The Legend of Zelda: Breath of the Wild [Spoilerfrei]

Zelda hat doch in seinen nun über 25 Jahren kaum Charaktere mit Profil und Vielschichtigkeit geschaffen, die einem wirklich im Gedächtnis bleiben. Die Konstanten sind doch eh nur Zelda, Link und Ganondorf.
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:v:
 
:awesome:

Ich weiß ja jetzt nicht, ob das so ein gutes Argument für die Zelda-Serie ist :lol:

Zumal der doch glaub auch nur in zwei 3D-Zeldas aufgetaucht ist ?
Deine Unwissenheit ist alarmierend. 3D Zeldas mag stimmen, aber insgesamt sind es mehr Spiele, er hat sogar ein eigenes. Es macht auch keinen Spaß deine Kritik zu lesen, da ich den Eindruck habe, du kannst weder bei TW3 “tolle“ Nebencharaktere benennen, noch bei Zelda. Du führst Ganondorf an, der zurecht wenig Beachtung in BOTW bekommt, doch es gibt eine Menge Details zu ihm insgesamt. Aber er ist einfach das Böse, was will man da noch? NPCs gibt zahlreiche charmante, witzige und sympathische im gesamten Zeldauniversum, z.B. Salia, die Klo Hand, die Bomber, so ziemlich jeder Gorone, Makorus. Ich habe den Eindruck, du versuchst etwas kleinzureden.
 
Deine Unwissenheit ist alarmierend. 3D Zeldas mag stimmen, aber insgesamt sind es mehr Spiele, er hat sogar ein eigenes. Es macht auch keinen Spaß deine Kritik zu lesen, da ich den Eindruck habe, du kannst weder bei TW3 “tolle“ Nebencharaktere benennen, noch bei Zelda. Du führst Ganondorf an, der zurecht wenig Beachtung in BOTW bekommt, doch es gibt eine Menge Details zu ihm insgesamt. Aber er ist einfach das Böse, was will man da noch? NPCs gibt zahlreiche charmante, witzige und sympathische im gesamten Zeldauniversum, z.B. Salia, die Klo Hand, die Bomber, so ziemlich jeder Gorone, Makorus. Ich habe den Eindruck, du versuchst etwas kleinzureden.

Den Eindruck kannst du von mir aus gerne haben. Ich merke nur wieder einmal, dass ihr krasse Probleme habt, andere Meinungen zu akzeptieren und schon gar nicht seid ihr in der Lage, Kritik an eurer heiligen Kuh Zelda zu akzeptieren. Du sprichst The Witcher 3 interessante Nebencharaktere ab und zählst bei Zelda allen Ernstes die Klo-Hand aus MM auf?

Wieso diskutiere ich eigentlich noch mit euch und bin nach meinem zehnjährigen Jubiläum nicht gegangen, wie ich es ursprünglich mal vorhatte?
 
ja warum eigentlich...

vielleicht magst du dir erst einmal an die eigene nase packen, denn es gibt einen unterschied zwischen kritik äußern und anderen vorschreiben wie sie ihr lieblingsspiel zu finden haben.

und es ist schon traurig aber klo-hand aus einem beinahe 20 jahre altem spiel > alle witcher 3 npc. da helfen auch nicht die 100% in w3 oder das ich den titel zu meinem goty gemacht habe damals. und um erinnerungswürdig zu wirken, benötigt es keine 1000 vollvertonte zeilen an text.
bei zelda botw fängts schon an, dass alle 231 npc ein eigenes aussehen haben und nicht nur eine von 5-6 schablonen sind.

zelda will auch immer noch kein rpg sein. es ist ein action adventure.
genauso gibt es auch mehr als nur grafik und inszenierung, die ein witcher oder auch gerade ein rdr schmerzlich vermissen lassen, nach einem botw. und damit meine ich nicht nur die klettermechanik mit der man überall hin kann, sondern auch diese wirkliche open world, die dem begriff auch gerecht wird. während witcher 3 oder rdr2 fast linear ihrer hauptquestline folgen, kann man botw spielen wie man möchte. rdr2 ist sowieso ganz schlimm, da es jeglichen spielfluß im keim erstickt, weil es sich einem gewissen realismus unterordnet, den es in videospielen kein bisschen braucht (außer es handelt sich dabei um eine simulation)

ist botw perfekt? sicher nicht, denn bessere dungeons und eine bessere einarbeitung der erinnerungen hätte es schon geben können. die waffen hätten auch deutlich mehr aushalten dürfen.
dennoch gibt die überarbeitung eines ganzen genre konzepts schon mal viel mehr her, als das letztendlich 1000. andere open world rpg, das mehr durch quantität statt qualität glänzt.
 
Während du ihm seine Meinung madig machen willst, versuchts du aber gleichzetig deine "zu verkaufen". :uglyclap:

Im gesamten hat er aber recht. Witcher hat zum Teil , gerade im DLC, wirklich gute Nebenquests aber am Ende keine einprägsamen Charas, abseits der Hauptgeschichte... ja im Prinzip sogar nur jene die man am Anfang des Spiels kennenlernt. Ansonsten ists halt copy and paste. Und genau das würde der Zeldaserie dann wohl auch blühen. Zu RPG lastig sollte es halt nicht werden. Außer sie bekommen auch Gronkh, wie FF15 :D Witz

Ein Spiel der Reihe wo dieses RPG artige Questgerüst reingepasst hat war Majoras Mask. Aber da war der Ansatz durch die drei Tage schon nen ganz anderer. Da haben die Charas ,nur wegen dem Rhythmus schon extrem profitiert. Das gab es auch in KEINEM RPG mehr. Der Unterschied ist einfach , dass man bei eben nem Witcher RPG nicht die Welt erforscht , sondern ihr mehr folgt.... eben RPG... während man bei Zelda der Held, der Retter der Welt, der einsame Befreier... eben sowas ist... eben AA
 
Zuletzt bearbeitet:
Zelda und RDR2 sind beide keine Rollenspiele. Das vergessen viele, weil so viele Spiele sich irgendwie immer mehr angleichen müssen. RDR2 hat auch ganz lineare Missionen trotz seiner Welt, die auf deine Aktionen reagiert. Der Witcher hat dafür ein grässliches Kampfsystem, RDR2 ein maximal passables, schau dir dagegen die ganzen Möglichkeiten in Zelda an. Ja klar, epische Quests und Entscheidungen hat man nicht... Aber das muss Zelda auch nicht haben. Zumal die Welt trotzdem organisch war, viele Quests nicht gleich mit Questmarker zu lösen waren, sondern dich herausgefordert haben und du viele Möglichkeiten hattest.

Gameplay, Erkundungsanreize und Weltgestaltung waren bei BotW über jeden Zweifel erhaben. Sicherlich kann man bei der Inszenierung noch einiges verbessern, Stichpunkt Sprachausgabe, Zwischensequenzen. Auch habe ich tatsächlich größere Tempel vermisst, aber die kommen bestimmt wieder zurück. Aber ich glaube nicht, dass wir ein Nintendo-Spiel mit tief ausgearbeiteten Charakteren bekommen werden. Weiß nicht mal, ob sie das könnten; glaube nicht. Das haben sie eigentlich noch nie so richtig mit ihren Figuren im Nintendo-Universum gemacht, und dem Spieler immer Zuschreibungen und Interpretationen überlassen.

Der Wunsch nach der eierlegenden Wollmilchsau würde vermutlich Entwicklungszeiten von 10 Jahren verlangen.
 
Aber ich glaube nicht, dass wir ein Nintendo-Spiel mit tief ausgearbeiteten Charakteren bekommen werden. Weiß nicht mal, ob sie das könnten; glaube nicht. Das haben sie eigentlich noch nie so richtig mit ihren Figuren im Nintendo-Universum gemacht, und dem Spieler immer Zuschreibungen und Interpretationen überlassen.


Sowas kann eben auch extrem nach hinten losgehen. Siehe die auf Erkundung ausgelegte Story der Metroid Titel ggü. Other M...
 
Ich meinte die Aussage, dass es perfekt sei.

Ich schrieb nahezu perfekt. Die Kritikpunkte, die es an dem Spiel gibt sind lediglich persönliche Wünsche/Interessen/Nuancen und keine gravierenden Schwächen. Deine Kritik bezieht sich mehr darauf dass das Spiel kein RPG ist sondern ein Action Adventure, ansonsten würdest du den Vergleich zu Action Adventures und nicht zu RPGs suchen. Ein Spiel muss keine 1000 NPCs haben, die alle ihren Text runterrattern Ein Dungeon muss nicht zwangsläufig kompliziert sein. Das hat bspw. Skyward Sward gut bewiesen. Das Spiel hatte wohl mit das beste Dungeondesign aller Zeldas. Waren sie deswegen besonders schwer? Nein. Allgemein die Kritik der Dungeons ist ein Rückschritt, da es dort mehr darum geht das alte Zelda zu wollen. Breath of the Wild will jedoch nicht das alte Zelda sein, welches die gleichen Muster nutzt, sondern es verbindet den originalen The Legend of Zelda Titel mit den 3D Titeln. Das ist ein Fundament, welches in zukünftigen Spielen in jeglicher Form nach Belieben geändert werden kann. Mit diesem Fundament können sie durchaus auch wieder den Rückschritt zu TP und SS machen, (rein Weltendesign bezogen)

Ich lasse dir deine Kritik, nur hat deine Kritik nichts mit dem zu tun was das Spiel ist oder sein will, sondern was du haben willst, das Spiel aber gar nicht sein will. Da wird der Deckel nie auf den Topf passen, wenn man so an die Sache rangeht. So macht man sich sein Hobby nur kaputt, imo.
 
Aber ich glaube nicht, dass wir ein Nintendo-Spiel mit tief ausgearbeiteten Charakteren bekommen werden. Weiß nicht mal, ob sie das könnten; glaube nicht. Das haben sie eigentlich noch nie so richtig mit ihren Figuren im Nintendo-Universum gemacht, und dem Spieler immer Zuschreibungen und Interpretationen überlassen.

Der Wunsch nach der eierlegenden Wollmilchsau würde vermutlich Entwicklungszeiten von 10 Jahren verlangen.

Muss nicht sein, wenn die wenigen Charaktere wenigstens (hintergründig) so ausgearbeitet und interessant wären wie in Dark Souls wär das schon ein enormer Schritt für Zelda. Auch wenn die Inszenierung da viel zu wünschen übrig lies war doch wenigstens die Sprachausgabe durchweg gut (und vorhanden).

Auch von der Story sollte sich Zelda da inspirieren lassen. Das Ganon einfach nur ein Haufen böse Energie war in BotW fand ich ziemlich lahm.
 
Wo die gesamte Lore nur Interpretationssache ist,....Bitte...Das ist doch kein ernsthaft gutes Beispiel für das was dort beschrieben wird. Zumal ich denke das 99% der Dark Souls Spieler sich um die Lore nicht scheren und sich nie bewusst sein werden worum es in den Titeln geht.
Auch das offensichtliche ist tiefgründiger als jedes Zelda. alles darüber hinaus ist Beiwerk.

es ist auf jeden Fall nicht "Das BÖSE ist da, du bist GUT > kämpfen"
 
Nein, das ist beides auf einer Stufe, ist aber auch nicht Thema hier.
ok, meine Kernaussage war auch, dass man ohne zehn Jahre Entwicklungszeit interessantere NPCs mit Sprachausgabe hinbekommt.

(Dass die Story und vor allem die Grundprämisse lahm sind ist natürlich meine persönliche Meinung, und hier nicht als Kritik anzubringen)
 
Du schriebst so viel Hintergrund und ausgearbeitet wie bei Dark Souls und da dort 90% der Geschichte in den Itembeschreibungen zu finden ist UND dann noch zusammengereimt werden muss, da es halt keinen wirklichen Erzählstrang gibt. Das ist wirklich das letzte was ein Zelda braucht, eine Geschichte, die kein Hand und Fuß hat.
 
Was ich an BotW so geliebt habe, war die offene Herangehensweise. Dass es mehr Gameplay- als Storygetrieben ist. Dass die Mechaniken im Vordergrund stehen. Auch wenn die beiden Spiele auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben, es erinnert mich dabei an Dark Souls, das auch sehr stark davon lebt sich seine Welt zu erschließen. Sei es durch das vorsichtige Vorantasten in der Spielwelt oder der indirekt erzählten Geschichte (das hatte übrigens auch sehr gut zu BotW gepasst). Man will bei beiden Spielen nicht weiterspielen, weil die Geschichte so spannend ist, sondern weil das Erkunden der Welt, der Gegner, der eigenen Möglichkeiten einen motiviert. Und das ist etwas, was mir bei vielen Open World Titel heutzutage fehlt.
 
Du schriebst so viel Hintergrund und ausgearbeitet wie bei Dark Souls und da dort 90% der Geschichte in den Itembeschreibungen zu finden ist UND dann noch zusammengereimt werden muss, da es halt keinen wirklichen Erzählstrang gibt. Das ist wirklich das letzte was ein Zelda braucht, eine Geschichte, die kein Hand und Fuß hat.
Tut Mir Leid, ich möchte hier nicht spammen, aber es geht um die Welt und die Story der NPCs.
Die Erzählweise, die du bei Dark Souls kritisierst und daraus falsche Schlüsse ziehst ist dafür irrelevant.

Ich hab verstanden, dass du diese Art des Storytellings nicht passend für Zelda findest, aber das eine hat mit dem Anderen nichts zu tun.
 
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