Der EU Politikör hats schwör! Überlebenskünstler mit nur 11.766,00 Euro NETTO-Bezug

Sieh dir die Statistiken vom Rechnungshof an, das ist etwas genauer als ein 50 Gehaltszettel Sample.

Sind aber 600 im Jahr :nix:

Außerdem ist dein Beispiel etwas seltsam, ich habe mich jetzt nicht durch dieses 300 Seiten "Buch" gewühlt, kann mir aber auch denken, dass einige Spitzenverdiener(darunter eben auch Politiker) hier den Schnitt unrealistisch nach oben pushen, denn der durchschnittliche Österreicher verdient sicher keine 3.500 Euro Brutto im Monat :shakehead: -Sieht man auch an der großen Differenz zu den Gehältern bei Frauen, bekanntlich haben diese seltener Führungspositionen inne. Dann wird wieder irgendwann das Thema losgetreten, Frauen würden schlechter als Männer bezahlt werden, ja ne, ist klar, in allen Berufen die ich bislang ausgeübt habe(auch im aktuellen, gut bezahlten) verdient eine Frau gleichviel wie ein Mann, bei gleicher Tätigkeit. Wenn die Rechnungshof Statistik eines zeigt, dann wie groß der Unterschied bei Gehältern/Löhnen mittlerweile geworden ist...

Ich finde außerdem den Gedanken, dass Beamte und im speziellen Lehrer sooo viel verdienen absolut falsch. Ich habe auch schon genügend Lehrer gesehen die schon lange im Dienst waren und dann zurecht ihre 2000 Netto bekommen haben, als Junglehrer mit einigen Jahren Berufserfahrung kannst du mit 1500-1800 Euro netto rechnen je nach Schulart und Qualifikation. In deiner fabelhaften Statistik wären diese Personengruppen aber sogar Ausreißer nach unten :nix:
 
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Ich hätte eher anzumerken, dass das Medianeinkommen evtl. besser geeignet sein könnte.
Das sind Medianeinkommen, ignoriere was ich oben geschrieben habe. ;-)

Steht in den Tabellen im PDF zwar nicht dabei aber sie decken sich zufällig mit den Medianwerten der Statistik Austria. Hab das Dokument nur überflogen.

darkganon schrieb:
@coda...ich schätze deine statistiken und gesamteinblicke, aus einer globalen sicht, immer sehr aber ist es nicht eher fragwürdig, wenn du dieses "gefühl" hier mit lehrer und beamtendaten widerlegen willst?

dass sind ja bekanntlich sowieso die besser vertretenen schichten und der herr neugebauer hat nicht umsonst eine gewisse berühmtheit erlangt
Mir ging's auch nicht darum aufzuzeigen wie super toll Beamten verdienen. Es ging mir darum, dass ein EU-Parlamentarier mit nichtmal 8k€ im Monat keineswegs überbezahlt ist wenn man es mit einem durchschnittlichen Beamten vergleicht. Eher noch sind die sogar unterbezahlt. :ugly:
 
Sind aber 600 im Jahr :nix:

Außerdem ist dein Beispiel etwas seltsam, ich habe mich jetzt nicht durch dieses 300 Seiten "Buch" gewühlt, kann mir aber auch denken, dass einige Spitzenverdiener(darunter eben auch Politiker) hier den Schnitt unrealistisch nach oben pushen, denn der durchschnittliche Österreicher verdient sicher keine 3.500 Euro Brutto im Monat :shakehead: -
Das wurde bereits berücksichtigt. Ich kann's dir aber auch genauer aufbereiten. Der typische (heißt, derjenige, der geaau mehr als 50% und weniger als 50% verdient) Österreicher verdient 2700€ im Monat brutto. Mit 2 Jahren Berufserfahrung sind es 2800€ und mit 5 Jahren 3100€. Wenn du noch alle dazuzählen willst, die nur Teilzeit arbeiten, dann verdient die typische Frau 1800€ und der typische Mann 2500€. 75% aller Angestellten in Vollzeitjobs verdienen mehr als 1900€ monatlich.

MTC001 schrieb:
Sieht man auch an der großen Differenz zu den Gehältern bei Frauen, bekanntlich haben diese seltener Führungspositionen inne.
Das liegt ja auch daran, dass Frauen schlechter bezahlte Berufsfelder ergreifen, im Jobmarkt weniger aggressiv auftreten (da gibt es Studien darüber, Frauen neigen dazu sich für Jobs anzumelden, bei dene sie weniger Konkurrenz erwarten), im Schnitt weniger Erfahrung haben (wegen Babypausen, weil sie früher in Pension gehen etc.) und deutlich öfter Aushilfsjobs annehmen. Am Karriereanfang gibt es zwischen Frauen und Männern in der Tat keinerlei Unterschied.
 
Das wurde bereits berücksichtigt. Ich kann's dir aber auch genauer aufbereiten. Der typische (heißt, derjenige, der geaau mehr als 50% und weniger als 50% verdient) Österreicher verdient 2700€ im Monat brutto. Mit 2 Jahren Berufserfahrung sind es 2800€ und mit 5 Jahren 3100€. Wenn du noch alle dazuzählen willst, die nur Teilzeit arbeiten, dann verdient die typische Frau 1800€ und der typische Mann 2500€. 75% aller Angestellten in Vollzeitjobs verdienen mehr als 1900€ monatlich.

Und ich sag dir, dass das dennoch realitätsfern ist, brauchst dir nur mal ne einzelne Branche rauspicken, zB. den Handel wo selbst Filialleiter von Hofer(Aldi), Spar, Billa, etc geradeso mit Müh und Not auf einen Schnitt von 2500-3500 Euro(je nach Qualifikation und Dienstgeber, exkl. nicht garantierter Jahresboni) kommen - zumindest hatte ich noch keinen vor mir sitzen der mehr verdiente, und das waren wirklich nicht wenige. Somit also mit ach und krach deinem Durchschnitt bei den Männern entsprechen, oder eben auch knapp darunter liegen.

Jetzt haben diese Personen aber Verantwortung für rund 5-15 Angestellte unter sich die einen Bruchteil davon verdienen, im Schnitt zwischen 1000 und 1500 Euro je nach Qualifikation/Beschäftigungsdauer. Das kann man gerne auf ganz Österreich aufrechnen und wird in keinster Weise auf einen Durchschnitt von 29.000 Euro im Jahr(also 2000 Brutto) kommen(ich ziehe jetzt einfach dreist nur den Wert bei Frauen heran, da diese im Einzelhandel ja die Oberhand haben dürften).

Das könnte ich jetzt auch auf andere Branchen umlegen(Baugewerbe zB.). Klar gibts ein paar die gut verdienen, die Masse verdient aber deutlich weniger als dein großzügiger Durchschnitt eben WEIL der Verdienst ungerecht verteilt ist, und die Gehaltschere immer weiter aufgeht, Jahr für Jahr...
 
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Das könnte ich jetzt auch auf andere Branchen umlegen(Baugewerbe zB.). Klar gibts ein paar die gut verdienen, die Masse verdient aber deutlich weniger als dein großzügiger Durchschnitt eben WEIL der Verdienst ungerecht verteilt ist, und die Gehaltschere immer weiter aufgeht, Jahr für Jahr...
Offensichtlich muss ich es nochmal genauer hinschreiben, ich habe dir bereits die richitgen Zahlen gegeben.

Vollzeitbeschäftigte in Österreich, Daten von 2009 auf 2011 inflationsbereingt und gerundet
75% verdienen mehr als 1900€ monatlich,
50% verdienen mehr als 2700€ monatlich (Männer: 2900€, Frauen: 2300€)
25% verdienen mehr als 3700€ monatlich
Arithmetischer Durchschnitt: 3100€ monatlich (Männer: 3400€, Frauen: 2600€)

Der Wert "50% verdienen mehr als" verändert sich kein bisschen wenn wir das Gehalt der obersten 25% verdoppeln. Der Durchschnitt verändert sich aber sehr wohl. Deswegen habe ich dir auch die 2700€ genannt und nicht die 3100€, weil die 2700€ sich eben nur dann verändern wenn sich das Gehalt der breiten Masse auch verändert. Deine Kritik ist also vollkommen unbegründet. Ich kann dir nicht helfen wenn dir das realitätsfern vorkommt, es ist die Realität. Pensionisten und Lehrlinge, sowie Kapitalerträge sind freilich nicht berücksichtigt, ansonsten ist das ein ziemlich guter Einblick in die Gehaltsverhältnisse in Österreich.
 
Ok so klingts plausibel, wenn 50% mehr als 2700 brutto verdienen, verdienen auch 50% logischerweise weniger. Dass da keine Lehrlinge und Pensionisten berücksichtigt werden war mir schon klar. 2700 sind auch nur ca. 1800 netto für die meisten. die 25% die mehr als 3700(~2300 netto) verdienen sind dann wohl die Führungskräfte bzw besser qualifizierten.

Nun gut, so machts durchaus Sinn, ich hätte dennoch nicht gedacht, dass der Durchschnitt mit 2700 Euro so relativ hoch liegt... -Die Sache ist wohl auch die, dass die ganzen Teilzeitbeschäftigten die das vielleicht sogar mit 2 Jobs kompensieren aus der Statistik rausfallen, also alle mit 30 Stunden Woche und ähnlichem...
 
Wenn ich mir die erste Aussage von ihr anschaue, wundert es mich nicht dass soviele Deutsche Schwarzgeld in der Schweiz haben. XD
 
Ich stimme ganon zu.
40h die Woche arbeiten... mit knapp 1000 Euro auskommen. viel spass... zu mal es schon peinlich ist (mMn) wenn man 40h arbeiten WILL und dennoch davon NICHT wirklich leben kann.

Und bitte kommt nicht, dass man dann einen adneren Job suchen soll. Fuer mich ist ein Job, wenn man davon gut leben kann. Sprich: Miete, Nebekosten, Essen und wenn was passiert, dass man es bezahlen kann (unfall, krankheit, ect) und wenn moeglich noch etwas Luxus sich leisten kann.

Aber 1000 Netto + Zuschuesse vom Staat. Da kann man auch gleich HArtz4 machen
spart 8h am Tag arbeiten, spart die Kosten zur arbeit usw.. :) hat also manchmal Vorteile (leider)
und DAS sollte geaendert werden bald. Und dann sollen die Politiker nicht immer kommen mit Diaeten erhoehung wenn gerade Krisen herrschen. Das kommt so.. genial rueber.
Deutschland in der Krise, wir muessen sparen. Diatenerhoehung... :fp:
 
Ich stimme ganon zu.
40h die Woche arbeiten... mit knapp 1000 Euro auskommen. viel spass... zu mal es schon peinlich ist (mMn) wenn man 40h arbeiten WILL und dennoch davon NICHT wirklich leben kann.

Und bitte kommt nicht, dass man dann einen adneren Job suchen soll. Fuer mich ist ein Job, wenn man davon gut leben kann. Sprich: Miete, Nebekosten, Essen und wenn was passiert, dass man es bezahlen kann (unfall, krankheit, ect) und wenn moeglich noch etwas Luxus sich leisten kann.

Aber 1000 Netto + Zuschuesse vom Staat. Da kann man auch gleich HArtz4 machen
spart 8h am Tag arbeiten, spart die Kosten zur arbeit usw.. :) hat also manchmal Vorteile (leider)
und DAS sollte geaendert werden bald. Und dann sollen die Politiker nicht immer kommen mit Diaeten erhoehung wenn gerade Krisen herrschen. Das kommt so.. genial rueber.
Deutschland in der Krise, wir muessen sparen. Diatenerhoehung... :fp:


Einer der generellen Irrtümer, die merkwürdigerweise von allen Medien vertreten werden. Man kann sich nicht aus einer Krise heraussparen, gerade in der Krise müssen die Ausgaben erhöht werden, um wieder auf das alte Niveau zu kommen. Ich beziehe mich aber jetzt nicht auf die Diätenerhöhung ;)
 
Einer der generellen Irrtümer, die merkwürdigerweise von allen Medien vertreten werden. Man kann sich nicht aus einer Krise heraussparen, gerade in der Krise müssen die Ausgaben erhöht werden, um wieder auf das alte Niveau zu kommen. Ich beziehe mich aber jetzt nicht auf die Diätenerhöhung ;)

ist mir schon klar. das ist ja auch der totale Witz an der Sache. Aber geil ist halt immer. man labert von sparen (lol) und gleichzeitig bekommen die da oben Erhoehungen. :v:

ist wie wenn man sagt, Huhn hat einen Virus und alle kaufen noch mehr Huehner :ugly:
 
Ich kenne Leute die sich aus Angst vor der Arbeitslosigkeit für ~1100-1200€/Monat bei ihrem Ausbildungsbetrieb angefangen haben. Das sind teilweise Leute die sich fachlich locker mit FH/Bachelor-Absolventen messen können. Jetzt könnte man es sich einfach machen und "Selbst Schuld wer sich unter Wert verkauft" rufen, aber so einfach ist es eben nicht. Persönlich hatte ich kurzweilig auch schon das JobCenter am Hals und das war die bisher größte Schikane meines Lebens, da arbeiten teilweise völlig aus der Realität ausgetretene Sadisten.
 
Ich kenne Leute die sich aus Angst vor der Arbeitslosigkeit für ~1100-1200€/Monat bei ihrem Ausbildungsbetrieb angefangen haben. Das sind teilweise Leute die sich fachlich locker mit FH/Bachelor-Absolventen messen können. Jetzt könnte man es sich einfach machen und "Selbst Schuld wer sich unter Wert verkauft" rufen, aber so einfach ist es eben nicht. Persönlich hatte ich kurzweilig auch schon das JobCenter am Hals und das war die bisher größte Schikane meines Lebens, da arbeiten teilweise völlig aus der Realität ausgetretene Sadisten.

Es war schon immer ein intelligenter Schachzug von der Elite gewesen, dass man unter den Sklaven ein paar herausnahm und ihnen mehr Macht gönnte. Somit nutzten die auserwählten Sklaven ihre Macht bei den übrigen Sklaven aus und die gequälten Sklaven waren abgelenkt und vergaßen schnell wer der eigentliche Feind ist.

Die Machthabenden Sklaven wollten wiederum nichts ändern, weil sie wussten, dass sie von den Sklaven unter ihnen abhängig waren. Die Machthabenden Sklaven überlebten nämlich dank dem System.

Somit führten die Sklaven untereinander Krieg und merkten nicht mehr, dass sie eigentlich Sklaven der Elite gewesen waren.
 
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Einer der generellen Irrtümer, die merkwürdigerweise von allen Medien vertreten werden. Man kann sich nicht aus einer Krise heraussparen, gerade in der Krise müssen die Ausgaben erhöht werden, um wieder auf das alte Niveau zu kommen. Ich beziehe mich aber jetzt nicht auf die Diätenerhöhung ;)


Komm mir jetzt hier nicht mit Keynes...

Und bitte kommt nicht, dass man dann einen adneren Job suchen soll. Fuer mich ist ein Job, wenn man davon gut leben kann. Sprich: Miete, Nebekosten, Essen und wenn was passiert, dass man es bezahlen kann (unfall, krankheit, ect) und wenn moeglich noch etwas Luxus sich leisten kann.

Luxus ist deswegen Luxus, weil es sich nicht jeder leisten kann und abhängig vom Einkommen ja sowieso relativ.
 
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Komm mir jetzt hier nicht mit Keynes...



Luxus ist deswegen Luxus, weil es sich nicht jeder leisten kann und abhängig vom Einkommen ja sowieso relativ.

das Problem ist nur leider finde ich. wenn man schon wenig verdient, ist selbst ein einfaches Auto Luxus, oder gar ne Konsole usw. all das kostet ja nicht immer wenig GEld und wenn man nicht viel verdient (leider), dann ist selbst Urlaub Luxus, obwohl man sich den ja verdient hat. aber wie Urlaub finanzieren, wenn man vom Geld das man erarbeitet hat grad mal so ueberleben kann.
 
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