Film 2. Eure zuletzt angeguckten Filme

Klingt interessant!
Gibt es die irgendwo in einem Streaming Abo zu sehen?

Zurzeit nicht ganz so günstig - Die neuen Teile The Beginning & The Final aus 2021 sind zurzeit bei Netflix, da die sie auch produzierten.

Die mittleren 3, welche zuerst erschienen ( 2012-2014) waren mal bei Netflix sind dort zurzeit nicht im Angebot. Amazon hat sie auch nur im Verleih/Kauf.
Ich habe die Trilogie schon länger auf Blu-ray.
 
Hereditary-Das Vermächtnis

5/10

Mein Gott war der Durchschnittlich, ja fast schon schwach

Keine Ahnung wie der bei vielen so eine hohe Wertung bekommen konnte.
Das ganze Ding ist völlig wirr aufgebaut und will eine Tiefe vorspielen die zu keiner Zeit vorhanden ist.

Wäre Toni Collette und Gabriel Byrne nicht, die den Film retten mit ihrem Schauspiel, hätte der ne 3 oder 4 bekommen von mir.
 
Hereditary-Das Vermächtnis

5/10

Mein Gott war der Durchschnittlich, ja fast schon schwach

Keine Ahnung wie der bei vielen so eine hohe Wertung bekommen konnte.
Das ganze Ding ist völlig wirr aufgebaut und will eine Tiefe vorspielen die zu keiner Zeit vorhanden ist.

Wäre Toni Collette und Gabriel Byrne nicht, die den Film retten mit ihrem Schauspiel, hätte der ne 3 oder 4 bekommen von mir.

nein. :alt:
 
Mir gefiel Midsommar auch besser als Hereditary. Setting und allgemeine Stimmung einfach makaber erdrückend und gleichzeitig originell imo.
 
Die Saat der Angst (Una Vela para el diablo) 1973 - 3,5 / 5

Die Mühle der versteinerten Frauen (Il Mulino delle donne di Pietra) 1960 - 3 / 5

Die Entfesselten (L'Agression) 1975 - 3,5/5
 
Die zweite Hälfte im Film hat mir Hereditary letztendlich versaut. Die erste Hälfte fand ich ganz vielversprechend.
 
Mal wieder Fight Club
5 von 5

Neben Heat mein absoluter Lieblingsfilm.
Früher waren mir nicht mal die Frames mit Tyler am Anfang aufgefallen.

Auch einer meiner Lieblinge. 19 zum 20. Jubiläum dann auch endlich im Kino gesehen (war ich ja noch ein kleiner Bub damals). Keine Ahnung wie oft ich ihn bisher gesehen habe.....20x wahrscheinlich. Ist ein Meisterwerk und für mich war auch selbst zu Nolans besseren Zeiten immer klar:

Fincher >>>> Nolan. Als Director nicht mal knapp.

Autor vom Buch ist ja auch einer meiner Lieblingsautoren (und Fight Club nicht mal sein bestes Buch)....packt mich alles an dem Film. Ist trotz meiner Liebe für den Palahniuk auch so ein Fall wo imo Film auch wirklich besser ist als die Vorlage. Bei einigen Snobs ist das ja angeblich nicht möglich.
 
Mal wieder Fight Club
5 von 5

Neben Heat mein absoluter Lieblingsfilm.
Früher waren mir nicht mal die Frames mit Tyler am Anfang aufgefallen.
Mag Fight Club auch, aber war schon damals im Kino nicht mein liebster Fincher und fand den eine zeitlang dezent overrated. Aber ein toller und starker Film! :)

Frankenhooker - 3/5
Bring me Home - 4/5
High and Low - 5/5
Panik im Tokio-Express - 4/5
Dream Home -4/5
Gonjiam: Haunted Asylum - 3,5/5
Exorcist 2 - 1,5/5
Exorcist 3 - 4/5
Exorcist Beginning - 1/5
 
Ist ja auch nicht der beste Fincher, aber was heißt das schon bei einem der besten Regisseure der letzten 30 Jahre, vielleicht aller Zeiten?
Overrated fand ich den aber auch damals nicht...kam ja eher vor allem popkulturell an, war zwar kein Flop an den Kassen, aber auch kein Megahit, ging bei der Awardseason fast leer aus und stieg bei den Kritiken damals auch nicht überragend gut aus - ist mit seinem Twist um den der Film auch filmerisch ausgelegt ist gerade aus damaliger Sicht auch kein Liebling des Establishments in Hollywood gewesen.
Erstaunlicherweise kam im gleichen Jahr M. Shyamalan damit allerdings durch - vermutlich aber weil der weit größere Hit an den Kassen und nicht R-rated. Dennoch fand ich immer spannend den Vergleich der 2 Filme und was rückblickend von den Filmen dann bis heute übrige geblieben ist...vor allem Abseits vom Twist.

A
 
Den Twist bei Sixth Sense fand ich ehrlich gesagt immer deutlich besser und vor allem glaubwürdiger als den von Fight Club. Bei FC wirken manche Szenen im Nachhinein ja regelrecht lächerlich, wenn man sich vorstellt, dass er das alles alleine und mit sich selbst macht ;)
 
Nun, da hilft es dann vielleicht das Buch zu kennen, aber eigentlich reicht es einfach den Film zu verstehen, weil auch der Film eine ganz überspitzte Version unserer Welt zeigt (hauptsächlich über die Charaktere) um Metaphern für Probleme unserer Gesellschaft zu zeigen. Das macht Palahniuk in fast all seinen Büchern, dass er in unsere Welt quasi sehr surreale, verzerrte, überzeichnete Charaktere packt und darum eine ebenso absurde Geschichte schreibt. Dabei spielt Palahniuk auch gern mit "Palahniuk facts" wie ich sie selbst nenne und versucht dir schlüssig Dinge zu erklären, die dir sogar logisch erscheinen und bei denen du dann oft gar googlen musst ob sie stimmen (oft tun sie das auch absolut, aber sind überspitzt dargestellt) - bei Fight Club z.B. Tylers Insomnia.

Auf der anderen Seite, ist es in Fight Club am Ende eine Figur die trotzdem durchaus existieren könnte, egal wie fremd vieles wirkt....Bruce Willis ist tot und der Bub sieht tote Menschen. Plus, 6th Sense fällt beim Rewatch eh auseinander. Die Logik des Films ist anders als in Fight Club nicht vorhanden.

Und kann nur von mir sprechen, weil ich Sixth Sense beim 1. Gucken als Kind auch sehr gefeiert habe: Weil hinter Fight Clu eben so viel mehr steckt als nur der Twist, konnte ich mir den immer und immer wieder aussehen......bei Sixt Sense hatte ich nach 2x gucken eigentlich nie das Bedürfnis den wieder bewusst zu sehen.

Um es zu konkretisieren, warum das mit dem "sieht lächerlich aus" für mich nicht gilt im Vergleich zu 6th Sense: In 6th Sense funktionieren Szenen mit dem Twist im Hinterkopf dann nicht mehr ohne auf "Ghost logic" zurückzugreifen. Warum realisiert es Bruce Willis nicht? Weil er es nicht realisieren will und Ghosts alles tun um sich einzureden, dass alles normal ist vermutlich. Es bricht trotzdem in sich zusammen. Der Film vermittelt dir kein Gefühl von Zeit, es ist fast so als würde auch Ghost-Bruce bewusst nur in den Szenen un in Raum und Zeit vom Film existieren.
In Fight Club hast du einen mental angeschlagenen, depressiven Menschen, der massive Probleme mit dem Alltag hat. Unter massiven Schlafstörungen leidet und sich Abhilfe sucht, indem er in Selbsthilfegruppen todkranke Menschen umarmt und sich als einer von ihnen ausgibt...um sich selbst wieder zu spüren, um Emotionen für einen Moment wahrzunehmen, die ihm diese Gesellschaft und der übliche Lebensstil unserer Welt, gar nicht mehr geben können. Von seiner extremen Schlaflosigkeit getrieben (die enen normalen Menschen natürlich schon killen würde), erschafft er dann ein Alter Ego, das sich von ihm abkapselt. Durden ist so wie er als Mann sein will: sieht besser aus, fickt besser, ist eloquenter (wird quasi allen Anforderungen an einen klassischen Mann der 90er gerecht....deswegen auch etwas amüsant wenn Feministen den Film heute abstrafen, obwohl er sich durchaus auch mit der toxischen Seite des Mannes schon damals befasst hat. Er stellt es halt nur zu cool da...und das darf ja nicht sein) und ist vor allem in der Lage aus der Comfortzone und dem Alltag auszubrechen, der gar keine Comfortzone mehr für ihn ist, sondern eine Belastung. Thematisch ein Punkt den Palahniuk immer gerne ins extreme verpackt aufgreift: geh dorthin wo du Angst hast, such deine Freunde schlecht aus, wenn du verliebt bist, mach dich so verletzlich wie nur möglich....das alles macht gute Geschichten. Ein Motiv das ich immer spannend finde, auch weil ich Teile davon auch anziehe oder mich anziehen - bei Frauen brauche ich fast jemanden der mich aufreibt, das schafft gerade auch jemand sehr gut. Jedenfalls steht ja auch der Fight Club dafür...für diesen Ausbruch von der Comfortzone, der Wegwerfgesellschaft, der Konsumgesellschaft, schlicht von einem Alltag der nicht immer ganz gesund ist. Sich wieder spüren und aus Alter Ego Durdens Sicht quasi "erwachen". Vor dem Hintergrund dieser Identitätskrise, die von einem Extrem ins andere schlittert um am Ende doch gemeinsam zu versuchen etwas Neues zu erschaffen, muss man es dann halt sehen, dass sich da jemand selbst verprügelt. Selbstzerstörung zur Selbstverbesserung. Regel Nummer 7: Jeder Kampf dauert so lange wie er eben dauern muss - auch die mit sich selbst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moon Crash von 2022

Ein fremdschäm Film. Merkt man schon an die synchronsprecher.Alle B-movie Niveau.
Schauspieler, Handlung,Drehbuch,ach eigentlich alles ist mist.
Aber was ich mist finde,findet ihr ja gut 🤣
 
Moon Crash von 2022

Ein fremdschäm Film. Merkt man schon an die synchronsprecher.Alle B-movie Niveau.
Schauspieler, Handlung,Drehbuch,ach eigentlich alles ist mist.
Aber was ich mist finde,findet ihr ja gut 🤣

Das ist doch von Film von Studio Asylum... die machen doch die ganzen Trash-Filme wie Sharknado und co.
Was hast du erwartet? :coolface:
 
Sieben bleibt für mich Finchers Meisterwerk. Man kann den zwar nur einmal schauen aber da gibt es echt wenig was da rankommt.
 
These Final Hours

7/10


Netter relativ ruhiger Australischer Endzeitfilm
Kein Bombastkino, sondern stellt das zwischenmenschliche dar wenn man nur noch wenig Zeit bis zur Apokalypse hat
 
Hatching ,von 2022

So ein ganz komischer Horrorfilm
Ein Teenie Mädel entdeckt ein Vogel Ei und nimmt es mit und will es ausbrüten. Das Ei wird größer und größer und irgendwann schlüpft es.Was da rauskommt und wie sich das entwickelt, ist schon sehr bizarr.
Im Film passiert nicht viel und ist eher ein ruhiger Film.
Das Ende 👍🤣
Ist schon okay der Film.Aber da verpasst man nichts
 
The Lost City-Das Geheimnis der verlorenen Stadt

Ne nette Komödie mit Sandra Bullock.
Paar mal geschmunzelt.Mehr war da nicht drin.Film war okay .
 
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