120 mrd umsatz im jahr. wenn man da 20-30 mrd in metaverse ballert bleibt immer noch ein guter batzen kohle übrig. solange nach abzug aller ausgaben immer noch ein gewinn zu buche steht würde ich das erst einmal als verschmerzbar ansehen. wenn zuckerberg aber auch die nächsten jahre zweistellige mrd beträge in ein schwarzes loch wirft und da wird absehbar nachhaltig nix daraus, dann könnte das natürlich auch zum problem werden.

die frage ist halt auch was der größere markt ist. und da sehe ich den endkonsumenten immer als wichtiger an als ein paar firmen die dann omniverse bei der arbeit einsetzen. den massenmarkt erreicht man immer über den endconsumer. zu sagen metaverse ist wie second life oder playstation home wird der sache nicht gerecht. genauso könntest du sagen facebook ist wie myspace. stimmt im ansatz. es sind beides social media plattformen und myspace hat sicher den grundstein für ein facebook gelegt. die eine ist tot und die andere hat 3 mrd nutzer. oft kommt es nur auf die accessability an und auf kleinigkeiten damit etwas funktioniert. gleiches bei hddvd und bluray. das eine medium ist tot, das andere hat sich durchgesetzt.

wenn du es genau nimmst ist snap nur eine "fotoapp" mit lustigen filtern. so kann man alles beschreiben. ob aber etwas funktioniert oder nicht liegt oftmals an kleinigkeiten die der masse gar nicht bewusst sind. snap gestaltet ihre app z.b. so dass sich alles um den nutzer selbst und seine interaktionen mit seinem "inner circle" dreht. wenn facebook ein highlight reel aus den fotos deines lebens zusammenstellt, dann wirkt das befremdlich und cringy, bei snap hast du keine 1000 facebook freunde von denen du 99% gar nicht wirklich kennst. das sind die dinge die bei näherem betrachten wichtig sind und die den unterschied machen ob user eine app viel oder wenig benutzen. die daily active user sind bei snap so jung und aktiv und "engaged" wie bei sonst keiner social media plattform.

und genau das wird der knackpunkt sein. schafft es meta einen ort zu schaffen an dem sich user gerne viel aufhalten oder nicht? das kann niemand mit sicherheit sagen. durch facebook, instagram, whatsapp und co hat man aber auf jeden fall schon einmal einen großen pool an usern auf die man potenziell zugreifen könnte.
 
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glaube generell ist metaverse schon mehr auf den endkonsumenten ausgerichtet. prinzipiell wird man aber wohl mit beiden alles mögliche machen können. am ende ist es eine frage der akzeptanz, der einfachheit und der community und was letztere mit den verfügbaren tools anstellt. ich kann mir vorstellen, dass omniverse für technische aufgaben, für ingenieure z.b. geeigneter ist. metaverse scheint mehr für aufgaben wie business meetings oder gruppenarbeiten im team geeignet zu sein. hier sehe ich den comichaften grafisch abgespeckteren look nicht einmal unbedingt als nachteil, weil der 0815 casual nutzer mit solchen avataren eben mehr anfangen kann als mit einem hochkomplexen framework.

ich denke also man wird für beides anwendungsgebiete finden. letztendlich spricht mich persönlich als gamer natürlich auch die grafik von nvidia mehr an, weil alles realistischer aussieht, aber man darf hier eben nicht den durchschnittsnutzer vergessen, der die breite masse ausmacht. was genau die zwei unterschiedlichen ansätze alles können wird man aber wohl erst in den kommenden jahren nach und nach erfahren. ich bin auch noch nicht zu 100% vom metaverse überzeugt, aber allein die umbenennung der firma in meta und die riesigen ausgaben die zuckerberg da reinbuttert, zeigen mir, dass er es ernst meint und das ein richtig großes ding werden könnte.

man muss sich ja nur fragen was der worst case wäre, wenn die sache in die hose geht. wäre die aktie dann trotzdem noch fair bewertet bei der aktuellen market cap? wenn ja, dann wäre metaverse nur ein (sehr großer) bonus.

ich meine man macht so um die 120 mrd umsatz im jahr. wenn man da 20-30 mrd in metaverse ballert bleibt immer noch ein guter batzen kohle übrig. solange nach abzug aller ausgaben immer noch ein gewinn zu buche steht würde ich das erst einmal als verschmerzbar ansehen. wenn zuckerberg aber auch die nächsten jahre zweistellige mrd beträge in ein schwarzes loch wirft und da wird absehbar nachhaltig nix daraus, dann könnte das natürlich auch zum problem werden.

die frage ist halt auch was der größere markt ist. und da sehe ich den endkonsumenten immer als wichtiger an als ein paar firmen die dann omniverse bei der arbeit einsetzen. den massenmarkt erreicht man immer über den endconsumer. zu sagen metaverse ist wie second life oder playstation home wird der sache nicht gerecht. genauso könntest du sagen facebook ist wie myspace. stimmt im ansatz. es sind beides social media plattformen und myspace hat sicher den grundstein für ein facebook gelegt. die eine ist tot und die andere hat 3 mrd nutzer. oft kommt es nur auf die accessability an und auf kleinigkeiten damit etwas funktioniert. gleiches bei hddvd und bluray. das eine medium ist tot, das andere hat sich durchgesetzt.

wenn du es genau nimmst ist snap nur eine "fotoapp" mit lustigen filtern. so kann man alles beschreiben. ob aber etwas funktioniert oder nicht liegt oftmals an kleinigkeiten die der masse gar nicht bewusst sind. snap gestaltet ihre app z.b. so dass sich alles um den nutzer selbst und seine interaktionen mit seinem "inner circle" dreht. wenn facebook ein highlight reel aus den fotos deines lebens zusammenstellt, dann wirkt das befremdlich und cringy, bei snap hast du keine 1000 facebook freunde von denen du 99% gar nicht wirklich kennst. das sind die dinge die bei näherem betrachten wichtig sind und die den unterschied machen ob user eine app viel oder wenig benutzen. die daily active user sind bei snap so jung und aktiv und "engaged" wie bei sonst keiner social media plattform.

und genau das wird der knackpunkt sein. schafft es meta einen ort zu schaffen an dem sich user gerne viel aufhalten oder nicht? das kann niemand mit sicherheit sagen.
Das Problem bei Meta ist im Wesentlichen:
- rückläufige Umsätze im Kerngeschäft wegen Konkurrenz durch Tiktok, Datenschutz auf Apple-Geräten und aktuell konjunkturbedingt Zurückhaltung der Werbekunden
- R&D im VR-Bereich aktuell ein Fass ohne Boden, aber nötig wenn man vorankommen will. Monetarisierung beschränkt sich aktuell auf den Verkauf von Hardware und Spielen. Richtig "krasse" Monetarisierung mit NFT-ähnlichen Geschichten in absehbarer Zeit nicht zu erwarten.

Die Tatsache dass Meta sagt "wir entwickeln das Metaverse" stimmt auch nicht unbedingt zuversichtlich, denn häufig haben eher diejenigen Erfolg, die vorher niemand auf dem Schirm hatte. OK, nicht immer - siehe Tesla.
Meiner Meinung nach wäre Fortnite + Meta Quest in einer Hand schon nicht mehr allzu weit von dem entfernt, was in Ready Player One zu sehen ist.

Theoretisch könnte Meta also an ihren Metaverse-Ambitionen sogar pleite gehen, und genau das ist auch der Grund für den Kursverfall. Ich bleibe trotzdem dabei, dass deren VR-Technologie so wertvoll ist, dass es klappen wird, egal was passiert. Übergewichten würde ich die aber auf gar keinen Fall, und mMn kann die Aktie durchaus nochmal 30% verlieren, so mies wie Stimmung der Investoren derzeit in Bezug auf Meta ist.
 
Das Problem bei Meta ist im Wesentlichen:
- rückläufige Umsätze im Kerngeschäft wegen Konkurrenz durch Tiktok, Datenschutz auf Apple-Geräten und aktuell konjunkturbedingt Zurückhaltung der Werbekunden
- R&D im VR-Bereich aktuell ein Fass ohne Boden, aber nötig wenn man vorankommen will. Monetarisierung beschränkt sich aktuell auf den Verkauf von Hardware und Spielen. Richtig "krasse" Monetarisierung mit NFT-ähnlichen Geschichten in absehbarer Zeit nicht zu erwarten.

Die Tatsache dass Meta sagt "wir entwickeln das Metaverse" stimmt auch nicht unbedingt zuversichtlich, denn häufig haben eher diejenigen Erfolg, die vorher niemand auf dem Schirm hatte. OK, nicht immer - siehe Tesla.
Meiner Meinung nach wäre Fortnite + Meta Quest in einer Hand schon nicht mehr allzu weit von dem entfernt, was in Ready Player One zu sehen ist.

Theoretisch könnte Meta also an ihren Metaverse-Ambitionen sogar pleite gehen, und genau das ist auch der Grund für den Kursverfall. Ich bleibe trotzdem dabei, dass deren VR-Technologie so wertvoll ist, dass es klappen wird, egal was passiert. Übergewichten würde ich die aber auf gar keinen Fall, und mMn kann die Aktie durchaus nochmal 30% verlieren, so mies wie Stimmung der Investoren derzeit in Bezug auf Meta ist.

punkt 1 ist ja genau dasselbe thema wie bei snap, wobei ich nicht glaube, dass ein meta von tiktok so hart tangiert wird. ist doch eine völlig andere zielgruppe. der rest lässt sich nach und nach lösen bzw löst sich von selbst (konjunktur).

dass sie daran pleite gehen glaube ich nicht. man kann ja entsprechend zurückskalieren bevor soetwas droht. übergewichten hatte ich sowieso nicht vor, dafür hat meta aktuell zu wenig wachstum. dass es gut und gerne nochmal fallen kann ist mir bewusst, deshalb schrieb ich ja auch wenn es nochmal kracht würde ich vielleicht in erwägung ziehen eine kleine position zu kaufen.

und was das sentiment angeht, da bin ich mit curi und co auch schlimmeres gewohnt xD ... das sentiment ist zwar kacke, aber imo halt schon stark übertrieben. die aktie wurde schon genug abgestraft. aber ist ja meistens so, dass ein momentum nach oben oder unten erst mal einen schneeball ins rollen bringt und dann geht es eben so schnell nicht mehr zurück.

bei nem preis von 70 euro könnte ich wohl nur noch schwer widerstehen. wir haben jetzt schon 7 jahre börsenwert in wenigen monaten vernichtet.
 
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@Darkeagle: Korrekt, das Metaverse ist stärker auf den Endkonsumenten ausgerichtet, aber hier liegt auch der Hund begraben. Wird es von vielen wirklich angenommen?

Der Vergleich mit Second Life bzw. PlayStation Home mag langfristig gesehen nicht ganz passen aber gerade jetzt zu Beginn erinnert es schon sehr stark daran. Daher wollte ich es nur erwähnen, weil mir das direkt in den Sinn kam und ich PlayStation Home selber mal kurz ausprobiert hatte.

Ich sehe halt noch ein sehr großes Fragezeichen dahinter und bin gespannt, wohin letzten Endes die ganzen Milliarden landen. Da muss definitiv noch deutlich mehr kommen sonst sehe ich es als Geldverbrennung.

Ich bin gespannt. NVIDIA sollte so oder so davon profitieren.
 
Zinsen wurden um 0.75% erhöht und die Fed klingt noch nicht danach das sie das Tempo schnell verringern wird

 
Zinsen wurden um 0.75% erhöht und die Fed klingt noch nicht danach das sie das Tempo schnell verringern wird


Alles war vorher bekannt und ist auch längst eingepreist. Im Dezember dann sehr wahrscheinlich 50 Basispunkte. Morgen werden die Job Zahlen nochmal sehr wichtig sein.

Ich bleibe dennoch meiner Strategie treu und kaufe weiter gezielt nach. Gestern nach dem Drop nochmal 10 Alphabet Aktien gekauft. Heute Abend bin ich auch auf die PayPal Zahlen gespannt.
 
Und was machst du wenn der Nasdaq bei 10.200 Punkten dreht? Den Rücklichtern hinterhergucken? :coolface:
 
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