Zero Tolerance All-Plattform-War (Aktuelle Gen) - ZT-Regeln

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Ihr befindet euch in einem ZT-Thread, entsprechend gelten hier folgende extra Regeln(Sonderregeln ggf. im Startpost sind mitzubeachten):

1) ZTF für Zero Tolerance Forums Provokationen/Beleidigungen/Bashes/Trollen/OffTopic/Spam/etc führen zur sofortigen Bestrafung in Form von Bans. Entscheidungen sind endgültig und nicht diskutierbar.

2) Gepflegte Diskussionskultur ist das Gebot! ZTFs koexistieren neben den normalen Foren. Wenn ihr mit den harten Regeln hier nicht klarkommt, nutzt die normal moderierten Foren.

Edelwar

Ich komme nicht igendwann damit, sondern von Anfang an.

Um was es mit geht, scheinst du auch noch nicht nachvollziehen zu können. Es geht darum, dass U4 oder Horizon, oder gar gänzlich alle Spiele, welche nicht so interaktiv sind wie Zelda, nun gerade gerade von Nintendospielen gebasht werden. dabei standen seit nunmehr mehreren Jahrzehnten gerade Nintensospiele für statisches und Gameplay mit geringer Interaktion.
Und jetzt kommst du mit einem Fokus. Ändert genau gar nichts am den Umstand.

Bitte was?
Was soll ich jemandem mit so einer absurden Meinung entgegnen?:ugly:
Wenn Nintendospiele in den letzten über 30 Jahren für irgendetwas standen, dann gerade für dynamisches Gameplay, welches so gut wie jedem anderen Aspekt der Spiele übergeordnet war, Super Mario Bros. hat Videospiele, was das angeht, auf ein völlig neues Level gehoben, Super Mario 64 hat immernoch ein dynamischeres Gameplay als 99% aller Spiele die seitdem erschienen sind.

Zu behaupten Nintendospiele ständen seit Jahrzehnten für statisches Gameplay ist, als würde man behaupten, Beyerdynamic stände seit Jahrzehnten für miesen Klang und minderwertige Verarbeitung.
So einen Kommentar würde ich von jemandem erwarten, der noch nie in seinem Leben ein Nintendospiel gespielt hat und einfach nur rumtrollen will.

Und was die Uncharted-Reihe angeht, ich liebe die Serie, UC2 war mein GotG, sogar noch vor Tlou, aber die Spiele haben GANZ andere Stärken, als dynamisches Gameplay, ganz im Gegenteil, die Spiele schaffen es perfekt, das nicht sehr dynamische Gameplay durch die Inszenierung und dadurch, den Spieler glauben zu lassen, er würde einen geilen Action/Abenteuerfilm spielen, zu kaschieren, das macht ND so gut wie niemand sonst.


Mit dem Rätselanteil magst du Recht haben. Da geht Zelda BotW auch ein stückweit in Richtung Action - Adventure, was das betrifft.

Zelda war immer und ist auch jetzt noch mit BotW ein waschechtes Action-Adventure und nichts anderes.

Pfeile kann man btw auch in anderen (Open World) Spielen einsammeln. Wenn auch nicht alle, weil einige verloren gehen. Und dennoch stecken diese in Tieren, Böden oder Feinde fest und man kann sie wieder einsammeln. Das mit dem Blitz ist gut durchdacht, weil Metall leitet, aber dennoch kann man auch so von einem Blitz getroffen werden, und diese Gefahr besteht immer. Vor allem auf einem offenen Feld oder dort wo es viele Bäume gibt. Bäume fallen auch in anderen Spielen um (Stichwort: zerstörbare Umgebung).

All das ist also nicht wirklich neu, jedoch perfekt für das BotW Konzept und das damit verbundene Gameplay umgesetzt.

Ich finde es lustig, dass als Reaktion auf die Beschreibungen wie gut BotW Spielmechaniken A,B,C und D zu einem gut funtionierenden Gesamtkonstrukt verbindet, immer nur Antworten á la "Spiel X hat aber vor 6 Jahren auch schon Spielmechanik C gehabt!" kommen.

Btw. kann man auch in BotW ohne ausgerüsteten metallischen Gegenstand vom Blitz getroffen werden, die Wahrscheinlichkeit ist nur viel geringer.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Ich finde es lustig, dass als Reaktion auf die Beschreibungen wie gut BotW Spielmechaniken A,B,C und D zu einem gut funtionierenden Gesamtkonstrukt verbindet, immer nur Antworten á la "Spiel X hat aber vor 6 Jahren auch schon Spielmechanik C gehabt!" kommen.

Btw. kann man auch in BotW ohne ausgerüsteten metallischen Gegenstand vom Blitz getroffen werden, die Wahrscheinlichkeit ist nur viel geringer.

Wenn man derlei in einer Aufzählung sozusagen als Alleinstellungsmerkmal von BotW hervorhebt, dann ist es nur legitim dem Beispiele aus anderen, vergleichbaren Games gegenüberzustellen.
 
Wenn man derlei in einer Aufzählung sozusagen als Alleinstellungsmerkmal von BotW hervorhebt, dann ist es nur legitim dem Beispiele aus anderen, vergleichbaren Games gegenüberzustellen.

Es sind nicht die einzelnen Spielelemente für sich genommen, welche das Alleinstellungsmerkmal von BotW darstellen, sondern wie gut all diese Elemente miteinander verbunden sind und permanent parallel genauso funktionieren wie sie sollen und wie man es erwarten würde, das ist es was die Welt so dynamisch und glaubwürdig macht.
 
Bitte was?
Was soll ich jemandem mit so einer absurden Meinung entgegnen?:ugly:
Wenn Nintendospiele in den letzten über 30 Jahren für irgendetwas standen, dann gerade für dynamisches Gameplay, welches so gut wie jedem anderen Aspekt der Spiele übergeordnet war, Super Mario Bros. hat Videospiele, was das angeht, auf ein völlig neues Level gehoben, Super Mario 64 hat immernoch ein dynamischeres Gameplay als 99% aller Spiele die seitdem erschienen sind.

Zu behaupten Nintendospiele ständen seit Jahrzehnten für statisches Gameplay ist, als würde man behaupten, Beyerdynamic stände seit Jahrzehnten für miesen Klang und minderwertige Verarbeitung.
So einen Kommentar würde ich von jemandem erwarten, der noch nie in seinem Leben ein Nintendospiel gespielt hat und einfach nur rumtrollen will.
So wie ich das interpretiere hast du ihn falsch verstanden, war dann aber auch unglücklich formuliert.
"[...]dabei standen seit nunmehr mehreren Jahrzehnten gerade Nintensospiele für statisches und Gameplay mit geringer Interaktion."
Das statische bezog sich nicht auf das Gameplay, sondern generell auf die Spielewelten. Zumindest seit dem vorbildlichen Sprung in die 3D Welt mit dem N64 scheint sich da wirklich nicht viel getan zu haben und ich kann seine Aussage nachvollziehen.
Andere Entwickler scheinen da mehr bemüht zu sein die Welten durch komplexere Verfahren interaktiver zu gestalten. Die Qualität der Kampfsystemanimationen eines Assassins Creed oder die schiere Menge und Vielfalt der NPCs und ihrer KI, Sounds und Interaktionen auch in Hinsicht auf den Charakter sind z.B. mehrere Level über dem Nintendo Standard. Und dabei sind die genannten Sachen jetzt auch wahrlich kein neuer Hut, sondern eher schon erwartbarer Standard in den Gaming-Welten.
 
Zu behaupten Nintendospiele ständen seit Jahrzehnten für statisches Gameplay ist, als würde man behaupten, Beyerdynamic stände seit Jahrzehnten für miesen Klang und minderwertige Verarbeitung.
So einen Kommentar würde ich von jemandem erwarten, der noch nie in seinem Leben ein Nintendospiel gespielt hat und einfach nur rumtrollen will.

Und was die Uncharted-Reihe angeht, ich liebe die Serie, UC2 war mein GotG, sogar noch vor Tlou, aber die Spiele haben GANZ andere Stärken, als dynamisches Gameplay, ganz im Gegenteil, die Spiele schaffen es perfekt, das nicht sehr dynamische Gameplay durch die Inszenierung und dadurch, den Spieler glauben zu lassen, er würde einen geilen Action/Abenteuerfilm spielen, zu kaschieren, das macht ND so gut wie niemand sonst.

So ist es, Spiele wie Uncharted, The Order und Co. sind stocksteif und hölzern, wenn man mal vom Weg den der Entwickler vorbestimmt hat abweicht. Oft ist das natürlich nicht einmal möglich, hier ist auch ND Meister im Wink mit dem Zaunpfahl, dass man hier und da nichts zu suchen hat, weil hinter diesem Hügelchen liegt eine nicht ausgearbeitete Spielwelt und quasi "Nichts".

Nintendo weiß schon seit dem NES mit Zelda 1 wie Open World auszusehen hat, hier und da ein Geheimnis und unterschiedlich ansteigende Schwierigkeit der Gegner um den Spieler in die richtige Richtung zu lenken. Zelda 1 wird nicht umsonst selbst 30 Jahre nach Release gerne als Blueprint für gutes Game Design herangezogen und genaugenommen orientiert sich auch BotW an diesem.

Dynamik hatten die ganzen Marios(und anderen Franchises) in der Vergangenheit auch mehr als genug, gekoppelt mit teils sehr verrückten Ideen kam da selten Langeweile auf. Was Zelda im Speziellen betrifft, so hatte Nintendo hier wirklich einen Weg eingeschlagen der Grund für eine Kurskorrektur lieferte.

Btw. kann man auch in BotW ohne ausgerüsteten metallischen Gegenstand vom Blitz getroffen werden, die Wahrscheinlichkeit ist nur viel geringer.

Aus eigener Erfahrung: Bäume und Wasser sind sehr beliebte Ziele für Blitze, ganz wie im echten Leben eben auch und wenn Link bei einem Unwetter an einer Bergspitze steht, braucht man sich auch nicht wundern wenn einen der Blitz trifft.

So wie ich das interpretiere hast du ihn falsch verstanden, war dann aber auch unglücklich formuliert.
"[...]dabei standen seit nunmehr mehreren Jahrzehnten gerade Nintensospiele für statisches und Gameplay mit geringer Interaktion."

Selbst ein Zelda 1 bot Interaktion mit der Umwelt, da sprengte man zum einen mit einer Bombe einen Geheimgang in die Bergwand oder zündete mit der magischen Kerze einen Baum an um auch hier der Spielwelt ein Geheimnis zu Entlocken, mit der Flöte bewaffnet konnte man ganze Seen trocken legen und dadurch wieder ein Geheimnis lüften mit dem Floß konnte man an vorher nicht erreichbare Orte reisen usw...
 
Zuletzt bearbeitet:
Es sind nicht die einzelnen Spielelemente für sich genommen, welche das Alleinstellungsmerkmal von BotW darstellen, sondern wie gut all diese Elemente miteinander verbunden sind und permanent parallel genauso funktionieren wie sie sollen und wie man es erwarten würde, das ist es was die Welt so dynamisch und glaubwürdig macht.

Da stellt sich mir dann unweigerlich die Frage ob Zelda BotW auch ohne diese Spielmechaniken ausgekommen wäre. Nein, anders gefragt: Wieviel bleibt vom Gameplay noch übrig, wenn man all das (Früchte fallen vom Baum, Pfeile einsammeln, Kochen, an allem hochklettern, ganz gleich ob es logisch passend ist oder nicht usw. usf.) weglässt?

Besteht Zelda BotW einzig und allein nur durch diese Feinheiten, als eine Art Spielwiese eben, oder hat es ähnliche Stärken wie epische Kämpfe, Endgegner, Rätsel und Dungeons wie schon die heiß geliebten Zelda - Klassiker, welche diese Serie groß gemacht haben?

Worauf ich hinaus will: Ist BotW nur so toll, weil man wie bei den Sims beispielsweise so viele Möglichkeiten und Freiheiten hat, oder weil es allgemein ein gutes Spiel/Zelda Game ist?
 
Dann haben wir also, objektiv betrachtet (denn ich muss das selbst noch spielen, testen und erleben), ein zeldauntypisch eintöniges Gameplay bezogen auf die Kämpfe? Aber immer noch eine Welt als Spielwiese.

Meine Schlußfolgerung: Aonuma war der Fokus auf eine freie Spielwelt wichtiger, als auf alte Stärken der Serie zu setzen.

So ist es. Meinte der Entwickler nicht das er das Konzept von BotW beibehalten will aber das ganze im nächsten Teil noch erweitern und besser umsetzen will weil er nicht alles integrieren konnte was er wollte?
Bin mir nicht 100% sicher glaube aber es gelesen zu haben.
Ausgehend von der Aussage würde ich sagen das Aonuma selbst weiß das BotW das fehlt was andere Zelda-Games haben und einfach die Zeit nicht mehr gereicht hat um all das zu integrieren. Das Game wurde ja so schon ständig verschoben und war lange in Entwicklung.
Das deckt sich auch mit der Gameplay-Erfahrung die ich hatte, an jeder Ecke vom Game fehlte etwas.
Wenn man zum Tempel der Weisen gegangen ist konnte man ihn betrachten (bzw. dessen Ruinen) mehr aber auch nicht, ne Quest? Ne Fehlanzeige und da fragt man sich ständig ob das so gewollt war oder ob einfach die Zeit nicht gereicht hat die Welt mit interessanten Sachen und Geheimnissen zu füllen.
Denn es kann ja nicht sein das man sich nur von einem Bocklin-Lager zum nächsten kämpft, schlechte Belohnungen erhält und nur nutzlose Truhen öffnet. Da fehlt einfach einiges in BotW.
 
Da habt ihr durchaus richtig schlussgefolgert.
Das war aber ja auch die Absicht, und das sieht man ja auch wunderbar umgesetzt in BotW. Von der alten Zelda-Formel gibt es kaum noch etwas, und der Fokus war mehr auf OW gesetzt.
 
Ich denke bei Xenoblade ist die Entscheidung aber nachvollziehbarer, weil es ein JRPG ist. Ich hab Horizon nach knapp 8 Stunden jetzt erstmal pausiert weil ich keine Lust mehr auf das Spiel hatte und ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich mir nochmal denke "Yay, Horizon liegt ja noch im Backlog". Das Spiel hat für mich seinen Reiz nach 4-5 Stunden eigentlich verloren und alles Weitere war eigentlich nur Arbeit :neutral: Aber mit Zelda würde ich Horizon jetzt nicht vergleichen wollen, die Zielsetzungen im Gamedesign sind offensichtlich ganz andere.

Ja, wie gesagt empfinde ich Xenoblade näher an Horizon dran als an Breath of the Wild. Demnach ist das auch zu verschmerzen, da die Umwelt eine Kulisse ist und kein spielbares Element. Beide Spiele wollen mit der Umwelt eher eine Geschichte vermitteln als dass sie mit der Umwelt die spielbaren Möglichkeiten erweitern wollen. Das ist absolut ok und bei stroy-driven Games auch absolut von Nöten, imo. Es würde absolut nicht zur Atmosphäre solch eines Spiels beitragen, wenn alles möglich wäre, was bei einem Breath of the Wild möglich ist.

Ich kann leider noch nicht beurteilen wie es mit Erkundungen ausschaut bei Horizon, da ich das Spiel bisher noch nicht besitze und daher nicht gespielt habe. Ich stelle in der Hinsicht also nur Vermutungen auf. Wäre gut wenn man mich korrigiert, wenn meine Auffassung verkehrt ist.

Da stellt sich mir die ernsthaft diskutable Frage: warum ist das so?

Meine Vermutung ist dahingehend, dass so ein Konzept der beinahe grenzenlosen Spielwiese einzig bei Nintendo aufgeht.

Bei den meisten PC Open World Spielen wird so ein Erlebnis durch Mods oder Cheats umgesetzt. In Oblivion auf dem PC konnte ich letztendlich fliegen, durch Wände (Planetarium) gehen und über die Landesgrenzen hinaus in die leere Programmierwelt laufen. Aufgrund dieser Mod - Community brauchen Entwickler erst gar nicht an ein BotW - Konzept denken, und demnach ihre Welten künstlerisch limitiert gestalten und somit auf das (für das Spiel) Wesentliche beschränken.

Gute Frage und einer der Antworten gibst du dir bereits selbst, Avi. Das was der Entwickler vermitteln möchte ist etwas anderes als das was Nintendo mit Breath of the Wild vor hatte und umgesetzt hat. Gerade bei einem RPG wie der Elders Scroll Reihe hast du einige Limitierungen, die du bei einem Spiel wie Breath of the Wild in der Form nicht hast. Angefangen mit der Perspektive des Spielers. Bei Breath of the Wild ist das Erkunden der Umwelt durch das Erklimmern von Bergen, aufsuchen von Nischeneingängen usw. sehr angenehm für den Spieler, ganz einfach weil man den Charakter von Hinten/aus Entfernung sieht. Stell dir mal vor, dass du bei Breath of the Wild die First Person Ansicht hast und dann drei Minutenlang einen Berg hochkletterst aus der Ego-Perspektive. Du starrst dann unentwegt die Bergwand an. Eine extrem unschöne Erfahrung für den Spieler.
Der nächste Punkt ist, dass die Spieler absolut anderen Genres angehören. Ein Rollenspiel soll mir eine Geschichte erzählen. Ein Rollenspiel soll mich verschiedene Charaktere kennenlernen lassen. Von einem Action-Adventure wie Breath of the Wild wird sowas nicht erwartet, da es nicht elementar ist in diesem Genre. Breath of the Wild ist eines der GANZ wenigen wirklichen Adventure Spiele. Nicht Action-Adventure sondern Adventure. Wenn du dort ein Sony-Spiel heranziehen willst, dann sollte es Uncharted sein. Dies ist auch ein Action-Adventure. Es hat jedoch einen ganz, ganz anderen Fokus. Es ist deutlich mehr auf die Action ausgelegt als auf den Adventure-Part. Deshalb MUSS Uncharted auch dem Spieler mehr über die Charaktere vermitteln, mehr Geschichte erzählen. Breath of the Wild hat den Luxus als Adventure einfach sehr viele Freiräume zu genießen. Wenn du wirklich ein Sony Spiel mit Breath of the Wild gleichsetzen willst von der Spielerfahrung her, dann ist es The Last Guardian und selbst der Vergleich ist relativ schwierig. Die Möglichkeiten, die dir Breath of the Wild bietet kann dir nur ein Adventure bieten und das tut in der Form bisher kein anderes Spiel für mich. Vor allem ein Horizon ist dort einfach ein sehr mieser Vergleich, da dessen Fokus etwas ganz anderes ist. Breath of the Wild will das der Spieler mit der Umwelt agiert. Das will Horizon nicht in der Form und das ist absolut ok. Die Vergleiche zu den Kampfsystemen sind daher sehr putzig, weil es einfach wieder Äpfel-Birnen-Vergleiche sind. Das wissen die User aber auch.

Imo hat Breath of the Wild in bisher einmaliger Art und Weise Abenteuer für sich ausgelegt. Das habe ich in der Form bisher noch nicht erlebt. Kann natürlich auch einfach sein, dass ich Spiele mit gleichem Fokus noch nicht gespielt habe. Ich beziehe es wie gesagt auf meine Person.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da stellt sich mir dann unweigerlich die Frage ob Zelda BotW auch ohne diese Spielmechaniken ausgekommen wäre. (...)

Das ist jetzt etwas arg hypothetisch, und man weiß nicht so recht, in welche Richtung du das Gespräch lenken willst. Ein Spiel ist als Komposition immer mehr als die Summe seiner Teile, aber das merkt man vor allem dann, wenn man es tatsächlich spielt und nicht nur darüber redet oder sich Youtube-Filmchen ansieht (bei Spielen, die sowieso die Nähe zum Film suchen funktioniert das deutlich besser). Dieses "als ob"-Spiel kann man genau so gut mit jedem anderen Videospiel machen (Was bliebe bei Uncharted wenn man dem Game der tollen Optik berauben würde. Ich lasse die Frage wegen der Nulltoleranzregel besser rhetorisch unbeantwortet....)
Bei Zelda hast du immerhin etliche Elemente, die man erstmal hypothetisch ausklammern muss, und dann fragst du, was noch überbleibt, und leider antwortet auch noch genau der Falsche (nicht Taro ist gemeint).

Mudo bringt außerdem schön seine eigenen Erfahrungen zum Ausdruck, wie er es erlebt hat, BotW zu spielen, wie es sich anfühlt, sozusagen als Phänomen an sich. ZB. dass es sich aus der 3rd-Perspective gut anfühlt, einen Berg hinauf zu klettern. Das mag trivial klingen, ist von Nintendo aber durchdacht und beabsichtigt, und diese Dinge, die "rund" sind, sich gut anfühlen und intuitiv Sinn ergeben, spürt man beim Spielen von BotW tausendfach. Aber eben erst beim Spielen, und nicht beim darüber Reden ;)
 
Der Thread wird später wieder eröffnet, aktuell muss hier gesäubert werden, da einige ZTs trotz angepinnten Regeln und markantem rot noch nicht verinnerlicht haben. Zudem wollen wir noch ein paar Sonderregeln für diesen speziellen ZT evaluieren.:ika5:

Bis dahin müsst ihr auf den normalen WAR ausweichen.:penguin:
 
Der ZT wurde massiv gesäubert :cleaner:
Auf Einzelsanktionen verzichten wir in dem Fall, schlicht, da die Masse die ZT Regeln zu locker nahm. Aber so einige hätten sich unter unserer ZT Auslegung eine Threadsperre verdient.

Wir haben für euch ein paar Work-in-Progress Regeln erstellt, die euch etwas genauere Richtlinien vorgeben, was wir uns unter ZT Diskussionen erwarten, schließlich steht ordentliche Diskussionskultur an erster Stelle:

Zusätzliche Sonderregeln im Sinne des ZT (Work in Progress):
1) 1-2 Zeiler, reines Bilder/GIFs/Videoposting, reine Userinteraktion (=Smalltalk, Frage+Antwort basierte posts) gelten in diesem Thread als Spam. Freundliche/sachliche Userinteraktionen sind natürlich innerhalb eurer Argumentation erlaubt, da es schließlich ein Forum ist, aber es sollte ein Minimum darstellen, da wir schlicht andere Threads für den Spaß untereinander haben. :penguin:
Achtet daher auf Inhalt, der sich ins übergeordnete Thema einfügt.

2) Sachliche Argumentation ist ein Muss, reine Behauptungen ohne Begründungen sind als normaler WAR Inhalt anzusehen und gehören dementsprechend in den normalen WAR-Thread:
http://www.consolewars.de/messageboard/showthread.php/105727-WAR-PS4-vs-One-vs-Switch-(Console-Only)
http://www.consolewars.de/messageboard/showthread.php/98929-WAR-Der-Thread-(Konsolen-PC-Mobile)
Entsprechend sind Verweise(in Form von Bildern, Videos, Erläuterungen, Quellen) von Vorteil, um eure Argumentation zu stärken.
:cleaner:

3) Trolling ist hier komplett untersagt, dafür haben wir den normalen WAR Thread. Steht zwar schon in den normalen ZT Regeln drinne, wird aber gerne wieder im Sinne des WARs unter dem Tepisch gekehrt, weshalb wir nochmal drauf hinweisen. :putz:

4) Entsprechend der ordentlichen Diskussionskultur haben "WTFs" etc. hier nichts zu suchen, genausowenig wie das Angiften/Namecalling von Usern. Auch hier gilt eine extrem strenge Auslegung der ZT Regeln. Insofern denkt 3mal nach, wie ihr eure Argumentation an andere Mitleser rüberbringt. :ika5:

5) Diskussionen über den ZT selbst gehören hier nicht rein. Dafür könnt ihr melden oder allgemeine Fragen bzgl. der ZT Moderation in:
http://www.consolewars.de/messagebo...ars-Fragen-an-die-Crew-(Frage-Antwort-Thread)
stellen.

Auch hier nochmal die Erinnerung, dass wir neben des ZTs einen normalen WAR Thread haben, insofern könnt ihr bspw. postings von hier dort quoten, wenn ihr denkt, dass ihr sonst hier gegen unsere ZT Regeln verstoßen würdet und so dort unter Anwendung der normalen WAR Regeln Debatten weiterführen, die hier schlicht nicht ins ZT Schema passen würden.

Die Regeln sind Work-In-Progress, also können sie sich mit der Zeit ändern. Nichtsdestotrotz ist ein signifikanter Cut im Vergleich zum normalen WAR angestrebt.

Wir werden das noch eine Zeit lang beobachten, aber die hier genannten Richtlinien gelten ab sofort und führen entsprechend bei einer Vernachlässigung zu sofortigen Sanktionen. Auch hier bitte unsere normalen Threads nutzen, wenn ihr ein lockeres Klima mit Smalltalk und ohne Argumentation haben wollt.

Für Wall-of-Text reluktante Leser ist dieser Thread auch weniger empfehlenswert. :tingleawe:

Ansonsten viel Spaß mit dem niveauvollen Argumentations-WAR rund um die aktuelle Generation. :tinglewine:
 
Gute Frage und einer der Antworten gibst du dir bereits selbst, Avi. Das was der Entwickler vermitteln möchte ist etwas anderes als das was Nintendo mit Breath of the Wild vor hatte und umgesetzt hat. Gerade bei einem RPG wie der Elders Scroll Reihe hast du einige Limitierungen, die du bei einem Spiel wie Breath of the Wild in der Form nicht hast. Angefangen mit der Perspektive des Spielers. Bei Breath of the Wild ist das Erkunden der Umwelt durch das Erklimmern von Bergen, aufsuchen von Nischeneingängen usw. sehr angenehm für den Spieler, ganz einfach weil man den Charakter von Hinten/aus Entfernung sieht. Stell dir mal vor, dass du bei Breath of the Wild die First Person Ansicht hast und dann drei Minutenlang einen Berg hochkletterst aus der Ego-Perspektive. Du starrst dann unentwegt die Bergwand an. Eine extrem unschöne Erfahrung für den Spieler.
Der nächste Punkt ist, dass die Spieler absolut anderen Genres angehören. Ein Rollenspiel soll mir eine Geschichte erzählen. Ein Rollenspiel soll mich verschiedene Charaktere kennenlernen lassen. Von einem Action-Adventure wie Breath of the Wild wird sowas nicht erwartet, da es nicht elementar ist in diesem Genre. Breath of the Wild ist eines der GANZ wenigen wirklichen Adventure Spiele. Nicht Action-Adventure sondern Adventure. Wenn du dort ein Sony-Spiel heranziehen willst, dann sollte es Uncharted sein. Dies ist auch ein Action-Adventure. Es hat jedoch einen ganz, ganz anderen Fokus. Es ist deutlich mehr auf die Action ausgelegt als auf den Adventure-Part. Deshalb MUSS Uncharted auch dem Spieler mehr über die Charaktere vermitteln, mehr Geschichte erzählen. Breath of the Wild hat den Luxus als Adventure einfach sehr viele Freiräume zu genießen. Wenn du wirklich ein Sony Spiel mit Breath of the Wild gleichsetzen willst von der Spielerfahrung her, dann ist es The Last Guardian und selbst der Vergleich ist relativ schwierig. Die Möglichkeiten, die dir Breath of the Wild bietet kann dir nur ein Adventure bieten und das tut in der Form bisher kein anderes Spiel für mich. Vor allem ein Horizon ist dort einfach ein sehr mieser Vergleich, da dessen Fokus etwas ganz anderes ist. Breath of the Wild will das der Spieler mit der Umwelt agiert. Das will Horizon nicht in der Form und das ist absolut ok. Die Vergleiche zu den Kampfsystemen sind daher sehr putzig, weil es einfach wieder Äpfel-Birnen-Vergleiche sind. Das wissen die User aber auch.

Imo hat Breath of the Wild in bisher einmaliger Art und Weise Abenteuer für sich ausgelegt. Das habe ich in der Form bisher noch nicht erlebt. Kann natürlich auch einfach sein, dass ich Spiele mit gleichem Fokus noch nicht gespielt habe. Ich beziehe es wie gesagt auf meine Person.

Halten wir also mal fest das Zelda BotW (Anm. von mir: genreübergreifend) ein einzigartiges Spieleerlebnis bietet. Punkt erstmal.

Es lässt sich, wie du so schön geschrieben hast, schwerlich vergleichen. Vor allem mit TES muss ich dir Recht geben. Da hast du auch einen sehr guten Punkt angesprochen. Zumal ich das bei Skyrim, Morrowind und Oblivion hasste die Felsen und Klippen in der Ego - Perspektive hochzuklettern... bzw war es ein auf der Stelle laufen bis mal Gras in Sicht war, und bei Morrowind an Ecken kleben und dadurch niemals wieder Balmora finden. Schrecklich. Ich würde deswegen auch nicht BotW mit irgendwas vergleichen wollen, obwohl das immer wieder gern getan wird. BotW hätte sozusagen nicht zusammen mit Horizon Zero Dawn erscheinen sollen, dann würde es diese unsinnigen Vergleichsdiskussionen gar nicht geben.

Ich hatte bei den ganzen Bildern im übrigen vollkommen vergessen das BotW ein reines Action - Adventure ist. Würde man Link leveln und skillen können, wäre es aber mMn auch kein schlechter Weg, ist es doch auch sehr motivierend. Aber das nur am Rande.

Horizon, um darauf noch mal kurz zurück zu kommen, ist ein RPG mit Geschichte und einer Welt als Kulisse, währenddessen Zelda BotW ein Abenteuer ist. Ein Abenteuer, welches sich definitiv jeder Gamer mal gönnen sollte.

Das ist jetzt etwas arg hypothetisch, und man weiß nicht so recht, in welche Richtung du das Gespräch lenken willst. Ein Spiel ist als Komposition immer mehr als die Summe seiner Teile, aber das merkt man vor allem dann, wenn man es tatsächlich spielt und nicht nur darüber redet oder sich Youtube-Filmchen ansieht (bei Spielen, die sowieso die Nähe zum Film suchen funktioniert das deutlich besser). Dieses "als ob"-Spiel kann man genau so gut mit jedem anderen Videospiel machen (Was bliebe bei Uncharted wenn man dem Game der tollen Optik berauben würde. Ich lasse die Frage wegen der Nulltoleranzregel besser rhetorisch unbeantwortet....)
Bei Zelda hast du immerhin etliche Elemente, die man erstmal hypothetisch ausklammern muss, und dann fragst du, was noch überbleibt, und leider antwortet auch noch genau der Falsche (nicht Taro ist gemeint).

Mudo bringt außerdem schön seine eigenen Erfahrungen zum Ausdruck, wie er es erlebt hat, BotW zu spielen, wie es sich anfühlt, sozusagen als Phänomen an sich. ZB. dass es sich aus der 3rd-Perspective gut anfühlt, einen Berg hinauf zu klettern. Das mag trivial klingen, ist von Nintendo aber durchdacht und beabsichtigt, und diese Dinge, die "rund" sind, sich gut anfühlen und intuitiv Sinn ergeben, spürt man beim Spielen von BotW tausendfach. Aber eben erst beim Spielen, und nicht beim darüber Reden ;)

Dank Mudos Post habe ich erkannt das Zelda BotW eben ein Abenteuer darstellt, und bei einem solchen gehört eine große, frei erkundbare Welt natürlich dazu und genau das macht das Spiel so authentisch.

Mir standen immer die ganzen Horizon Vergleiche im Weg. Nicht weil ich das Spiel vergöttere oder dergleichen, sondern weil BotW dazu verwendet wurde andere Games, die vollkommen verschieden waren und bei welchen nur die OW die Basis war, mehr oder minder schlecht zu reden.

Will ich ein Abenteuer erleben, spiele ich Zelda BotW, und da ist dann alles rund. Will ich RPG und Storytelling bieten andere OW Games hingegen ne Alternative. So sind alle Genres rund um OW abgedeckt.

In einem Punkt hab ihr zu 100% Recht, was ich jetzt erst erkannt habe: Es gibt kein vergleichbares Spiel wie Zelda BotW. Es sei denn... vielleicht ja doch ... irgendwann für die Xbox One X, wenn es dort schon einen Horizon Zero Dawn Klon geben soll. :p

P.S. Ich wollte das Gespräch in keine bestimmte Richtung lenken. Ich wollte nur verstehen. ^^
 
Ich würde mal sagen, dass du da nichtmal Mudos Post bräuchtest, um das zu erkennen.
Sieh mal mich an: Ich habe BotW auch noch nicht angefangen, jedoch sind Videomaterial schon sehr eindeutig. Da braucht man eigentlich keine großen Erklärungen um zu verstehen, dass es ein Abenteuer sein wird. Natürlich muss man das Spiel dann noch selber spielen, um die wahre Größe selber zu erleben, oder ob es maßlos überhypt war.
Ich werde BotW wohl am 8. August anfangen :penguin:.
 
Ich würde mal sagen, dass du da nichtmal Mudos Post bräuchtest, um das zu erkennen.
Sieh mal mich an: Ich habe BotW auch noch nicht angefangen, jedoch sind Videomaterial schon sehr eindeutig. Da braucht man eigentlich keine großen Erklärungen um zu verstehen, dass es ein Abenteuer sein wird. Natürlich muss man das Spiel dann noch selber spielen, um die wahre Größe selber zu erleben, oder ob es maßlos überhypt war.
Ich werde BotW wohl am 8. August anfangen :penguin:.

Gerade wenn etwas überhypt wird schreckt mich das eher ab. Siehe gerade aus dem Bereich Film "Valerian". Bei Zelda BotW wollte mir einfach nur nie in den Kopf was daran nun so toll sein soll. Na klar, es ist ein Abenteuer das man zu spielen anfangen und am liebsten nie wieder beenden möchte. Und yap, ich habe Mudos Erläuterungen tatsächlich gebraucht, um mir das zu verinnerlichen.
 
Naja, seine Ansicht kam wahrscheinlich auch nicht von sich aus. Wohl eher lag an gewissen Faktoren auf die ich jedoch nicht eingehen werde/darf.

Ich für meinen Anteil werde mir nach langem Hickhack die Switch zulegen (wahrscheinlich 2018, da riesiger Backlog ansteht) und auf eine PS5 mit Abwärtskompatibilität hoffen.

BotW hingegen werde ich sicherlich nicht im Vollpreis erwerben. Nicht weil es von der Qualität her mangelt, nein, sondern aufgrunddessen dass man zur Kasse gebeten wird um DLCs zu erhalten, die höchstwahrscheinlich einfach aus dem fertigen Spiel entnommen wurden. Das man dies noch vor Release ankündigt ist in der Hinsicht die Kirsche obendrauf. Sowas werde ich nicht unterstützen.

Ich verstehe generell diesen Weg der DLCs nicht. Klar, man möchte damit noch mehr Geld erwirtschaften, aber dann bitte doch in Bereichen wie Merchandise. Wenn ich mir alleine Japan mit Europa vergleiche...das sind Welten.
 
Noch eine kleine Randanmerkung: Mit Hyperbel solltet ihr arg sparsam umgehen, außer natürlich ihr könnt Gründe liefern, die diese rechtfertigen. Sowas wie tausendfach mehr Spaß ist kaum belegbar. Hingegen könnt ihr natürlich BotW als arg riesig bezeichnen, wenn ihr einen Vergleich wie bspw. zu Zelda TP zieht, da dieses rein von der Größe her vielfach in BotW darstellbar wäre. :penguin:
tvHB6WH.jpg


Gerade in gepflegten Kreisen wie hier sind Hyperbel meist eher eine satirische Form, weshalb Fanboyism in solchen Formen meist weniger ernst genommen werden kann. Selbst, wenn man selbst viel Spaß und 200+ Stunden in selbiges investiert hat. :tinglewine:
 
Ich verstehe generell diesen Weg der DLCs nicht. Klar, man möchte damit noch mehr Geld erwirtschaften, aber dann bitte doch in Bereichen wie Merchandise. Wenn ich mir alleine Japan mit Europa vergleiche...das sind Welten.

Bei BotW sieht es doch eher genauso aus wie man es imo machen sollte. Sicher über den Wert des 1. Packs kann man sich streiten, aber der 2. DLC ist sicher nichts was du bei ausbleibenden DLC als Ende des Titels bekommen hättest. Stelle dir mal vor du hättest z.B. in Ocarina of Time Ganondorf/Ganon besiegt und dann guckst du nochmal aus irgendwelchen Gründen bei den Zoras vorbei...in so einem Fall funktioniert DLC eigentlich sehr gut finde ich.
 
Hingegen könnt ihr natürlich BotW als arg riesig bezeichnen, wenn ihr einen Vergleich wie bspw. zu Zelda TP zieht, da dieses rein von der Größe her vielfach in BotW darstellbar wäre. :penguin:
tvHB6WH.jpg
Nur sollte man auch die aktuelle Version der Kartenvergleiche verwenden um die Behauptungen wirklich zu bestärken. :woof:

yPdQ9D8.png


Quelle: https://www.reddit.com/r/zelda/comments/5olf6h/oc_i_fixed_my_zelda_map_size_comparison_graphic/

Edit:

Bei BotW sieht es doch eher genauso aus wie man es imo machen sollte. Sicher über den Wert des 1. Packs kann man sich streiten, aber der 2. DLC ist sicher nichts was du bei ausbleibenden DLC als Ende des Titels bekommen hättest. Stelle dir mal vor du hättest z.B. in Ocarina of Time Ganondorf/Ganon besiegt und dann guckst du nochmal aus irgendwelchen Gründen bei den Zoras vorbei...in so einem Fall funktioniert DLC eigentlich sehr gut finde ich.
Gutes Argument, nur verstehe ich nicht weshalb Entwickler sich weiterhin mit dem Spiel befassen. Wenn es raus ist kann man mittels Patches noch was hinzufügen oder den Release des Spiels einfach verschieben. Der DLC alleine könnte man zum Teil auch in amiibo implementieren.

Liegt aber nicht nur bei BotW mit den DLCs, bin generell kein Befürworter solcher Häppchen die einfach im Nachhinein entgegen geworfen werden, anstatt das Spiel fertig auf dem Markt zu bringen und mittels Patches noch Fehler zu beheben/oder Inhalte hinzuzufügen, auch wenn diese nicht relevant im Spiel sind.

Muss halt mit Akzeptanz gegenüber der Tatsache stehen, dass es da draussen auch Menschen gibt, die diesen Service mögen. :penguin:
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur sollte man auch die aktuelle Version der Kartenvergleiche verwenden um die Behauptungen wirklich zu bestärken. :woof:

yPdQ9D8.png


Quelle: https://www.reddit.com/r/zelda/comments/5olf6h/oc_i_fixed_my_zelda_map_size_comparison_graphic/
Gutes Augenmerkmal in die Details und Überprüfung der Behauptungen/etwaigen Quellenverweise sind eine gute Basisvoraussetzung, um hier das Niveau weiter zusteigern. Entsprechend hast du hier gut aufgepasst. :tinglewine:

(Also ja, hab tatsächlich die falsche Version verwendet. :ika: Aber rein moderativ erfreu ich mich, wenn ich euch zum Nachdenken anregen kann :ika5:)

Insofern viel Spaß mit dem ZT. ;)
 
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