COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten






Das ist aber nicht sehr schlau in einer Pandemie einer gefährlichen Lungenerkrankung mit dem Rauchen anfangen.
Das ist so oder so nicht schlau, aber wenn jemand keine massiv vorgeschädigte Lunge und/oder ne Immunschwäche hat wird es auch kaum einen Unterschied in Bezug auf Corona machen. Bei Omikron sowieso nicht. Trotzdem schade dass wohl etliche Exraucher rückfällig wurden und ein paar andere neu angefangen haben.


Corona-Regeln verschärfen: Lauterbach plant „Pandemie-Radar“ für Bundesländer

15.55 Uhr: Im Herbst rücken wieder schärfere Vorgaben zum Pandemieschutz näher. Das Bundeskabinett hatte am Mittwoch einen Entwurf auf den Weg gebracht, der vom 1. Oktober bis 7. April 2023 weitergehende Corona-Regeln vorsieht. Die Länder sollen sie verhängen und bei kritischer Lage ausweiten können.
Doch es gibt Kritik, weil im Infektionsschutzgesetz keine Grenzwerte vorgesehen sind, ab wann eine Lage als kritisch gilt. „Der Wunsch nach einfachen Grenzwerten zur Beurteilung der Corona-Lage ist so verständlich wie irreführend. Jedem Landesgesundheitsminister mit Pandemie-Erfahrung sollte klar sein, dass das Infektionsgeschehen weitaus komplexer ist als drei oder vier Zahlen“, sagte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach der „Welt am Sonntag“. „Aber richtig ist, dass wir einen besseren Überblick brauchen.“

Lauterbach weiter: „Aber den schaffen wir. Das Pandemie-Radar, das wir momentan ausbauen, wird den Ländern einen guten Eindruck geben, wie sich die Lage entwickelt. Eine gut begründete Gefahr für das Bundesland im Lichte vieler einzelner Parameter gibt die beste Rechtssicherheit.“



Studie: Corona-Todesstatistik des RKI bildet bei Omikron nicht die Realität ab

Sonntag, 28. August, 7.30 Uhr: Die Corona-Todesstatistik des Robert-Koch-Instituts bildet gerade in der Omikron-Welle laut einer Studie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) nur bedingt die Realität ab. Demnach seien in der Omikron-Welle nur 46 Prozent der Menschen, die in der RKI-Statistik als Corona-Todesfälle erfasst sind, tatsächlich an Corona gestorben. Bei der Delta-Variante waren es noch 85 Prozent.

„Das heißt, nur rund die Hälfte, der an das RKI gemeldeten ‚Coronatoten‘ sind mit dem Auftreten von Omikron tatsächlich dem Virus zum Opfer gefallen“, sagte Stefan Kluge
, Direktor der Klinik für Intensivmedizin am UKE, der "Bild am Sonntag".

An Omikron verstirbt nur sehr selten noch jemand, der geimpft ist und keine zusätzlichen Risikofaktoren hat.“ Risikofaktoren sind: ein sehr hohes Lebensalter und Therapien, die bei Krebs, Organtransplantationen oder Rheuma eingesetzt werden, um das Immunsystem zu unterdrücken.

Die Todesstatistik habe „keine eindeutige Datenbasis“
, kritisiert auch Intensivmediziner Michael Albrecht vom Universitätsklinikum Dresden: „Meiner Meinung nach sollte man zwischen Covid-19 als Haupt- und Nebendiagnose unterscheiden.“

Das Bundesgesundheitsministerium teilte auf Anfrage der Zeitung mit, man arbeite zusammen mit dem RKI an neuen, tagesaktuellen Abfragen der Krankenhäuser. Der Abschluss stehe kurz bevor.

Lauterbach äußert sich zu Post-Vac-Syndrom: "Ist tatsächlich ein Problem“​

16.20 Uhr: Es häufen sich Fälle von Berichten über das Post-Vac-Syndrom, also gesundheitliche Beeinträchtigungen nach der Impfung. In einem Interview mit der „Welt“ erklärte Gesundheitsminister Karl Lauterbach, dass er sich damit „sehr ernsthaft“ beschäftige. „Es darf nicht der Eindruck entstehen, man kehre hier etwas unter den Tisch. Das Post-Vac-Syndrom ist tatsächlich ein Problem. Auf der einen Seite.“ Auf der anderen Seite müsse man es auch in Relation sehen.
„Die Symptome dieses Syndroms ähneln den Long-Covid-Symptomen, aber sie sind viel schwächer ausgeprägt und kommen deutlich seltener als diese vor. Es gibt aus meiner Sicht also gute Gründe, sich trotz eines geringen Restrisikos für die Impfung zu entscheiden“, so Lauterbach. Die Folgen der Erkrankungen ohne Impfschutz seien erheblich gravierender.

Nach Straubinger Gäubodenvolksfest steigt Inzidenz​

12.33 Uhr: Knapp eine Woche nach dem Ende des Straubinger Gäubodenvolksfestes nehmen in der niederbayerischen Stadt und im Landkreis Straubing-Bogen die Zahlen der Coronainfektionen deutlich zu. Nach Daten des Robert Koch-Institutes (RKI) vom Samstag lag Straubing mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 737,2 bundesweit auf dem zweiten Platz, gefolgt vom Landkreis mit einem Wert von 694,9.
Am Montag - dem letzten Festtag - befanden sich die Inzidenzen noch im bundesweiten Durchschnitt von damals etwa 280 (27.8.: 260,3). Rund 1,3 Millionen Menschen hatten das traditionsreiche Gäubodenvolksfest in der 47.000-Einwohner-Stadt besucht.
Ähnliche Entwicklungen bei der Zahl der registrierten Neuinfektionen je 100.000 Menschen binnen sieben Tagen gab es beispielsweise nach der Kulmbacher Bierwoche und nach der Erlanger Bergkirchweih. Aktuell steigen laut RKI-Daten nach dem Dachauer Volksfest auch dort die Zahlen merklich an. Mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 604,7 lag der Landkreis Dachau am Samstag bundesweit auf Platz 5.
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Es gibt dort trotzdem gerade keine Coronafälle auf der Intensivstation. Allgemein trägt in der Region so gut wie niemand mehr Maske, es wird fleißig gehustet im Supermarkt und Kassierer husten auch schon mal in die Hände bevor sie die Lebensmittel weiterschieben. Bin gespannt wie sich die Krankenhauszahlen hier weiter entwickeln nach dem zweitgrößten Volksfest Bayerns (ist ein Ausnahmezustand für die Stadt, 5. Jahreszeit), ich erwarte nicht dass da viel kommen wird.

Biontech-Chef kündigt neuen Impfstoff an - schon Anfang September​

10.50 Uhr: Biontech-Chef Uğur Şahin hat eine zeitnahe Auslieferung des neuen und damit angepassten Booster-Impfstoffs angekündigt. Schon in wenigen Wochen könnte das der Fall sein, so Şahin in einem „Spiegel“-Interview. „Die Auslieferung ist logistisch aufwendig und bedarf einiger Tage Vorbereitung. Wir könnten aber sehr zeitnah ausliefern, hoffentlich Anfang September. “
Es sollen sogar gleich zwei verschiedene Versionen auf den Markt kommen, so der Biontech-Chef weiter. „Man muss dazu sagen, dass wir zwei verschiedene Versionen hergestellt haben: Eine basiert auf dem Omikron-Subtyp BA.1. Dazu haben wir der europäischen Behörde EMA alle erforderlichen Daten zur Zulassung eingereicht. Der andere Impfstoff basiert auf dem derzeit in der EU dominanten Subtyp BA.5, da reichen wir gerade die letzten Dokumente ein.“
Nun komme es nur noch darauf an, wie schnell die zuständigen Behörden die Genehmigungen herausgeben.

Nach „leuchtendem Sieg“ doch wieder „Fieber-Fälle" in Nordkorea​

8.20 Uhr: Zwei Wochen, nachdem Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un die Corona-Pandemie für besiegt erklärt hatte, sind in dem international isolierten Land vier neue “Fieber"-Fälle aufgetreten. Die Erkrankungen seien am 23. August aus der an China angrenzenden Provinz Ryanggang gemeldet worden, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur KCNA am Donnerstag unter Berufung auf Daten des staatlichen Notfallzentrums zur Epidemie-Prävention.
Die Betroffenen hätten sich im Zuge der „bösartigen Epidemie“ infiziert, hieß es weiter. Nordkorea spricht im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie von „Fieber-Patienten“, nicht von Corona-Patienten - offenbar aufgrund mangelnder Testkapazitäten.
Kim Jong Un hatte vor zwei Wochen einen „leuchtenden Sieg“ im Kampf gegen das Virus verkündet und die weitgehende Aufhebung der Restriktionen angeordnet. Seit dem 29. Juli waren keine neuen Fälle mehr gemeldet worden. Laut KCNA wurden insgesamt 4,8 Millionen „Fieber“-Erkrankte verzeichnet, von denen aber nur 74 starben.
 
Ach, da die Todeszahlen weiter hoch sind und das nicht zur Erzählung, dass die Pandemie vorbei ist, passt, fangen wir wieder die Diskussion Mit-oder-an-Corona gestorben an. xD
Stimmt, da braucht man nicht zu diskutieren. Es sollte immer nur gezählt werden wer wegen Corona gestorben ist
 
Stimmt, da braucht man nicht zu diskutieren. Es sollte immer nur gezählt werden wer wegen Corona gestorben ist
Das wird ja getan. Nur tun manche so als wäre jemand nicht an Corona gestorben, nur weil sie*er Krebs hatte. Dass sie ohne Corona länger hätten leben können, wird dann gerne ignoriert, weil es nicht ins Narrativ passt.
 

Corona in Frankreich : Macron hat die Pandemie für beendet erklärt​

Einst verhängte Frankreich Ausgangssperren und begrenzte den Bewegungsradius, heute gilt kaum noch eine Corona-Regel. Mit dem Virus leben, lautet nun die Maxime.

Der französische Präsident Emmanuel Macron im Amphitheater der Universität Sorbonne in Paris © Mohammed Badra/Reuters
Wer in diesen Tagen von Frankreich nach Deutschland pendelt, wird bis Straßburg in einem Zug mit unverdeckten Gesichtern sitzen – nach der Durchsage des Schaffners in der deutschen Grenzstadt Kehl hingegen kramen die Passagiere meist hektisch nach ihren FFP2-Masken: Die Corona-Regeln sind in beiden Nachbarländern wieder einmal unterschiedlich. Frankreich hat Ende Juli den selbst erklärten "Ausnahmezustand" beendet und damit auch alle Maßnahmen abgeschafft: Ein Impf- oder Genesenennachweis ist nirgendwo mehr erforderlich, und wenn die Schülerinnen und Schüler in dieser Woche wieder zum Unterricht gehen, wird niemand mehr eine Maske tragen, ebenso wenig wie im ÖPNV oder in den Fernzügen.
 
Das wird ja getan. Nur tun manche so als wäre jemand nicht an Corona gestorben, nur weil sie*er Krebs hatte. Dass sie ohne Corona länger hätten leben können, wird dann gerne ignoriert, weil es nicht ins Narrativ passt.
Es wird genauso ignoriert das Corona mit dem Tot nichts zutun hat wenn einer wegen Krebs gestorben ist :nix:
 
Rheinland-Pfalz ist glaube ich das einzige Bundesland, wo es eine Statisik darüber gibt wie viele Menschen mit oder an Corona gestorben sind.

Hier z.B. die Zahlen des neuesten Berichts:

Zeitraum: 22.08.2022 - 28.08.2022

Hospitalisiert mit positivem PCR: 149
Davon hospitalisiert wegen Covid19: 38

Gestorben mit positivem PCR: 98
Davon gestorben an Covid19: 68

Quelle: https://lua.rlp.de/fileadmin/lua/Do..._2022/2022KW34_COVID-19_Wochenbericht_RLP.pdf

Je höher die Inzidenz ist, desto mehr Patienten gibt es, bei denen Covid 19 nur eine Nebendiagnose ist und nicht der eigentliche Grund für die Hospitalisierung.
 


Französischer Querdenker und Corona Leugner

Klare Sache



Hat mich auch überrascht, die Quote ging ja seit über 20 Jahren jedes Jahr konstant um ein paar Prozent zurück
Jetzt innerhalb von 2 Jahren um 30% hoch
Die ganzen Erfolge die man die letzten 20 Jahre gemacht hat alle weg

grafik-raucherquote-100~1280x720


Man könnte auch argumentieren das jetzt wieder ein Normalzustand erreicht wird und der starke Rückgang eher unnormal war.



Am Ende des Tages und zu diesen Zeiten suchen die Leute halt nach Drogen und am beliebtesten sind dann noch die legalen Drogen.
 
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Es wird genauso ignoriert das Corona mit dem Tot nichts zutun hat wenn einer wegen Krebs gestorben ist :nix:
Das ist sehr zweifelhaft, da eine Infektionskrankheit immer dein Immunsystem schwächt und es so anfälliger für andere Krankheiten macht.
Wer mit Krebs und Corona stirbt hätte vieleicht überlebt wenn er nur eines der beiden bekommen hätte.
Wenn ich nach einen Autounfall schwer verletzt bin und viel Blut verliere. Ist es nicht gerade von Vorteil wenn mir Jemand ein Messer in die Schulter rammt. Vieleicht wäre ich auch ohne Messer gestorben aber mit Messer in der Schulter ist der Tot fast schon garantiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist sehr zweifelhaft, da eine Infektionskrankheit immer dein Immunsystem schwächt und es so anfälliger für andere Krankheiten macht.
Wer mit Krebs und Corona stirbt hätte vieleicht überlebt wenn er nur eines der beiden bekommen hätte.
Wenn ich nach einen Autounfall schwer verletzt bin und viel Blut verliere. Ist es nicht gerade von Vorteil wenn mir Jemand ein Messer in die Schulter rammt. Vieleicht wäre ich auch ohne Messer gestorben aber mit Messer in der Schulter ist der Tot fast schon garantiert.


Und wenn ein Krebskranker sich eine Erkältung einfängt und dann stirbt, ist er an der Erkältung gestorben und nicht etwa an dem Krebsleiden...

Es gibt in der Realität nicht viele monokausale Todesfälle

Alles hat einen Einfluss.

Jemand der raucht stirbt vielleicht eher am Herzinfarkt, jemand der viel Zucker zu sich nimmt begünstigt Übergewicht, dadurch zb einen Schlaganfall etc

Es geht nicht darum zu erkennen das etwas einen Anteil hat am Sterbefall
Es geht darum das vor allem zu Beginn der Geschichte jeder Tote der Corona positiv war als Coronatoter zählte

Damit wurde die Gefahr durch das Virus vollkommen falsch dargestellt

Erst später kam man dann zu dem Schluss, dass es mehrere Faktoren braucht damit Covid gefährlicher ist als andere bekannte Atemwegsinfektionen.

Übergewicht und Alter waren die entscheidenden und natürlich existierende Vorerkrankungen
 
Und wenn ein Krebskranker sich eine Erkältung einfängt und dann stirbt, ist er an der Erkältung gestorben und nicht etwa an dem Krebsleiden...
Er ist an einer Mischung aus Corona und Krebs gestorben während er das einzelne wahrscheinlich überlebt hätte.
Desweiteren ist eine Erkältung vom schwere Grad weit weg von einer Corona Erkrankung.
 
Er ist an einer Mischung aus Corona und Krebs gestorben während er das einzelne wahrscheinlich überlebt hätte.
Desweiteren ist eine Erkältung vom schwere Grad weit weg von einer Corona Erkrankung.

Es ist immer ne Mischung, das ist der Punkt

Das wurde aber so nicht transportiert, sondern man gab den schwarzen Peter Covid


Wenn ein Aidskranker stirbt, weil er sich irgendeine leichte Infektion einfängt, die eigentlich für sich recht ungefährlich wäre, schiebt man es auch nicht auf die Infektion, sondern er starb an Immunschwäche ausgelöst durch HIV

Wenn wir uns da einig sind dann ist es ja gut.
 
Man, letztes Jahr warst du noch vernünftig bzgl. Corona und dieses Jahr Full Power Schwurbler Mode.
Naja zumindest sind es bei Omikron "nur" noch 40% die auch wirklich an Corona gestorben sind und nicht "mit". Bei Delta waren es noch 85 %
Das ist ein riesen unterschied und sollte doch in die Planungen mit einfließen alles andere ist mittlweile Panik mache.
 
Naja zumindest sind es bei Omikron "nur" noch 40% die auch wirklich an Corona gestorben sind und nicht "mit". Bei Delta waren es noch 85 %
Das ist ein riesen unterschied und sollte doch in die Planungen mit einfließen alles andere ist mittlweile Panik mache.
Das Omikron weniger tödlich ist als Delta, ist ja mittlerweile absolut bekannt. Es sind alle Warnungen zur Vorsicht dennoch berechtigt und keine Panikmache, da es mögliche Szenarien sind. Sowas wie ein Lockdown steht soweit ich weiss nicht zur Debatte. Sobald der neue Impfstoff da ist, sollte im Bestfall nur noch eine Impfung nötig sein und dann haben wir hoffentlich wieder Ruhe wie das Jahr über. Das man deshalb dennoch nicht wilde Sau spielen sollte ist wohl klar.
 
Genau, schwubbler weil ich der Meinung bin das beide Seiten völlig übertreiben und die Wahrheit in der Mitte liegt :rolleyes:
Klar, zu relativieren das Corona einen Einfluss auf das Immunsystem nennst du beide Seiten übertreiben oder das du meinst Masken braucht man nicht mehr zu tragen weil tut ja eh keiner und was du so absonderst.
 
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