Serie House of Cards (mit Kevin Spacey, David Fincher)

Wird natürlich geschaut :)

Wirklich? Ohne Spacey und mit alternativem Notfallscript fürchte ich den Reinfall schon vorprogrammiert.

Schade um HoC. Hauptsache, der Startrek Heini hat seine 5 Minuten Aufmerksamkeit bekommen mit der medienwirksamen Publikmachung einer 30 Jahre zurückliegenden b'soffenen Gschicht. :cautios:
 
Fand Mr. Underworld in der letzten Staffel schon recht überflüssig. Hab mir damals schon mehr Fokus auf Mrs. Underwood gewünscht.

Und Himmel Hatschii. Es war mehr als ein Übergriff der 30 Jahre zurück liegt. Der hat am Set von HoC seine Macht missbraucht und haufenweise Typen belästigt.
 
Ohne Spacey keine Serie! Er hat die Serie erst legendär gemacht, aber Stafel 3 war es schon nicht mehr das wahre! Sie ist toll, aber ohne Spacey ist es kein HoC!

Spacey ist einfach ein herausragender Schauspieler!
 
Ohne Spacey keine Serie! Er hat die Serie erst legendär gemacht, aber Stafel 3 war es schon nicht mehr das wahre! Sie ist toll, aber ohne Spacey ist es kein HoC!

Spacey ist einfach ein herausragender Schauspieler!

Well...

ein-kartenhaus-poster-02.jpg
 
Wirklich? Ohne Spacey und mit alternativem Notfallscript fürchte ich den Reinfall schon vorprogrammiert.

Schade um HoC. Hauptsache, der Startrek Heini hat seine 5 Minuten Aufmerksamkeit bekommen mit der medienwirksamen Publikmachung einer 30 Jahre zurückliegenden b'soffenen Gschicht. :cautios:

Spacey hat die Serie zu großen Teilen ausgemacht, ich mochte (und mag) ihn sehr!
Aber dennoch kann ich mir eine letzte, kürzere Staffel ohne hin auch noch vorstellen... würden die jetzt die Serie ohne ihn über mehrere Staffeln fortführen wäre das natürlich was anders.
Sehe es aber nicht ein die letzte Staffel nicht zu schauen :p
 
War ein großer Fan der Serie und natürlich würde diese alleine von Spacy getragen.

Neue Staffel wird ignoriert und hoffentlich hart floppen.
 
Kevin wurde abgesetzt, richtig so.

Ja. dass er zur persona non grata erklärt und sozial für ewig geächtet ist für einen patscherten Annäherungsversuch vor 30 Jahren und Grabschereien, deren tatsächlicher Schweregrad nie eruiert werden wird, weil ihm nie die Gelegemheit gegeben wurde, sich zu erklären, ist einfach richtig.

Schluss mit Graustufen, Differenzierung, Berücksichtigung des zerrütteten Familienbackgrounds, der Unschuldsvermutung, Rechtsprechung durch Gerichte im Fall strafrechtlich relevanter Tatbestände und Chancegebung auf Rehabilitierung und wiedereingliederung in die Gesellschaft.

Bitte auch Judy Dench ächten: sie hat sich als eine der wenigen positiv über spacey geäussert und damit die falsche seite gewählt. Wer sich gegen "me too" und die political correctness stellt, muss büssen.
 
Schwein sein ist jetzt das neue cool? Wenn er unschuldig ist dann soll er sein Maul aufmachen das hätte ich zumindest getan. Er ist ein großartiger Schauspieler, aber warum müssen Leute wie O. J. simpson oder andere straffrei ausgehen nur weil sie berühmt sind. oder sich die besten Anwälte leisten können.

Netflix hat alles richtig gemacht, wird schon nicht so schlimm für ihn sein, er ist hier nicht das Opfer.

Btw ist Flavio Briatore auch wieder in die Gesellschaft integriert worden und er hat sogar den Tod billigend in Kauf genommen, vielleicht solltest du nicht alles so schwarz und weiß sehen, daß wird schon wieder mit unserem Kevin.

Schon erstaunlich was man alles in einen Satz hinein interpretieren kann. Hatschii hat mir hier einiges unterstellt, schon komisch dabei ist es genau das was er der Gesellschaft im Fall Kevin Spacey ankreidet.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Noch besser, Spacey wird durch den Rausschmiss rehabilitiert. Hätte Netflix nichts getan, dann wäre die andere Seite für eine lange Zeit auf die Barrikaden gegangen und man hätte es ihm immer wieder vorgeworfen. So kommt er für ein paar Jahre in den Virtuellen Knast und wird irgendwann mit einem knall in einem neuen Film auferstehen. Mark my words. Bis dahin kann er sich die Tränen mit seinen Millionen abwischen. Netflix zeigt zudem null toleranz, ist das einzig logische was sie hätten tun könnten.... Und nun schlaft gut meine Kinderchen, ein Hoch auf Kevin Spacey.

Warum ich hier Selbstgespräche führe verstehe ich trotzdem nicht. Erst wirft man mir einen Wall of Text um die Ohren und dann ist sendepause. Da fühlt man sich nicht gut, Aber Hatschii....
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Ja. dass er zur persona non grata erklärt und sozial für ewig geächtet ist für einen patscherten Annäherungsversuch vor 30 Jahren und Grabschereien, deren tatsächlicher Schweregrad nie eruiert werden wird, weil ihm nie die Gelegemheit gegeben wurde, sich zu erklären, ist einfach richtig.

Schluss mit Graustufen, Differenzierung, Berücksichtigung des zerrütteten Familienbackgrounds, der Unschuldsvermutung, Rechtsprechung durch Gerichte im Fall strafrechtlich relevanter Tatbestände und Chancegebung auf Rehabilitierung und wiedereingliederung in die Gesellschaft.

Bitte auch Judy Dench ächten: sie hat sich als eine der wenigen positiv über spacey geäussert und damit die falsche seite gewählt. Wer sich gegen "me too" und die political correctness stellt, muss büssen.
Spacey hat sich wie ein notgeiler Bock aufgeführt und seine Stellung missbraucht. Dafür gab es die Bestrafung.
Das für Spacey so gekämpft ist typisch. Er ist ein großartiger Schauspieler und hatte legendäre Rollen. Aber das macht ihn nicht unantastbar, auch wenn viele es so wollen. Der Vollidiot von Top Gear wurde damals auch mehr als gut begründet gefeuert. Trotzdem zeigten viele Unverständis. Warum auch immer.
Spacey hat sich glaube ich auch nie geäußert zu den Anschuldigungen. So verhält man sich nicht wenn man unschuldig ist.

Und ja es ist die Zeit der PC gekommen. Warum auch nicht? Wer damit nicht klarkommt sollte sich mal fragen was für ein Mensch er ist
 
ACH, es ist die Zeit der PC gekommen!?
Na gut das mir das endlich einer sagt, nicht das ich das noch selber entscheiden müßte!
Gleich mal nachschlagen was ich noch so darf
Schöne neue Welt :uglygw:
 
Abgesehen von der sich wiederholenden Spacey-Thematik: Die Final-Season von HoC scheint in eine etwas andere Richtung zu gehen was ich sehr bevorzuge. Ich freue mich drauf :)
 
Spacey hat sich wie ein notgeiler Bock aufgeführt und seine Stellung missbraucht. Dafür gab es die Bestrafung.
Das für Spacey so gekämpft ist typisch. Er ist ein großartiger Schauspieler und hatte legendäre Rollen. Aber das macht ihn nicht unantastbar, auch wenn viele es so wollen. Der Vollidiot von Top Gear wurde damals auch mehr als gut begründet gefeuert. Trotzdem zeigten viele Unverständis. Warum auch immer.
Spacey hat sich glaube ich auch nie geäußert zu den Anschuldigungen. So verhält man sich nicht wenn man unschuldig ist.

Und ja es ist die Zeit der PC gekommen. Warum auch nicht? Wer damit nicht klarkommt sollte sich mal fragen was für ein Mensch er ist

um noch einmal offTopic zu diesem Thema zu gehen:

Das Problem an der Spacey Affäre ist, dass sein Name von den Medien ungeniert im selben Atemzug wie der von Weinstein genannt wird. Hier wird also schon von vornherein von einer falschen Prämisse ausgegangen und der Öffentlichkeit suggeriert, die Tragweite und SChwere von Spacey´s Verfehlungen würde in der selben Liga wie WEinsteins Nötigungen, Erpessungen, Vergewaltigungen spielen.

Wo Weinstein ganz augenscheinlich so viel Schuld auf sich geladen hat, dass eine Rehabilitierung und Rückkehr ins Filmbusiness unmöglich wäre, geht es bei Spacey eben nicht um schweren sexuellen Missbrauch, sondern um blosse Anstandsverletzungen. Das scheinen du und viele andere leider nicht zu verstehen und scheren alles irgendwie über denselben Kamm.

Aber es macht natürlich einen gewaltigen Unterschied, ob ein zentnerschwerer Koloss wie Weinstein sich auf dürre Schauspielerinnen raufschmeisst gegen deren Willen oder ein bekannter SChauspieler, der nie gelernt hat, offen zu seiner Homosexualität zu stehen, jungen Kollegen mit nem anzüglichen Blick lüstern in den SChritt gegriffen hat. Da dürfte eine harsche Zurückweisung genügen, um ihm die Überschreitung der Grenzen aufzuzeigen.

nach allem, was über die Vorfälle am Londoner Theater zu lesen war, dürften die Annäherungsversuche den Typen eher lästig und peinlich gewesen sein statt wirklich traumatisierend.

die öffentliche Blossstellung und damit einhergehende Demütigung wären da Strafe genug gewesen und sehr wahrscheinlich wär´s auch dabei geblieben und er hätte noch seine Karriere und sein Leben, wenn durch die Weinsteinaffäre nicht eine kompromisslose Zero Tolerance Politik zur alleingültigen Doktrin erklärt worden wäre.
 
Zurück
Top Bottom