PS4/PS5/XOne/XSeries/Switch/PC Grand Theft Auto Trilogy Definitive Edition

Ich wusste gar nicht, dass Zynga noch so groß und wertvoll ist. Vorallem nachdem Don Mattrick da dran rumgepfuscht hat.
 
Steuerung...mimimi.
Das aber die Grafik, Spielewelt, Story, Charaktere etc. mit zum Besten im Videspielebereich gehören, wird schön ignoriert :kruemel:
Selbst die Steuerung kann man anpassen und ich hatte keine Probleme.

Mein größtes Problem bei RDR 2 war erstens das Missions Design. Man wurde so oft quer über die Map geschickt nur für eine Kleinigkeit um dann den ganzen Weg wieder zurück zureiten. Teilweise einfach nur Spielzeitstreckung.
Zweitens die Motivation der Bande und der damit aufkommende Fehler in der Story. Es geht ständig ums Geld. Jedoch hat man durch bestimmte Sachen ziemlich schnell ziemlich viel Geld. Trotzdem wollen die riskante Überfälle machen obwohl ich anders viel mehr Geld kriegen kann.
 
aber zur verteidigung bzgl. des geldes: mit einem "reality- bzw. plausibilitäts-check" kannst du dir im zweifelsfall so gut wie jedes spiel kaputt machen. das ist jetzt kein alleinproblem von rdr 2 :coolface:
Das ist richtig. Das ist aber bei den Spielen, die so dermaßen viel Wert auf eine in sich glaubwürdige Erzählung legen, ein sehr großes Problem. Das kreide ich auch bspw ganz besonders Uncharted und Tomb Raider an.
 
Mein größtes Problem bei RDR 2 war erstens das Missions Design. Man wurde so oft quer über die Map geschickt nur für eine Kleinigkeit um dann den ganzen Weg wieder zurück zureiten. Teilweise einfach nur Spielzeitstreckung.
Zweitens die Motivation der Bande und der damit aufkommende Fehler in der Story. Es geht ständig ums Geld. Jedoch hat man durch bestimmte Sachen ziemlich schnell ziemlich viel Geld. Trotzdem wollen die riskante Überfälle machen obwohl ich anders viel mehr Geld kriegen kann.
Das man ständig quer über die ganze Map geschickt wurde, habe ich so gar nicht mehr in Erinnerung. Fand das damals noch human und habe da schon schlimmeres erlebt. Zumal es ja auch den Pferdepilot gibt und ein Großteil der Map in der astory gar nicht besucht wird. Aber ist natürlich auch klar daß sie von ihrer großen Map auch ein wenig was zeigen wollen.
 
Das man ständig quer über die ganze Map geschickt wurde, habe ich so gar nicht mehr in Erinnerung. Fand das damals noch human und habe da schon schlimmeres erlebt. Zumal es ja auch den Pferdepilot gibt und ein Großteil der Map in der astory gar nicht besucht wird. Aber ist natürlich auch klar daß sie von ihrer großen Map auch ein wenig was zeigen wollen.
Ist halt das ganz typische Stil-Mittel von RDR: Diese elendig langen Gespräche, während man mit dem Pferd reitet. Wie viele Missionen in beiden Teilen gab es, wo man gefühlt stundenlang von einem Ort zum anderen reitet und sich unterwegs elendig lange Dialoge anhören muss? Vor Ort wird dann fünf Minuten geballert und dann gibt es auf dem Rückweg noch einmal genauso lange Dialoge.

Bei GTA soll es ja dasselbe nur im Auto sein (hab nie ein GTA gezockt).
 
Ist halt das ganz typische Stil-Mittel von RDR: Diese elendig langen Gespräche, während man mit dem Pferd reitet. Wie viele Missionen in beiden Teilen gab es, wo man gefühlt stundenlang von einem Ort zum anderen reitet und sich unterwegs elendig lange Dialoge anhören muss? Vor Ort wird dann fünf Minuten geballert und dann gibt es auf dem Rückweg noch einmal genauso lange Dialoge.

Bei GTA soll es ja dasselbe nur im Auto sein (hab nie ein GTA gezockt).
Ja stimmt Dialoge während des Reiten gab's es so einige. Bei RDR und die GTA hatte ich aber nie den Eindruck daß man mich extra auf eine weitentfermte Mission schickt um mir einen Dialog um die Ohren zu hauen. Meistens sind die Dialoge auch schon nach dem halben Weg um. Gerade RDR ist halt sehr großflaechig, ich finde sogar die Map schon zu groß.
Echt noch nie GTA gespielt? Da hast du aber einiges verpasst.
 
Ist halt das ganz typische Stil-Mittel von RDR: Diese elendig langen Gespräche, während man mit dem Pferd reitet. Wie viele Missionen in beiden Teilen gab es, wo man gefühlt stundenlang von einem Ort zum anderen reitet und sich unterwegs elendig lange Dialoge anhören muss? Vor Ort wird dann fünf Minuten geballert und dann gibt es auf dem Rückweg noch einmal genauso lange Dialoge.

Bei GTA soll es ja dasselbe nur im Auto sein (hab nie ein GTA gezockt).
Der Reiz von GTA lag in de Anfangszeit eben auch darin die Stadt zu beobachten, die offene Welt zu bestaunen und zu erkunden, oder einfach Mist zu bauen. Mittlerweile ist das natürlich nix besonderes mehr.
 
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Steuerung...mimimi.
Das aber die Grafik, Spielewelt, Story, Charaktere etc. mit zum Besten im Videspielebereich gehören, wird schön ignoriert :kruemel:
Selbst die Steuerung kann man anpassen und ich hatte keine Probleme.
Die Immersion die Spielewelt ist einfach nicht gut und das ist bei allen sonstigen positiven Aspekten des Games ein fettes Problem. Das Youtube video von NakeyJakey hat ja eh schon perfekt umrissen, wie das Honor/Wanted/Bounty und Camp System nicht so funktionieren wie sie idealerweise sollten und nach den großspurigen Prahlereien der Entwickler über schrumpfende Pferdehoden eigentlich schon funktionieren MÜSSTEN.

Raub ein Geschäft aus und im Hintergrund laufen keine komplexen KI Wahrscheinlichkeitsroutinen, ob man entdeckt wird oder nicht, sondern es wird immer ein Zeuge getriggert. Zug und Pferdekutschenüberfälle oder auch nur Pokern macht schon bald keinen Sinn mehr, weil man eh inflationär mit Kohle in den Missionen überhäuft wird. Man wird bei Überfällen identifiziert gleich ob man eine Maske trägt oder nicht. Missionen scheitern oft, wenn man wenige Meter abseits der festgelegten Parameter operiert. Verteidige dich in Valentine in Notwehr gegen O’Driscolls und du bekommst einen Wanted Status. Sei ein ehrloser Hund der von seiner Bande gehasst wird - null Impact auf Missionen.
 
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Das man ständig quer über die ganze Map geschickt wurde, habe ich so gar nicht mehr in Erinnerung. Fand das damals noch human und habe da schon schlimmeres erlebt. Zumal es ja auch den Pferdepilot gibt und ein Großteil der Map in der astory gar nicht besucht wird. Aber ist natürlich auch klar daß sie von ihrer großen Map auch ein wenig was zeigen wollen.

Leider doch. Gab so einige Missionen wo man 2-3 mal hin und her geschickt wurde. Das fühlt sich dann einfach in die Länge gezogen an.
Ich finde es da viel spannender solche Karten selber zu erkunden.

Ist halt das ganz typische Stil-Mittel von RDR: Diese elendig langen Gespräche, während man mit dem Pferd reitet. Wie viele Missionen in beiden Teilen gab es, wo man gefühlt stundenlang von einem Ort zum anderen reitet und sich unterwegs elendig lange Dialoge anhören muss? Vor Ort wird dann fünf Minuten geballert und dann gibt es auf dem Rückweg noch einmal genauso lange Dialoge.

Bei GTA soll es ja dasselbe nur im Auto sein (hab nie ein GTA gezockt).

Bei RDR dauern solche Touren wesentlich länger. Ein Auto ist da halt schneller als ein Pferd.

@Thread
Arbeitet Rockstar eigentlich noch an der Definitiv Edition oder lässt man die jetzt so?
 
Leider doch. Gab so einige Missionen wo man 2-3 mal hin und her geschickt wurde. Das fühlt sich dann einfach in die Länge gezogen an.
Ich finde es da viel spannender solche Karten selber zu erkunden.



Bei RDR dauern solche Touren wesentlich länger. Ein Auto ist da halt schneller als ein Pferd.

@Thread
Arbeitet Rockstar eigentlich noch an der Definitiv Edition oder lässt man die jetzt so?
Ich denke das Problem bei vielen ist, das sie zu sehr während dem Spielen hinter die Kulisse blicken. Vermutlich wird man in jedem Spiel unlogisches oder Ungereimtheiten entdecken ähnlich wie auch bei Filmen. Wenn man aber gut unterhalten ist, fällt einem das vielleicht gar nicht so auf oder hinterfragt manches weniger.

Was GTA DE anbelangt: da kamen bis Anfang Dezember 2-3 Patches und ich denke das war's. Glaube nicht daß da noch dran gefeilt wird. Alle drei sind auch gut bespielbar und die größten Bugs sind gepatcht. Wobei an der Framerate, glaube ich, nichts mehr verbessert wurde. Ich bin aber wirklich zufrieden damit.
Die meiste Kritik gab's ja auch hauptsächlich wegen dem Look, bzw. dem Charakterdesign.
 
Die Immersion die Spielewelt ist einfach nicht gut und das ist bei allen sonstigen positiven Aspekten des Games ein fettes Problem. Das Youtube video von NakeyJakey hat ja eh schon perfekt umrissen, wie das Honor/Wanted/Bounty und Camp System nicht so funktionieren wie sie idealerweise sollten und nach den großspurigen Prahlereien der Entwickler über schrumpfende Pferdehoden eigentlich schon funktionieren MÜSSTEN.

Raub ein Geschäft aus und im Hintergrund laufen keine komplexen KI Wahrscheinlichkeitsroutinen, ob man entdeckt wird oder nicht, sondern es wird immer ein Zeuge getriggert. Zug und Pferdekutschenüberfälle oder auch nur Pokern macht schon bald keinen Sinn mehr, weil man eh inflationär mit Kohle in den Missionen überhäuft wird. Man wird bei Überfällen identifiziert gleich ob man eine Maske trägt oder nicht. Missionen scheitern oft, wenn man wenige Meter abseits der festgelegten Parameter operiert. Verteidige dich in Valentine in Notwehr gegen O’Driscolls und du bekommst einen Wanted Status. Sei ein ehrloser Hund der von seiner Bande gehasst wird - null Impact auf Missionen.
Da finde ich dich jetzt ehrlich gesagt zu streng. Die Immersion in der Spielwelt und das Interagieren mit der Umgebung fand ich in RDR II extrem beeindruckend. Nur mal zwei kleine Beispiele:

- Einmal bin ich in Valentine konsequent mit etwas Abstand hinter einem Mann hergelaufen. Nach einer Zeit fängt er an, sich nach mir umzudrehen und läuft weiter. Nach ein paar weiteren Sekunden dreht er sich wieder um und beschwert sich bei mir, ich solle ihm nicht hinterherlaufen, das kann ich schon kommentieren. Laufe ich weiter hinter ihm her, bleibt er stehen und droht mir ein letztes Mal; das Ergebnis war eine Schlägerei mitten in Valentine.

- Am Abend hab ich die Kneipe in Valentine verlassen und eine vorbeilaufende Frau beleidigt. Diese empört sich darüber, wie ungehobelt ich doch sei; nachdem ich sie noch einmal beleidigt hatte, hat sie mich geohrfeigt.

Auf der Ebene war RDR II meiner Meinung nach großartig. Die Probleme hab ich ganz wo anders gesehen.

Bei solchen Spielen, die extrem viel Wert auf eine glaubwürdige Story legen, stört mich meistens das Gameplay, das einen klaren Bruch zur Immersion darstellt. Man ballert als einzelner Mann gefühlt Hunderte von Gegnern über den Haufen. In der Mission, in der man den einen Kollegen aus dem Knast befreien musste, war nach der Befreiung mein erster Impuls, sofort raus aus dem Gefecht aber er muss ja noch durch die ganze Stadt, um seine beiden Revolver wiederzubeschaffen. Man knallt im wahrsten Sinne des Wortes zu zweit fast die komplette Stadt ab. Später wird das im Spiel sogar kommentiert mit "Ihr habt in Strawberrry niemanden am Leben gelassen, der euch erkennen könnte."

Sehr lange im Spielverlauf stirbt niemand der van der Linde - Bande aber man selbst knallt Dutzende Mitglieder der O'Driscolls ab.

Dasselbe bei Tomb Raider und Uncharted. Lara dürfte in den Spielen so um die 20 sein und rennt mit Maschinengewehr im Anschlag durch die Gegner und mäht die Gegner im Dutzenden über den Haufen. Sie fängt an zu heulen, als sie ein Reh erstechen muss, hat aber kein Problem damit, eine Brandbombe zu benutzen, um drei Männer bei lebendigem Leib zu verbrennen.

Bei Uncharted spielt man einen gut gelaunten Sunny-Boy, der immer einen flotten Spruch auf den Lippen hat und auf Abenteuer-Urlaub geht. Im Laufe seiner vier Abenteuer mutiert der Sunny-Boy aber zum absoluten Massenmörder, der über eintausend Menschenleben auf dem Gewissen hat.

Bei diesen mega professionell inszenierten Spielen passen die Immersion der Geschichte und das Gameplay einfach überhaupt nicht zusammen.
 
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ich fand Red Dead Redemption 2 auch mega geil, um ehrlich zu sein neben RdR1 und Zelda BotW das einzige Open World Game, das mich richtig geflashed hat

auch das entschleunigte hat mir sehr gut gefallen, das einzige was ich nich so toll fand war das WantedSystem bzw. dass man so schnell für Versehentlichkeiten gejagt wurde, und das mit dem Freikaufen Kopfgeld habe ich auch nie so richtig gepeilt
 
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