Switch Xenoblade Chronicles 3

Alle Spieler die vorher nie ein Spiel gespielt haben vielleicht.
Ist halt wie in jedem Xenoblade, das Spiel startet mit ner Cutscene, darauf folgt ein Tutorial Fight und dann ist man in einer kleineren oder eingeschränkten Gegend und verschlossenen Kampfsystem das sich mit etlichen Tutorials öffnet. Muss man nicht mögen, aber es ist unglaubwürdig das als derartigen Sonderfall in der Reihe herauszustellen. Wenn ein Gebiet klein oder schlauchiger ist braucht es natürlich weniger Führung in Storyanteilen, aber dafür macht Xeno 3 danach umso mehr auf.

Deine Beschwerden sind mir ehrlich gesagt etwas zu aufgesetzt, du beschwerst dich bei nem Takahashi JRPG über Charakterdrama, als wenn es das nicht seit Xenogears wäre, es ist ein JRPG, nicht Zelda. Du tust so als gäbe es in anderen Xenoblade Games keine Tutorials/Einschränkungen und man würde gleich auf die weite Welt losgelassen (schau dir mal die ersten 20 minuten der beiden Vorgänger nochmal an)

Xenoblade steht für pures Abenteuer und von der ersten Sekunde an von Freiheit fast überfordert zu werden

Ja, klar... (von der ersten Sekunde an.... in einem Paralleluniversum vielleicht.

und du kritisierst Quests, obwohl die in Xeno 3 eher besser sind als in Xeno 1 (so lautet zumindest der Tenor) und die meisten davon Optional, bis auf wenige Ausnahmen.

Dann die Aussage dass es mehr Charakter Artworks im netz zu finden gibt, als wenn das irgendwas an den fantastischen Ingame Landschaften und Ausblicken ändern würde (und Nintendo hat das Spiel sowieso auch mit den Landschaften beworben, sogar Postkarten dem Spiel als Vorbestellerbonus beigelegt und ja es gibt auch Artworks zu Landschaften, wird noch mehr geben wenn das Artbook in mehr Händen ist).


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Ist ja ok dass dir das Spiel nicht gefällt, das ist dein Problem und schade für dich, aber einige der Aussagen sind imo wenig nachvollziehbar oder übertrieben. Ich habe eh eher das Gefühl dass du einfach gerne streitest und ich werde mich auch dem Thread zuliebe nicht in eine Seitenlange Diskussion mit dir stürzen, viel Spaß noch beim meckern.
 
Ich rede von Anfang an von Main quests.
Ja, wie gesagt, das hatte ich irgendwie verwechselt.
Das ist ja das Problem. Ich will von einem Spiel gefordert werden, nicht nur von mir selbst. Schwierigkeit in Spielen sollte eine Wall sein, die man irgendwie überwinden muss, anstatt sie in zwei Sekunden Settings in einen Backstein verwandeln zu können. Das schien man bis Xenoblade 2 noch verstanden zu haben. Weiß auch nichts von Vorteilen oder Belohnungen für höhere Schwierigkeitsgrade wie in Tales of oder so.
Ok... ne Strecke willst du dir aussuchen können, aber die Wahl der Schwierigkeit ist dir zu viel...? Gut... und "Vorteile" einer höheren Schwierigkeit, wenn dir das Spiel zu leicht ist, werd ich erst gar nicht versuchen, zu erläutern...
Du musst ja die Story vorantreiben, damit du endlich von den Tutorials, Angst vor unsichtbaren Wänden und Gegnern die dich überall angreifen wegkommst. Aber wie schon gesagt, die Welt wird mich wahrscheinlich auch dann nicht wirklich packen, einfach weil man diese ganzen Assets schon zu oft gesehen hat in den Vorgängern und die Grafik eben doch ein bisschen angestaubt ist für ein Spiel das so viel Wert auf schöne Aussichten legt. Weiß nicht, ob andere das einfach robotermäßig im Kopf ausstellen können, aber für mich hat es halt nicht denselben Effekt die Beinrüstung von Bionis oder die Hand von Mechonis zum zehnten Mal anstatt zum ersten Mal zu sehen.
Stimmt... ich erinner mich an die total moderne Grafik von Xenoblade 1 damals. Das ist langsam keine Diskussion mehr...
Aber ja, wie schon gesagt, die spezielle Magie von Xeno 1, hatte eben damals nur Xeno 1. Bzw. jedes Xenoblade nur einmal: Wenn es der erste Ableger der Reihe ist, den man spielt. Das ist wohl so bei ner Reihe, die nicht völlig losgelöst voneinander handelt. Dafür gibt es eine "andere Art Magie". Vielleicht stellen manche das robotermäßig im Kopf ja aus, wer weiß...?
Merke wie wir von "Quests sind auf super-Niveau, nur von Witcher 3 übertroffen!" zu "die Quests sind jetzt auch nicht so schlimm" gekommen sind. Habe dem nichts mehr hinzuzufügen.
Interessant, was du merkst... ich merke, dass ich schon vor einigen Posts sagte, dass die Aufgaben selbst in Quests auch in Witcher 3 nicht sonst wie geil oder abwechslungsreich waren. Was sie besonders gemacht hat und das hat eben auch Xeno 3, sind die Umstände, wie die Quests zu Stande kommen und was dabei herauskommt: Dialoge/NPCs/Welt/Lore/Authentizität. Und vor allem in der Quantität (wobei die Qualität auch höher ist) befindet man sich hier klar über 1 und 2.
Das ist Inszenierung, nicht Game Design. Der Grund warum man da nicht hingehen darf ist weil man die Gegenden später noch rehashen will und dort Dinge sehen und Items finden würde die man noch nicht sehen soll. Dadurch wirken Spiele einfach nicht wie aus einem Guss, als hätten die Leute verantwortlich für die Welt, Balancing und Story aneinandervorbeigearbeitet anstatt die Welt auf den Punkt genau so zu designen das der Fortschritt natürlich verläuft, auch wenn es dafür manchmal eine kaputte Brücke oder ein verschlossenes Tor braucht oder eine wirklich seltene unsichtbare Wand ODER eben tatsächlich Gegner die dich nicht durchlassen. Realismus sollte dabei keine Rolle spielen. Wenn ich langweilige realistische Open Worlds will, kann ich in Red Dead 2 rumreiten.
Ich glaube, du bist da etwas ganz heißen auf der Spur... *hust*kein open world*hust*

Und ironischer Weise sieht man gerade daran aber auch, dass Xeno 3 sehr viel offener ist, als vor allem 1 xD denn in 1 folgst du eben dem "natürlichen" Fortschritt, während du in 3 sehr oft und sehr lange einfach die Wahl hast zu entscheiden, ob du jetzt weiter die Story machst, oder vorher noch 20 Stunden in Erkundung und Nebenquests steckst (und dann eben überlevelt bist). Aber glaub ruhig weiter, dass das kein Game Design ist...
Was ich an der Stelle halt etwas schade finde und ankreiden würde, ist, dass die Story(bosse) nicht im Level mitskalieren.
Und ja, wenn du Open Worlds willst, dann spiel mal RD2 wenn du Semi Open Worlds willst, bist du bei Xeno genau richtig.
Was du verteidigst wäre damit gleichzusetzen wenn um Colony 9 herum in Xenoblade 1 überall unsichtbare Wände wären die dich nicht sofort die gesamte Gegend erkunden lassen würden, so wie Xenoblade 3 dich nicht die Gegend um Colony 9 herum erkunden lässt.

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Und bei Xenoblade 3 war von Anfang an die Vision riesige unsichtbare Wände, Fetch Quests und fast 1:1 wiederverwertete Assets aus den alten Spielen zu haben. Glaube ich irgendwie nicht. Da werden Zeit und Budget eine Rolle gespielt haben. Du kannst natürlich Recht haben, aber besser würde es das nicht machen.
Erneut: Alles vor Kapitel 3 war bis auf die Story auch nicht der totale Wahnsinn und hatte seine kleinen "Kinderkrankheiten". Da ich inzwischen aber unlängst weiter bin und das Spiel ab diesem Punkt anfing in so ziemlich jedem Bereich EXTREM zu überzeugen, tu ich diesen Teil ganz einfach als zu langes Tutorial ab und kann es im Nachhinein auch absolut verschmerzen. Heißt nicht, dass das am Anfang hätte besser gelöst werden können, oder sollen, aber es lässt einen den holprigen Anfang eben komplett vergessen und verzeihen - zumal es auch alles andere als schlecht war.
Xenoblade steht für pures Abenteuer und von der ersten Sekunde an von Freiheit fast überfordert zu werden, Wenn du Xenoblades Artworks und Concept Art googelst, wirst du auch genau das sehen. Wenn du das Gleiche mit Xenoblade 3 machst, siehst du hauptsächlich Charaktere auf weißen Hintergründen, weil lächerliches Charakterdrama seit Xenoblade 2 wohl einfach der Dreh- und Angelpunkt ist.

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Ja, nein... pures Abenteuer... joar da würde ich mitgehen. *Blick zu Xenoblade 3* Jop. Kritierium erfüllt. Mit Auszeichnung. Und Extraehrung.
Ab der ersten Sekunde? Öhm... Nope. Bei Xeno 3 dauert das "Intro" deutlich länger, als in 1 und 2, aber dafür, dass die Welt auch ordentlich größer ist, dürfte das ein Stück weit in der Natur der Sache liegen, auch wenn einige Tutorials echt für Deppen gemacht wurden.
Lächerliches Charakterdrama hab ich in Xeno 3 noch nicht erlebt. Ich weiß, was du da in Bezug auf Teil 2 meinst, auch wenn ich es da definitiv nicht als schlimm erachtet habe, aber es war halt Animetrope lastiger in dem Bereich. Das "Drama" selbst, hattest du aber natürlich schon in Teil 1 und Teil 3 ist im Ton sehr viel näher an diesem dran. Und da man auch viel mehr auf alle Chars eingeht - und die Welt dank NPCs und Helden auch mit viel, viel mehr Leben füllt - hat man davon in Xeno 3 natürlich ungleich mehr - ohne dabei in übertriebene Sachen wie in 2 zu verfallen. Man ist dem Erstling in dieser Beziehung sehr treu geblieben, nur eben viel breitgefächerter.

Wie dem auch sei, ich werd jetzt nicht mehr antworten, denn es führt offenbar zu nichts und versaut anderen Usern nur den Thread und das will ich nun wirklich nicht.
Noch mal: schade, wenns bei dir nicht so klickt, wie bei mir oder anderen hier. Aber daran werde ich mit ewig langen Textzeilen auch nichts ändern können, oder gar wollen. Will kann und werde dir dein Empfinden zum Spiel nicht aberkennen. Nur etliche Argumente sind... und bleiben... einfach skurril für mich...
Ist ja ok dass dir das Spiel nicht gefällt, das ist dein Problem und schade für dich, aber einige der Aussagen sind imo wenig nachvollziehbar oder übertrieben. Ich habe eh eher das Gefühl dass du einfach gerne streitest und ich werde mich auch dem Thread zuliebe nicht in eine Seitenlange Diskussion mit dir stürzen, viel Spaß noch beim meckern.
Jup, wie auch von mir schon erwähnt. Werde dieser Empfehlung aber nun auch Folge leisten.
 
Ist halt wie in jedem Xenoblade (...) Du tust so als gäbe es in anderen Xenoblade Games keine Tutorials/Einschränkungen und man würde gleich auf die weite Welt losgelassen (schau dir mal die ersten 20 minuten der beiden Vorgänger nochmal an)
In Xenoblade 1 ploppt unten rechts kurz ein Info-Banner auf der dich auf ein optionales Tutorial im Menü hinweist wenn du Ausrüstung kaufst, und wenn es dich nicht interessiert, kannst du es ignorieren. 3 macht daraus eine Main quest. Dann ist man gezwungen für jeden Charakter die Klasse/Klamotten zu wechseln, selbst wenn man das gar nicht will, um sie danach wieder zu ändern.

In Xenoblade 1 kannst du sofort den gesamten Bereich erkunden bis zur Ätherhöhle nach dem Tutorialkampf, schließt ein riesiges Dorf und Berge und Flüsse drum herum ein mit vielen Nebenquests und einzigartigen Monstern, alles ohne Generve. Das ist der erste Teil auf einer schwachen Konsole. In X, wie das ein Nachfolger eigentlich auch tun sollte, hast du vom ersten Kampf an weniger Tutorials und direkt viel mehr Mechaniken. Dann kannst du sofort eine riesige Welt erkunden. In Xenoblade 2 war es auch noch nicht so schlimm, auch wenn da das Übel seinen Lauf genommen hat.
Andere Dinge die man nicht wirklich in den Vorgängern sieht ohne danach zu suchen sind offensichtliche unsichtbare Wände die nicht mit einem Eingang zu tun haben oder rechts und Links Level-50 Gegner damit man auch ja nur zum Story-Ziel geht wie in dem Gebiet um Colony 9 in Xenoblade 3.

In Xenoblade 1 und X startest du außerdem direkt mit Arts. In Xenoblade 3 lassen die dich echt mehrere Kämpfe mit nichts außer Autoattacken machen, obwohl es der vierte und im Zweifel fünfte Teil der Reihe ist.

Wieder einnmal, das erste Let's Play das ich finden kann und die Person hat genau die gleiche Reaktion wie ich. Die Tutorials sind unnötig, langsam und langweilig.

Das Tutorial scheint fast absichtlich Dinge falsch zu machen die eigentlich jeder Indieentwickler drauf hat. Anstatt Tipp-Banner gibt es Pop-ups, die das Spiel anhalten. Anstatt adaptiv und dem Spieler Dinge zu verinnerlichen die er von selbst gerade für sich entdeckt hat, z.B. das Kaufen von Ausrüstung in Xenoblade 1 oder Arts, zwingt es dir quasi eine Quest damit auf.

Und bei dem Nervpunkt der mir noch eingefallen ist unterscheidet sich Xenoblade 3 auch extrem, nämlich greift dich in 1 erst einmal gar nichts an. Es sind alles friedliche Tiere, was die Welt glaubhaft macht und die Atmosphäre nicht dauernd unterbricht. In 3 greift dich jedes Huhn, jede Biene und jeder Hase sofort an aus irgendeinem Grund.
aber dafür macht Xeno 3 danach umso mehr auf.
Kann schon sein, habe ja gesagt ist nur mein Ersteindruck. Obwohl von Ersteindruck auch nicht mehr unbedingt die Rede sein kann nach drei Kapiteln. Egal wie gut es später ist, ungeschehen macht es den schlechten Anfang nicht.
du beschwerst dich bei nem Takahashi JRPG über Charakterdrama, als wenn es das nicht seit Xenogears wäre
Xenogears ist nicht Xenoblade, und selbst das Spiel hatte im Vergleich zu anderen JRPGs zu der Zeit deutlich mehr Fokus auf Erkundung mit Rumklettern und Springen. Xenoblade 1 und X waren sehr auf eine kleine Anzahl Charaktere und Erkundung fokussiert. Seit 2 geht es mehr Richtung Tales of und was auch immer sich gut verkauft.
und du kritisierst Quests, obwohl die in Xeno 3 eher besser sind als in Xeno 1 (so lautet zumindest der Tenor) und die meisten davon Optional, bis auf wenige Ausnahmen.
Die Nebenquests vielleicht. Zum Glück sind die nur ein Bonus in Xenoblade 1 und kann man leicht ignorieren.
fantastischen Ingame Landschaften und Ausblicken ändern würde
Übertreib nicht. Xenoblade 3 ist ein riesiges Spiel auf einem Handheld mit einigen uralten Assets und sieht entsprechend aus, so talentiert Monolith auch ist. Eine klinere Welt hätte es definitiv auch getan.
(und Nintendo hat das Spiel sowieso auch mit den Landschaften beworben, sogar Postkarten dem Spiel als Vorbestellerbonus beigelegt und ja es gibt auch Artworks zu Landschaften, wird noch mehr geben wenn das Artbook in mehr Händen ist).
Die haben das Spiel 90 % mit den Charakteren beworben, scroll mal 10 Minuten durch Twitter.
Ist ja ok dass dir das Spiel nicht gefällt
Ich finds bisher ganz gut. Rückschritte und wirklich rätselhafte Designentscheidgungen wie die Tutorials muss man aber kritisieren dürfen.
 
Ok... ne Strecke willst du dir aussuchen können, aber die Wahl der Schwierigkeit ist dir zu viel...?
Ja und?
wenn dir das Spiel zu leicht ist
Dann grinde ich einfach weniger und umgehe langweilige Kämpfe.
Stimmt... ich erinner mich an die total moderne Grafik von Xenoblade 1 damals. Das ist langsam keine Diskussion mehr...
Irgendwie ein Self-Own wenn Xenoblade 3 10-Jahre-alte Xenoblade Assets wie das Außenskellett von Bionis Bein fast 1:1 wiederverwendet, aber gut. Xenoblade 1 war kompakter und hatte, von dem was ich bisher gesehen habe, per capita mehr Art Style auf dem Screen, ob es Bionis Bein ist wo man fast immer die Brücke sieht, das Meer wo man fast immer die Stadt und die fliegenden Inseln sieht, der Sumpf, der Schneeberg, der Dschungel usw. Xenoblade 3 hat da schon mehr Leere die nicht wirklich mit Kunst oder schönen Assets gefüllt ist.

Macht auch einen Unterschied ob ich eine Statue nehme oder ob ich die Statue auf den Boden fallen lasse, was ja scheinbar die Welten von Xenoblade 1 und 3 mehr oder weniger beschreibt.

X hat das per capita vor 10 Jahren oder so aber auch besser gemacht.
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Und ironischer Weise sieht man gerade daran aber auch, dass Xeno 3 sehr viel offener ist, als vor allem 1
Also bisher nicht. Wie gesagt, überall unsichtbare Wände und Gegner die dich one-shotten. Du verwechselst wieder Größe mit Offenheit.
Erneut: Alles vor Kapitel 3 war bis auf die Story auch nicht der totale Wahnsinn und hatte seine kleinen "Kinderkrankheiten".
Die Story von Kapitel 1-3 ist der totale Wahnsinn?
Da ich inzwischen aber unlängst weiter bin und das Spiel ab diesem Punkt anfing in so ziemlich jedem Bereich EXTREM zu überzeugen, tu ich diesen Teil ganz einfach als zu langes Tutorial ab und kann es im Nachhinein auch absolut verschmerzen. Heißt nicht, dass das am Anfang hätte besser gelöst werden können, oder sollen, aber es lässt einen den holprigen Anfang eben komplett vergessen und verzeihen - zumal es auch alles andere als schlecht war.
Tja ich bin halt noch am ende von Kapitel 3, also hab etwas Verständnis für mich.
dürfte das ein Stück weit in der Natur der Sache liegen
Ne.
Lächerliches Charakterdrama hab ich in Xeno 3 noch nicht erlebt.
Anime-Rivalitäten, der Critical Thinking-Kurs wenn die Silberfrau die verwundeten Feinde laufen lässt und den typischen Kommentar dazu abgibt, der vorhersehbare Plot mit dem dicken Jungen und dem langhaarigen Bösen, die roten Cartoon-Bösewichte die natürlich alles von total crazy, zickig und pseudophilosophischen Unsinn bedienen. Hat man mehr Charaktere, hat man auch mehr davon.
Noch mal: schade, wenns bei dir nicht so klickt, wie bei mir oder anderen hier.
Ich finds gut.
 
Alle Spieler die vorher nie ein Spiel gespielt haben vielleicht.
Auch die, genau.

Wobei es natürlich Informationen gibt, die kann man nicht wissen. Wie bspw. die Tutorialliste, die es gibt. Ansonsten hätte man es zufällig im Menü suchen/finden müssen. Generell werden anhand der Tutorial auch die unterschiedlichen Status im Kampf (Schwanken > Umwerfen etc.) erklärt, was man einfach auch als Xenoblade-Fan nicht mehr wissen muss. Ich habe die letzten 5 Jahre ja nicht täglich an Xenoblade gedacht und immer und immer wieder gespielt. Und da Xenoblade sehr komplex ist und sogar immer komplexer wird (du bist ja noch am Anfang), ist das schon wichtig, diese Tutorial als modale Elemente einzubauen. Sonst kommen später nur mehr Fragen (die ja sogar trotzdem kommen wegen der Komplexität).

Es ist also eher eine Designentscheidung je nach Spiel und es gibt hier nicht die eine, richtige Lösung. Wäre ich Gamedesigner, würde ich es eben abhängig von der Komplexität des Spiels machen. Ein Super Mario wird so was eher nicht benötigen, ein Xenoblade (vor allem 3) dann doch eher.
 
Auch die, genau.

Wobei es natürlich Informationen gibt, die kann man nicht wissen. Wie bspw. die Tutorialliste, die es gibt. Ansonsten hätte man es zufällig im Menü suchen/finden müssen. Generell werden anhand der Tutorial auch die unterschiedlichen Status im Kampf (Schwanken > Umwerfen etc.) erklärt, was man einfach auch als Xenoblade-Fan nicht mehr wissen muss. Ich habe die letzten 5 Jahre ja nicht täglich an Xenoblade gedacht und immer und immer wieder gespielt. Und da Xenoblade sehr komplex ist und sogar immer komplexer wird (du bist ja noch am Anfang), ist das schon wichtig, diese Tutorial als modale Elemente einzubauen. Sonst kommen später nur mehr Fragen (die ja sogar trotzdem kommen wegen der Komplexität).

Es ist also eher eine Designentscheidung je nach Spiel und es gibt hier nicht die eine, richtige Lösung. Wäre ich Gamedesigner, würde ich es eben abhängig von der Komplexität des Spiels machen. Ein Super Mario wird so was eher nicht benötigen, ein Xenoblade (vor allem 3) dann doch eher.
Sagt doch keiner dass alle Tutorials im Spiel schlecht sind, aber keiner braucht an die Hand genommen zu werden um das Wechseln von Ausrüstung oder Arts zu verstehn, und schon gar nicht auf diese schleichende Weise und für jeden einzelnen Charakter. Das war schon ein WTF-Moment. Aber finde mir einen Kommentar in Google bezüglich Xenoblade 1 wo jemand in den letzten 10 Jahren gefragt hat wie man das tut.

Und viele komplexere Mechaniken von denen du sprichst werden ironischerweise gar nicht wirklich erklärt, weshalb es 1000 Ouroborous und Combat Guides auf Youtube gibt. Da gibt es schon einiges was man falsch machen kann, z.B. mit der AI und den Arts der Freunde. Da wir vom Combat reden, die Chain Attacks finde ich bisher übrigens auch ein bisschen stupide und hoffe dass da noch irgendwelche Elemente dazukommen. Bisher drücke ich eigentlich nur zwei Minuten lang den Bestätigungsbutton in einer Kette.
 
Wenn du die Chainattacks richtig angehst, kannst du deutlich mehr rausholen... Habe selbst schon Modifikatoren von 1700% Damage und 580% Expbonus mit 11 Millionenen Damage hinbekommen, während ich Heldenklassen geleveled habe... Also mit einem nicht optimiertem Setup. :nix: :pcat: :nyanwins:
 
, und schon gar nicht auf diese schleichende Weise und für jeden einzelnen Charakter
Es soll halt deutlich klar machen, dass man die Klassen ständig wechseln muss. Nicht nur den eigenen Charakter, sondern alle. Wer das nicht macht, kriegt später eventuell Probleme. Auf den Klassenwechsel basiert das Kampfsystem. Wenn sie es nur geschrieben hätten, hätten es manche eventuell ignoriert (wie oft passiert es, dass hier Sachen gefragt werden, die in Tutorial genannt wurden) und dann große Probleme im weiteren Verlauf des Spiels bekommen.

Für den Gamedesigner ist das also ein tragendes Element für das eigentliche Gameplay gewesen. So wichtig, dass man es so penetrant eingebaut hat. Tatsächlich ist mir erst zu dem Zeitpunkt bewusst geworden, dass ich ständig Klassen wechseln muss. Anfangs war ich auch sehr unzufrieden damit. Das Spiel informiert den Spieler im Charaktermenü ja sogar jedes Mal, bitte die Klasse zu wechseln, wenn das Maximum erreicht wurde.

Es hat also schon eine Bedeutung und wurde nicht einfach aus sinnlosen Gründen eingebaut. Ob ich es gemerkt hätte, wenn es nicht so penetrant vorgeführt worden wäre, weiß ich nicht. Vermutlich wäre es mir erst viel später aufgefallen. Monolith Soft wird hier Playtesting betrieben haben und kam zum Entschluss, dass es nötig wäre. Vielleicht nicht für dich, aber eventuell für die Masse.


Aber finde mir einen Kommentar in Google bezüglich Xenoblade 1 wo jemand in den letzten 10 Jahren gefragt hat wie man das tut.
Da war es ja auch nicht essentiell, die Klassen zu wechseln. Aber das Spiel hat natürlich Tutorials gezeigt für (neue) Gameplay-Elemente.
 
Wenn sie es nur geschrieben hätten, hätten es manche eventuell ignoriert
Dann lass sie spielen wie sie wollen? Keiner kauft Xenoblade um Klassen zu wechseln, sondern um Orte zu erkunden und eine Anime-Story zu gucken. Auf Easy muss man sowieso nichts verstehn, um das Spiel durchzuspielen. Davon abgesehen ist es bewiesen dass solche aufgezwungenen Tutorials eben nicht effektiv sind und adaptive Tutorials besser sind. Wenn der Spieler das Gefühl hat, etwas selbst entdeckt zu haben, wird es viel eher Klick machen. Wenn der Spieler genervt ist, hört er weniger. Basic Konstruktivismus. Noah und das Mädchen zu wechseln hätte völlig gereicht. Oder es wenigstens zwischen Gegnern zu machen, die das Wechseln von Klassen deutlich belohnen oder notwendig machen, anstatt es einfach in eine Cutscene-Orgie reinzuquestschen.

Ist schon wirr wie so ein Handholding in Zeiten wo jeder online vernetzt ist und doofe Fragen stellen kann und ein Elden Ring eins der beliebtesten Spiele ist noch existiert und verteidigt wird, vor allem wenn die Vorgänger weniger Tutorials hatten.
Tatsächlich ist mir erst zu dem Zeitpunkt bewusst geworden, dass ich ständig Klassen wechseln muss.
Wegen dem Tutorial? Aber das Spielt zerrt dich auch durch das Menü um total selbstverständliche Dinge wie Arts wechseln zu zeigen. Hat sich dadurch jetzt nicht extrem besonders angefühlt für mich. 90 % der Leute werden wahrscheinlich auch eher über die Klamotten nachdenken.
Da war es ja auch nicht essentiell, die Klassen zu wechseln. Aber das Spiel hat natürlich Tutorials gezeigt für (neue) Gameplay-Elemente.
Wie gesagt, Xenoblade 1 hat dich nicht gezwungen Equipment zu kaufen und es auszurüsten. Wenn solche Tutorials heute noch nötig sind, solltest du ohne Probleme eine Seite finden wo jemand in den letzten 10 Jahren gefragt hat wie das in 1 funktioniert. "Kann man Fähigkeiten wechseln?" Zum Beispiel.


Da ich Monolith eigentlich sehr mag, rationalisiere ich es einfach so dass sie vielleicht einfach vergessen haben oder keine Zeit hatten den Journalisten-Modus-Code aus dem fertigen Spiel zu entfernen.
 
Was mich schon die ganze Zeit frage und ich bin mitten in Kapitel 4. Können Techniken/arts dieses Mal nicht verstärkt werden?
 
So, ich bin jetzt seit gestern auch endlich am Start :) Bin aber nach nicht ganz 3 Spielstunden noch ziemlich am Anfang, was ja auch den vielen und langen Cutscenes geschuldet ist. Von daher kann ich auch noch nicht so viel sagen. Es ist bisher vom Kampfsystem und der riesigen Welt ein typisches Xeno, das einfach bockt :goodwork: Ich habe die Nebenmissionen gemacht, denen ich bisher so auf dem Weg begegnet bin, Monster gelegt, viele Items gesammelt und mich mit dem Menu vertraut gemacht. Wenn man die Vorgänger kennt, dann geht das recht schnell und easy imo, auch wenn sich da Einsteiger für meine Begriffe schnell ein wenig verlieren können.

Joa, es baut sich halt langsam auf und es ist im Grunde ja noch immer das Tutorial, von daher kann ich noch nicht mehr sagen. Noah ist aber ne coole Socke :)

Einzig die Flammenuhr erschließt sich mir noch nicht ganz. Seit die das erste mal auftauchte, ist die unverändert. Wird sicher noch erklärt :)

So far :goodwork:
 
Einzig die Flammenuhr erschließt sich mir noch nicht ganz. Seit die das erste mal auftauchte, ist die unverändert. Wird sicher noch erklärt :)
Steht im Menu unter System->Tips genaueres dazu. Du musst einfach aufpassen, dass die Uhr nie komplett leer wird, ansonsten reduzieren sich deine Werte enorm. Also einfach immer brav Gegner töten und die Flammenuhr nachfüllen;)
 
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