Film 2. Eure zuletzt angeguckten Filme

The Nightingale
Hoffnungsloser Film mit einem extrem harten Anfang, definitiv keine leichte Kost. Aufklärender Film über vergessene Zeiten. Großartige Darsteller. Aisling Franciosi hätte locker einen Oscar verdient und Sam Claflin ist wohl eines der größtes Filmmonster der letzten Jahre.
Und ich dachte der Babadook würde mich völlig umhauen.
9/10
 
Zuletzt bearbeitet:
Ad Astra
Ganz hochwertige SciFi Kost mit beeindruckenden Schauspielern und Bildern. Sicher ... erinnert an eine Homage an Apokalypse Now in Space aber die Narritative und vor allem das Ende machen es in meinen Augen unique.

Der Leuchtturm.
Dieser Film ist auch gleichzeitig der Leuchtturm des modernen Films und Kinos und das in dem er so tut als ob er klassischer Film ist, was den Look angeht.

Einfach fantastisch und für mich um einige Stufen besser als Parasite den ich ob des Hypes dann schon fast enttäuschend fand (natürlich trotzdem ein sehr guter Film).
Demnach auch nicht überraschend das ich eher dem Leuchtturm die Oscars gegönnt hätte
 
Ad Astra
Ganz hochwertige SciFi Kost mit beeindruckenden Schauspielern und Bildern. Sicher ... erinnert an eine Homage an Apokalypse Now in Space aber die Narritative und vor allem das Ende machen es in meinen Augen unique.

Der Leuchtturm.
Dieser Film ist auch gleichzeitig der Leuchtturm des modernen Films und Kinos und das in dem er so tut als ob er klassischer Film ist, was den Look angeht.

Einfach fantastisch und für mich um einige Stufen besser als Parasite den ich ob des Hypes dann schon fast enttäuschend fand (natürlich trotzdem ein sehr guter Film).
Demnach auch nicht überraschend das ich eher dem Leuchtturm die Oscars gegönnt hätte

Definitiv ... Parasite fand ich "nur" gut, Der Leuchtturm war aber überragend :goodwork: !

Schauspielerisch und audiovisuell einfach fantastisch.
 
Pile of Shame 7/100
Es war einmal in Amerika
Schwierig. Einerseits grandiose Regie und tolle Darsteller, teilweise verliert der Film hin und wieder den Faden. Hat trotzdem sehr viel Spaß gemacht und sollte man gesehen haben.
Keine Wertung: Die lächerliche bis nicht vorhandene Maske in den 60ern. wtf

8/10

Jetzt will ich ein Russisches Törtchen
 
Rammstein in Amerika

Die Doku lag schon lange bei mir in der Watchlist auf Prime Video. Endlich mal weggeschaut und hat sich gelohnt. Ich würde mich selbst nicht als "Fan" bezeichnen, höre die Lieder aber manchmal ganz gerne und würde sie auch gerne mal live sehen – als sie vor ein paar Jahren bei Rock am Ring spielen sollten, musste der Festivaltag wegen Terrorverdachts leider abgesagt werden und das Konzert konnte wegen des hohen Produktionsaufwands nicht nachgeholt werden.

Zur Doku selbst: Hat mir wie gesagt gut gefallen. Viele mir unbekannte Infos, die den Aufstieg der Band in den USA und in anderen Teilen Amerikas thematisieren.
 
Rammstein in Amerika

Die Doku lag schon lange bei mir in der Watchlist auf Prime Video. Endlich mal weggeschaut und hat sich gelohnt. Ich würde mich selbst nicht als "Fan" bezeichnen, höre die Lieder aber manchmal ganz gerne und würde sie auch gerne mal live sehen – als sie vor ein paar Jahren bei Rock am Ring spielen sollten, musste der Festivaltag wegen Terrorverdachts leider abgesagt werden und das Konzert konnte wegen des hohen Produktionsaufwands nicht nachgeholt werden.

Zur Doku selbst: Hat mir wie gesagt gut gefallen. Viele mir unbekannte Infos, die den Aufstieg der Band in den USA und in anderen Teilen Amerikas thematisieren.
Ich würde mich als Fan bezeichnen und fand die Doku auch ziemlich gut. Frauchen findet die Jungs schlichtweg nur albern und was für 12 Jährige, die Doku mochte sie aber auch.
 
Ich würde mich als Fan bezeichnen und fand die Doku auch ziemlich gut. Frauchen findet die Jungs schlichtweg nur albern und was für 12 Jährige, die Doku mochte sie aber auch.

Weiber… :ol:

Während meines Schüleraustauschs in den USA 2011/2012 lief im Eishockey-Stadion auch "Feuer frei" – fand ich damals schon ziemlich cool :D
 
Just Mercy - 6/10

interessanter stoff aber filmisch schlecht umgesetzt. jede netflix true crime doku erzeugt mehr drama und spannung.
der film wirkt wie eine europäische prdoduktion. schlechtes pacing und kameraarbeit nur durschschnitt. es soll ein dramafilm sein aber zu keinem zeitpunkt fühlt es sich so an. die ganze inszinierung wirkt zu nüchtern und steril, weil klassische, verstärkende filmelemente fehlen. den effekt verstärkt die schultergestütze wackelkamera. wie ich diese (billige) art zu produzieren hasse. da wird man von einer filmliken inversion herausgerissen.

wann verstehen diese hochbezahlten leute, dass kameras auf stative gehören und jeder shot wie bei einer fotoaufnahme wohlüberlegt sein muss!? ich will keine "schnappschüsse" mir ansehen. auch das colorgrading ist meistens nur auf netflix doku niveau. es gab nur ein paar szenen, wo die aufnahmen meinen cieneastischen ansprüchen genügten, wo etwas wie kodakvision look hervortrat.

ein sehr gelungenes beispiel für gute kamerarbeit ist der film arrival (8/10 von mir), den ich mir auch (wieder) angesehen habe (review gab es mal). wenn arrivalso wie just mercy abgedreht worden wäre, hätte man nie diese geniale atmosphäre gehabt und genau das machen filme aus. wenns nicht um die bilder geht (gute kamerarbeit), kann man das ganze auch gleich als hörspiel rausbringen.

just mercy ist zwar von der thematik ähnlich wie "die jury (7/10 von mir), aber von der cineastischen daramaturgie kein vergleich zu dem film "the jury", wo eine gute kamerarbeit, mit hervorragendem colorgrading und einer tollen filmmusik, stark zur emotionalisierung beiträgt und die beklemmende atmosphäre des rassistischen süden amerikas gut rüberkommt. und genau das soll ein film können - emotionalisieren, fesseln. er soll spannende unterhaltung bieten und weniger informieren. wenn noch informiert wird, umso besser, aber das filmische darf nicht fehlen. die hintergrundgeschichte von just mercy bietet stoff für einen tollen film, aber leider schafft nur jamie fox, dass sich diese "doku" teilweise wie ein film anfühlt und nicht wie eine nachgestellte true crime serie.


Midsommar 5/10

erstmal vorab, ich liebe das a24 studio, das ein kracher nach dem anderen raushaut. aber diesen film mag ich nicht und hab ihn mir auch nur wegen der guten kamerarbeit zu ende angesehen und weniger wegen der dämlichen und äusserst brutalen story. der film bekommt noch von mir 5 punkte, weil er handwerklich gut gemacht ist, jeder shot sitzt und es wurde auf stativen gedreht. das colorgrading ist meistens gut. an sich ist die grundstory interessant, aber das drehbuch leider total verhunzt. pacing ist schlecht und entwicklung der story unglaubwürdig.

die inszinierung der story stimmt einfach nicht und ich verstehe nicht, warum der film so explizite gewaltdarstellung zeigen muss und dann noch eine freigabe ab 16 bekommt. da falle ich vom glauben. filme wie total recall, predator, rambo ab 18 und teilweise auch verboten (total recall 18er version) wirken in der gewaltdartstellung wie kinderfilme im gegensatz zu den gewaltszenen von midsommar.

ich mag diese tendenz auch nicht in "normalen" filmen gewaltdarstellungen von spallterfilmen salonfähig zu machen. solche stilelemente haben in normalen filmen nichts zu suchen. wer sich nischenfilme wie horrorsplatter anschauen will, soll es tun, aber bitte versucht die kommerzielle filmlandschaft nicht mit so einem schund. was kommt als nächstes? harte pornoszenen in hollywoodfilmen? was soll dieses vermischen von genres!? mir reichen jetzt schon die dämlichen sexzenen in den vielen netflixserien. man kann ja kaum eine serie weiterempfehlen ohne sich gedanken machen zu müssen, als perversling abgesetempelt zu werden. schonmal erlebt, dass ich damals einer arbeistkollgein game of thrones empfohlen habe und sie mich entsetzt zur rede gestellt hat, wie ich ihr einen gewaltporno empfehlen konnte. ja, da stand ich blöd da, weil die serie noch keinen kultstatus hatte und gesellschaftlich "akzeptiert" war....... :rolleyes:
 
Der Film spricht erstmal keine Kids an, bis zu den Splatterszenen haben die ausgemacht.
Es liegt am Einsatz der Gewalt. Und da sollte jeder nen Unterschied zwischen Midsommar und Total Recall erkennen können.

Und es gibt einige "große" Filme die explizite Sexszenen haben.
 
Bullet in the Head

Ein alter John Woo Klassiker, den ich endlich nachholen konnte. Anfangs noch etwas unübersichtlich, schon fast zu gehetzter Prolog, ab der 2ten Hälfte wirds dann deutlich besser. John Woo typisch gibt es ordentliche Balleraction verknüpft mit einer spannenden Story um 3 Freunde, die aus Hong Kong fliehen mussten und später in Saigon ihre Freundschaft auf die Probe gestellt wird. Kann man sich heute noch geben, erst recht wenn man eine Schwäche für asiatische Filmkunst hat. ;)
 
Die letzten Glühwürmchen

Puh....ganz harter Tobak. Kommt echt selten vor das ich mit nem Kloß vor dem Fernseher sitze und ne Träne verdrücken muss. Aber bei dieser einen Szene und dazu diese Musik....das war echt heftig.
Der Film an sich hatte zwar ein paar Längen, aber trotzdem ist es einfach ein super emotionaler Film der die absolut hässliche Seite des Krieges und vor allem des Menschen zeigt.

9 von 10
 
Terminator - Dark Faith
Mal wieder ein besserer Terminator. Auch wenn man sich Arni hätte schenken können. Passt imo nicht in den Film rein. Die Story ist mal wider nichts besonderes, aber ich möchte das Ensemble der drei Mädels.
Was in der ganzen Zeit aber irgendwie kaum aufgekommen ist: das Gefühl der totalen Unterlegenheit, das verzeifelte Wegrennen vor einem übermächtigen Gegner. Das hatten die alten, insbesondere der erste, noch perfekt transportiert.
Trotzdem, ich hatte meinen Spaß, große Längen gab es nicht, nur leider kann der Film dem Franchise nichts neues hinzuzufügen.
 
The tall man...

Interessanter film. Manchmal dachte ich what the fuck. Würde 8/10 geben = amazon prime video
 
Thunder Road

Knapp 90 minütige Drama/Comedy um einen Cop, der an Nervenzusammenbrüchen leidet, eine Scheidung durchlebt und das Sorgerecht seiner Tochter verliert. Ziemlich starkes Schauspiel vom Hauptcharakter Jim Cummings, der auch gleichzeitig die Regie führt. 09/10
 
Bullet in the Head

Ein alter John Woo Klassiker, den ich endlich nachholen konnte. Anfangs noch etwas unübersichtlich, schon fast zu gehetzter Prolog, ab der 2ten Hälfte wirds dann deutlich besser. John Woo typisch gibt es ordentliche Balleraction verknüpft mit einer spannenden Story um 3 Freunde, die aus Hong Kong fliehen mussten und später in Saigon ihre Freundschaft auf die Probe gestellt wird. Kann man sich heute noch geben, erst recht wenn man eine Schwäche für asiatische Filmkunst hat. ;)
Einer meiner Lieblinge von Woo und war damals mit 12 Jahren als wir den nach der Schule mit Kumpels schauten neben Hard Boiled einfach der Shit :coolface: Tolles Ding, auch wenn die "The Deer Hunter" Anleihen klar vorhanden sind. Einmal im Jahr Pflicht, wie auch der Rest seiner Klassiker aus China.
 
Ich habe mich gestern Abend mal an Frozen gewagt, da ich derzeit eine Hausarbeit zu Rassismus und kulturelle Aneignung in Disney-Filmen schreibe, muss aber gestehen, dass ich mich etwa ab der Hälfte des Films nur noch mit meiner Freundin unterhalten habe und dann irgendwann wars vorbei, keine Ahnung, was da so passiert ist. Die Lieder fand ich teilweise sehr nervig, diese Art von Film ist einfach nichts für mich – liegt auch nicht an meinen 26 Jahren, ich fand das auch schon in König der Löwen als Kind nervig :D
 
Einer meiner Lieblinge von Woo und war damals mit 12 Jahren als wir den nach der Schule mit Kumpels schauten neben Hard Boiled einfach der Shit :coolface: Tolles Ding, auch wenn die "The Deer Hunter" Anleihen klar vorhanden sind. Einmal im Jahr Pflicht, wie auch der Rest seiner Klassiker aus China.


Hard Boiled und auch The Killer sind für mich ungeschlagene Woo Filme, die kann ich mir immer geben. :banderas:
 
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