Hat auch niemand gesagt.
Du erkennst aber die Ironie an der Geschichte oder?
Wobei er das Virus ja nicht verleugnet hat, "nur" die Gefährlichkeit runtergespielt oder halt die Todesrate akzeptiert. Ich weiß nur dass er es als "Grippchen" bezeichnete. Kann mich auch irren, aber ich finde auch nichts zu einer Leugnung der Existenz des Virus. Und Anfangs wars ja auch für Spahn ne Grippe
Wie viele Millionen Fälle weltweit gibt es nochmal? Aber ja, nehmen wir einen beliebigen Kerl und machen daraus den Fall der Fälle, der über das Schicksal entscheidet, wie Covid-19 in die Geschichte eingehen wird
Hast du eigentlich auch Daten zu den Krankenhauskapazitäten in Brasilien? Deine Aussagen zur USA waren ja schon mal komplett erfunden.
Es ist natürlich nicht der Fall der Fälle und bedeutet auch nichts für die Gefährlichkeit der krankheit, aber es ist klar dass es genutzt wird, je nach Ausgang von der einen oder anderen Seite. Selbst der Vorerkrankte Bolsonaro hat natürlich ne gute Chance das ohne großen Schaden zu überleben, und ne relativ geringe daran zu sterben. Das Problem ist halt die Summierung der bisher vermuteten 0,5-1% Toten bei hohen Coronazahlen. Aus unserer Sicht ist das inakzeptabel, andere sehen die Folgen eiens Lockdowns und der Einschränkungen als schlimmer.
Immerhin gibts jetzt in Brasilien ne milde Form der Maskenpflicht (auch wenn Bolsonaro die Maskenpflicht in Geschäften etc. verhinderte, was imo ziemlich dumm ist). Ich meine es muss nicht jedes Land nen Lockdown haben oder extreme Einschränkungen, aber ganz so verharmlosen müsste Bolsonaro es nicht, völlig unabhängig davon ob es ihn leicht oder hart erwischt, andere sterben.
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Mennoniten-Gemeinde in Euskirchen unter Quarantäne
"Rund 1000 Mitglieder einer Freikirchen-Gemeinde in Euskirchen stehen wegen Corona-Verdachts unter Quarantäne. Der Landrat Günter Rosenke (parteilos) hatte bereits am Freitag eine zweiwöchige Quarantäne für Mitglieder der mennonitischen Brüdergemeinde angeordnet. Die Regeln gelten laut der Verfügung seit Samstag für alle Menschen, die an Gottesdiensten und anderen Gemeindeveranstaltungen teilgenommen haben sowie für alle Gemeindemitglieder und deren Haushalte.
Zunächst sei die Mutter der Familie mit Krankheitssymptomen ins Krankenhaus gekommen und corona-positiv getestet worden, sagte Behördensprecher Wolfgang Andres. Bei weiteren Testungen habe sich gezeigt, dass auch der Vater und elf der 13 Kinder corona-positiv seien.
Nach der Familie sollen die Gemeindemitglieder noch diese Woche auf das Virus getestet werden - den Angaben zufolge rund 1000 Menschen. Alle Beteiligten und die Gemeinde verhielten sich kooperativ und unterstützten das Vorgehen "aktiv". Die Schule der Gemeinde sei geschlossen worden, auch Gottesdienste seien zunächst verboten."
UN: Corona-Krise vernichtet weltweit jahrzehntelangen Fortschritt
18:37 Uhr
Die weltweite Corona-Pandemie wirft die Menschheit in den Bereichen Armutsbekämpfung, Gesundheitswesen und Bildung nach einem neuen UN-Bericht um Jahrzehnte zurück. Bereits Ende des vergangenen Jahres habe die Weltgemeinschaft beim Erreichen der bis 2030 definierten UN-Nachhaltigkeitsziele hinterhergehangen, erklärten die Vereinten Nationen. "Wegen Covid-19 bedroht nun eine nie gesehene Gesundheits-, Wirtschafts- und Gesellschaftskrise Leben und Existenzgrundlagen, was das Erreichen der Ziele noch herausfordernder macht", sagte UN-Generalsekretär António Guterres.
Unter anderem würden voraussichtlich 71 Millionen Menschen in diesem Jahr wieder in Armut zurückfallen, heißt es in der neuesten Ausgabe des jährlichen UN-Berichts zu den 17 Nachhaltigkeitszielen, die sich die Weltgemeinschaft 2015 gegeben hatte. Es wäre der erste Anstieg seit 1998.
WHO: Ausmaß von Luftübertragung von Coronaviren noch unklar
"Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat sehr zurückhaltend auf einen Vorstoß von Experten reagiert, die das Übertragungsrisiko des Coronavirus in der Luft für unterschätzt halten. Die WHO sei aufgeschlossen gegenüber neuen Datenlagen in diesem Feld, müsse aber sehr behutsam vorgehen, bevor sie Schlüsse ziehe, sagte die WHO-Expertin Benedetta Allegranzi. Es gebe nichts zu rütteln an den bestehenden Empfehlungen, die Abstand vorsehen sowie das Tragen von Masken, wenn dieser nicht einzuhalten sei.
Rund 240 Wissenschaftler, darunter auch Ingenieure, hatten Anfang der Woche ein Schreiben in einer Fachzeitschrift veröffentlicht. Sie werfen darin Gesundheitsbehörden, darunter der WHO, vor, in ihren Empfehlungen das Ansteckungsrisiko durch kleinste Teilchen, sogenannte Aerosole, in der Luft zu vernachlässigen. "Wir sollten genauso viel Betonung auf Masken und Belüftung legen wie auf das Händewaschen", sagte eine beteiligte Forscherin, die Aerosol-Expertin Linsey Marr, der "New York Times". "Soweit wir das beurteilen können, ist das genauso wichtig, wenn nicht sogar wichtiger."
Studien ließen kaum Zweifel daran, so schreiben die Wissenschaftler weiter, dass Sars-CoV-2 sich genauso wie bereits erforschte verwandte Viren durch Atmen und Sprechen in winzigsten Tröpfchen in der Luft verteile. Besonders volle, unzureichend durchlüftete Räume, in denen Menschen sich lange aufhalten, seien demnach ein Risiko."
Selbst die WHO ist bei Masken noch ein wenig skeptisch und will noch nicht wirklich an Luftübertragung glauben, obwohl Studien das wohl hergeben.
WHO-Experten sollen in China Virusherkunft untersuchen
19:11 Uhr
"Die Weltgesundheitsorganisation schickt am Wochenende Experten nach China, um die Herkunft des neuartigen Coronavirus zu untersuchen. Die geplante Studie soll insbesondere klären, wie das Virus von Tieren auf den Menschen übergesprungen sei. WHO-Experte Mike Ryan sagt, die Untersuchung solle in der zentralchinesischen Stadt Wuhan beginnen, die als Ausgangspunkt der Pandemie gilt."