Die dunkle Seite der Traumfabrik Hollywood

Jeder ist solange unschuldig bis er rechtskräftig verurteilt wurde, das sollten sich die Möchtegern Vorzeige Staatsbürger mal hinter die Ohren schreiben

Es ist keine Überraschung das so mancher Vorwurf gegen Weinstein nichts weiter war als heisse Luft
Sowas nennt man Trittbrettfahren

Wird er trotzdem irgendwann wegen irgendwas verurteilt werden? Anzunehmen

Am Ende des Tages ist aber ein Knie tätscheln oder ein Poklaps keine traumatisierende Erfahrung die auf einer Stufe steht mit echten sexuellen Übergriffen wie Vergewaltigung
Genau das wollte Metoo aber den Leuten ins Hirn hämmern

Die Bewegung hatte einen guten Anfangsansatz, wurde aber schnell wirr und ist jetzt nur noch lächerlich

Wie die letzten Wochen in den Usa zeigten haben sie auch nicht mehr die Macht Karrieren zu zerstören, denn die Leute wachen langsam auf und merken das nicht jede Anschuldigung wirklich Hand und Fuss hat und zweifeln zurecht jahre oder jahrzehntealte Dinge an die plötzlich vorgebracht werden nachdem man ewig geschwiegen hatte


und solche unterstellungen von wegen, die haben doch alle immer freiwillig die beine breit gemacht und jeder wusste es schon vorher könnt ihr euch sparren.
.


Jahrelang seite an seite mit den ach so bösen leuten gewesen
Von ihnen profitiert, sich mit ihnen gezeigt und geschmückt
Und plötzlich will man ja schon immer von allem gewusst haben und war sowieso gegen die

Metoo ist in weiten teilen nichts anderes als eine verlogene PR Maschinerie


Schade und traurig für die echten Opfer von wirklicher Gewalt
 
Zuletzt bearbeitet:
worauf wollt ihr denn nun hinaus?
kommt einem so vor, als wolltet ihr Weinstein verteidigen!?


das eine hat doch mit dem anderen erstmal nichts zu tun.
und solche unterstellungen von wegen, die haben doch alle immer freiwillig die beine breit gemacht und jeder wusste es schon vorher könnt ihr euch sparren.

das forum hier ist echt zu nen drecksloch verkommen und die mods haben angst durch zu greifen, weil sie nicht noch mehr user vergraulen wollen, traurig..

LOL. Meinungsfreiheit gilt für alle, nicht nur für Linke, solange nix Strafrechtlich Relevantes wie Verhetzung dabei ist.

Als die mods das letzte Mal durchgegriffen haben, war der Politikthread weg und bissel später auch der Sidewatch.
 
worauf wollt ihr denn nun hinaus?
kommt einem so vor, als wolltet ihr Weinstein verteidigen!?


das eine hat doch mit dem anderen erstmal nichts zu tun.
und solche unterstellungen von wegen, die haben doch alle immer freiwillig die beine breit gemacht und jeder wusste es schon vorher könnt ihr euch sparren.

das forum hier ist echt zu nen drecksloch verkommen und die mods haben angst durch zu greifen, weil sie nicht noch mehr user vergraulen wollen, traurig..
Keiner will Weinstein verteidigen, aber typisch du der keine andere meinung akzeptiert und gleich nen Perm fordert
 
Du freust dich diebisch wenn Anklagen gegen Weinstein eingestellt werden. Was soll man da dann bitte denken?

Kann man doch gut finden, wenn Vorwürfe von Trittbrettfahrern als Lügen entlarvt werden. Einerseits bedeutet dies, es gibt ein Opfer weniger, und anderseits dass eine Person nicht für Taten zur Rechenschaft gezogen wird, welche diese Person nicht begannen hat.

Es sollte wohl im Interesse von jedem liegen, dass damit der Fokus auf die wirklichen Opfer gelenk wird und dem ganzen die Ernsthaftigkeit gibt, die es braucht.

Aber es steht natürlich außer Frage, dass die Freude eher gerechtfertigt ist, wenn jene Personen, die zur eigenen Profilierung falsche Vorwürfe anderen gegenüber Personen kund tun und damit nicht nur das Justizsystem lahm legen, zur Rechenschaft gezogen werden.
 
Ich finde diese ganze Me too Debatte nur noch beschämend. Was hat sie nun letzlich bewirkt? Dass tatsächliche Opfer nicht mehr ernst genommen werden, wegen dieser verlogenen Trittbrettfahrer.

Und ich bin da ganz auf der Seite der Jenigen die sich darüber freuen, dass verlogene Menschen wie Asia Argento auch auffliegen.

Das positive heraus ist, dass man nun deutlicher sieht wie Hollywood von Opportunismus geprägt ist, und diese Branche einen Haifischbecken gleicht.
 
Wobei das bei Weinstein schon so ausgeprägt war, dass der jetzt fallen gelassene Vorwurf jetzt auch nicht so stark ins Gewicht fällt. Dafür sind die Anschuldigungen zu umfangreich und von zu vielen unterschiedlichen Frauen getätigt worden. Natürlich muss man sich solchen Fällen immer fragen, ob das Verhalten strafbar war und damit strafrechtlich verfolgt werden sollte. Allerdings sollte man sich auch als Gesellschaft fragen, wie man geringfügigere Vergehen beurteilt und mit den Tätern umgeht, wenn dieses Verhalten von einem Großteil der Frauen als unangenehm bzw. Erniedrigung empfunden werden.

An sich prangert MeToo auch die Kultur an, die von Frauen sexuelle Gefälligkeiten gegen berufliche Fortschritte erwartet. Zumindest hat die Bewegung hierfür ein gesamtgesellschaftliches Bewusstsein geschaffen, was ein erster Schritt ist, um derartige Missstände zu beheben. Wie erfolgreich das sein wird, werden wir erst in den nächsten Jahren sehen. Wie bei den meisten gesellschaftlichen und politischen Bewegungen gibt es radikalere Vertreter, wegen denen aber nicht direkt der komplette Grundgedanke in Frage gestellt wurden. Schließlich kann es auch nur eine besonders laute Minderheit sein.

Grundsätzlich sollten aber einige hier ihr Frauenbild hinterfragen, manches mag zwar unter Meinungsfreiheit fallen, allerdings ziehen wir als Moderation schon früher die Grenzen, was wir im Rahmen unseres Hausrechts dürfen. Und nein, CW ist keine so relevante Plattform wie Facebook. Wenn ihr pauschal Frauen oder andere Personengruppen, aus welchen Gründen auch immer, anders behandeln wollt, so werden wir das auch weiterhin ahnden.
 
An sich prangert MeToo auch die Kultur an, die von Frauen sexuelle Gefälligkeiten gegen berufliche Fortschritte erwartet. Zumindest hat die Bewegung hierfür ein gesamtgesellschaftliches Bewusstsein geschaffen, was ein erster Schritt ist, um derartige Missstände zu beheben. Wie erfolgreich das sein wird, werden wir erst in den nächsten Jahren sehen.


Und was ist mit der Kultur in der sich attraktive Frauen im Bewusstsein ihrer sexuellen Reize ganz absichtlich berufliche Vorteile verschaffen eben mit dem Einsatz dieser Reize?

Jede Medaille hat 2 Seiten und wenn Frauen zu Bewerbungsgesprächen mit einer Tonne Make up gehen, Absätzen bis in den Himmel und Kleidungsstücken die mehr zeigen als verdecken, dann ist auch dies ein Missstand der im Zuge der Metoo Debatte abgearbeitet werden müsste

Wieviel Verantwortung tragen Frauen selbst an einer etwaigen Sexualisierung ist aber dann als Diskussionsthema schnell ein Tabu, denn wenn Sexualität offensiv eingesetzt wird scheint das ok zu sein.
Hier gibt es ein Ungleichgewicht in der Debatte
 
Und was ist mit der Kultur in der sich attraktive Frauen im Bewusstsein ihrer sexuellen Reize ganz absichtlich berufliche Vorteile verschaffen eben mit dem Einsatz dieser Reize?

Jede Medaille hat 2 Seiten und wenn Frauen zu Bewerbungsgesprächen mit einer Tonne Make up gehen, Absätzen bis in den Himmel und Kleidungsstücken die mehr zeigen als verdecken, dann ist auch dies ein Missstand der im Zuge der Metoo Debatte abgearbeitet werden müsste

Wieviel Verantwortung tragen Frauen selbst an einer etwaigen Sexualisierung ist aber dann als Diskussionsthema schnell ein Tabu, denn wenn Sexualität offensiv eingesetzt wird scheint das ok zu sein.
Hier gibt es ein Ungleichgewicht in der Debatte
Für einige passt das nicht in ihr Weltbild, im Grunde sind Männer alle triebgesteuerte Tiere und Frauen die armen Lämmer
 
Und was ist mit der Kultur in der sich attraktive Frauen im Bewusstsein ihrer sexuellen Reize ganz absichtlich berufliche Vorteile verschaffen eben mit dem Einsatz dieser Reize?

Jede Medaille hat 2 Seiten und wenn Frauen zu Bewerbungsgesprächen mit einer Tonne Make up gehen, Absätzen bis in den Himmel und Kleidungsstücken die mehr zeigen als verdecken, dann ist auch dies ein Missstand der im Zuge der Metoo Debatte abgearbeitet werden müsste

Wieviel Verantwortung tragen Frauen selbst an einer etwaigen Sexualisierung ist aber dann als Diskussionsthema schnell ein Tabu, denn wenn Sexualität offensiv eingesetzt wird scheint dasu sein.
naja, hier muss man schon klar unterscheiden. metoo versucht sexualisierte gewalt in den fokus zu nehmen und dafür ein klareres bewusstsein zu schaffen. dass mann/frau gezielt sexuelle reize einsetzen, um etwas zu erreichen, steht doch auf einem anderen blatt. weiß auch nicht so wirklich, worauf du mit deinen aussagen hinaus möchtest. "frauen tragen selbst zu einer etwaigen sexualisierung bei". ja und weiter? was genau hat das mit metoo zu tun? wenn sie sich sexy kleiden, ist es ok, sie sexuell zu belästigen oder wie? so als sei der mann wie ein triebgesteuertes tier, es ist also in der verantwortung der frau, sich züchtig zu kleiden? sie tragen zumindest eine mitverantwortung für sexualisierte gewalt, das lese ich aus deinem text heraus.
 
will dir nicht zu nahe treten, ramsay, aber für jemanden, der hier - als es noch den entsprechenden Thread gab - vehement jede noch so berechtigte Kritik an konservativen, islamischen Strömungen und den damit einhergehenden frauenfeindlichen Rollenbildern mit Rassismusvorwürfen wegwischte, wirkt deine "Zero tolerance" Empörung über Weinstein und Ko. gelinde gesagt dezent unehrlich und selektiv.
Als man den besagten Thread rauf und runter nutzte, um Vergewaltigungs- und Belästigungsmeldungen zu posten, wusste man natürlich sofort wer es gewesen ist. Keine Forderung nach Gerichtsurteilen oder Unschuldsvermutung, stattdessen in kollektive Hysterie verfallen.

Ein Spiegelbild der MeToo-Bewegung.
 
naja, hier muss man schon klar unterscheiden. metoo versucht sexualisierte gewalt in den fokus zu nehmen und dafür ein klareres bewusstsein zu schaffen. dass mann/frau gezielt sexuelle reize einsetzen, um etwas zu erreichen, steht doch auf einem anderen blatt. weiß auch nicht so wirklich, worauf du mit deinen aussagen hinaus möchtest. "frauen tragen selbst zu einer etwaigen sexualisierung bei". ja und weiter? was genau hat das mit metoo zu tun? wenn sie sich sexy kleiden, ist es ok, sie sexuell zu belästigen oder wie? so als sei der mann wie ein triebgesteuertes tier, es ist also in der verantwortung der frau, sich züchtig zu kleiden? sie tragen zumindest eine mitverantwortung für sexualisierte gewalt, das lese ich aus deinem text heraus.


Metoo = Männer nutzen Frauen sexuell aus indem sie ihre angebliche Machtposition ausnutzen, was als extrem unethisch angesehen wird, selbst wenn es strafrechtlich keinerlei relevanz hat

Da wird die Schuld einseitig dem Mann zugeschoben, denn in dieser Debatte legen die Frauen willkürlich die Grenzen fest und verschieben sie ebenso willkürlich, schon zu langes Hinschauen wird als sexuelle Belästigung aufgefasst etc

auch kommen Fälle in die Metoo Debatte die 30, 40 Jahre her sind, Sachen die in einem völlig anderen gesellschaftlichen Klima passiert sind, aber plötzlich nach heutigen Regeln beurteilt werden sollen


Bei der Mitverantwortung geht es mir darum, das eben Frauen diese Regeln definieren wollen

Sexy Kleidung beim Vorstellungsgespräch um sich damit einen unlauteren Vorteil vor männlichen oder weniger freizügigen Frauen zu verschaffen und damit eine sexuelle Machtposition auszuspielen?
Aber gerne, das nimmt man doch mit
Aber wenn der Chef dann ein gesteigertes sexuelles Interesse entwickelt ist es plötzlich nicht mehr so toll...

Die Metoo Debatte hängt nicht im luftleerem Raum sondern sollte statt simpler einseitiger Schuldzuweisungen die Verantwortlichkeiten in einem dynamischen Prozess beleuchten

es ist ein Wechselspiel aus Aktion und Reaktion in der Gesellschaft und weder die eine Seite noch die andere Seite kann ihre Hände in Unschuld waschen


diese Zeilen haben jetzt auch nur am Rande was mit Weinstein zu tun, wobei ich auch da gerne über die Verantwortung von vielen vielen Hollywoodgrössen reden würde, die mit Weinstein auf per Du waren solange es den Erfolg förderte und plötzlich als die PR die Richtung wechselte, wurden die Fahnen neu ausgerichtet

Hollywood hatte sich an die Spitze der Metoo Debatte gestellt, was nun mal sehr ironisch ist, ist doch die Verlogenheit bei dem Thema zu offensichtlich
(aber das kennt man von Hollywood ja, Stichwort Debatte um Anteil Afroamerikaner in den grossen Prduktionen vor einiger Zeit)



p.s. btw netter artikel der die generelle hysterisch gewordene debatte schon vor ner weile gut beschrieben hat

https://www.cicero.de/kultur/zana-ramadani-sexismus-maenner-macht-frauen-metoo-feminismus
 
Zuletzt bearbeitet:
Als man den besagten Thread rauf und runter nutzte, um Vergewaltigungs- und Belästigungsmeldungen zu posten, wusste man natürlich sofort wer es gewesen ist. Keine Forderung nach Gerichtsurteilen oder Unschuldsvermutung, stattdessen in kollektive Hysterie verfallen.

Ein Spiegelbild der MeToo-Bewegung.

Tatsächlich wurde in dem entsprechenden Thread nur die neue Realität schonungslos benannt. So etwas wie Köln Silvester 2015 (und abgeschwächt auch noch 2016) und anderen grossen städten und die erschreckende Regelmässigkeit neuer Vorkomnisse gab es davor in diesem Ausmass halt nicht.
 
Sexy Kleidung beim Vorstellungsgespräch um sich damit einen unlauteren Vorteil vor männlichen oder weniger freizügigen Frauen zu verschaffen und damit eine sexuelle Machtposition auszuspielen?

Als ob Bewerber überhaupt eine Machtposition im Vorstellungsgespräch inne hätten. Eher ist die freizügige Kleidung im besten Fall ein Zeichen gespielter Unterwürfigkeit, da diese Person dem Entscheider besonders gefallen möchte. Generell ist das von dir beschriebene Verhalten ein Symptom einer auf den Frauenkörper fokussierten Gesellschaft, die diese primär als Sexsymbol sieht. Ein durchschnittlich kompetenter Personaler sollte keine Problem ein derartiges Verhalten richtig einzuordnen, seine eigenen Schlüsse daraus zu ziehen und sich nicht von irgendwelchen sexy Frauen verführen lassen.

Aber wie schon angedeutet, hast du radikale Stimmen auf beiden Seite der Debatte. Trotzdem sollte es im Interesse einer funktionierenden Gesellschaft und auch einer Unterhaltungsindustrie sein, derartige Missstände zu beheben. Das eine mögliche Lösung dabei nicht alle Interessen erfüllt, liegt nun mal in der Natur eines Kompromisses. Auf dem Weg dahin ist natürlich logisch, dass die interagierenden Parteien versuchen ihre Vorstellungen umzusetzen. So versuchen Personen in Machtpositionen auch den Status Quo beizubehalten, während Personen, die dagegen ankämpfen, diesen möglichst verändern wollen. Das dabei Veränderungen dabei erstmal kritischer gesehen werden, liegt in der Natur des Menschen, welcher sich eher an gewohnten Strukturen orientiert. Trotzdem sollten wir uns deshalb nicht vor notwendigen strukturellen Veränderungen in Bezug auf Sexismus und Rassismus verschließen, damit ein harmonisches Zusammenleben weiterhin möglich ist.

Es ist allerdings nicht erstaunlich, dass Hollywood sich der notwendigen Debatte auch verschlossen hat. Schließlich verdienen die meisten Filme ihre Geld mit idealen Vorstellungen, dementsprechend wird das eigene Verhalten an die vermuteten Erwartungen der Konsumenten angepasst. Das eigene Verhalten Hollywoods hätte sicherlich besser reflektiert werden müssen, aber das macht nicht die Debatte an sich unnötig.
 
Als man den besagten Thread rauf und runter nutzte, um Vergewaltigungs- und Belästigungsmeldungen zu posten, wusste man natürlich sofort wer es gewesen ist. Keine Forderung nach Gerichtsurteilen oder Unschuldsvermutung, stattdessen in kollektive Hysterie verfallen.

Ein Spiegelbild der MeToo-Bewegung.


Das waren meist Vergewaltigungen auf der Straße etc. die da gepostet wurden und Meldungen aus Zeitungen oder von der Polizei, nicht von privaten Twitter oder Facebook Accounts, auch wenn ein paar User Fakenews posteten, was bestraft wurde. Wer das war stand in den News (die Herkunft und die Art der Überfälle, nicht der Name der Beschuldigten, das waren keine individuellen Anprangerungen im Netz, sondern öffentliche Nachrichten).

Man könnte Einseitigkeit vorwerfen, das betrifft aber beide Seiten, die andere Seite blendet das was nicht sein darf noch viel lieber aus^^ Die selben die bei #MeToo ganz empört über eine Umarmung oder eine Hand auf einem Schenkel sind schwiegen sich schon mal gerne komplett aus wenn es um gehäufte Übergriffe, Vergewaltigungen und sogar Morde durch Migranten ging, der erste Gedanke ist dann immer die eigene Ideologie, die buntheit. Bei Weinstein und co wurde hier auf CW geheult, die gleichen relativierten andere Taten häufig oder waren schlichtweg nicht in dem Bereich anzutreffen. Ich habe von Dingo nie was zu einer von mir geposteten News gelesen, er beschwerte sich eventuell mal, dass man solche News nicht posten soll, das kann sein ;) Oder er rantete wie schlimm CW doch geworden ist, über die Täter kein Wort.

Da war dann auch in manchen Medien und von vielen Linken in den sozialen Medien von Fakenews die Rede (die gab es auch, nur war das nicht die Mehrheit, auch wenn man es fast glauben könnte) oder von unwichtigen Lokalnews, die keinen Menschen interessieren sollten, ARD und ZDF wollten nichtmal über Freiburg berichten, einen der scheußlichsten Morde der jüngeren Geschichte. Aber #Meetoo war das Thema und ist es immer noch.

Mir geht da die Hysterie gewisser Linker bezüglich #Meetoo (abseits von richtigen Vergewaltigungsfällen die es natürlich auch da gibt und die natürlich vor ein Gericht gehören) schon ein wenig auf den Sack, gebe ich zu, ich finde die Empörung oft etwas heuchlerisch, da wird sich mehr über Annäherungsversuche am Arbeitsplatz beschwert als über reale Vergewaltigungen die tausendfach passieren. Und die Beschuldigten werden schon gesellschaftlich vernichtet bevor irgendwas bewiesen ist. Der Prangercharakter ist nunmal da.

Um ehrlich zu sein interessiert mich ein Weinstein und seine Opfer da nicht mehr als jede unbekannte Deutsche die auf der Straße vergewaltigt oder begrabscht wird, im Gegenteil, die Fälle sind teils uralt und was genau passierte schwer zu rekonstruieren (jetzt nicht nur auf Weinstein bezogen, ich glaube durchaus dass er Dreck am Stecken hat). Wenn er verurteilt wird soll er von mir aus im Knast schmoren, die Amerikaner haben da wenigstens etwas härtere Strafen als wir und keine Kuscheljustiz (perfekt ist sie auch nicht, gibt auch irre Urteile in den USA, nur bei bewiesenen Schwerverbrechen sind wir zu lasch, die USA schon wegen Lappalien zu hart, trotz meiner Schadenfreude halte ich eine Verurteilung Argentos wegen Sex mit einem 17 jährigen eher für einen Witz, wenn es dazu kommt) .
 
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