COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Was unterscheidet dein Bullshit mit der derzeitigen Strategie in asiatischen Industrienationen und jetzt Europa?

PS: Einsicht solltest du erstmal haben. Du hast noch nie was richtiges behauptet und keine deiner Quellen war fundiert.

Lol, kannst gerne alte Beiträge von März/April hier raussuchen. Die Entwicklung von R und der Infektionszahlen war haargenauso wie von mir vorhergesagt, teilweise war ich den Erkenntnissen vom RKI sogar voraus. Ebenfalls habe ich schon damals prognostiziert, dass wir hier in Deutschland keine Triage bekommen werden, während ein Großteil des Threads sich noch in Panikmache ergötzt hat. Wurde damals noch als "hoffnungsloser Optimist" verschrien - auch hier hatte ich Recht.

Du hingegen machst eigentlich nichts, außer andere User anzublöffen und dich in selbstgefälligem statistischen Geschwafel zu verlieren, wovon die Hälfte noch nichtmal stimmt (ich erinnere mal an deine Unkenntnis, was eigentlich der Unterschied zwischen R und R0 sei). Quasi alle deine Prognosen hier waren falsch, also solltest du dich lieber mal in Demut üben. Halte dich doch bitte in Zukunft hier heraus, der vernünftige und sachliche Mitleser wird es dir danken :)

@Draygon ja ich sehe es auch so, dass Leschs Berechnung von 40.000 Neuinfektionen am Tag zu riskant ist, da er dort regionale Schwankungen nicht mit einbezieht. Deswegen würde ich auch niemals für so eine hohe Limitzahl plädieren, sondern für eine deutlich niedrigere Zahl, bei der noch ordentlich Puffer vorhanden wäre. So komme ich auf eine Zahl von etwa 10.000. Wie gesagt, selbst im Peak der ersten Welle herrschte auf deutschen Intensivstationen noch gähnende Leere, schau dir die Beleungszahlen von damals an, da wäre noch massig Spielraum gewesen. Eine moderate Durchseuchung bei etwa 10.000 Neuinfektionen pro Tag (verrechnet mit einer erwartbaren Dunkelziffer wären es dann tatsächlich wohl eher 50.000 Infizierte am Tag) ist bei uns locker drin und würde keinerlei Kapazitäten gefährden.

Und auch hier abschließend die Frage (die 3headedmonkey ja immer noch nicht beantworten will und ignoriert - er wird schon wissen warum): Was willst du tun, wenn wir einen richtigen und zuverlässigen Impfstoff erst 2025 oder sowas haben werden?
 
Lol, kannst gerne alte Beiträge von März/April hier raussuchen. Die Entwicklung von R und der Infektionszahlen war haargenauso wie von mir vorhergesagt, teilweise war ich den Erkenntnissen vom RKI sogar voraus. Ebenfalls habe ich schon damals prognostiziert, dass wir hier in Deutschland keine Triage bekommen werden, während ein Großteil des Threads sich noch in Panikmache ergötzt hat. Wurde damals noch als "hoffnungsloser Optimist" verschrien - auch hier hatte ich Recht.

Du hingegen machst eigentlich nichts, außer andere User anzublöffen und dich in selbstgefälligem statistischen Geschwafel zu verlieren, wovon die Hälfte noch nichtmal stimmt (ich erinnere mal an deine Unkenntnis, was eigentlich der Unterschied zwischen R und R0 sei). Quasi alle deine Prognosen hier waren falsch, also solltest du dich lieber mal in Demut üben. Halte dich doch bitte in Zukunft hier heraus, der vernünftige und sachliche Mitleser wird es dir danken :)

@Draygon ja ich sehe es auch so, dass Leschs Berechnung von 40.000 Neuinfektionen am Tag zu riskant ist, da er dort regionale Schwankungen nicht mit einbezieht. Deswegen würde ich auch niemals für so eine hohe Limitzahl plädieren, sondern für eine deutlich niedrigere Zahl, bei der noch ordentlich Puffer vorhanden wäre. So komme ich auf eine Zahl von etwa 10.000. Wie gesagt, selbst im Peak der ersten Welle herrschte auf deutschen Intensivstationen noch gähnende Leere, schau dir die Beleungszahlen von damals an, da wäre noch massig Spielraum gewesen. Eine moderate Durchseuchung bei etwa 10.000 Neuinfektionen pro Tag (verrechnet mit einer erwartbaren Dunkelziffer wären es dann tatsächlich wohl eher 50.000 Infizierte am Tag) ist bei uns locker drin und würde keinerlei Kapazitäten gefährden.

Und auch hier abschließend die Frage (die 3headedmonkey ja immer noch nicht beantworten will und ignoriert - er wird schon wissen warum): Was willst du tun, wenn wir einen richtigen und zuverlässigen Impfstoff erst 2025 oder sowas haben werden?
Ich brauche nichts zu suchen, weil alles was du gelabert hast falsch ist und ich nie was prognostiziert habe, sondern immer peer reviewed paper hier erläutert habe oder erklärt habe was an der statistischen Deutung vieler hier falsch ist. In diesem Thread geht es immerhin um Covid-19.

Kannst ja erstmal meine Frage beantwortet was der Unterschied zwischen deinem Geblubber ist und wie sich die asiatischen Industrienationen und Europa momentan verhalten.
 
Ich brauche nichts zu suchen, weil alles was du gelabert hast falsch ist und ich nie was prognostiziert habe, sondern immer peer reviewed paper hier erläutert habe oder erklärt habe was an der statistischen Deutung vieler hier falsch ist. In diesem Thread geht es immerhin um Covid-19.

Kannst ja erstmal meine Frage beantwortet was der Unterschied zwischen deinem Geblubber ist und wie sich die asiatischen Industrienationen und Europa momentan verhalten.

Der Unterschied ist: Deutschland versucht mit allen Mitteln jedes Maß an Neuinfektion zu verhindern. Besser wäre: gezielt soviele Neuinfektionen zuzulassen, damit wir eine moderate Durchseuchung haben. Macht man aber nicht. Wenn der Impfstoff dann Jahre später kommt als erwartet (und das wird er), dann steht man dumm da.

Und nun zum viertem Mal an dich die Frage: Was willst du tun, wenn wir einen richtigen und zuverlässigen Impfstoff erst 2025 oder sowas haben werden?
 
Wo versucht Deutschland mit allen Mitteln an Neuinfektionen zu verhindern?

Mit 'allen Mitteln' war sicherlich übertrieben, aber natürlich ist weiterhin das Credo, dass man so wenig wie möglich haben möchte. Man dümpelt seit Wochen bei 200-300 Neuinfektionen pro Tag rum (mit Ausnahme der Schlachthof-Infektionen jetzt die Tage), das ist viel zu wenig. 10.000 pro Tag sollte das Ziel sein.

Nochmal: Es geht darum jetzt eine mittel- bis langfristige Strategie zu erarbeiten. Die kurzfristige Reaktion der letzten Monate ist jetzt vorbei, jetzt muss ein Plan für die nächsten Jahre her. Den momentanen Zustand wird man in der Form garantiert nicht vier-fünf Jahre so weiterlaufen lassen können, dann ist am Ende nämlich Corona das geringste Problem.
 
Mit 'allen Mitteln' war sicherlich übertrieben, aber natürlich ist weiterhin das Credo, dass man so wenig wie möglich haben möchte.

Jojo, jetzt solltest du nur noch die Zahl benennen ab wann die Ampel Rot leuchtet.


Man dümpelt seit Wochen bei 200-300 Neuinfektionen pro Tag rum (mit Ausnahme der Schlachthof-Infektionen jetzt die Tage), das ist viel zu wenig. 10.000 pro Tag sollte das Ziel sein.

Und? Soll etwa vom Staat absichtlich durchseucht werden oder wie stellst du dir das vor? Alle Maßnahmen die wir jetzt noch haben dienen dazu Infektionsketten noch nachverfolgen zu können.
 
Ja genau so stelle ich mir das vor. Eine moderate Durchseuchung, das schreibe ich doch die ganze Zeit. Wenn wir einen Impfstoff erst in vier bis fünf Jahren bekommen werden, dann bleibt dir nicht viel übrig außer eine Durchseuchung. Was willst du alternativ machen?

(Die Frage stelle ich jetzt zum fünften Mal, wird schon seinen Grund haben, dass da bislang keiner drauf antworten wollte ;) )
 
Wie soll der Staat durchseuchen ohne Maßnahmen aufzuheben - die dem Nachverfolgen von Infektionsketten dienen- und damit die tatsächliche Messung der Infektionsrate, ohne dass das ne Körperverletzung darstellt? (Bzw. Mordversuch)
 
dieses "moderat durchseuchen" ist halt für mich auch ding der unmöglichkeit.
infizierte sind kein wasserhahn, den man ab einer bestimmten menge einfach zudrehen kann.
da hast du am ende viel zu wenig kontrolle, wenn du "gezielt durchseuchen" willst und kontrollverlust ist nie gut
 
Mein Vorschlag "freiwillig" alle die für Durchseuchung sind und alle Coronaleugner zu infizieren wurde ja auch ignoriert, dabei wäre uns anderen dann schon sehr geholfen.

Und wie man das machen will hab ich auch noch nicht verstanden, also unter den Voraussetzungen, dass die Gesundheitsämter keine Ketten mehr infizieren können, vermutlich das halbe Krankenhauspersonal wegbricht und wir dem Verlauf immer 1-2 Wochen hinterherrennen.


Und auch hier abschließend die Frage (die 3headedmonkey ja immer noch nicht beantworten will und ignoriert - er wird schon wissen warum): Was willst du tun, wenn wir einen richtigen und zuverlässigen Impfstoff erst 2025 oder sowas haben werden?

Immer wieder mit den Maßnahmen und Lockerungen hin und her springen und das Geschehen im Auge behalten. Was willst du machen wenn die Immunität nach einem Jahr nicht mehr gegeben ist? Alle nochmal durchseuchen?
 
Es macht BISHER kein Land, weil jeder bislang damit beschäftigt war, erstmal auf die erste Welle zu reagieren und das ungebremste exponentielle Wachstum zu jener Zeit in den Griff zu bekommen. Jetzt geht es aber um die mittel- bis langfristige Strategie. Und "Infizierte im Rahmen der Belastbarkeit des Gesundheitssystems" nimmt man bislang bei weitem nicht in Kauf. In Deutschland standen selbst zum absoluten Peak der Welle (bei 7000 Neuinfektionen pro Tag) die meisten Intensivbetten leer. Du könntest locker 10.000 Menschen pro Tag durchinfizieren ohne dass es auch nur einen einzigen Triagefall gäbe. Die Berechnungen von Harald Lesch ergeben sogar 40.000 mögliche Neuinfektionen pro Tag, nur mal als Erinnerung.

Aber letztendlich gehst du hier schon wieder am Thema vorbei, deswegen nochmal meine konkrete Frage: Was willst du tun, wenn wir einen richtigen und zuverlässigen Impfstoff erst 2025 oder sowas haben werden?

PS: Ich wurde hier quasi noch nie widerlegt und schon gar nicht von dir. Meistens sind Diskussionen mit dir irgendwann in substanzlose Beleidigungen deinerseits ausgeartet.
Das wäre momentan auch absolut unvernünftig. Du vernachlässigst hier das exponentielle Wachstum und die Zeitverzögerung der Wirksamkeit von Massnahmen.

Bei einem R von 2 bist du in 2 Ansteckungsgenerationen schon wieder von 10.000 bei 40.000 täglich infizierten. Grundsätzlich gilt hier egal wie weit über 1, ein R von über 1 führt immer dazu, dass die Krankenhäuser irgendwann überlastet sind nur die Dauer bis es soweit ist verlängert sich. Ich denke wir sind immer noch Meilenweit davon entfernt, dass uns eine Herdenimmunität eine rechtzeitige Sättigung bringen würde.

In dem moment in dem Maßnahmen verkündet werden haben sich durchschnittlich wohl bereits wieder bis zu 2 Generationen zusätzlich angesteckt. Durch die zeitliche Verzögerung von Inkubationszeit + Sympthome genug merkbar um sich testen zu lassen + Auswertungszeit.

Momentan sollte das Ziel der Länder und ist es bei den Ländern in Europa auch, das richtige Mass an Maßnahmen zu finden um R Konstant knapp unter 1 zu halten. Da zumindest in Deutschland / Schweiz und Östereich R schon wieder über 1 liegt, wird man auch hier früher oder später wieder reagieren müssen. R kann entweder durch mehr sozial Distancing oder durch besseres Contact Tracing gesenkt werden. Momentan versucht man vor allem das zweite Auszubauen, da dies ohne neue einschneidende Massnahmen auskommt. Als einzelner kann man da mithelfen in dem man die App installiert. Dann gibt es noch weitere Einflüsse auf R die berücksichtig werden müssen, so wird es ab späterem Herbst bis Winter wohl noch einmal weit schwieriger werden.

Die momentan sehr tiefen Zahlen ermöglichen hier die entsprechenen Experimente und das sammeln diesbezüglicher Erfahrungen. Denn auch mit einem R von 2 dauert es von 500 bis 40'000 täglich infizierten mindestens 7 Ansteckungsgenerationen. Des weiteren kann man davon ausgehen, wenn in einem Jahr immer noch kein Impstoff existieren sollte, so wird man auch nach einer einmaligen Infektion nicht immun sein, was das ganze Experiment Herdenimmunität wieder ad absurdum führt.
 


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Mein Vorschlag "freiwillig" alle die für Durchseuchung sind und alle Coronaleugner zu infizieren wurde ja auch ignoriert, dabei wäre uns anderen dann schon sehr geholfen.
Das ist das Mittel der Impfgegner die ihre Kinder mit Windpocken quälen. Die Regierungen nehmen Infektionen in Kauf solange es verhältnismäßig ist und kein lockdown droht, weil wir sonst wieder ein New York haben. Schneller geht es einfach nicht. Jede Seuche die bekämpft wurden ist, war entweder durch massive Tote oder Impfungen.
Tialo Sicht wurde schon im Mittelalter nicht mehr gemacht.
 
Das ist das Mittel der Impfgegner die ihre Kinder mit Windpocken quälen. Die Regierungen nehmen Infektionen in Kauf solange es verhältnismäßig ist

Verbesserung:

Rechtlich gesehen ist es genau umgekehrt.

Die Regierungen erhängen keine Maßnahmen mehr solange diese schon unverhältnismäßig sind. Die Regierung in Deutschland darf wegen der Menschenwürde nach Art. 1 I GG nichts in Kauf nehmen, solange Maßnahmen noch verhältnismäßig sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Oseras spricht hier einen sehr guten Punkt an: Nämlich dass die "tägliche" Kontrolle von R auf dem Papier zwar gut klingt, in der Praxis aber unmöglich ist. Dieses Argument sehe ich ein, wobei ich mir sicher bin, dass man auch dort durch diverse Studien und wissenschaftliche Untersuchungen bald Daten haben wird (welche Maßnahme verringert R um wieviel).

@Draygon immer wieder mit den Maßnahmen und Lockerungen hin und herspringen wäre der absolute Supergau. Wenn du den Zustand der letzten zwei Monate jetzt drei-vier Jahre lang machst, dann hast du Massenarbeitslosigkeit und zerstörte Existenzen en masse - und zwar auch außerhalb der Risikogruppe. Es geht jetzt darum das Pareto-Optimum zu finden und das wird man mit so einer Strategie nicht erreichen.

Und ganz wichig: Ihr vergesst hier in der Diskussion immer meinen sehr wichtigen Zusatz: Wenn wir ein antivirales Medikament haben, welches den Krankheitsverlauf abmildert und die Behandlung erleichtert. Sobald wir so etwas gefunden haben (und das wird deultich schneller gehen als bei einem Impfstoff), dann wird man sowieso das Ganze relativ schnell durchlaufen lassen. Ab dann hat man die Durchseuchung dann eh.

Das ist das Mittel der Impfgegner die ihre Kinder mit Windpocken quälen. Die Regierungen nehmen Infektionen in Kauf solange es verhältnismäßig ist und kein lockdown droht, weil wir sonst wieder ein New York haben. Schneller geht es einfach nicht. Jede Seuche die bekämpft wurden ist, war entweder durch massive Tote oder Impfungen.
Tialo Sicht wurde schon im Mittelalter nicht mehr gemacht.

Mal wieder falsch. Die spanische Grippe ist nach zwei Jahren von alleine verschwunden - ganz ohne Impfung und auch ohne 'massive Tote'. Der Grund dafür dürfte offensichtlich sein: Die Bevölkerung war bereits auf natürlichem Wege durchseucht, ohne es allerdings gemerkt zu haben (weil die Krankheit wohl auch nur bei den allerwenigsten wirklich Konsequenzen hatte, wie jetzt bei Corona halt auch).
 
Jetzt muss sogar schon die Spanische Grippe relativiert werden


:coolface:

Hier wird gar nichts relativiert. Die Leute verstehen hier nur einfach nicht, dass eine Durchseuchung früher oder später alternativlos ist. Die Bevölkerung wird die Maßnahmen ohnehin nicht jahrelang mitmachen, insofern wird das eh früher oder später passieren, also stellt euch lieber schonmal darauf ein ;)
 
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