Finanzen Der Börsen und Aktien Thread

Wirds nicht mal Zeit, dass der Thread aus dem Gaming Business geschoben wird? Darum geht's doch schon lange nur noch nebensächlich.
 
So mein Depot bei der DKB ist jetzt auch eröffnet. :)

Nochmal ne Frage zu dem ETF Sparplan:

Wenn ich jetzt direkt mit 300 € monatlich starten möchte und nach 12 oder 18 Monaten auf 100 € runter gehe, macht das für Euch Sinn? Oder sollte man nach Möglichkeit immer erst mit dem niedrigsten Betrag, den man von Beginn an sparen würde (z.B. 100 €), starten und sich dann steigern. Ich denke in den nächsten 12 - 15 Monaten könnte ich definitiv mehr investieren, vielleicht sogar darüber hinaus.

Außerdem kann ich bei der DKB am 20.01. und 05.02 eines Monats die Ausführung meines ETFs starten (mindestens 2 Bankarbeitstage vorher).
Könnte ich dann auch noch am Montag, den 18.01. den Sparplan mit Beginn 20.01 beantragen oder geht das nicht mehr, da der Bankarbeitstag am 18.01. dann schon ein paar Stunden angebrochen wurde und immer 2 volle Bankarbeitstage frei sein müssen (sprich dann müsste ich definitiv bis zum 05.02. warten)?

Hat das sonstige Auswirkungen wenn ich erst am 05.02 beginne (außer der Tatsache das ich nichts für Januar eingezahlt habe)?

Grundsätzlich finde ich eine Ausführung am Anfang eines Monats eigentlich immer besser, da ich das Gehalt am Monatsende bekomme und die meisten fixen Kosten immer dann am Anfang eines Monats abgezogen werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auswirkungen hat es keine. Dein Sparplan wird dann halt immer am Anfang des Monats ausgeführt. Was ich auch viel besser finde.

Das mit der Sparrate musst du selber herausfinden. Natürlich macht es mehr Sinn anfangs mehr reinzubuttern. Aber ob es jetzt 300€ oder 100€ sind wird anfangs mMn nicht interessant sein.

Mach das mit dem du dich am wohlsten fühlst, denn das ist mit das wichtigste.
Eine Anpassung des Sparplans kostet eigentlich nichts. Zumindest nicht bei der Comdirect oder ING.

Ich selber habe meine Sparpläne für das erste halbe Jahr auch erhöht. Es würde eigentlich mehr Sinn machen das ganze Geld direkt zu Investieren, aber so fühle ich mich wohler.

Also ich würde es an deiner Stelle so machen:
Überweise jeden Monat 300€ per Dauerauftrag auf das Girokonto bei deinen Broker und lege einen Sparplan von 200€ an.
Jeden Monat kommen 100€ mehr auf das Konto und nach 12 Monaten stellst du den Dauerauftrag auf 100€ runter, kannst aber weiterhin 200€ in den Sparplan investieren.

So bleibt die Quote gleich und wenn dir das nach zwei Jahren immer noch so gut gefällt wirst du Wege finden den Sparplan auch weiterhin bei 200€ halten zu können.

Das musst du natürlich nicht so machen, so würde ich es halt nur machen.
Ein ETF Sparplan ist ein Sprint das ist vielmehr ein Ultra Marathon und da macht die Kontinuierlichkeit der Ausführung den Unterschied
 
Ich habe ja sowohl mein Girokonto als auch das Depot bei der DKB - Dachte dann würden die monatliche Sparrate immer vom Girokonto verrechnet werden (oder muss ich dazu ein Dauerauftrag machen)?

Natürlich ist Kontinuität bzw. den ETF langfristig zu besitzen wichtig. Ich dachte mir nur das man ja auch von Anfang an mehr Anteile kauft (auch wenn der Kurs ggf. etwas höher ist) als wenn man bewusst niedriger anfängt, obwohl man vielleicht wirklich mehr investieren könnte. Eventuell sollte ich wirklich einmal höher beginnen und den Sparplan nur dann nach unten korrigieren, wenn ich das Gefühl habe, dass ich etwas mehr Geld für etwas anderes benötige.

Vorteil wäre dann immerhin, dass man zumindest von Anfang an mehr investiert hat und das später ggf. nicht bereut.

Lohnt es sich Eurer Meinung nach auch noch jetzt in BASF Aktien zu investieren, um langfristig auch die Dividende mitzunehmen bzw. erwartet ihr einen Anstieg auf 80-90 € in den nächsten Jahren? Überlege in ca. 25-50 BASF Aktien und ggf. in einigen Apple Aktien zu investieren. Das wären meine beiden bisherigen Favoriten, um das erste Mal in Aktien zu investieren, von denen man eine gewisse Qualität auch in den nächsten Jahren erwarten kann.
Natürlich alles spekulativ. ;)
 
die dividende von BASF ist nicht sicher, könnte sein, dass sie komplett gestrichen wird. also wenn du nur wegen der dividende investieren willst, dann würde ich mir die zahlen nochmal genauer anschauen.
 
die dividende von BASF ist nicht sicher, könnte sein, dass sie komplett gestrichen wird. also wenn du nur wegen der dividende investieren willst, dann würde ich mir die zahlen nochmal genauer anschauen.
Kann ich mir bei dieser Aussage kaum Vorstellen:

„Wir wollen die Dividende jedes Jahr steigern, es sei denn, uns fällt der Himmel auf den Kopf. Dann halten wir sie auch mal konstant.“

;)
 
das ist ein zitat aus dem jahr 2016...


Kann mir beim besten willen nicht vorstellen das BASF die Dividende ganz streicht, zumal die Umsatzprognosen positiv aussehen.

Evtl. werden Sie die Dividende etwas kürzen aber sicher nicht ganz streichen.

Falls doch, fresse ich einen Besen mit Ketchup :goodwork:
 
Kann mir beim besten willen nicht vorstellen das BASF die Dividende ganz streicht, zumal die Umsatzprognosen positiv aussehen.

Evtl. werden Sie die Dividende etwas kürzen aber sicher nicht ganz streichen.

Falls doch, fresse ich einen Besen mit Ketchup :goodwork:
ich hoffe, dass du recht hast. hab selber ne kleine position in BASF ;)
 
So mein Depot bei der DKB ist jetzt auch eröffnet. :)

Nochmal ne Frage zu dem ETF Sparplan:

Wenn ich jetzt direkt mit 300 € monatlich starten möchte und nach 12 oder 18 Monaten auf 100 € runter gehe, macht das für Euch Sinn? Oder sollte man nach Möglichkeit immer erst mit dem niedrigsten Betrag, den man von Beginn an sparen würde (z.B. 100 €), starten und sich dann steigern. Ich denke in den nächsten 12 - 15 Monaten könnte ich definitiv mehr investieren, vielleicht sogar darüber hinaus.

Außerdem kann ich bei der DKB am 20.01. und 05.02 eines Monats die Ausführung meines ETFs starten (mindestens 2 Bankarbeitstage vorher).
Könnte ich dann auch noch am Montag, den 18.01. den Sparplan mit Beginn 20.01 beantragen oder geht das nicht mehr, da der Bankarbeitstag am 18.01. dann schon ein paar Stunden angebrochen wurde und immer 2 volle Bankarbeitstage frei sein müssen (sprich dann müsste ich definitiv bis zum 05.02. warten)?

Hat das sonstige Auswirkungen wenn ich erst am 05.02 beginne (außer der Tatsache das ich nichts für Januar eingezahlt habe)?

Grundsätzlich finde ich eine Ausführung am Anfang eines Monats eigentlich immer besser, da ich das Gehalt am Monatsende bekomme und die meisten fixen Kosten immer dann am Anfang eines Monats abgezogen werden.

Ich glaube da solltest du dir jetzt noch keinen allzu großen Kopf machen. Ich würde zwar sagen, dass eine gleichbleibende Summe im Sparplan besser ist um Schwankungen besser auszugleichen. Aber wir reden hier von 1.000 € - 2.000 € im Jahr ohne Grundkapital im Depot. Da sollte das keinen allzu großen Unterschied machen. Hauptsache erstmal anfangen und reinkommen. Irgendwann hast du dann einen Überblick was du investieren kannst und was nicht.

Ich lass meine Sparpläne alle zum 5. ausführen, ist aber wohl einfach nur psychologisch, da das Geld dann weg ist und ich nicht in Versuchung komme Unsinn zu kaufen ;)
 
Bei mir wird pünktlich zum ersten Bankarbeitstag 1000-1500€ abgebucht (habe sehr hohe Spaarquote). Den Wert passe ich kurzfristig an, je nachdem ob ich doch höhere Ausgaben (z.B. geplanter Urlaub oder sonstige Anschaffungen) habe werde. Allerdings gehe ich nicht unter den von mir geplanten Mindestbetrag von 1000, zumindest so lange nicht, bis ich bestimmtes Ziel erreicht habe.
 
Bei mir wird pünktlich zum ersten Bankarbeitstag 1000-1500€ abgebucht (habe sehr hohe Spaarquote). Den Wert passe ich kurzfristig an, je nachdem ob ich doch höhere Ausgaben (z.B. geplanter Urlaub oder sonstige Anschaffungen) habe werde. Allerdings gehe ich nicht unter den von mir geplanten Mindestbetrag von 1000, zumindest so lange nicht, bis ich bestimmtes Ziel erreicht habe.
macht einzelkauf bei dieser summe nicht mehr sinn? die gebühren dürften dann doch niedriger sein.
 
Gibt mehrere Broker wo du 0 Gebühren hast beim Sparplan.

1000 ist heftig. Das ist was ich übrig habe nach Fixkosten+Essen 😮
 
macht einzelkauf bei dieser summe nicht mehr sinn? die gebühren dürften dann doch niedriger sein.

Es kommt halt drauf an was man will.
Mit dem MSCI World und EM hast du knapp 3000 Unternehmen.
Wenn du das genau haben willst, dann schaffst du das mit Einzelwerte nie hin.

@Style2 Respekt.
Darf man Fragen wie hoch deine Sparquote ist?

Ich bin mit den Kosten für die Weiterbildung bei ca. 37%.
Dazu werden dann noch 70% vom Bonus, Urlaubgeld und Weihnachtsgeld angelegt bzw. wird der Sparplan dann erhöht. Oder ein Einzelwert gekauft.
 
macht einzelkauf bei dieser summe nicht mehr sinn? die gebühren dürften dann doch niedriger sein.

Bei vielen Neo-Brokern zahlst du kaum/keine Gebühren. Ich bin z.B. bei Scalable. Ich bespare 3 ETFs. den ersten Sparplan gibst umsonst, die anderen kosten jeweils 1 €. Alternativ gibt es noch den Prime-Broker bei Scalable für 2,99€/Monat wo sämtliche Transaktionsgebühren entfallen.

Gibt mehrere Broker wo du 0 Gebühren hast beim Sparplan.

1000 ist heftig. Das ist was ich übrig habe nach Fixkosten+Essen 😮

Ich lebe in einem 2-Personenhaushalt mit meiner Frau. Wir sind beide Akademiker und haben "gute" Jobs und sind von den Fixkosten sehr gut optimiert. Z.B. zahlen wir für eine 3-Zimmer-Wohnung ein einem der angesagteren Viertel in Hamburg eine geringe Miete (dafür haben wir aber auch 18 Monate gesucht um eine entsprechende Wohnung zu finden). Ein Auto sehen wir auch als Geldverschwendung und haben daher keins. Daher legt meine Frau auf Ihre Depot auch noch mal 1000€ pro Monat an.

Wo wir dafür ganz gerne mal tiefer in die Tasche greifen ist Reisen.

Edit: @JustClaerNorris bei etwa 50%. Liegt aber auch wie gesagt daran, dass wir bei den Fixkosten sehr gut optimiert sind und diese sich auf 2 Schultern verteilen.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
50% ist sehr sehr gut.
Ich selber stehe auch nicht gut zum Auto.
Bin der Meinung, dass die wenigsten Menschen eins brauchen, aber komischerweise hat jeder eins.

Ich habe sogar einen weiten Arbeitsweg von ca. 50km. Fahre das aber lieber mit dem Klapprad und der Bahn.
In der Bahn kann ich dann wenigstens noch andere Sachen machen. Im Auto logischerweise nicht.

Wie heißt es so schön?
Lieber mit dem Fahrrad zum Strand, als mit den Benz zur Arbeit.

Hast du ein gewisses Ziel?
Mir geht es z.B. darum spätestens mit 50 Jahren, also in ca. 18 Jahren, die Arbeitszeit drastisch zu kürzen.

Bei 50% könnte man echt finanziell frei werden.
 
Ein festes messbares Ziel habe ich nicht. Allerdings habe ich ein großes Bedürfnis nach Sicherheit und gleichzeitig Freiheit/Flexbilität

Sicherheit weil ich in einer Familie ohne (finanzielle) Bildung aufgewachsen bin und als Kind die Geldsorgen meiner Eltern ständig gespürt habe.

Freiheit/Flexibilität weil Geld einfach Optionen ermöglicht die man sonst nicht hat. Wenn ich z.B. mal ein Kind habe würde ich z.B. gerne in den nächsten 3- 6 irgendwann mal 1 Jahr mit meiner Frau im Ausland leben. Ich möchte dann nicht in der Situation sein, auf meinen Arbeitgeber angewiesen zu sein der möglicherweise nichts von meinem Sabbatical hält. Auch längerfristige Aspekte, wie Arbeitsreduktion/früherer Ruhestand sind Optionen die ich mir offen halten möchte.
 
Bei vielen Neo-Brokern zahlst du kaum/keine Gebühren. Ich bin z.B. bei Scalable. Ich bespare 3 ETFs. den ersten Sparplan gibst umsonst, die anderen kosten jeweils 1 €. Alternativ gibt es noch den Prime-Broker bei Scalable für 2,99€/Monat wo sämtliche Transaktionsgebühren entfallen.



Ich lebe in einem 2-Personenhaushalt mit meiner Frau. Wir sind beide Akademiker und haben "gute" Jobs und sind von den Fixkosten sehr gut optimiert. Z.B. zahlen wir für eine 3-Zimmer-Wohnung ein einem der angesagteren Viertel in Hamburg eine geringe Miete (dafür haben wir aber auch 18 Monate gesucht um eine entsprechende Wohnung zu finden). Ein Auto sehen wir auch als Geldverschwendung und haben daher keins. Daher legt meine Frau auf Ihre Depot auch noch mal 1000€ pro Monat an.

Wo wir dafür ganz gerne mal tiefer in die Tasche greifen ist Reisen.

Edit: @JustClaerNorris bei etwa 50%. Liegt aber auch wie gesagt daran, dass wir bei den Fixkosten sehr gut optimiert sind und diese sich auf 2 Schultern verteilen.
Naja gut, ohne Auto könnte ich das unter Umständen auch stemmen, würde mich dann aber zu beschnitten fühlen.
Strebe eigentlich so 500 pro Monat an, da wir aber im August das erste mal Nachwuchs bekommen, glaube ich bald nicht das ich das halten kann.
Miete ist zum Glück mega gering, da „quasi“ Eigentum.
 
Naja gut, ohne Auto könnte ich das unter Umständen auch stemmen, würde mich dann aber zu beschnitten fühlen.

Da wir in einer Metropole wohnen sind wir zum glück nicht darauf angewiesen. Ich verzichte nicht aktiv darauf, sondern sehe für mich einfach keinen Bedarf.

Da die Miete verhältnismäßig gering ist und auf zwei Schultern verteilt ist, komme ich bei den Fixkosten (Miete, Strom, Internet, vom Arbeitgeber bezuschusster ÖVPN, Handy-Prepaid, Bank und Fitnessstudio) auf etwas mehr als 650€ für mich. Wenn ich dann von meinem Gehalt 1.500€ anlege habe ich immer noch 850€ für mich zum Essen und Konsum. Bei Bedarf, wenn ich mir mehr gönnen will, z.B. eine Reise, reduziere ich den Sparbetrag um bis zu 500€.
Bei meiner Frau siehts ähnlich aus.

Für mich gilt hier einfach ganz klar die Weisheit "Der Gewinn liegt im Einkauf". Ich kenne Leute die zahlen Mieten von 1.500€ und mehr für 3-Zimmerwohnungen in Hamburg... Du wirst deinen Vermögensaufbau viel einfacher voranbringen, wenn du deine Fixkosten optimierst als wenn du dich ausschließlich auf Brutto-Mehreinnahmen durch Gehaltssteigerungen fokussierst. Das soll natürlich nicht heißen, das letzterer Aspekt zu vernachlässigen ist.

Wenn der Nachwuchs mal da ist, wird der Sparbetrag Ø-lich natürlich auch etwas runter gehen. Allerdings sehe ich weiter vor, 1000€/Monat anzulegen.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
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